Immer die anderen schuld, dieses Mal: Ätsch, der Christian war es!

Robert Habeck betreibt eine desaströse Politik. Schuld sind aber immer die anderen. Hat sich ein Sündenbock abgenutzt, wird dem nächsten der Schwarze Peter zugeschoben.

picture alliance/dpa | Frank Molter

Jeder kennt den Typen aus seiner Schulzeit, mit dem man nicht befreundet sein wollte, nicht, weil er Unfug anstellte, sondern weil es ihm stets glückte, immer einem anderen die Schuld in die Schuhe zu schieben, wenn die Missetat herauskam.

Nach allem, was bisher bekannt ist, dürfen wir uns Robert Habeck als diesen Typ vorstellen, denn der gegenwärtige Bundeswirtschaftsminister bringt es sogar fertig, in nur drei Jahren eine der stärksten und bis dahin bewunderten Volkswirtschaften gründlich und vollständig gegen die Wand zu fahren. Gerechterweise muss man hinzufügen, dass Angela Merkel und die Genossen der SPD Robert Habeck effektiv vorgearbeitet hatten.

Riesige Überkapazitäten
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Jedem auch nur halbwegs Gebildeten war klar, dass die sogenannte Energiewende ein gigantisches Umverteilungsprogramm ist: Weg von den Bürgern, hin zum Klima-Komplex, bestehend im Wesentlichen aus Finanzkapital und dem Erneuerbare-Energien-Subventions-Sektor. Gleichzeitig kann mit der Merkel-Trittinschen-Habeckschen Energiewende mittelfristig dem deutschen Wirtschaftsstandort das Rückgrat gebrochen werden. Merkel vermochte jedoch trotz ihres wirtschaftspolitischen Amoklaufs, mit dem sie die Forderungen der Grünen, mit denen sie so gern gemeinsam regiert hätte, geradezu übererfüllte, die sogenannte Energiewende durch die AKWs, aber vor allem durch das relativ billige Erdgas aus Russland einigermaßen finanziell beherrschbar zu halten.

Mit dem Ausbruch des Krieges wurde die Bezugsquelle Russland fragwürdig. Doch anstatt Politik mit Augenmaß und Verstand zu machen, tönte vor allem Baerbock, aber auch Habeck so lange und so laut, bis Putin das Gas abdrehte, das er vermutlich länger geliefert hätte.

Jeder Wirtschaftsminister, der seinen Amtseid eingehalten und im Interesse des deutschen Volkes gehandelt hätte, hätte zur Energiesicherung alle Möglichkeiten genutzt. Anstatt die drei AKWs zu verlängern und am Netz zu halten, trieb Habeck mit dubiosen Mitteln in einer Situation absoluter Energienot die Abschaltung der AKWs voran. Der schaurige Nebeneffekt besteht darin, dass Habecks Windräder, wenn sie bei Dunkelflaute stehen, nicht nur keinen Strom produzieren, sondern sogar noch Strom fressen, und nicht zu knapp; ungefähr so viel wie ein AKW produziert. Und Habecks Windrad-Amour-Fou kostet jeden einzelnen Deutschen und alle Deutschen zusammen immer mehr Geld, beschert jedem einzelnen immer höhere Lebenshaltungskosten, ob beim Stromverbrauch oder beim Einkauf von Lebensmitteln im Supermarkt.

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Habeck behauptet, dass er für die Verbraucher die Energiepreise gesenkt habe. Damit sagt er doppelt die Unwahrheit, denn erstens muss jeder Stromkunde den Brief öffnen, den er gerade von seinem Anbieter erhält, um die Habecksche „Senkung“ in Cent und Euro genießen zu können und zweitens hat Habeck nicht die Strompreise gesenkt, er hat nur die EEG-Umlage von der Rechnung des Endverbrauchers in das allgemeine Steueraufkommen übernommen, so daß der Bürger nicht als Stromkunde, sondern als Steuerbürger die EEG-Umlage aufzubringen hat. Dass Habeck in seiner ehrlichen Art die ständige Erhöhung der EEG-Umlage vor den Bürger verstecken wollte, um die Akzeptanz für seine Windräder und für den Profit der Windrad-Barone zu steigern, wird einsehbar, wenn man beachtet, dass sich der Subventionsbedarf der Windbarone 2024 verdoppelt hat.

