„Früher habe ich für mich gesprochen, jetzt spreche ich für Deutschland“, so Habeck in einem Interview. Gott schütze uns vor Leuten, die so selbstgerecht und so von sich selbst überzeugt sind, dass sie „null Hadern, null Zaudern, null Bedauern“ empfinden. Davon hatten wir in der deutschen Geschichte genügend – und es ging nie gut aus.
Das Marketing des Politikers Robert Habeck kostet Deutschland Milliarden Euro, seine Wirtschaftspolitik aber Deutschland noch mehr, nämlich die Zukunft. Weil immer mehr Bürger in diesem Land – fleißig arbeitende Menschen, die ihre Familien ernähren, ihre Kinder erziehen, deren bescheidener Wohlstand und die Zukunft ihrer Kinder von der Politik der Ampel täglich mehr geschliffen wird – Habecks Geschwätz durchschauen, nicht wenige den Vizekanzler für einen Blender halten, dachte der Politiker Habeck, dass er seine Popularitätswerte verbessern, und der Mensch Habeck in seiner Eigenliebe, dass er seiner Beliebtheit aufhelfen müsste.
Also dürfte ein größerer Kreis von Designern – Fotodesignern, Haardesignern, Kommunikations- und Veranstaltungsdesignern – für Robert Habeck eine Sommer-Show geplant haben: weg von der Wärmepumpe, hin zu schönen Bildern, sympathischen Geschichten. Erfolge mussten her, wo keine Erfolge sind. Allen voran der öffentlich zwangsfinanzierte, grüne Rundfunk brachte jede Begegnung Habecks in Firmen, deren Chefs begeistert von Robert Habeck waren. Logisch, weil er ihnen milliardenschwere Schecks in die Hand drückte. Es gab harmonische und tolle Treffen und Diskussionen, deren Publikum aber aus der grünen Blase zusammengestellt war.
Siegesnachrichten und schöne Bilder von Menschen, die Robert Habeck innig dankten. Irgendwie wirkten die Berichte über Habecks Sommereise wie die Berichte in der Aktuellen Kamera, wenn Walter Ulbricht in der Zahlenmystik der Planerfüllung erfolgreiche Betriebe besuchte und dankestrunkenen Menschen die Hand drückte. Dass zum Schluss auch noch ein Interview mit dem Neuen Deutschland, hier mit dem Zentralorgan der grünen Blase, der ZEIT anstand, gehörte sich dann einfach so.
Was sich allerdings nicht gehörte, war, dass sich Giovanni di Lorenzo für dergleichen billige Panegyrik hergab. Nicht eine kritische Frage wurde gestellt. Nicht einmal blieb die Redaktion mit hartnäckigen Fragen dran, wenn Habeck an den Problemen vorbeischwurbelte, über die Wirklichkeit hinwegdelirierte in seligen Habeck-Träumen. Nicht die Redaktion hat den Vizekanzler in dem devoten Interview dekonstruiert – das erledigte Habeck anstelle der Redaktion selbst.
Habeck will einen Industriestrompreis, der jetzt in neuer Verpackung Brückenstrompreis heißt und die Illusion vermitteln soll, dass er nur für eine kurze Zeit nötig sein wird. Denn die „dauerhafte Lösung wird so aussehen: Die große Industrie in Deutschland, also die Stahlindustrie oder die Chemieindustrie, aber auch kleinere produzierende Gewerbe bekommen Zugang zu erneuerbarer Energie. Da sind die Produktionskosten sehr günstig.“ Klingt schön, nur schiebt Habeck halblaut hinterher: „Nur müssen die Wind- und Solarparks in der Menge noch gebaut werden.“
Es gibt sie also noch gar nicht. Egal. Dieses kleine, eher unwichtige Detail im großen Weltenplan des Masters of the Universe Robert Habeck wird die Industrie doch wohl lösen können; genügend Steuer- und Schuldengelder bekommt die Industrie schließlich, um mit der Kleinigkeit fertigzuwerden, die Physik und die Mathematik zu transformieren.
