Über 1.000 Bürgerinitiativen schlagen Alarm: Energiewende vor dem Kollaps

Verschiedene Bürgerinitiativen gegen Windkraftanlagen haben sich mit renommierten Wissenschaftlern und Politikern zusammengeschlossen und in einem Appell an die nächste Regierung eine Neuordnung der Energiepolitik gefordert. Andernfalls würden dramatische Folgen drohen.

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Ein breites, überparteiliches Bündnis aus Windkraft-Bürgerinitiativen, Wissenschaftlern und Politikern hat die „nächste Bundesregierung“ zu einem Kurswechsel in der Energiepolitik aufgefordert. Die Allianz aus den Vereinen Energievernunft Mitteldeutschland und Vernunftkraft, die mit Sprecher Detlef Ahlborn über 1.000 Bürgerinitiativen gegen Windkraftanlagen vertreten, stellte einen entsprechenden Forderungskatalog am Dienstag im Berliner Regierungsviertel vor. Mit dabei: unter anderem der ehemalige Hamburger Umweltsenator Fritz Vahrenholt (SPD), CDU-Politiker und Agrarwissenschaftler Wolfgang Marbach, Kraftwerksexperte und TE-Autor Frank Hennig und der frühere Wirtschaftsminister von Sachsen-Anhalt Horst Rehberger (FDP).

Stephans Spitzen:
Auf dem Weg zum Blackout
Man konstatiert: „Die bisherige Energiewende steht vor dem Scheitern.“ Der deutsche Sonderweg aus parallelem Ausstieg aus Kern- und Kohlekraftwerken werde nicht nur zu „unvorstellbar hohen Preiseffekten“ führen, sondern auch in eine „extreme Stromknappheit mit temporären Stromabschaltungen“ führen. Die Stilllegung der letzten sechs Kernkraftwerke in den nächsten 14 Monaten sei vor diesem Hintergrund unverantwortlich. Durch diese Entwicklung werde die deutsche Industrie und der Wohlstand im Land akut gefährdet. Unternehmen würden dazu genötigt werden, in andere Länder abzuwandern – die wiederum mit Kohle- und Kernkraft wettbewerbsfähig bleiben. Für das Klima wäre damit aber nichts gewonnen.

Ein Blackout in Deutschland könne „nicht mehr ausgeschlossen“ werden, so der Agrarwissenschaftler und CDU-Politik Wolfgang Merbach. Auch der Diplomingenieur für Kraftwerksanlagen und Energieumwandlung und TE-Autor Frank Hennig teilt die Sorge vor einem Blackout als Folge von unvorhersehbaren Ereignissen, die die kurzfristigen Ausgleichsmöglichkeiten der Stromversorger übersteigen könnten. Hennig sagt: „Wir sind in der Energiepolitik nicht die globalen Vorreiter, wir sind die Geisterfahrer: uns folgt niemand.“

Die 14 Maßnahmen für die Klima- und Energiepolitik 

Prof. Fritz Vahrenholt im Interview
Klimaurteil des Bundesverfassungsgerichts: War eine Verfassungsrichterin befangen?
14 Maßnahmen fordert das Bündnis von der neuen Bundesregierung – gemäß auch der Empfehlungen des IPCC zur Klimapolitik, das ausdrücklich das Setzen auf verschiedene emissionsarme Technologien einfordert.

Die eiligste Forderung: Die Stilllegung der verbliebenen Atomkraftwerke müsse durch den Bundestag ausgesetzt werden, bis die wegfallende Strommenge ersetzt werden kann. Die Bundesnetzagentur solle dafür die Kraftwerke für systemrelevant erklären, damit ein Weiterbetrieb auch gegen den Willen der Betreiber erfolgen könne.

Weitere Forderungen sind die Aussetzung der Anhebung der CO2-Steuer, die Abschaffung der Stromsteuer, eine Überarbeitung des Klimaschutzgesetzes, dessen CO2-Sparziele nicht erreicht werden könnten, und eine Neubestimmung des Windkraftflächenverbrauchs. Angesichts dieser Tatsache wäre die Energiewende nicht zu schaffen: Die „mehrtägigen Stromlücken bei Windflauten und Dunkelheit“, wären mangels Speichertechnologien nicht auszugleichen.

