Ramadan: Kinder wegen des Fastens oft nicht mehr schulfähig

Von Jahr zu Jahr wird der muslimische Fastenmonat zunehmend impertinent zelebriert. Und öffentlich umschmeichelt. Aus einem religiösen Ritus ist eine politische Demonstration geworden. Längst ist der Ramadan als Problem in den Schulen angekommen und zur gesundheitlichen Gefahr muslimischer Schüler geworden.

IMAGO / Funke Foto Services
Symbolbild

Es ist wieder Ramadan in diesem unserem Lande. Dieses Mal vom 28. Februar bis zum 30. März 2025. Von Jahr zu Jahr wird dieser Ramadan zunehmend impertinent zelebriert. Und öffentlich umschmeichelt. Aus einem religiösen Ritus ist eine politische Demonstration geworden. In Großstädten wie Frankfurt und Köln gibt es in belebten Geschäftsstraßen Ramadan-Beleuchtung. Am Rathaus Berlin-Tiergarten wird per Leuchtschrift ein „gesegneter Ramadan“ gewünscht.

Handelsketten wittern Geschäfte mit Ramadan-Waren. Evangelische und Bischöfe senden Grußbotschaften. Die Berliner Bischöfe Christian Stäblein (evangelisch) und Heiner Koch (katholisch) haben den Muslimen ihre Glück- und Segenswünsche zum Ramadan übermittelt. Sie schreiben: „In dieser von Krisen und Kriegen geprägten Zeit, in der gesellschaftliche Spaltungen, Hass und Hetze sowie Gewalt gegenüber Andersgläubigen und Andersdenkenden unser friedliches Zusammenleben gefährden, fühlen wir uns mit lhnen besonders verbunden. Gemeinsam mit Ihnen können wir in diesen Tagen neu über unsere Werte von Mitgefühl, Nächstenliebe und Gemeinschaft nachdenken.“ Ach, wie wegweisend!

Nicht minder wegweisend nimmt der Bundespräsident am 12. März am interreligiösen Fastenbrechen in der Berliner Moschee in Wilmersdorf teil. In seiner Rede betonte er: „Die Zeit des Ramadan ist geprägt von Besinnung, Vertiefung des Glaubens, von Freundlichkeit gegenüber dem Nächsten.“
Er vergaß zu sagen, dass sich der Ramadan diesmal teilweise mit dem Karneval überschnitt. Indes niemand den Ramadan bedrohte, aber die Karnevalsumzüge letztlich von radikalen Muslimen im Namen Allahs bedroht waren und deshalb wie Hochsicherheitsveranstaltungen durchgeführt werden mussten oder ganz ausfielen.

Ramadan und Schule

Längst ist der Ramadan als Problem in den Schulen angekommen und zur gesundheitlichen Gefährdung muslimischer Schüler geworden. TE hat erstmals bereits am 26. Mai 2017 darüber berichtet.

Nein, Ramadan und Schule passen nicht zusammen. Das Fasten zumal von Heranwachsenden gefährdet nicht nur deren Schullaufbahn, sondern auch deren Gesundheit. Dabei müssten sich Muslime zumindest vor Erreichen ihrer Religionsmündigkeit, also vor Vollendung des 14. Lebensjahres, gar nicht an das Fastengebot halten. Es sprechen zudem medizinische, pädagogische und schulpraktische Gründe gegen ein Ramadanfasten von Schülern. Heranwachsende befinden sich im Alter um 14 im Wachstumsschub. Da sind Kollapse oder zumindest Absencen bei einer Dehydrierung des Organismus oder im Sportunterricht nicht ausgeschlossen.

Seit Jahren äußern sich besorgte Lehrer in Netzforen und berichten von blassen Zwölfjährigen, die sich vor Bauchschmerzen krümmen, ferner vom Schlangestehen vor der Sanitätsliege, weil islamische Schüler im Wettbewerb miteinander fasten und in schöner Regelmäßigkeit zusammenklappen. Hinzu komme, so ein anderer Eintrag, dass nach Sonnenuntergang ausgiebig gespeist werde, mit all dem damit verbundenen Besuch und Trubel im Haus, und die Schüler am nächsten Tag nicht ausgeschlafen hätten.

Viele muslimische Eltern scheint das nicht zu stören, sie stören sich auch nicht aktiv daran, wenn ihre Kinder von anderen muslimischen Kindern in der Schule bespitzelt werden, ob diese denn das Fastengebot einhalten. Hier werden Grenzen überschritten, denn hier werden das Kindeswohl sowie der Bildungs- und Erziehungsauftrag der Schule beeinträchtigt. Die Schulminister sollten ihren Schulen hier den Rücken stärken, anstatt ihnen „kultursensible“ Ratschläge zu erteilen.

Aktuell und dankenswerterweise bezieht das Magazin „Emma“ hier eindeutig Position. „Emma“ berichtet über dehydrierte und immer jüngere Kinder, die fasten. Und dass an Schulen Sittenwächter unterwegs sind. „Ich halte das Fasten im Ramadan für Kinder im Grundschulalter für eine Gefährdung des Kindeswohls. Und wir können so nicht unterrichten!“, empört sich Theresa B., Grundschullehrerin in Duisburg. Die Kinder ihrer ersten Klasse, die fasten – also von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang nichts trinken und nichts essen – sind hungrig, müde und haben Kopfschmerzen.