Alles wäre bestens, wenn die Wirklichkeit nicht stören würde. Doch an der Wirklichkeit trägt Robert Habeck keine Schuld, denn die hat ihm die böse Merkel-Regierung mit ihrem allerletzten, eher rudimentären Realitätsbewusstsein angetan. Und so stöhnt der herkulische Robert Habeck: „mein Leben wäre einfacher, wenn die vorherige Regierung damit schon früher angefangen hätte. Hat sie aber nicht.“ Letzter Satz bekundet, wie so häufig in dem Interview, entweder schlichte Unkenntnis – oder sie ist eine glatte Lüge. Denn die Regierungen Merkel haben damit im Jahr 2010 bereits angefangen.
Denn die Menschen sind nicht in der Lage, so weit zu schauen wie Robert Habeck, sie sind unsicher, erschöpft, irgendwie wie kleine Kinder, wie die Helden seiner Bücher, die er aufmuntern muss: „Das traf auf eine große Krisenerschöpfung, nach all dem, was die Menschen in den letzten Jahren strapaziert hat – die Pandemie, der Krieg zurück in Europa, die Inflation.“ Und wenn in dieser Situation auch noch böswillige Menschen kommen, die den armen, erschöpften, etwas minderbemittelten Menschen etwas einreden, wenn „in so einer Phase der Verunsicherung auch noch wild Ängste geschürt werden – da kommt jemand, reißt deine Heizung raus –, wird daraus ein schwieriges Gemisch“.
In dem ganzen Interview sucht man nach Selbstkritik vergeblich, Habeck ist darin ganz ein Grüner, wenn er klarstellt, dass immer die anderen schuld sind, weil Grüne wie der Genosse Stalin keine Fehler machen und ihnen immer nur das Beste für ihre Menschen am Herzen liegt. Auf die Frage, ob die Schuldenbremse für den Rest der Legislaturperiode eingehalten werde, antwortet Habeck: „Ja. Immer vorausgesetzt, es passiert nichts Unvorhergesehenes.“ Mehr an Heuchelei geht weder von der Redaktion noch von Robert Habeck.
Wer ein Sondervermögen nach dem anderen – und Sondervermögen sind Sonderschulden – an der Schuldenbremse des Grundgesetzes vorbeimogelt, der kann auf die Schuldenbremse pfeifen, denn de facto existiert sie doch schon gar nicht mehr. Aber auf den Witz der Redaktion antwortet Habeck dann auch noch, dass sie gelte, wenn nichts „Unvorhergesehenes“ geschieht. Was soll denn das Unvorhergesehene sein? Dass selbst die Sondervermögen nicht mehr ausreichen? Denn schließlich deutet Habeck schon an: „Ich mache aber keinen Hehl daraus, dass ich mit mehr Möglichkeiten mehr machen könnte – und meine, dass Deutschland mehr machen müsste.“ Brav fordert auch schon die Bundestagsfraktion der Grünen ein Konjunkturpaket von 30 Milliarden Euro obendrauf. In der Redaktion dürften sich di Lorenzo und Habeck die Schenkel geklopft haben.
Habeck behauptet: „Was die Sicherheit angeht, dass wir genug Energie haben, die ist garantiert.“ Er hat nur vergessen zu erwähnen, dass in einem Papier aus seinem Hause zur Stromsicherheit, dass er selbst vorgestellt hat, steht, dass die Stromsicherheit nur existiert, wenn wir akzeptieren, dass Deutschland ein Netto-Stromimporteur ist und wir ein Lastenmanagement betreiben. Das heißt, Strom nur dann abrufen, wenn Strom da ist, und nicht, wenn wir Strom brauchen. Solange wir Strom kaufen können, auch den Atomstrom unserer Nachbarn, ist die Stromsicherheit gewährleistet.