Die Zukunftsstrategie, so ist man sich einig, müsse vor allem in der Technologieoffenheit und Diversifizierung der Stromproduktion liegen. Dafür spielt Kernkraft eine zentrale Rolle, ein „faktisches Forschungsverbot“ solle aufgehoben werden. Ein konzentriertes Energieforschungsprogramm solle angestrengt und Kernenergie als „CO2-freie Technologie mit den erneuerbaren Energien“ gleichgestellt werden.

TE-Talk mit Fritz Vahrenholt
Klimawandel: Unaufgeregter Befund zur Lage des Planeten
Auf der anderen Seite sei auch die Sequestrierung von CO2 ein wirksames Klimaschutzinstrument, also die technische Abspaltung von CO2 direkt am Kraftwerk und langfristige Einlagerung. Zur kurz- und mittelfristigen Überbrückung der drohenden Stromknappheit, insbesondere unter der Berücksichtigung von unvorhersehbaren Wetterlagen, die zu minimalen Erzeugungsleistungen bei Wind und Solar führen, soll die neue Bundesregierung auf Gaskraftwerke setzen. Das ist auch der einzige Punkt, den man als „Schritt in Richtung Realität“ im Ampel-Sondierungspapier ausmacht. Auch Ladeeinschränkungen für E-Autos während einer Dunkelflaute nach englischem Vorbild sollen beschlossen werden.

Insgesamt legt das Bündnis einen Weckruf in der Energiepolitik vor: Die Zeit, um die Zustände noch zu verändern, sei knapp. Bis dato sieht es danach aus, als würde die nächste Regierung die Ratschläge nicht befolgen und den Kurs der amtierenden Regierung weiterführen. Die Folgen wären für Industrie und Verbraucher katastrophal.


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Kommentare ( 74 )

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74 Comments
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Schiffskoch
3 Jahre her

„und der frühere Wirtschaftsminister von Sachsen-Anhalt Horst Rehberger…“ Da fordert einer den sofortigen Ausstieg aus der desaströsen Energiepolitik und überweist jeden Monat brav seinen Mitgliedsbeitrag an die Partei, die in Zukunft in einer kriminellen Regierung der Deutschlandhasser den Wahnsinn noch einmal verstärken möchte….

Juergen P. Schneider
3 Jahre her

Eigentlich sollte man ja glauben, dass da, wo die Vernunft Befehle erteilt, das Gehorchen leicht fällt. Dies setzt aber voraus, dass derjenige, der die Befehle entgegennimmt, sich seiner Vernunft auch bedienen will. Die maximal ideologisierte deutsche Energiepolitik der vergangenen Jahrzehnte ist für Vernunftapelle vermutlich nicht mehr erreichbar. Wenn man über so lange Zeit hinweg verantwortungslose und widersinnige Politik betrieben hat, ist nicht mit einem Umsteuern als Resultat vernünftiger Sachabwägung zu rechnen. Man muss eigentlich eher befürchten, dass der irrsinnige Weg hin zu einer unzuverlässigen, irrationalen, unwirtschaftlichen und umweltschädlichen Energieversorgung weiter fortgesetzt wird. Erst der Schock eines früher oder später eintretenden… Mehr

Trivium
3 Jahre her

Die grünroten werden ihren ökosozialismus bis zum bitteren Ende (vorzeitige Neuwahlen) durchziehen, egal wie gross der Gegenwind sein wird. Nennt sich ,glaube ich, kognitive Dissonanz.
Übrigens hat der Vulkan auf las Palmas schon jetzt mehr Co2 ausgestoßen als Deutschland in den nächsten 100 Jahren einsparen will ?

Busdriver
3 Jahre her
Antworten an  Trivium

„Übrigens hat der Vulkan auf las Palmas schon jetzt mehr Co2 ausgestoßen als Deutschland in den nächsten 100 Jahren einsparen will“. Daher: Vulkane SOFORT ABSCHALTEN!!