Ursprünglich hatte die Ampel an Rückstellungen für die Wind-Aristokratie rund 10 Milliarden Euro eingeplant, nur – ei der Daus – stellte man im Juni 2024 fest, dass die Rückstellungen aufgebraucht waren, so dass noch einmal rund 10 Milliarden nachgeschossen werden sollten, die man eilig in den Nachtragshaushalt einstellte. Den Nachtragshaushalt wollte die Ampel mit dem Bundeshaushalt 2025 gemeinsam beschließen. Doch die Ampel-Grazien bekamen keinen verfassungsgemäßen Haushalt zusammen. An dieser schieren Unfähigkeit zerbrach die Koalition. Zwar ist auch der Nachtragshaushalt nicht beschlossen, was aber nicht heißt, dass die Windbarone die Habeck-Subventionen nicht erhalten würden.

Aufgrund des unsoliden Handelns der Ampel dürfte Deutschland vielleicht bis in den Sommer 2025, wahrscheinlich aber bis in den Herbst 2025 ohne Haushalt regiert werden. Spielt ohnehin keine Rolle mehr im Land hinter der Brandmauer. Das B in BRD dürfte inzwischen für Bananen stehen.

Bis auf die Operation Abendsonne floppen die Projekte des Ministers Robert Habeck. Habecks Wasserstoff-Utopie führt beispielsweise dazu, dass sich die Chinesen über das stupid German money freuen, das dumme deutsche Steuergeld. Ansonsten scheitert Habecks Wasserstoff-Utopie, VW gerät in die Existenzgefährdung mit all seinen Zulieferern, die chemische Industrie ist auf Republikflucht, auf Brandmauerflucht ins Ausland.

Ebenso RWE, auch wenn RWE-Chef Krebber mit Blick auf Habecks Subventionen zwar zurecht mahnt, dass Deutschland nur haarscharf am Blackout vorbei schrammt, gleichzeitig aber Habeck zuliebe wider besseren Wissens behauptet, dass die Kernenergie keine Lösung darstelle.

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Die Stahlindustrie geht den Bach herunter. Selbst Stahlwerke wie Riesa, die bereits Stahl mit Elektrolichtbogenöfen, also im Grunde grünen Stahl produzieren, müssen zeitweilig die Produktion herunterfahren, weil der Strom in der Dunkelflaute zu teuer wird, was eindeutig eine Folge von Habecks inniger Liebe zu den Windrädern ist. Deutschland befindet sich in einer Rezession, die sich zu einer handfesten Wirtschaftskrise mit wachsender Arbeitslosigkeit entwickeln wird. Die Strukturkrise, von der jetzt die Rede anhebt, ist nichts anderes als die Krise der Habeckschen Energie-Struktur.

Aber natürlich trägt Robert Habeck keine Schuld daran, schuld sind immer die anderen, wie wir inzwischen von den Habeck-Medien erfahren. Erst war Wladimir Putin schuld, der ohnehin der Universalschurke der Habeck-Medien ist. Doch auch der finsterste Bösewicht nutzt sich ab, zumal, wenn Zeit ins Land geht, in der man hätte umsteuern können. Also entdeckte der Erzähler von Geschichten, die Verlage wirklich Kindern zugemutet hatten, dass außer Putin auch Angela Merkel große Schuld trägt. Scholz hatte es vergessen und Habeck ihn nicht daran erinnert, dass der unschuldige Scholz mit der schuldigen Merkel zusammen regierte – und zwar seit 2013.