Aber was kümmern den kühnen Visionär Habeck die lästigen Details. Ungewollt gesteht Habeck ein, dass er gar nicht über den Wasserstoff verfügt, den er für die Stahlindustrie, deren Umstellung auf grünen Wasserstoff er mit Milliarden fördert, benötigt. Doch auch das verunsichert ihn nicht: „Solange wir keinen Wasserstoff haben, läuft ein Teil dieser neuen Anlagen mit Erdgas, sie werden aber gleich so gebaut, dass sie umrüstbar sind auf Wasserstoff.“ Aha! Aber sind sie denn so ohne Weiteres umrüstbar? Bis heute arbeitet kein vollständig wasserstoffbetriebenes Gaskraftwerk. Für Robert Habeck sind das nur öde Details.
Der Primaklimaminister versucht, sein wirtschaftspolitisches Debakel mit dem Ukraine-Krieg und der Pandemie zu erklären: Russland ist schuld und der Virus, nicht Robert. Geschenkt! Habeck behauptet allen Ernstes, dass er die drohende Gasmangelnotlage im Winter 2023/24 und 2024/25 mit dem Vorziehen des Wärmepumpendiktats begegnen wollte. Klingt logisch, dass mit dem Habeckschen GEG, wenn es denn im Frühjahr beschlossen worden wäre, eine mögliche Gasmangelnotlage im Winter 2023/24 rückwirkend und für den Winter 2024/25 behoben hätte werden können, weil das Gesetz alle Gas- und Ölheizungen Simsalabim in Wärmepumpen verwandelt hätte – auch rückwirkend.
Was für ein großer Zauberer Robert Habeck doch ist? Noch größere Zauberkünste hätte es erfordert, den nötigen Strom für die vielen neuen Wärmepumpen von jetzt auf gleich zu besorgen. Wie sagt sich Habeck: „Es ist mit den Händen zu greifen, was für eine Herausforderung diese Transformation darstellt.“
Robert Habeck meint, „dass in der Bevölkerung ein ganz großer Gestaltungswille da ist“. Das stimmt, er drückt sich beispielsweise aus in den Wahlumfragen: 14 Prozent für die Grünen, 22 Prozent für die AfD im Bund. Immer mehr wünschen sich, dass die Grünen nicht mehr regieren, sie wollen ihr Leben frei von grüner Bevormundung selbst gestalten.
Habeck weiß offenbar nicht, dass beispielsweise seine Hochsteuerpolitik, siehe CO2-Bepreisung, dass Deutschlands wachsende grüne Bürokratie und zerfallende Infrastruktur, Fachkräfte nicht nach Deutschland lockt, aber deutsche Fachkräfte aus Deutschland vertreibt – und die einzige Einwanderung, die stattfindet, die Einwanderung in die Sozialsysteme ist. Die Energiekrise und die Gasmangellage, die von der Ampel und von Habecks Politik verursacht wurden, konnten nur mit sehr vielen Steuermilliarden, man denke nur an die Verstaatlichung von Uniper, abgewendet werden.
Über das „vieles mehr“ hätte man allerdings in der Tat gern mehr gewusst, doch da ist nicht mehr als eine vermurkste Energiepolitik, als die Deindustrialisierung, ach ja und ein paar Fortschritte beim Ausbau der Erneuerbaren. Großartige Bilanz.
Aber all das kann den Visionär, der sich auf einer Mission befindet, nicht beirren, denn: „Das, was ich im Moment mache, ist das Beste, was ich in meinem bisherigen politischen Leben gemacht habe. Es bedeutet mir richtig viel, und ich bin stolz darauf. Ich habe immer viel gearbeitet, aber noch nie so viel wie in den letzten zwei Jahren. Ich weiß, wofür ich das tue. Es gibt null Hadern, null Zaudern, null Bedauern, gar nichts. Ich bin ganz verschmolzen mit der Aufgabe, die ich im Moment habe.“ Und an diesem Besten, dem Habeckschen Besten dürfen nun alle Deutschen teilhaben.
Gott schütze uns vor Leuten, die so selbstgerecht und so von sich selbst überzeugt sind, dass sie „null Hadern, null Zaudern, null Bedauern“ empfinden – davon hatten wir in der deutschen Geschichte genügend, und es ging nie gut aus. Der Vizekanzler verkündet im Interview: „Jetzt bin ich Vizekanzler und Wirtschaftsminister der größten Volkswirtschaft Europas.“ Die Frage lautet aber: Ist Robert Habeck länger Vizekanzler und Wirtschaftsminister oder ist Deutschland länger die größte Volkswirtschaft Europas?