Amerikaner
3 Jahre her

Ich freue mich über die Grünen an der Regierung. Die können jetzt hoffentlich die Früchte von 1998 ernten. Lange hat es gedauert. Mit ein wenig Glück haben wir in den nächsten vier Jahren ein paar kapitale Blackouts mit allem was dazu gehört. Und dann kommen die Bürger und vielleicht auch mit etwas Verzögerung auch Presse und Politik zur Vernunft. Ja, der Sozialismus muss immer erstmal scheitern, damit er für ein paar Jahre wieder zurückgeworfen wird.

horrex
3 Jahre her
Antworten an  Amerikaner

Der Sozialismus wird NIE scheitern! Und selbst wenn er scheitern sollte ist daran dann ausschließlich der „Systemfeind“, der Revanchismus, Sabotage durch …, der Kapitalismus … und und und schuld. – Schlimmstenfalls sind – angebich bei der Realisierung der Paradieses auf dieser Welt einige „kleine Fehler“ bei der Umsetzung vorgekommen. – So läuft das in den grauen Massen (dem was Andere zum Denken benutzen) bei den Priestern und Apollogeten des Sozialismus. Der perfekte Selbstbestätigungs-Mechanismus! – Und exakt diesen „genialen“ diesen Mechanismus werden wir bald auch bei „Grün-Rot mit gelbem Schleifchen“ erleben. – Ruhe wird erst sein, Grabesruhe, wenn hier – nicht… Mehr

AnSi
3 Jahre her

In irgendeiner abgelegen Ecke Deutschlands gibt es mit Sicherheit einen dieser neuen selbsternannten „Experten“, die CO2 vernichten wollen und deshalb unbedingt auf die Abschaltung aller AKW und KKW bestehen werden. Die reden diesen Blendgranaten in der reGIERung nur nach dem Mund. Gibt doch gut Geld dafür. Und bevor es dann zum Blackout kommt, verkrümeln sie sich ins Ausland.
Nein, NIEMAND in dieser illustren reGIERungsrunde wird jemals auch nur EINEN mm zurückrudern! Koste es, was es wolle!
Es ging nie um die Menschen! Es geht immer nur um _deren_ Geld!

Bernd Schulze sen.
3 Jahre her

Keine Angst, die Ampel wird ihren Plan durchsetzen. Entweder reicht Ihre Intelligenz nicht dazu dies zu begreifen, bei den Grünen kann davon ausgehen. Sie glauben wohl ernsthaft das Tausende Windräder mehr sowie Solaranlagen angro, genug und dauerhaft, Strom zu erzeugen bei Tag und Nacht und der im Netz gespeichert wird. Vielmehr legen sie es bewusst darauf genauso wie sie die Benzin und Diesel Preise weiter nach oben treiben werden. Mit Umweltschutz oder Klimarettung haben die Grünen nichts mehr am Hut. Sie glauben was besseres zu sein.

arnonymous
3 Jahre her

Das brauchen wir nicht. Der durch CO2 verursachte Treibhauseffekt geht jetzt, da über 300ppm, in die Sättigung. Das ist Physik und kein (falsch parametrietes?, ungeeignetes?, manipuliertes? systematisch fehlerhaftes!) Klimamodell. Das haben selbst die Wissenschaftlichen Dienste des Bundestages schon 2020 ansatzweise erkannt, und unsere Politwichtel könnten das also wissen:
https://www.bundestag.de/resource/blob/805260/53df18dcfba9e0b515f8c56d495fb4a1/WD-8-014-20-pdf-data.pdf , siehe Kapitel 4. Der alberne Hinweis auf die Venus durfte allerdings nicht fehlen 😉
Und Vorsicht mit „Fachzeitschriften“: Diverse Publikationen bzw. Verlage haben sich verpflichtet, nichts was der Behauptung des menschengemachten Klimawandels (das beinhaltet das CO2-Narrativ) widerspricht, zu veröffentlichen. Spektrum gehört meines Wissens auch dazu.

