Es wird einsam um Olaf Scholz – Die SPD-Bundestagsfraktion muss den Daumen senken

Wird Olaf Scholz im Zuge von Neuwahlen Kanzlerkandidat der SPD? Seine Umfragewerte sind verheerend, auch in seiner Partei. Sympathieträger Boris Pistorius hält sich klug zurück. Und dann wäre da auch noch die AfD: Was, wenn Scholz mit Stimmen der AfD-Abgeordneten die Vertrauensfrage gewönne?

picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Markus Schreiber

Die Auguren verheißen der SPD und deren Kanzler Olaf Scholz nichts Gutes. Derzeit käme die SPD bei der Bundestagswahl aktuell auf 16,0 Prozent, die Union auf 32,0 Prozent, die AfD auf 19,0 Prozent, die „Grünen“ auf 10,0 Prozent, das BSW auf 8,0 und die FDP auf 4,0 Prozent. Das ist der Stand vom 16. November 2024.

Die Prozente für Olaf Scholz sind noch schlechter. Unter 20 abgefragten Politikern rangiert Scholz auf der Skala der Beliebtheit mittlerweile auf Platz 20 – noch hinter AfD-Co-Chef Tino Chrupalla (Platz 18) und Nancy Faeser (Platz 19). Platz 1 nimmt seit einigen Monaten Boris Pistorius (SPD) ein, es folgen CSU-Chef Markus Söder, NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU), CDU-Chef und Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz und Hessens CDU-Regierungschef Boris Rhein. Dahinter folgt SPD-Chef Lars Klingbeil. Dessen Co-Vorsitzende Esken kommt in der Tabelle nicht vor.

Das Institut Forsa kommt am 14. November zum Ergebnis: Die wenigsten wollen Scholz als Kanzlerkandidaten der SPD sehen – auch in der eigenen Anhängerschaft! Der SPD-nahe Meinungsforscher Klaus-Peter Schöppner meint: „Mit Scholz ist die SPD chancenlos.“ Und: In der Partei könnte durch eine Kandidatur von Pistorius zumindest ein „Pflänzchen Hoffnung in einem ansonsten verlorenen Rennen keimen“. INSA-Chef Binkert sagt: „56 Prozent der Deutschen haben eine negative Haltung zu Scholz. Er wird die Stimmung nicht mehr drehen können.“ Besonders brisant sind die Umfragezahlen unter den SPD-Anhängern: So wünschen sich dort 58 Prozent Boris Pistorius als eigenen Kanzlerkandidaten, nur 30 Prozent sind für Scholz. In einer CIVEY-Umfrage sehen insgesamt 69,8 Prozent eine erneute Kandidatur von Olaf Scholz als „eher negativ“ oder „sehr negativ“.

Gewichtige Stimmen gegen einen Kandidaten Scholz mehren sich

Die Zweifel an einem Kanzlerkandidaten Scholz sind nicht taufrisch. Lange vor dem Bruch der „Ampel“ und lange, bevor vorgezogene Neuwahlen ausgerufen wurden, betrachtete – konkret im Juli 2024 – nur ein Drittel der SPD-Mitglieder Scholz als den richtigen Kanzlerkandidaten.

Überhaupt hat Scholz nur noch wenige Truppen hinter sich. Dass sich am 19. November die saarländische SPD-Ministerpräsidentin Rehlinger für Scholz aussprach („Scholz ist der richtige Kanzlerkandidat“), hat wenig Gewicht. Etwas mehr Gewicht hat das Wort des niedersächsischen SPD-Ministerpräsidenten Stephan Weil vom 17. November: Für ihn ist Olaf Scholz der richtige Kanzlerkandidat. Er habe bewiesen, dass er „sehr, sehr starke Nerven hat“, sagt Weil im ZDF. Wenig bis kein Gewicht hat die SPD-Co-Vorsitzende Saskia Esken, die meint, die Kandidatur von Olaf Scholz stehe fest.

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Erheblich mehr Gewicht haben andere Stimmen. Fast ein Viertel der SPD-Bundestagsabgeordneten (49 von 207) stammt aus NRW. Die beiden Vorsitzenden dieser NRW-Gruppe, Wiebke Esdar und Dirk Wiese, drehen den Daumen schon mal auf bestenfalls waagerecht. Gegenüber dem WDR sagten sie am Montag, 18. November: „Im Zentrum steht die Frage, was die beste Aufstellung jetzt für diese Bundestagswahl ist. Dabei hören wir viel Zuspruch für Boris Pistorius.“ Und schickten quasi schon mal mit Blick auf Scholz einen Nachruf hinterher: „Mit einigem Abstand werden seine Arbeit und seine Entscheidungen für unser Land mit Sicherheit weitaus positiver beurteilt werden.“ Solche Äußerungen sind für Scholz besonders gefährlich, wird er hier doch zugleich vom Seeheimer Kreis der SPD und der Parlamentarischen Linken der SPD in die Zange genommen.