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Die Frage ist nur, welche Verluste und vor allem wie viel Leid die Bürger bis dahin durch diese größenwahnsinnige Politik erdulden müssen.
Schon einmal hat ein egomanischer, minderbegabter und minderbemittelter Psychopath unser Land zugrunde gerichtet. Wieder schaut ein Grossteil der Bevölkerung angestrengt weg, wie damals, wieder glaubt man, „das wird schon nicht so schlimm.“ Was dieser verstrahlte Grüne da in seinem Größenwahn absondert, lässt einem das Blut in den Adern gefrieren.
Moin,
Das versprochene Wirtschaftswunder wird nach Ihrem Rauswurf aus der Regierung stattfinden.
Der ganze Kram den Sie in die Welt setzten Windkraft Photovoltaik ect. der muss ja hinterher wieder entsorgt werden. Alleine den ganzen Beton für die Wind Maschinen aus den Boden kratzen.Wahnsinn!
Aber alles getreu dem Motto:
„Baun wirs auf, reißen wir’s nieder , haben wir Arbeit immer wieder.“ Positiv denken, geht immer weiter.
Na denn……
Und dabei haben Sie noch ein Problem gar nicht angesprochen: Die nicht recyclebaren Anteile von Windrädern, E-Autos, PV-Anlagen usw., das sind dann Hunderttausende, wohl eher aber Millionen Tonnen Giftmüll (Schwermetalle: Kobalt, Lithium, Neodym, Dysprosium), von denen keiner weiß wohin damit. Vermutlich geht der Prima-Klima-Wirtschafts-Super-Minister davon aus, dass er nicht mehr im Amt ist, wenn diese Probleme akut werden, und dass dann andere den Karren aus dem Dreck ziehen bzw. den Dreck irgendwie irgendwo unterbringen müssen. Dann ist es an der Zeit, dass zur Abwechslung mal die „Rechten“ solche Anti-Sondermüll-Demos aufziehen, wie damals in den 80ern die Linken wegen des Atommülls.… Mehr
So reden nur Leute mit null Durchblick, null Sachkenntnis und null Verantwortungsbewusstsein. So jemandem die Geschicke einer Volkswirtschaft anzuvertrauen ist volkswirtschaftliches Harakiri.
Wenn er meint, die o.g. Defizite mit einer professionellen visuellen Selbstdarstellung übertünchen zu können, unterschätzt er die Bevölkerung. Die spürt die Folgen dieser Nullleistung und fällt nicht auf den Blender herein, auch nicht mithilfe Hochglanz-Kalenderbildern, die einen Wirtschaftsminister eher eitel als kompetent aussehen lassen.
„So jemandem die Geschicke einer Volkswirtschaft anzuvertrauen ist volkswirtschaftliches Harakiri.“
2021 habe ich geschwankt zwischen meinem brennenden Wunsch, Merkel loszuwerden, und meiner Angst davor, was nach Merkel kommen könnte. Ich hatte diesbezüglich die schlimmsten Befürchtungen. Sie werden gerade um Längen übertroffen.
Ungeachtet dessen, was uns und unserem Land seit vielen Jahren angetan wird (Massenmigration, Klimawahn, CO2-Unfug, Corona, Schleifung von Grundrechten und und und …) wurden immer wieder die Altparteien gewählt, die doch für all diese Katastrophen verantwortlich sind und sie weitertreiben.
Worauf soll man in diesem Land noch hoffen?
Habeck denkt wahrscheinlich,er habe auch nach dem Wirtschaftsstillstand einen Platz an der Sonne. Das ist ein Denkfehler.
Was richtet es in einem Habeck an, für ein Land zu sorgen und sprechen zu müssen, mit dem er noch nie etwas anfangen konnte und bis dato nicht kann? Und was richtet er mit dem Land an, das ihm so fern und egal ist, zumal er zum geordneten regieren ausweislich seines Tuns völlig unfähig und auch unwillig erscheint?