arnonymous
3 Jahre her
Antworten an  arnonymous

Ja, nicht leicht zu finden, aber:
https://sciencefiles.org/wp-content/plugins/pdfjs-viewer-shortcode/pdfjs/web/viewer.php?file=/wp-content/uploads/2020/11/Happer-CO2-2006.03098.pdf&dButton=true&pButton=true&oButton=false&sButton=true#zoom=auto&pagemode=none
auf Seite 18. Die Skalen sind etwas unüblich, f=1 ist der heutige Stand, f=2 verdoppelung (400ppm auf 800ppm be CO2). Aufgetragen genen die durch das Gas verursachte Änderung des (zurückgehaltenen) Energieflusses, welcher die Erdtemperatur beeinflusst.
Eine Übersicht über die letzten 600 Mio. Jahre Temperatur/ CO2 findet sich z.B. hier auf Seite 3. Ich denke, diese spricht für sich:
https://de.scribd.com/document/459655525/Climate1finalok

Scotty60
3 Jahre her

Die ganze CO2 Diskussion kann man sich sparen, CO2 kann niemals die Ursache sein! Wir haben nämlich seit mind. 600 Millionen Jahren den Klimawandel, ein Auf und Ab der Temperaturen. Da es den Menschen erst seit 6 Millionen Jahren gibt, die entscheidende Industrialisierung erst frühestens vor 270 Jahren begann, kann es kein menschengemachter Klimawandel sein! Das bedeutet, selbst wenn wir uns alle umbringen, keinen Mikrogramm CO2 ausstossen, geht der Klimawandel munter weiter! Hier paar heftige Widersprüche für die Klimafanatiker: 1.  Im Ordovicium (vor 490-443 Millionen Jahren) hatten wir den 16-17-fachen CO2 Gehalt, die Erde hätte kochen müssen. Stattdessen war es… Mehr

Last edited 3 Jahre her by Scotty60
Julius Schulze-Heggenbrecht
3 Jahre her
Antworten an  Scotty60

Ich habe gerade eben noch einmal nachgelesen und das hier gefunden, bezogen auf das Ordovizium: „Die Vegetationsbedeckung entzog den Böden in größerem Umfang Elemente wie Calcium, Magnesium, Phosphor und Eisen. Dieser Prozess beschleunigte die chemische Verwitterung und führte zur erhöhten Bindung von atmosphärischem Kohlenstoffdioxid und einer damit gekoppelten globalen Abkühlung von ca. 4 bis 5 Grad“ Moooooooment … Also Kohlenstoffdioxid ist doch das berüchtigte, gefährliche CO2? Und dieses wurde vor ca. 430 Millionen Jahren in erhöhter Menge „atmosphärisch gebunden“ … und das wiederum führte zu einer DAMIT GEKOPPELTEN globalen Abkühlung …? Interessant. Heute ist das natürlich alles ganz, ganz doll anders,… Mehr

Scotty60
3 Jahre her

Ja, stimmt. Allerdings wärmte sich zwischendurch die Erde durch den drastisch abnehmenden CO2 Gehalt auch mal lange Zeit auf, siehe Devon, Jura, Carbon, Silur, also genau das Gegenteil der Aussagen unserer Klimajünger. „Auch um das Jahr 1000 herum war es so warm, dass die Wikinger das grüne, eisfreie Grönland besiedelten. Diese flüchteten im 15. Jahrhundert, weil die zunehmende Kälte dort den Ackerbau verhinderte. Heute ist Grönland laut Wikipedia zu 82 % mit einer durchschnittlichen 1500 m dicken Eisschicht bedeckt, stellenweise sogar über 3.000 m hoch! Das sind 2,67 Millionen Gigatonnen (2,67 *1018 kg).“ (Auszug aus dem Sachbuch „Abgesang“). Fazit: Die… Mehr