Zumindest skeptisch äußerten sich über den Kandidaten Scholz auch die stellvertretende NRW-SPD-Vorsitzende Sarah Philipp, SPD-Urgestein Franz Müntefering (er sieht kein Vorrecht für Scholz) und Juso-Chef Philipp Türmer. Am Sonntag hatten zwei SPD-Bundestagsabgeordnete, Joe Weingarten aus Rheinland-Pfalz und Johannes Arlt aus Mecklenburg-Vorpommern, öffentlich für Pistorius als Kanzlerkandidaten plädiert. „Die Bedenken der Mehrheit der SPD-Mitglieder in meinem Wahlkreis und vieler Bürger, dass Olaf Scholz eben nicht die erste Wahl für die nächste Bundestagswahl ist, teile ich.“

Welche Rolle spielt SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich?

Mützenich ist unangefochtener Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion. Er ist kein Zuchtmeister wie der legendäre Herbert Wehner, der die SPD-Fraktion von 1969 bis 1983 mit harter Hand dirigierte. Aber Mützenich ist kantig und kann darauf bauen, dass er bei jeder Wahl zum Fraktionschef seit 2019 97 Prozent der Stimmen hinter sich hatte. Deshalb hat sein Votum mehr Gewicht als das Votum einer Saskia Esken oder aller SPD-Bundesminister zusammen. Wenn Mützenich den Daumen senkt, dann ist Scholz politisch Geschichte.

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Der kleinste gemeinsame Nenner der SPD: die Wahrheit weglassen
Denn Mützenich muss sich „seinen“ Abgeordneten verpflichtet fühlen. Das sind derzeit 207 SPD-Leute. Deren Basis waren bei der Bundestagswahl 2021 die 25,7 SPD-Prozente. Derzeit kommt die SPD als Scholz-SPD in der „Sonntagsfrage“ aber nur auf 15 bis 16 Prozent. Bei 16 Prozent wären das bei der aktuellen Stärke des Bundestages für die SPD nur noch rund 130 Sitze. Also ein Verlust von 70 bis 80 Sitzen. Anders gerechnet – auf der Basis der aktuellen Größe des Bundestages: 1 Wähler-Prozent macht rund 8 Sitze aus. Und noch anders gerechnet: Ein Kandidat Pistorius, der die SPD auf wenigstens 20 oder 22 Prozent liftet, rettet der SPD gegenüber den aktuellen 15 bis 16 Prozent je Prozent 8 Sitze – pi mal Daumen insgesamt also 30 bis 55.

Allerdings verhält sich Rolf Mützenich (65) derzeit wie eine Sphinx. Schon seit geraumer Zeit wird gemunkelt, der NRW-Mann Mützenich könnte nach gut 22 Jahren im Bundestag auf eine weitere MdB-Kandidatur verzichten. Da mag auch eine Rolle spielen, dass Mützenich nach der Wahl 2021 dem Vernehmen nach gern Bundestagspräsident geworden oder als Minister ins Kabinett eingetreten wäre.

Scholz hatte nie Bodenhaftung

Scholz war nie beliebt. „Wer Führung bestellt, bekommt sie“, sagte er einmal, aber niemand glaubte daran. Scholz hatte auch nie das Zeug zum Volkstribun, nicht einmal in seiner eigenen Partei. Als 2019 ein neues SPD-Vorsitzenden-Duo gewählt werden sollte, kam Olaf Scholz (damals schon fast zwei Jahre Bundesfinanzminister und Vize-Kanzler) mit seiner unauffälligen Co-Bewerberin Klara Geywitz auf 22,68 Prozent. Pistorius zusammen mit Petra Köpping übrigens nur auf 14,61 Prozent. In der Stichwahl dann unterlag das Tandem Scholz/Geywitz dem Tandem Esken/Walter-Borjans. Letzterer machte 2021 Platz für Lars Klingbeil.

Was ist Scholz? Scholz ist ein aalglatter Zyniker und Nihilist. Das ist sein „Charisma“, mit dem aber kein Blumentopf zu gewinnen ist. Jetzt will er mit seiner anhaltenden Weigerung, der Ukraine Taurus-Marschflugkörper liefern zu lassen, und mit einem Telefonat mit Putin schnell noch ein paar Pazifisten einsammeln. Schnell noch will er ein paar Stimmen von Frauen-„Rechtlerinnen/Rechtlern“ gewinnen mit einem Gruppenantrag, einen Schwangerschaftsabbruch in den ersten drei Monaten der Schwangerschaft völlig freizugeben. Nicht vergessen ist der vergessliche Scholz, der sich trotz seiner offensichtlichen Verstrickungen in Hamburger Warburg-/Cum-Ex-Bankenskandale an nachgewiesene Treffen mit Skandalbänkern nicht erinnern will.

