Welche Augenblicke gab es, wird es möglicherweise im sich neigenden Jahr noch geben, in denen Sie sich glücklich fühlten? Empfanden Sie Glück, kam es eher überraschend? Schreiben Sie uns bitte über Ihren persönlichen Glücksmoment, gleich, wie es zu ihm kam.
Glück: Ein großes Wort, welches unendlich viel in sich birgt.
Es mag von flüchtiger Natur sein oder lange währen, ist von überbordendem Temperament oder verbreitet sich still und leise. Jeder hegt Wünsche danach, hofft sehnlich auf ihre Erfüllung. Wir empfinden Glück oder es begegnet uns zufällig.
Nicht Reichtum, Macht, Opulenz, Ruhm und Ehre sind die Krönung des Glücks. Glück schenkt mehr – ein erfülltes Leben. Sind Körper und Seele gesund, bewegen wir uns in einem sozialen Umfeld, in welchem wir uns wohlfühlen, können wir uneingeschränkt bestimmen, was unser Leben ausmacht. Leben wir sie, die Freiheit, die wir meinen?
Welche Augenblicke gab es, wird es möglicherweise im sich neigenden Jahr noch geben, in denen Sie sich glücklich fühlten? Empfanden Sie Glück, kam es eher überraschend?
Schreiben Sie uns bitte über Ihren persönlichen Glücksmoment, gleich, wie es zu ihm kam.
Bitte senden Sie Ihre persönlichen Glücksmomente
bis spätestens zum 25. Dezember 2023 an bg@tichyseinblick.de
Wir möchten diese gerne im nächsten Heft veröffentlichen.
Herzlichen Dank!
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Exakt, dito, sehr gut, sonnige Weihnachtsgrüße aus Kapstadt….
Mein Glückmoment, als ich in Kapstadt aus dem Flugzeug stieg, ich wieder frei durchatmen konnte. Das alles ohne Lastenfahrräder, E-Autos, Klimaretter, Gendersprachler, Kulturbereicherer, 24/7 Propagandafunk, Corona-Panikmacher, LGBT, vegane Schnitzel, links grüne Weltverbesserer u.a.m.
Meinen persönlichen Glücksmoment hatte ich im Februar dieses Jahres. Ich bon ehrenamtlich in der Hospizbewegung tätig. In vielen Pflegeheimen unserer Stadt gibt es zu verschiedenen Anlässen wii Ostern, Weihnachten und auch Karneval Veranstaltungen unterschiedlicher Art, in die sich auch Ehrenamtliche unseres Hospizes einbringen. In einem der Heime gab es also eine Karnevalsveranstaltung und unsere Koordinatorin bat mich und eine andere Ehrenamtliche dort unseren beliebten alkoholfreien Punsch auszuschenken. Der Hausmeister spielte vorzüglich Akkordeon und hatte die Anwesenden schon bald in Stimmung gebracht. Die Bewohner, die noch in der Lage waren, wurden zum Tanzen aufgefordert. Ich habe das auch getan und sie… Mehr
Des Nächsten Glück , soll mein Glück sein !
Jedes Mal wenn ich in LA aus dem Flieger steige und meine Enkelin in die Arme nehme.
Ich vermute, dass viele Leser ihre Glücksmomente nicht öffentlich machen wollen, weil sie befürchten, dass die Politik Mittel und Wege findet, ihnen auch noch das kleinste bisschen Glück zu zerstören. Also lieber genießen und sein Glück nur mit denen teilen, auf die man sich verlassen kann. Politiker gehören definitiv nicht dazu.
Was Glücksgefühle anbelangt, bin ich in diesen Zeiten eher wieder zur Bescheidenheit zurück gekehrt. Es sind nicht die großen Glücksmomente, die ich mir erhoffe. Den Alltag aktiv mit vielen kleinen Glücksmomenten selbst gestalten zu können, gehört für mich zum größten Glück. Ich bin glücklich darüber, dass ich die Schönheit der Natur bewusst sehen und mich darüber freuen kann, den besten aller Ehemänner habe und mit ihm, trotz dieser ernsten Zeiten, über vieles Lachen kann. Oder wenn ich zuhause an einem schön gedeckten Tisch und einem mit Liebe gekochten Abendessen sitzen und den Sonnenuntergang dabei betrachten kann. Das größte Glück im… Mehr
Nächstes Jahr um diese Zeit werde ich eine solche Frage so beantworten:
Mein Glücksmoment ist der heutige Tag, an dem ich mein Berufsleben in Deutsch- Absurdistan beende und Buntland zusammen mit meiner Frau verlasse.
Wir haben über Jahre diesen Tag vorbereitet und sind bereits heute mit Allem fertig und abreisfertig.
Nur die jahrelange Verantwortung für meine unterstellten Kollegen veranlasst mich, nicht wie die „Sau vom Trog“ zu rennen, sondern einen geordneten Übergang sicherzustellen.
Glücksmoment 2023? Die Vorfreude auf den 15.12.2024 🙂
Ich verweise auf Achim Winter diese Woche Dienstagabend beim Kontrafunk. Er wollte ueber Weihnachten mit den Anrufern sprechen. Was geht, was nicht geht, wie mit boesen Verwandten umgegangen wird. Und, oh Wunder, kein Anrufer, mal Einer aus Mitleid. Vielleicht beantwortet ihnen das ihre Frage.
Es ist viel innere Arbeit dem, was in unserem Land vor sich geht, etwas entgegen zu setzen, um nicht zu verzweifeln. Darum DANKE für den Anstoß, eine andere Perspektive einzunehmen. Ich erlebe viele Glücksmomente – mit und in der Natur. Momente, in denen ich es schaffe, meine Gedanken loszulassen. Den Blick zu richten auf: Das Rotkehlchen, das sich neben Spatzen, Amseln, Kohl- und Blaumeisen auf meinem Balkon Futter holt. Die strahlend weißen Schneemassen. Den Himmel über dem Meer. Eiskaltes Wasser auf meiner Haut. Das ständig wechselnde Licht. Das Leuchten dessen, was mir friedliche Momente mit dem Universum und mit mir… Mehr