Die Deutsche Umwelthilfe weitet ihre Geschäftstätigkeit aus. Dabei ist sie schon jetzt eine Art selbsternannte Hilfspolizei, die Öko-Schweigegelder eintreibt, sich Journalisten mit "Preisen" gefügig zu machen versucht und obendrein Staatsgelder kassiert.
Landwirtschaft, Wohnungen und Wasser sind die neuen »Geschäftsfelder« des berüchtigtsten Vereins in Deutschland. Die „Deutsche Umweltilfe e.V.“ will weniger Nitrat im Trinkwasser, eine Wärmewende in den Wohnungen und sauberere Luft. Eigentlich nicht sensationell. Wer will das nicht? Die DUH hat die Kunst perfektioniert, aus Selbstverständlichem Geld zu münzen. Dadurch wird zwar die Luft nicht besser, aber die Kasse praller. Ein genialer Mechanismus, weil der das Unmögliche einfordert und Geld dafür kassiert, dass es nicht verwirklicht werden kann.
Der Abmahnverein »Deutsche Umwelthilfe e.V.« kritisiert in seiner Jahresbilanz die Bundesregierung für den angeblich sinken-den Stellenwert der Umweltpolitik. Die sei auf Talfahrt, sagt er, und legt sein Programm für die Zukunft vor.
»Die DUH wird den erfolgreichen Weg über die Gerichte fortsetzen, um bestehende Vorschriften zum Schutz von Umwelt und Verbrauchern durchzusetzen.«
Das muß man sich auf der Zunge zergehen lassen: Ein dubioser Abmahnverein am Rande der Legalität klagt über »abhandengekommenes Rechtsstaatsverständnis« und will »auf den Rechtsweg« setzen.
Niemand stellt in Frage, wie es angehen kann, daß ein Abmahnverein Märchen jetzt auch über Nitrat im Trinkwasser erzählt und Aussagen in die Luft setzen kann, die falsch sind, um damit ein »Aktionsprogramm zum Schutz von Gewässern gegen Nitrateinträge aus der Landwirtschaft zu verabschieden.“
Den sogenannten »Hitzesommer 2018« – ein heißer und trockener, aber nicht überdurchschnittlicher Sommer – benutzt der Verein als Argument für ein nationales Klimaschutzgesetz. In dem sollen die üblichen Hohlfloskeln wie Kohleausstieg und erneuerbare Energien klingeln.
So dreist Märchen in aller Öffentlichkeit zu erzählen – dazu muß man schon die Chuzpe haben. Das muß man sich vorstellen: DUH-Chef Jürgen Resch findet Gefallen an seiner Rolle als Ökoterrorist und läßt sich dafür bestens bezahlen.Er wirft anderen Geschäftemachereien vor und macht genau das zum Geschäft. Er ist der Mann fürs schmutzige Geschäft. Denn der Verein ist der Puffer, die Politik vor dem Zorn des Volkes zu schützen, das scheinbar ohnmächtig seine gigantischen Wertverluste mit ansehen muß.
Kein Wunder, dass sich Resch angesichts des DUH-Getöses nicht mehr bei seinem alten Kumpel Kretschmann in der Staatskanzlei in Stuttgart sehen lassen darf. Kretschmann einst: »Die Deutsche Umwelthilfe ist eine Nichtregierungsorganisation. Ich gehöre einer Regierung an.«
Der Verein mit den »zweifelhaften Geschäftsmethoden« (Capital) hat sich zwar gerade vor dem Hessischen Verwaltungsgerichtshof eine Niederlage eingehandelt.
Der lehnte einen Eilantrag des Vereins ab, mit dem er Fahrverbote bereits ab 1. Februar 2019 durchsetzen wollte. Die sollten trotz laufenden Rechtsstreites ausgesprochen werden. So wird es in Frankfurt bis zur letzten gerichtlichen Klärung keine Fahrverbote für Dieselfahrzeuge geben. Vielflieger Resch kann es vermutlich kaum abwarten, sich grinsend neben Fahrverbotsschildern ablichten zu lassen.