Neuer Liebling Boris Pistorius

Auch als Verteidigungsminister kann man im Ansehen kaum einen Blumentopf gewinnen. Pistorius ist das trotzdem gelungen. Er hat in der Truppe mit seiner Ernennung Anfang 2023 schnell Fuß gefasst, gilt auch außerhalb der Bundeswehr als Macher und als geradlinig. Als Nach- bzw. Nachnachnachfolger von Verteidigungsministerinnen, vor allem einer Ursula von der Leyen (CDU) und einer Christine Lambrecht (SPD), war das allerdings auch keine große Kunst.

Nach einer Forsa-Umfrage hätte Pistorius selbst bei einer hypothetischen Wahl zwischen ihm und CDU-Mann Merz die Nase vorn. In dem Zweikampf gaben 39 Prozent aller Wahlberechtigten an, sich für Pistorius zu entscheiden, nur 25 Prozent sprachen sich für Merz aus. Selbst unter den Anhängern der Union würden sich 22 Prozent für Pistorius entscheiden. Merz hingegen kann nur 59 Prozent der eigenen Anhänger überzeugen. Das heißt: Die CDU muss sich weiter einen strauchelnden Kandidaten Scholz wünschen. Pistorius selbst hält sich derweil klug zurück.

Kann die AfD Scholz stützen und damit endgültig stürzen?

Nur mal ein Gedankenexperiment, das offenbar als Sorge bereits in der SPD angekommen ist: Was tut Scholz, wenn er am 16. Dezember die Vertrauensfrage mit Stimmen der AfD übersteht? Laut dem Nachrichtenmagazin Politico wollen bei der Vertrauensfrage am 16. Dezember einige AfD-Abgeordnete offenbar für Kanzler Olaf Scholz (SPD) stimmen. Demnach soll sich unter anderem der AfD-Abgeordnete Jürgen Pohl in einer internen Telegram-Nachricht entsprechend geäußert haben.

Auf Nachfrage habe er diese Entscheidung bestätigt, schreibt Politico. Wie viele Abgeordnete sich Pohl anschließen, ist noch unklar, die Parteispitze spricht sich allerdings dagegen aus, Scholz das Vertrauen zu schenken. Sollte Scholz die Vertrauensfrage mit Stimmen der AfD überstehen, müsste er zurücktreten, denn ein Kanzler von AfD-Gnaden kann er ja nicht sein. Für dieses Szenario hat sich die SPD mittlerweile einen Trick ausgedacht: Die SPD-Fraktion würde sich dann der Stimme enthalten. Denn eine Enthaltung würde bei dieser Abstimmung wie eine Nein-Stimme gewertet.

Diesen Weg der Enthaltungen sind SPD-Abgeordnete bereits 2005 gegangen, als Gerhard Schröder eine Auflösung des Bundestags anstrebte. Das Ergebnis damals wie heute: Dann gibt es erst mal keinen SPD-Kanzler mehr.

Update 12:30 Uhr: SPD plant noch am Dienstag Krisengipfel zur K-Frage

Am Dienstagabend Schaltkonferenz der sogenannten engeren Parteiführung (BILD) mit den Teilnehmern Saskia Esken, Lars Klingbeil, Matthias Miersch und den fünf stellvertretenden SPD-Vorsitzenden. Wenn die Schaltkonferenz stattfindet, ist Scholz laut Plan auf dem Rückflug vom G20-Gipfel in Brasilien nach Berlin.


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Kommentare ( 27 )

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Protestwaehler
3 Stunden her

Allerdings hatte es in den USA auch schon nichts gebracht, die Lame-Duck noch auf der Zielgeraden auszutauschen. Allein die Galionsfigur der SPD zu wechseln, ändert nicht an der dilettanten Politik die diese Partei vertritt. Und was würde denn unter Pistorius anders laufen als unter Scholz, GARNICHTS! Und wird hier die SPD am Ende nicht einfach nur von den Medien getrieben, die sich einbilden eh alles besser zu wissen und am Ende nur um die eigene Stellung fürchten :-/ Die SPD’ler sollten vorsichtig sein, in den USA hatten die Medien Harris auch zur Retterin des Lichts verklärt, inzwischen ists ziemlich dunkel… Mehr