Die weitergehende Frage dazu wäre: Macht sich eben dieser so schrechklich auf sich stolze Herr Robert H. aus Lübeck nicht fortlaufend strafbar?
Der ruiniert die Wirtschaft peu a peu bis auf die Grundmauern, bringt durch seine veitstänzerischen Wahnsinnsvisionen möglicherweise hundderttausende Bürger in die unverschuldete Armut, verpulvert Abermillliarden in „grüne“ Wolkenkuckucksheime und fällt dazu gleich noch die nahezu umweltschädlichsten energiepolitischen Entscheidungen, die man sich nur ausdenken kann.
(Wie) Kann es sein, dass die Volkswirtschaft und die Bürger, bzw. die Zukunft unseres Landes in die Geiselhaft eines derart üblen Verschlimmbesserers gezwungen werden? Und wer ist zur Verantwortung zu ziehen?
Vielleicht leidet ja ganz Deutschland mittlerweile am Stockholm-Syndrom? Gefangen in einem Albtraum solidarisieren sich viele Menschen mit den Herrschenden, weil sie nicht mehr glauben, sie loswerden zu können.
Habeck verkörpert den Kaiser in Christian Andersens Märchen „Des Kaisers neue Kleider“, aber erst wenn ein Kind (oder die Mainstreammedien) aufwachen und rufen: „Der Kaiser ist nackt“, endet dieser Albtraum für unser Land. Hoffentlich.
Die Mainstream-Printmedien hängen mittlerweile am Tropf von Regierung und sehr „interessanten“ Sponsoren (z.B. Bill Gates für den Spiegel) oder sie werden mit Zwangsgebühren gemästet (ÖRR).
Daher wollen, können und werden die nicht aufwachen.
Genau wie der Altparteienblock können sie nur noch überleben, wenn sie uns weiterhin belügen, betrügen und ausquetschen wie Zitronen. Es gibt kein Zurück, wenn das Zurück letztlich die Vernichtung bedeuten würde.
Die Geister, die sie riefen, die werden sie nicht mehr los. Und wir auch nicht, wenn wir Pech haben.
Größenwahnsinnige werden nie sich selbst und/oder ihre Entscheidungen reflektieren.Sie sind von sich und ihren Handlungen 100% überzeugt, geht es in die Hose, zucken sie nur die Schultern, drehen sich um und widmen sich der nächsten ihrer großen Idee ohne auch nur einen Gedanken an die von ihnen verurschten Schäden zu verschwenden. Rücksichtslos, unempathisch einfach nur einer Ideologie zu folgen ohne links und rechts zu schauen, sich über jede Kritik selbstherrlich hinwegsetzend ist deren Merkmal, das eigentlich jedermann mittlerweile klar erkennen und hören kann. Die Antwort warum solche Menschen dennoch in die Regierungen gewählt werden ist darin zu finden, dass diese… Mehr
„Größenwahnsinnige werden nie sich selbst und/oder ihre Entscheidungen reflektieren.“
Das führt mich zu der Überlegung:
Sind nun alle Linksgrünen größenwahnsinnig, da sie ja offensichtlich reflexionsunfähig sind?
Oder sind alle Größenwahnsinnigen linksgrün, weil die Präferenz am besten zu ihrer geistigen Störung passt?
Meinen Beobachtungen der letzten Jahrzehnte zufolge trifft ihre Beschreibung dieser Leute zu. Des Rätsels Lösung, also die Antwort auf die Frage, warum die Bürger immer wieder auf diese Blender hereinfallen, besteht in einem Wort: Mainstreammedien.