Woran hatte sich Merkel also vergangen, wo sie doch so brav grüne Wirtschafts-, vor allem grüne Antienergiepolitik gemacht hatte? Die Richtung stimmte schon, meinte Habeck, nur agierte sie „zu langsam“, „zu unentschlossen“, in vulgo: sie hatte zu wenig Windräder aufgestellt. Respekt, darauf muss man erstmal kommen und dreist genug sein, damit durch die Medien zu tingeln. Sicher hätten 10 000 oder 20 000 Windräder mehr in der Dunkelflaute durch konsequenten Stillstand den Strom produziert, der Deutschland fehlt. Okay, da Habeck nur in die Medien geht, wo ihm nicht ernstlich, nicht substantiell widersprochen wird, ist das Risiko für ihn gering. Der Mann, der ständig Diskussion und Verständigung einfordert, flieht wie kein zweiter in diesem Land vor Diskussion und Verständigung.

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Aber Habeck Economics machen nicht nur den Strom in Deutschland unbezahlbar teuer, sondern auch in unseren Nachbarländern, die immer verärgerter werden, weshalb die Skandinavier darüber nachdenken, wie sie Habeck-Deutschland vom Netz bekommen. Die schwedische Energieministerin, Ebba Busch, hat deshalb geäußert: „Es ist schwer für eine industrielle Wirtschaft, sich für ihren Wohlstand auf das Wohlwollen der Wettergötter zu verlassen. Die Abhängigkeit von unsteten Energiequellen wie Wind und Sonne hat sich als Herausforderung erwiesen, wie die letzte Woche gezeigt hat.“ Und: „Schwedens Regierung unterstützt erneuerbare Energien, aber kein politischer Wille ist stark genug, um die Gesetze der Physik außer Kraft zu setzen – nicht einmal der von Herrn Habeck.“

Und da der Wahlkampf vor der Tür steht und Robert Habeck sich als super erfolgreicher Wirtschaftsminister den Job als Kanzler locker zutraut, bedarf es eines neuen Schuldigen für die Misere, da erstens Habeck keine Schuld daran tragen kann und sich zweitens, wie vormals Putin, auch Angela Merkel inzwischen als Schuldige abnutzt, bedarf es drittens eines niegelnagelneuen Schuldigen, der Habecks geniale Politik ins Stolpern bringt, ja die geradezu ihren Erfolg sabotiert. Und wen wundert es, schuld ist natürlich Christian Lindner, der sich nicht bereitfand, die Deutschen über beide Ohren zu verschulden, damit Robert Habeck mit dem notwendigen Spielgeld, den notwendigen Milliarden, insgesamt der Kleinigkeit von wohl 1,2 Billionen Euro, bei Laune gehalten wird.

Merz stellt klar
Merz ist Kanzlerkandidat der Grünen – Habeck darf Wirtschaftsminister bleiben
So ist es im Entwurf der Dichtung „Jahreswirtschaftsbericht 2025“ aufgeschrieben, der zwar erst im Februar 2025 veröffentlicht werden soll. Doch da er dann nicht mehr Robert Habeck dabei helfen kann, deutscher Bundeskanzler zu werden, durfte das Habeckblatt, sorry, das Handelsblatt schon mal vorab daraus zitieren. Die Frage, warum das Handelsblatt Zugang zum unabgestimmten Entwurf hat und daraus zu zitieren vermag, bevor der Entwurf in die Abstimmung mit den zuständigen Ministerien gegangen ist, beantwortet die Gazette gleich selbst: „Dass Habecks Beamte sich nun im Berichtsentwurf mit der Rolle der Staatsausgaben als Wachstumsbremse auseinandersetzen, also mit der Nachfrageseite, könnte eine neue Dynamik in die Debatte bringen – erst recht im beginnenden Wahlkampf vor der Bundestagswahl Ende Februar.“ Na bitte, damit ist alles gesagt, der Jahreswirtschaftsbericht als Wahlkampfpamphlet und Deutschland als Buddelkasten für Robert Habeck und seine grünen Freunde.