Last edited 3 Jahre her by Scotty60
Scotty60
3 Jahre her

Im selben Wikipedia Artikel über das Ordovizium ist ein Zitat besonders bemerkenswert, obwohl der 10-12 fache CO2 Gehalt vorherrschte: „vor etwa 460 Millionen Jahren, in dessen Verlauf weite Bereiche der südlichen Hemisphäre vergletscherten. Die Kältephase erreichte ihren Höhepunkt während der letzten ordovizischen Stufe des Hirnantiums und endete im Silur vor 430 Millionen Jahren.“ Bei diesen Rekordwerten an CO2 hätte die Erde doch braten müssen! Stattdessen spricht man von „Kältephasen“ und Vereisungen! Mit stark abnehmenden CO2-Gehalt in den nachfolgenden Zeiten stieg sogar die Temperatur! Völlig widersprüchlich, aber nur die Ergeschichte beinhaltet die traurige Wahrheit, die Realität! Ich kann jedem nur empfehlen, schaut euch das Klima… Mehr

Scotty60
3 Jahre her

Leider hat Wikipedia die „größere Schwankungsbreite der Erdbahn-Parameter“ nur angedeutet, womit sich die Milankovic-Zyklen intensiv beschäftigen! Bei ihrem jährlichen fast 1 Milliarden km Flug torkelt die Erde wie ein Kreisel durch den Weltraum, Aphel und Perihel verschieben sich. Dann sind da noch die Sonnenzyklen, weil die 2 Riesenplaneten Jupiter und Saturn die Magnetfelder der Sonne verändern, besonders heftig, wenn die beiden Gasplaneten auf einer Seite stehen. Die Sonne hat nämlich kein Thermostat. Um die wahren Gründe für den ewigen Klimawandel zu erfahren, muss man schon tief in die Astrophysik einsteigen. Allerdings gibt es auch unerklärbare Phänomene: Die Dansgaard-Oescher Ereignisse, die… Mehr

Last edited 3 Jahre her by Scotty60
Busdriver
3 Jahre her
Antworten an  Scotty60

Diese Argumente habe ich schon häufig in Diskussionen mit Klimajüngern gebracht. Als Antwort kam, das seien die klassischen Argumente der Klimaleugner. Meiner Aufforderung, diese zu widerlegen und zu beweisen, dass der Klimawandel „anthropogen “ ist, kam man dann allerdings nicht nach.

OStR Ing.-Wiss. Peter Roesch
3 Jahre her

Vorsicht! Nicht auf jedes Geschwätz reinfallen! Über das Vehikel Black-Out-Gefahr versucht Bill Gates jetzt einen Markt zu schaffen für die von ihm geplanten Mini-AKWs.

DM
3 Jahre her

Es ist nicht die Frage ob ein Black- oder Brownout kommt, sondern lediglich wann und mir welcher Heftigkeit und Dauer. Der „Philantroph“ Gates hat wohl Anteile und Beteiligungen an den entsprechenden Firmen. Bis bei uns wieder neue AKW’s an Netz gehen könnten, ist der Ofen eh aus.

OStR Ing.-Wiss. Peter Roesch
3 Jahre her
Antworten an  DM

Nun, gerade letzteres ist ja angesichts des seit einiger Zeit wahrnehmbaren medialen Hintergrundrauschens fraglich geworden. Man muß halt die Zusammenhänge verstehen:
Atomkraft für Deutschland? (opposition24.com)

Edmund
3 Jahre her

Uraltes Thema, wird seit 8 Jahren totgeschwiegen. Selbst Lesch hat damals über die Blackoutgfahr berichtet und gleich wieder beschwichtigt, „Im Notfall steht dann halt irgendwo ein Ölkraftwerk herum, das uns rettet“ und „man müsse die Energiewende halt nur wollen“ und „dezentrale Kleinkraftwerke stabilisieren die Energieversorgung“:
https://www.youtube.com/watch?v=g0fR-o16bLk

Dass es bei Abschaltung der AKWs im nächsten Jahr zu einer riesigen Deckungslücke kommt, hat Prof. Sinn auch schon detailliert vorgerechnet:
https://www.youtube.com/watch?v=jm9h0MJ2swo

Jetzt haben wir zwar NordLink, aber SüdLink noch nicht. Im Süden wird es wohl zuerst dunkel.