Doch Resch fabuliert weiter von Aufgaben, die ihm vom Gesetzgeber übertragen worden seien. Der überhebliche Resch in seiner Pressemitteilung: »Die DUH beobachtet auch bei Teilen der Industrie und des Handels eine Tendenz zu Verstößen insbesondere gegen umweltbezogene Verbraucherschutzvorschriften. ›Als qualifizierte Einrichtung kontrollierte die DUH auch 2018 in circa 25 Rechtsgebieten die Einhaltung umweltbezogener Verbraucherschutz-vorschriften und verfolgte stichprobenhaft Verstöße.‹«
Sie überziehen kleine und große Autohändler mit Abmahnklagen wegen offensichtlicher Lappalien, wenn beispielsweise der CO2-Ausstoß in zu kleiner Schrift angegeben wurde oder ein Autohändler nicht beachtet hat, dass Werbung für ein Auto unter 1000 Kilometer andere Angaben als für einen Gebrauchtwagen aufweisen muß.
Ob ein solcher fragwürdiger Abmahnverein geeignet ist, als gemeinnützig zu gelten, wird immer mehr in Frage gestellt. Selbst die CDU will ihr ans Leder, nachdem die unionsgeführte Bundesregierung sie jahrelang mit Steuermitteln gemästet hat. Sie will das Monster zähmen, das sie selbst großgezogen hat.
Neuerdings hat die CDU sich auf ihrem Parteitag für einen »klaren Kurs« gegen die DUH ausgesprochen und will die Gemeinnützigkeit prüfen lassen. Über die entscheidet allerdings das zuständige Finanzamt, in diesem Fall Singen. Dort sieht die Leiterin keine Veranlassung einer Überprüfung. Wasch mich, aber mach mir den Pelz nicht nass.
Auch der verkehrspolitische Sprecher der FDP, Oliver Luksic warnt und denkt ganz nebenbei an Autofahrer und Arbeitsplätze, die der DUH bekanntlich komplett egal sind:
— Oliver Luksic (@OlliLuksic) December 17, 2018
Die umweltpolitische Sprecherin der FDP im Bundestag Judith Skudelny wird ganz ungewohnt klassenkämpferisch und wirft DUH-Chef Resch ein fettes Gehalt von 18.400 Euro vor: »Das ganze Konstrukt der DUH ist unter dem Deckmantel des Umwelt- und Verbraucherschutzes zu einem Selbstzweck verkommen, um Herrn Resch ein angenehmes Leben zu finanzieren.« Jeder solle verdienen, soviel er möchte, meint sie, »aber dann von Gemeinnützigkeit zu sprechen und sich vom Steuerzahler aushalten zu lassen? Schwierig.«
Dirk Spaniel, verkehrspolitischer Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion: »In unserem Antrag vom 28. November (Drucksache 19/6060) fordern wir von der Bundesregierung ein entschlossenes Vorgehen gegen den Verein Deutsche Umwelthilfe (DUH). Der Verein arbeitet als profitorientiertes Wirtschaftsunternehmen, das durch eine rigorose Abmahnpraxis Geld erwirtschaftet. Daher müssen auch die finanziellen Zuschüsse – die sich im Millionenbereich bewegen – seitens des Umweltbundesamtes unverzüglich entzogen werden. Aufgrund einer verschärften Gesetzgebung seitens der EU muss die Regierung auf EU-Ebene darauf hinwirken, dem Verein das Verbandsklagerecht in Umweltfragen zu entziehen.«
Ein Haufen Juristen treibt also Staat und Steuerzahler vor sich her, nachdem ihre Genossen schon vor Jahren mit absurd niedrigen Grenzwerten die Grundlagen geschaffen haben. Die werden auch noch durch internationale Anwaltskartelle wie ClientEarth finanziert; die dafür fette Rendite erwarten. Der Staat als Beute – ein prächtiges Geschäftsmodell.
In einem Akt der Selbstermächtigung spielen Resch und Kollegen Kontrollorgan. Das ist nur möglich, weil vor allem die öffentlich-rechtlichen Anstalten und die Medien kräftig mit den Panikmodus schüren und die Märchen von »krankmachender Luft« erzählen. Sie werden dazu wiederum mit Umweltpreisen bedacht – verliehen – bitte festhalten – von der Deutschen Umwelthilfe e.V.