Nach Wladimir Putin, nach Angela Merkel bekommt nun auch Christian Lindner einen Platz in Habecks Schuldigen-Galerie. Allerdings sorgt sich, wie man hört, Robert Habeck gerade darum, das Geld für einen Anbau zu bekommen, denn wenn er weiter, ob als Kanzler – ein Job, für den er sich geradezu als überqualifiziert empfindet – oder als Wirtschaftsminister oder als Außenminister in Regierungsverantwortung bleibt, wird der Platz nicht reichen für die Galerie der Bösewichter, die Habecks geniale Politik, die Politik des heiligen Retters torpedieren.

Doch von einem darf man ausgehen: Wenn Robert Habeck in Regierungsverantwortung bleibt, wird man am Ende nach Putin, nach Merkel, nach Lindner, nach Scholz, nach Merz das gesamte deutsche Volk in dessen Schuldigen-Galerie besichtigen dürfen, alle, bis auf die Mitglieder der Partei der Grünen. Ach, vielleicht auch die, denn Robert Habeck macht keine Fehler und kann keine Schuld auf sich laden. Schuld sind immer die anderen.


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Kommentare ( 78 )

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Schwabenwilli
10 Stunden her

Nochmal, der Mann ist vollkommen ideologisch durchsetzt. Der geht sprichwörtlich über Leichen.

Das die anderen immer Schuld sind gehört zu den Lügen von Politikern. Bei Habeck ist das anders, er glaubt es auch.

Karamba
10 Stunden her

Ich habe Zeit meines jahrzehntelangen Berufslebens viele junge Leute in die und in der Arbeitswelt begleitet. Dabei war es mir neben der fachlichen Bildung wichtig, den jungen Menschen das Gefühl für Demut mitzugeben, manchmal ist es gelungen, manchmal auch nicht. Vielleicht wäre es für Herrn Habeck gut gewesen, auch einem solchen Lehrer begegnet zu sein?

Der Ingenieur
11 Stunden her

„bis Putin das Gas abdrehte, das er vermutlich länger geliefert hätte.“

Sorry, das ist ein Märchen. Putin hat immer wieder angeboten, Gas über die noch verbliebene, intakte „Nordstream 2“ Pipeline zu liefern (z.B. am 5.10.2023), die Regierung hat es aber immer wieder abgelehnt.

https://www.zeit.de/news/2023-10/05/putin-bietet-gaslieferung-durch-nord-stream-an

Das Gas ist sogar schon bezahlt. Die Verträge sind so gestaltet, dass wir eine Mindestmenge zum Fixpreis abnehmen müssen. So zahlt die Regierung Mrd. für Gas, das wir gar nicht bekommen.

Und wir müssen dafür dann das selbe russische Gas über Umwege (z.B. die Türkei und die Ukraine) zum mehrfachen Preis einkaufen.

HPs
7 Stunden her
Antworten an  Der Ingenieur

Sorry,
aber Sie erzählen nicht GANZ die Wahrheit.

Zuerst dreht Putin NS1 VOLLSTÄNDIG ab, um uns dann über den noch intakten Strang von NS2 wieder zu versorgen ?

Weil er uns als Land verarschen will ?
Bei der nächstbesten Gelegenheit dreht er auch diesen Strang wieder ab.

Kommen Sie mir nicht mit dem Blödsinn die 1 Gasturbine in Mülheim …

Last edited 7 Stunden her by HPs
Der Ingenieur
7 Stunden her
Antworten an  HPs

1.) Putin hatte mehrfach angeboten, über Nordstream 2 zu liefern. Z.B. auch wieder am 5.10.2023. Die Quelle hatte ich verlinkt.

Bekannter Weise wollte die neue Ampel-Regierung die am 6.9.2021 fertiggestellte und bereits befüllte Nordstream 2 Pipeline nicht in Betrieb nehmen.

Habeck verhinderte das direkt nach seinem Amtsantritt sogar höchst persönlich. Quelle:

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100419068/nordstream-2-wie-robert-habeck-die-pipeline-stoppte-.html

2.) Ich habe nichts über Gasturbinen geschrieben.