Dietmar Simons
4 Stunden her

Scholz hat in der Sache Ukraine Krieg hinter den Kulissen eher auf die Bremse getreten. Der US Hegemon wünscht eine Eskalation und möchte zum wiederholten male Deutsche und Russen aufeinander hetzten.Das ist der einzige Grund warum Scholz jetzt planmäßig vorzeitig fallengelassen wird und durch unterwürfige Kriegstreiber wie Merz und Pistorius, Habeck ersetzt werden wird. Merz will „unterwürfigst“ Taurus liefern und auf Gebiete innerhalb Russland schießen lassen. Aus Machtgier riskiert dieser Typ einen dritten Weltkrieg. Habeck und Baerbock sind einfach nur dumm, dieser schmierige Blackrock Vasall jedoch weiß genau was er tut und ist deshalb wesentlich gefährlicher. Die kommende Regierung unter… Mehr

imapact
4 Stunden her

Pistorius kann vielleicht die Abwanderung von der SPD bremsen, aber kaum die Zuwanderung zu ihr hin. Denn wer Pistorius wählt, wählt die SPD, die Partei der Eskens, Faesers, Lauterbachs, das ganze linke Programm. Im Vergleich zu diesen Figuren wirkt er normal, im Vergleich zu seinen Quoten-Amtsvorgängerinnen tüchtig, das war´s aber auch schon. Aus seiner persönlichen Warte dürfte eine Kandidatur nicht gar zu attraktiv sein; warum sollte er sich für eine aussichtslose Kandidatur verheizen lassen? Scholz kann die wohlverdiente Niederlage einfahren und ist dann Geschichte, Pistorius hingegen ist ein Ministerposten auch im künftigen Kabinett sicher.

Ho.mann
4 Stunden her

Freuen wir uns auf die gewichtigen Stimmen, die uns Merz als Kanzler bescheren. Merz verkörpert nicht nur in konfliktreichen Zeiten mit seiner „Entspannungshaltung“ genau das, wofür der steuerzahlende Michel in jeder Hinsicht dann die Zeche zahlen muss.

Dreiklang
4 Stunden her

Die Überlegung, dass ein Kanzler Merz verhindert werden muss, ist sicher richtig. Das wird aber nur möglich sein, wenn die CDU bei der BT-Wahl ein Ergebnis unter 27% holt. Dann wäre schwarzrotgrün die Folge mit einem so schwachen Kanzler Merz, dass die CDU ihre Zustimmungswerte nicht halten könnte. Das würde die Merkelianer in der Partei massiv schwächen – und die CDU zerlegen. Die Koalition würde auch nicht halten. Einstweilen glaubt Merz aber noch, Oberwasser zu haben und seine Wahl zum Kanzler am Wähler vobei arrangieren zu können. Das hat Laschet 2021 auch so gesehen (“ im Schlafwagen ins Kanzleramt…“). —… Mehr

Last edited 4 Stunden her by Dreiklang
Cimice
4 Stunden her

Persönlich kann ich die angebliche Beliebtheit von Boris Pistorius nicht nachvollziehen. Was hat BP besonderes gemacht? Seine Wortwahl „kriegstüchtig“ war für mich erschreckend. — Pistorius sagt relativ wenig, meist versteckt er sich hinter Scholz – wie z.B. in der Taurus-Frage. Wer wenig sagt, macht nichts verkehrt. Scheinbar genügt das den Wählern heute schon.

Nun ja
4 Stunden her

Man muss kein Pazifist sein, um das sinnlose Sterben in der Ukraine beendet sehen zu wollen. Einen verlorenen Krieg bis zum letzten Ukrainer auskämpfen zu wollen, macht aus meiner Sicht nicht nur keinen Sinn, sondern ist gerade in Bezug auf die Ukrainer schlicht menschenverachtend. Mal abgesehen davon, dass die Taurus ohne deutsches Soldaten nicht in das Ziel gebracht werden können und jeder russische Präsident darauf dementsprechend reagieren muss.

Engel
4 Stunden her

Mal dumm gefragt, was ist eine Umfrage wert, in der Söder, Wüst, Merz und Klingbeil die Plätze 2-5 belegen? Wen hat man da befragt? Politiker vom Planeten Pluto?

Das ist doch nur noch lachhaft 🙂

eifelerjong
4 Stunden her

 Was, wenn Scholz mit Stimmen der AfD-Abgeordneten die Vertrauensfrage gewönne?“
ICH möchte die dämlichen Gesichter im BT, besonders aber das des Sauerländers, sehen.
Die AfD sollte genau so verfahren: Scholz das Vertrauen bis September ’25 aussprechen, danach hat es sich eh mit ihm erledigt.

Haba Orwell
4 Stunden her

> Sympathieträger Boris Pistorius hält sich klug zurück.

Ein grausiger Gedanke, wofür Pistorius diese angebliche Sympathie bekommen soll? Den einzigen Unterschied würde der wohl nur beim Weltkrieg machen – „kriegstüchtig“ und ab an die Ostfront!