@ simsala: Narzissmus hat nichts mit Selbstliebe zu tun, Sie meinen wahrscheinlich Selbstverliebtheit, aber das nur am Rande. Narzissten äußern sich typischerweise in Selbstüberschätzung, Überempfindlichkeit gegen Kritik, Suche nach Bewunderung und dominantem Interaktionsverhalten. Zusammen mit den Persönlichkeitsmerkmalen Machiavellismus und Psychopathie bildet Narzissmus die sog. „Dunkle Triade“ (Paulhus/Williams). Pathologische Narzissten lieben das „Neue“, mit dem Sie versuchen, andere diskursiv zu überrumpeln, und somit die alleinige Aufmerksamkeit für sich erregen wollen. Unwahrheiten, Konfabulationen und Verzerrungen gehören dabei oftmals mit zu deren Handwerksmethoden. Der Artikel greift das Thema ziemlich gut auf. Daher auch das verantwortungslose Verpulvern von jährlich hunderttausenden(!) Euros für Visagisten, Stylisten,… Mehr
Broder nannte ihn wohl damals gleich Hasardeur* als er folgendes in den Raum warf – und was sich nun mehr und mehr zu bestätigen scheint: „…Wenn man sich Großes vornimmt, kann man scheitern, aber die Alternative wäre ja, sich nichts mehr vorzunehmen aus Angst, dass man scheitern könnte. Wer will in so einem Land leben und wer will so eine Bundesregierung haben? Ich hätte keinen Bock, in solch einer Regierung Minister zu sein. Deshalb voll ins Risiko und vielleicht gelingt es ja auch, und dann können wir alle miteinander stolz aufeinander sein.“ Leistungsträgern/-innen sind also derzeit in Deutschland gar… Mehr
Zustimmung. Das „grüne“ Grauen ist bis ins Mark hinein destruktiv.
Es ägert mich übrigens maßlos, dass die sich die Farbe der Natur und der Hoffnung zueigen gemacht haben — zwei Dinge, die sie jetzt rabiat kaputtmachen. „Die Kaputtmacher“, das wäre wohl der zutreffende Parteiname. Was die in die Finger bekommen, machen sie kaputt.
Heutzutage läuft ja anders als früher: Früher waren Leistungsträger oft die Ausbeuter, heute werden sie vom Staat ausgebeutet (oder aus dem Land getrieben). Auf der anderen Seite füttert der Sozialstaat nun Abermillionen an Leuten durch, die ihn leistungslos und ohne Aussicht auf Änderung der Leistungsrichtung ausbeuten.
„Früher waren Leistungsträger oft die Ausbeuter“?
Wie das? Wer etwas leistet, beutet andere aus? Das verstehe ich nicht so ganz.
Wenn Sie mit „Leistungsträger“ Firmenbesitzer meinen, so wäre doch zu bedenken, dass diese anderen Menschen Arbeit und damit ein Auskommen zur Verfügung stellen. Wo dann das akzeptable Profitstreben des Firmenbesitzers endet und in Ausbeutung mündet, ist wohl eine Frage des Standpunkts.
Sicher gibt/gab es da Ausbeuter. Aber man kann doch nie alle über einen Kamm scheren. Es gibt auch Firmenbesitzer, die viel für ihr Personal tun.
Au weia, peinlich, eben erst entdeckt, muss hier einen Satzteil dringend korrigieren.
Streiche: „…das „Neue“, mit dem
Sieversuchen,…“Setze: „…das „Neue“, mit dem sie versuchen,…“
Pardon vielmals.
„Der Kern dieses zerstörerischen Spuks ist, dass diese Leute nicht in der Lage sind, für übergeordnete Ziele zu stehen“
Doch, doch, sie stehen für übergeordnete Ziele. Ihre übergeordneten Ziele sind:
Dafür walzen sie rücksichtslos alles und jeden nieder, das ihnen in den Weg kommt.
Warum sollte Habeck zaudern, hadern oder bedauern? Er erhält genau das, was er und die Grünen möchten. Eine zerstrittene Gesellschaft, die Abschaffung des Deutschen, Armut in der Bevölkerung und ausländische Kriminelle. Er kann soweit zufrieden sein. Für die Grünen und die SPD läuft es genau nach Plan. Bald ist Deutschland insolvent, teilislamisiert und alles, was uns Deutsche ausgemacht hat, zerstört. Dann wird von den Tätern ein Loblied auf die gute Arbeit angestimmt.