Last edited 7 Stunden her by Der Ingenieur
HPs
6 Stunden her
Antworten an  Der Ingenieur

Sie WOLLEN nicht verstehen.
NS1 hat ihr Freund VOLLSTÄNDIG abgedreht.

Über Gasturbinen haben Sie nichts geschrieben, aber man braucht sie um die Verdichter anzutreiben.
Portovaya hat 6 GT/Verdichter-Units
Die Depperl-Begründung für den Lieferstop über NS1 – 1 Gasturbine ist „kaputt“.
Wie naiv muss man sein um das für Münze zu nehmen.

Last edited 6 Stunden her by HPs
Bernd Simonis
11 Stunden her

Seine Ansprache zu Magdeburg fand ich super peinlich. Er ist auf dem Weg ins Kanzleramt und konnte daher nicht ruhig bleiben, musste ein „Betroffenheits- und Wünsche allen Stärke“ Video abliefern.Nicht nur Rechte können Taten instrumentalisieren, das kann Herr Habeck auch.

Michael Palusch
11 Stunden her

…bis Putin das Gas abdrehte

Auch durch die hundertste Wiederholung wird’s nicht wahrer.

Kassandra
11 Stunden her

Dem ganzen Volke gab doch der im Bunker damals mit, dass es sich seiner nicht als würdig erwiesen habe – oder? Manchmal lohnt sich, solche selbst zu Worte kommen zu lassen, um sich eine Meinung zu bilden, ob so was gut für die Deutschen sein kann – oder eben auch gar nicht: Nach dem Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt hat Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck die Bürger aufgerufen, sich nicht durch Desinformation verunsichern zu lassen. „Glauben Sie nicht, was Ihnen Propagandisten im Netz weismachen wollen. Die Lüge ist schneller als die Wahrheit“, sagte der Vizekanzler in einer in den sozialen Medien veröffentlichten… Mehr

Dr. Rehmstack
10 Stunden her
Antworten an  Kassandra

Es gibt auch diese Parallele: der eine sagte, „ich habe mein Leben lang va banque gespielt“. Der andere sagte, „man muss voll ins Risiko gehen, vielleicht gelingt es ja auch“. So sprechen politische Hasardeure.

Stefan Z
10 Stunden her
Antworten an  Kassandra

Recht hat er, der Robert Der Täter war ja auch kein Muslim, Ausländer und Mensch mit Migrationsgeschichte sondern ein deutscher Nazi von der AFD, der alle Deutschen ausrotten wollte. Alle „Experten“ sind sich da völlig einig und sicher. Der Erfinder von „gesichert rechtsextrem“ aus Thüringen, hat uns allen dazu ja bereits die volle Wahrheit mitgeteilt. Im Angesicht dessen, muss das ganze ja auch stimmen. Wir sollten uns also demütig unterwerfen und unseren Propheten uneingeschränkt Glauben schenken. Offensichtlich, scheint statt Putin, diesmal ja dieser Elon und der Donald dahinter zu stecken. Da muss jetzt sofort ermittelt und ein internationaler Haftbefehl erstellt… Mehr

johnsmith
11 Stunden her

Mir ist vollkommen unbegreiflich, dass Merz kürzlich in einer Talkshow im öffentlichen Fernsehen sagte, er könne sich eine Koalition mit den Grünen und Habeck weiterhin als Wirtschaftsminister vorstellen. Und dann wird behauptet, die.CDU unter Merz hätte Wirtschaftskompetenz. Nein – hat sie nicht. Merz ist Jurist und hat für Blackrock auch nicht in wirtschaftlicher, sondern in juristischer Funktion gearbeitet. Wirtschaftskompetenz hat Weidel (VWL/BWL an der Uni Bayreuth studiert) und Chrupalla als Malermeister und selbständiger Handwerker. Die ganzen anderen Knalltüten in der Politik kennen nur die Politikblase, haben entweder gar nichts studiert und gearbeitet oder eben Jura wie Scholz oder Merz –… Mehr

