Während die Ermittlungen der Polizei nach den Gewaltexzessen zweier Clans in NRW weiterlaufen: Ein „Friedensrichter“ hat den Streit angeblich beendet. Die Redaktion des Magazins „Kontraste“ (ARD/RBB) berichtet stolz, sie sei die einzige gewesen, die dabei war beim „Friedensschluss“ syrischer und libanesischer Großfamilien unter einem „Friedensrichter“.
Das ist Realität in Deutschland, nicht zum ersten Mal: In der Nacht vom 16. auf 17. Juni 2023 war es in Essen und im 30 Kilometer entfernten Castrop-Rauxel in den Innenstädten zu Massenschlägereien unter Syrern und Libanesen gekommen. Dabei wurden mehrere Menschen sowie zwei Polizisten verletzt. Die beteiligten Schläger waren mit Hieb- und Stichwaffen, Baseballschlägern, Dachlatten mit Nägeln und Messern bewaffnet. Die Polizei, die von zwei Clans sprach, musste mit zahlreichen Kräften einschreiten, sie wurde dabei von einem Hubschrauber und Diensthunden unterstützt. Die Personalien von mehr als 100 Menschen wurden festgestellt.
Und dann ein „Friedensrichter“
Und nun das, während die Ermittlungen der Polizei weiterlaufen: Ein „Friedensrichter“ hat den Streit angeblich beendet. Die Redaktion des Magazins „Kontraste“ (ARD/RBB) berichtet voller Stolz, sie sei die einzige gewesen, die nun am Donnerstagabend des 29. Juni dabei war, als sich 100 Vertreter syrischer und libanesischer Großfamilien unter Leitung eines „Friedensrichters“ in einer „Duisburger Eventlocation“ zum Friedensschluss getroffen hätten. Über Twitter zeigt „Kontraste“ Bilder von Männern in Anzügen und traditionellen arabischen Gewändern, die sich die Hände reichen. Dazu die öffentlich-rechtliche Reporterin: „Sie sagen, solche Ausschreitungen wie vor zwei Wochen sollen nicht noch mal passieren.“. Und: Die Botschaft beinhalte auch eine Entschuldigung an die deutschen Behörden. Man habe die Behörden dazu aufgerufen, weiter zu ermitteln. Wie lieb und verständnisvoll die Schläger nun doch sind!
— Kontraste (@ARDKontraste) June 29, 2023
Nun denn: Alles wieder Friede, Freude, Eierkuchen? Nein! „Friedensrichter“ als „Autoritäten“ muslimischer Kulturen sowie Massenschläger und Clans haben in Deutschland nichts zu suchen. Das passt nicht zu einem Rechtsstaat, der deshalb Rechtsstaat ist, weil er das Gewaltmonopol hat und im Konfliktfall der alleinige Richter sein kann. Deshalb kann der „Friedensschluss“ auch keinerlei Einfluss auf die weiteren Ermittlungs- und Strafverfahren der Behörden haben. Hoffentlich bleibt es dabei, denn das Akzeptieren eines „Friedensrichters“ wäre ein weiteres Beispiel von 1001 Unterwerfungen. Die Essener Polizei will denn auch dem „Friedensurteil“ nicht trauen und kündigte auch für das Wochenende eine starke Präsenz in der Stadt an. „Wir hoffen, dass es ruhig bleibt“, so der Polizeisprecher. Ist das nicht irre? Clans binden Polizeikräfte, die ja sonst nichts anderes zu tun hätten?
Klartext nur von der Jungen Union
NRW-Innenminister Reul gibt zwar verbal den Hardliner und sagt: „Es ist nicht hinnehmbar, wenn sich Männerhorden zusammenrotten und teils sogar bewaffnen, um andere einzuschüchtern oder anzugreifen.“ Von Reuls Chef, dem Urplötzlich-CDU-Möchtegernkanzlerkandidaten und NRW-Ministerpräsidenten Hendrik Wüst, hört man man indes nichts. Das überlässt er lieber der Jungen Union (JU), die eine Verschärfung des Aufenthaltsrechts fordert. Ein JU-Vertreter wörtlich: „Wir müssen uns das Bestehen dieser Parallelgesellschaften endlich eingestehen und sie Stück für Stück bekämpfen. Die rohe Gewaltbereitschaft dieser vornehmlich männlichen Zeitgenossen ist erschütternd.“ Die zur Schau gestellte Arroganz und die Drohgebärden in den sozialen Medien zeige: Diese Männer seien nicht nur nicht integriert, sondern auch nicht mehr integrierbar. Es gebe keine Pflicht, derartiges Verhalten auch nur im Ansatz zu tolerieren.
All das passiert während zeitgleich zahllose Bilder und Videoaufnahmen von brennenden und zerstörten Gebäuden, Einrichtungen, Autos und Plätzen, von zahllosen Plünderungen von Geschäften und nur noch als bürgerkriegsähnliche Zustände im Anfangsstadium zu bezeichnende Zustände in Frankreich die Bildschirme überfluten.
Ein paar Erinnerungen
Da gab es doch einst einen SPD-Kanzlerkandidaten Gerhard Schröder, der im Juli 1998 forderte: „Kriminelle Ausländer raus – und zwar sofort.“ Als Schröder dann ab Herbst 1998 für sieben Jahre lang Kanzler war, erinnerte er sich freilich nicht mehr an seine starken Worte. Heute wäre Schröders flotter Spruch vom Juli 1998 in der SPD einer Innenministerin Nancy Faeser nicht einmal mehr denkbar, geschweige denn aussprechbar.