Viele haben große Probleme, sich zu konzentrieren und können nicht am Sportunterricht teilnehmen. Ein siebenjähriges Mädchen sei bereits ohnmächtig geworden, ein achtjähriger Junge im Unterricht eingeschlafen, ein anderer habe vor Durst geweint. Und noch eine Beobachtung macht die Lehrerin in Duisburg: „Die Kinder, die fasten, werden immer jünger. Noch vor wenigen Jahren waren es ein paar Kinder der vierten Klassen, nun machen das sogar schon Kinder der ersten Klasse.“

Sabine F., Lehrerin an einer Hauptschule in Gelsenkirchen, beobachtet in diesem Jahr ein neues Phänomen: eine Art Ramadan-Polizei. Gläubige Jugendliche bedrängen massiv andere arabische Kinder, auch zu fasten. Einigen wurde das Pausenbrot aus der Hand geschlagen, immer wieder kommt es zu Raufereien und Mobbing. „Der Schulfrieden ist gestört“, klagt die Lehrerin. Sogar ein türkischer Kollege, der mit dem Brötchen und einer Tasse Kaffee in der Hand die Pausenaufsicht machte, wurde von Schülern auf „Ramadan-Streife“ bedrängt, als „guter Muslim gefälligst zu fasten“.

Die Islamismusforscherin Susanne Schröter, Leiterin des „Frankfurter Forschungszentrums Globaler Islam“, sagt: „Die Öffentlichkeit wird immer muslimischer, gleichzeitig sorgt der radikale Islam dafür, dass andere Feste nur noch unter großen Sicherheitsaufgeboten oder gar nicht mehr stattfinden. So etwas kann man mit Fug und Recht Islamisierung der Öffentlichkeit nennen. Mitten in Deutschland!“

Kotau vor dem Ramadan als eine von 1001 Demutsgesten

Ramadan-Fasten von Kindern, importierte Messerkriminalität, das Erschallen des Muezzinrufs über Lautsprecher, wenn Weihnachtsmärkte in Lichtermärkte, das Osterfest in ein Hasenfest, der Martinsumzug in einen Lichterumzug umbenannt und Schweinefleisch aus Kantinen verbannt werden: Das sind anbiedernde Demutsgesten.

So wollte eine Schule in Berlin-Neukölln ihre Schüler zur Teilnahme am Ramadan-Fastenbrechen verpflichten. Der Islam-Kritiker Ahmad Mansour schreibt hierzu auf X: „da es sich um eine religiöse Praxis handelt und in solchen Schulen häufig ein erheblicher sozialer Druck auf nicht-muslimische oder nicht-fastende Schüler ausgeübt wird, sich den islamischen Regeln anzupassen, ist es wichtig, dass die Teilnahme freiwillig bleibt.“ Wenn das Ziel darin bestehe, religiöse Toleranz zu fördern, sei das grundsätzlich zu begrüßen. Doch gelebte Toleranz bedeute, dass auch andere religiöse und kulturelle Feste gemeinsam gewürdigt werden.

 

Demutsgesten sind auch, dass in vielen Schulen christliche Weihnachtslieder unerwünscht sind; ebenso dass es keine Klassenfahrten und keine Klassenarbeiten im Ramadan geben soll; dass in Schwimmbädern Zeiten ausgewiesen werden, in denen nur Musliminnen schwimmen dürfen; dass auf Prospekten, mit denen in arabischer Sprache für eine Tour durch die Alpen geworben wird, die Gipfelkreuze wegretuschiert sind; dass auf Friedhöfen eigene Areale ausgewiesen werden, damit „Gläubige“ nicht neben „Ungläubigen“ zur letzten Ruhe kommen.

Neuerdings werden auch Fußball-Partien aufgrund des Ramadan unterbrochen, wie das Bundesliga-Spiel FC Schalke 04 gegen Hannover 96, damit, so der FC Schalke 04 auf X, „die Spieler, die fasten, Trinken und Essen zu sich nehmen können“.

— FC Schalke 04 (@s04) March 14, 2025

Obendrein sind längst 1001 Duldungen angesagt. Kaum Nennenswertes geschieht gegen Kinderehen, Genitalbeschneidungen, Ehrenmorde, Verwandtenehen, Zwangsehen, Vielehen, Pascha-Gehabe in den Schulen, Missachtung von Lehrerinnen, die Befreiung muslimischer Schülerinnen vom Schwimmunterricht. Hört man dazu etwas von den sonst so lautstarken Feministinnen in Staats- und Medienämtern? Asylbewerber dürfen ihre Zweitfrauen nach Deutschland holen, wiewohl Bigamie in Deutschland verboten ist. Allein in Berlin sind mehr als 100 Kinder verheiratet, und es geschieht nichts. Alice Schwarzer ist hier eine Ausnahme, die sich zu Wort meldet.

Den Gipfel subalterner Unterwerfung freilich lieferte bereits 2016 die damalige Kanzlerin Merkel, die im Rausch der Willkommenskultur bei Muslimen um Toleranz für den Schweinefleischkonsum der Deutschen warb.


Unterstützung
oder