Kassandra
10 Stunden her
Antworten an  johnsmith

Tja. Wirft ein seltsames Licht auf Merz, wenn er den Erzähler von Narrativen weiter am Ball lassen will – oder? Durch ein altes Video mit Heinz Hermann Thiele kam ich drauf, dass er gar nicht so viel anders als Merkel in der Vorgehensweise eingeschätzt werden muss – wobei sie dereinst nur bestimmte, über welche Themen auf einem unions-Parteitag nicht zu reden ist – Merz das jedoch erweiterte, indem er die Themen, die im Bundestag bis zur Wahl terminiert werden, begrenzte und ausschloss. Wie will man Wirklichkeit in einen Wahlkampf bringen, wenn Migration einfach auszuklammern sich angemaßt wird – was Heinz… Mehr

Stefan Z
10 Stunden her
Antworten an  johnsmith

Was ist daran unbegreiflich? Es geht ja nur eine Koalition mit Grün, Rot oder beiden. Daher steht ja auch bereits fest, dass wir auch wieder Minister aus diesen Parteien vor die Nase gesetzt bekommen. Wer von den Grünen, wird dann wohl diese Posten bekommen?

bfwied
11 Stunden her

Ein Mensch, der Angst hat, mit einer Berufsgruppe, der er hart zusetzt, die aber friedlich am Anleger steht, zu diskutieren und den Rückwärtsgang einlegen lässt! (Er gab an, dass er es als bedrohlich befand). Einer, der nicht mit Weidel, einer Volkswirtin mit Berufserfahrung und Intellekt, diskutieren will, und das in einer „Demokratie“, ein Mann, der weiterhin aggressiv die Zerstörung der dt. Wirtschaft betreibt, mit all den Vorschriften, den Teuerungen, der Zerstörung der Stromlieferungssicherheit, ein Mann, der Degrowth allerorten verlangt, der Planwirtschaft will, die überall total versagte u. ins Elend führte, will jemand von dem Verantwortung für sein Tun verlangen wollen?!… Mehr

Ohanse
11 Stunden her

Und 30 Prozent der Wähler freuen sich schon darauf, Fritze Merz (na, was erzählt der gerne?) dabei zu helfen, den grünen Messias und seine Jünger in die nächste Bundesregierung zu holen. Dabei sind die CDU-Wähler eigentlich die Ersten, mit denen Habeck nichts anfangen kann. Aber als nützliche Idioten taugen die hervorragend, gerade auch, weil die überhaupt nicht begreifen, was um sie herum tatsächlich vor sich geht.

Dr. Rehmstack
10 Stunden her
Antworten an  Ohanse

Ja, und das haben Ischias Junker und all die andern Polit-Schergen schon richtig eingeschätzt mit der Aufnahmefähigkeit und dem Verstehen der Wahl Bürger.. Mit Brecht möchte man sagen: „denn für diese Demokratie ist der Mensch eben nicht klug genug.“

Maunzz
11 Stunden her

„Doch anstatt Politik mit Augenmaß und Verstand zu machen, tönte vor allem Baerbock, aber auch Habeck so lange und so laut, bis Putin das Gas abdrehte, das er vermutlich länger geliefert hätte.“ – Richtig ist, dass Deutschland die russischen Auslandskonten für Russlands Zugriff sofort bei Kriegsbeginn sperrte, die Öl- und Gaslieferrechnungen weiter darauf überwies und dann Russland Vertragsbruch vorwarf, weil Russland Öl- und Gaslieferungen einstellte, weil der Zugang auf die Rechnungskonten verwehrt wurde. Wirtschaftlich eine nachvollziehbare Konsequenz der Russen. Baerbock und Habeck sind nicht allein verantwortlich gewesen, sondern Deutschlands Bundesregierung und der Bundestag. Andererseits musste auf den russischen Überfall auf… Mehr