Wir erinnern uns auch an ein Wortgeplänkel aus dem Jahr 2002/2003. Der damalige Verteidigungsminister Peter Struck (SPD) hatte am 20. Dezember 2002 vor dem Bundestag gesagt, Deutschlands Sicherheit werde am Hindukusch verteidigt. Wie auch immer man diese Aussage damals beurteilen mochte und heute beurteilen mag: Recht hatte schon damals ein anderer, namentlich nicht mehr Identifizierbarer, der klipp und klar sagte: Nein, Deutschlands Sicherheit wird in Duisburg-Marxloh verteidigt. Das gilt heute mehr denn je.
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Reul wollte konsequent juristisch gegen Clan-Strukturen vorgehen. Er hatte nur vergessen hinzuzufügen: Unter Einbeziehung der Scharia.
Gewöhnt euch dran, NRW, Bremen, Freiburg, Berlin…..
Friedensabkommen zwischen syrischen und libanesischen Clans, da würde mich ganz gerne mal interessieren wie dieses ausgesehen hat? Wird der Markt jetzt unter ihnen aufgeteilt, sprich“ alle werden ein Zukunft ein bisschen ärmer“ so wie die Deutschen halt auch? Oder werden jetzt neue Märkte erschlossen, z.B neu ankommende Asylanten gleich in die Drogenabhängigkeit geschickt, wenn sie es schon nicht vorher waren? Schulhöfe und Kindergarten sollen ja auch eine lohnende Klientel erhalten. Oder hat gar Frau Faeser ein paar Steuer Milliarden versprochen damit die Einkommensausfälle etwas kompensiert werden?
Der Artikel passt ja auch wunderbar zu den gerade ausufernden Gewaltexzessen von Moslems in Frankreich.
Könnten deutsche Ehemänner dann künftig auch mit Hilfe eines Imams einfach ihre Frau verstoßen, wenn sie eine neue Freundin finden? Oder sich 4 Frauen zulegen? Wenn sich die 4 Damen dann in die Haare geraten, kann man ja mal eben den Friedensrichter rufen. Die deutsche Justiz ist ohnehin überlastet und wäre bestimmt dankbar für die Amtshilfe.
Es ist immer die CDU, die den Rückzug des deutschen Rechtsstaates fördert und den Fremden die Hoheit im Lande übergibt! 2015 begann Merkel durch aussetzen rechtsstaatlicher Gesetze zur Grenzüberwachung und Einwanderung, dann die Anweisungen an die Behörden bei den Ankömmlingen nicht so genau hinzusehen, also auch wenn ein schwarzer oder gelber sich als Syrer ausgab, diesem sofort alle Rechte und Versorgungsleistungen zuzugestehen, auch wenn es offensichtlich Betrüger waren. Jetzt ermittelt die deutsche Polizei mit dem Wohlwollen von Friedensrichtern und Clanchefs. Wieder ist mit Wüst ein CDU Mann in Verantwortung. Wer in Deutschland noch glaubt, die CDU würde etwas für das… Mehr
Die CDU-Funktionäre sind willige Handlanger für den sich abzeichnenden Öko-sozialistischen Totalitarismus. Sie sind die ‚Bauarbeiter‘, die den neuen „antifaschistischen Schutzwall“ errichten, hinter dem die restlichen Blockparteien das Land ohne nennenswerten Widerstand zugrunde richten können.
Die Landsleute im Osten haben das mittlerweile erkannt und eine Landratswahl dazu genutzt, der neuen SED das Fürchten zu lehren. Mangels DDR-Erfahrung ist die Leidensfähigkeit im Westen noch zu groß …
Merkwürdig. Wollte mir die „Kontraste“-Tweets anschauen (beim ersten werden 1477 Antworten angezeigt!). Beide nicht erreichbar („Etwas ist schiefgelaufen“).
Deutschland schafft sich ab. Der ÖRR sieht dabei zu und jubelt. Kanzler, Innenministerin und Justizminister schweigen. Passend dazu bescheinigt der „Unabhängige Expertenkreis Muslimfeindlichkeit“ den Deutschen in der Studie “Muslimfeindlichkeit in Deutschland” diese Woche mit lautem Gejammer und unter reger Anteilnahme der MSM islamfeindlichen Rassismus.
Hier läuft gerade alles aus dem Ruder.
Paralleljustiz ist der falsche und beschönigende Begriff. Denn rechtsstaatliches Gewaltmonopol bedeutet, es kann daneben oder paralell dazu nichts geben. Denn sonst ist es kein Gewaltmonopol mehr. Richtig muss es daher heißen: Gegenjustiz, gegen das rechtsstaatliche Gewaltmonopol gerichtet. Ich wäre dankbar, wenn die Dinge beim Namen genannt werden, vielleicht ändert sich dann was.
Parallelweltjustiz wäre wiederum zutreffend.
Ja, weder die Clans noch diese sog. Friedensrichter haben hier etwas zu suchen. Sofort raus, auch die mit deutschem Pass. Mit Mohammedanern kann Europa (eigentlich kein Land außer ihren eigenen) nicht leben. Man frage mal die Inder oder Chinesen.
Vor einigen Minuten habe ich einen Kommentar zur Integration und Verhalten der Migranten beim heutigen Artikel von David Engels eingestellt.
Und schon muss ich zur Kenntnis nehmen, dass arabische Friedensrichter die Rechtspflege in unserm Land übernommen haben.
Da wünscht man der alternativen Partei einen Wahlerfolg über 50 Prozent. Ansonsten können wir uns von den gewohnten demokratischen Gepflogenheiten – sofern überhaupt noch gewährt – verabschieden.