2018 ließ der Verein Momo Faltlhauser vom rbb und WDR Mann Holger Cappell sowie Petra Pinzler (Zeit) ihre Auszeichnung zuteil werden. Durch den Abend führte der Friedrich Liechtenstein. Die klassenbewußten »Qualitätsjournalisten« waren sich nicht zu schade, den Preis eines höchst umstrittenen Abmahnvereins anzunehmen. Anschließend wird dann wieder lobend über die DUH geschrieben. Der Kreis schließt sich. Davon, dass die Kolleginnen und Kollegen den Preis zurückgegeben haben ist nichts bekannt.
Allerdings wird es allmählich schwieriger. Toyota und Krombacher haben sich als langjährige Spender gerade zurückgezogen, nachdem jeder Krombacher-Trinker und Toyota-Fahrer mit jeder Flasche und jedem Auto sein Scherflein zur DUH-Finanzierung beigetragen haben.
Doch die Bundesregierung will den Verein weiter kräftig bezuschussen. Umweltministerin Schulze (SPD) ist sowieso schon lange dabei, kräftig Steuergelder der DUH in die Kassen zu spülen. Bundeswirtschaftsminister Altmaier hat der DUH gerade fette neue Aufträge über 800.000 Euro zukommen lassen. Gegenleistung: Im Prinzip nix! Oder doch: Betreuung des Energiedialoges zum Bau der neuen Stromtrassen.
Ideales Geschäftsfeld: Zerstörung unter gleichzeitigem kräftigen Abkassieren.
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und noch ein Betätigungsfeld der DUH:“ WIRTSCHAFT
ZU VIEL FEINSTAUB
Umwelthilfe fordert Feuerwerk-Stopp in Innenstädten“ https://www.welt.de/wirtschaft/article185899218/Silvester-Umwelthilfe-fordert-Feuerwerk-Stopp-in-Innenstaedten.html
Deutschland ist im festen Würgegriff der NGOs, egal ob bei Umwelt oder bei Flüchtlingen. Die NGOs bestimmen die Politik.
Dieses Beispiel ist besonders idiotisch und zeigt, dass die DUH von Umwelt und Gesundheit ebensowenig Ahnung hat wie von Chemie, Toxikologie und Pyrotechnik. Denn beim Abbrennen von Schwarzpulver in Feuerwerk, welches die DUH komplett verboten sehen will, entstehen nur harmlose wasserlösliche Salze, von denen -anders als bei anderem nicht-biologisch löslichem Feinstaub keine Gesundheitsgefahren ausgehen. Insbesondere enthält dieser Feinstaub auch keine stark krebserregenden polycyclischen aromatischen Kohlenwasserstoffe, wie sie in Dieselruss vorkommen. Aber als nächstes fordert die DUH unter Berufung auf entstehenden Staub vermutlich auch noch ein Verbot für Streufahrzeuge, die Streusalz streuen… Der Salz-Staub durch Streufahrzeuge ist mit dem aus Feuerwerkskörpern… Mehr
Was ich überhaupt nicht verstehe. Es gibt viele Interesenten, welche an einem funktionirenden Wirtschaftsstandort D interessiert sind. Angefangen von der Autoindustrie, den Zulieferern, Gewerkschaften bis hin zu den normalen Menschen. 95% der Erdbevölkerung beneiden uns um unseren hart erarbeiteten (ökologischen) Lebensstandard und ganz Afrika will aus dem Naturparadies hierher (so schlecht können die Umweltbedingungen also nicht sein). Mir persönlich schmeckt unser Trinkwasser und die Luft ist mir sauber genug. Wo ist das Problem? Warum kämpft die Autoindustrie nicht gebündelt mit den selben gesetzlichen Mitteln (Stiftung gründen, klagen) gegen jede einzelne Messstation und ficht die utopischen Grenzwerte an? Hofft man auf… Mehr
Sorry, aber Landwirtschaft ist nicht so sehr ihr Wissensgebiet, oder ? Das Wort Düngung schon mal gehört ?
Ich bin ein Chemiker, nicht bloß ein Mensch. Habe schon von Wörtern gehört und sie verstanden, die werden Sie im Leben nicht mehr zusammenkriegen. Odeln im Winter und Düngung? Wen wollen Sie denn da düngen, wenn gerade mal nix wächst? Das Grundwasser? Schon mal was von Überdüngung jehört? Düngen muss man halt auch können, alles zu seiner Zeit, auch wenn die Scheiße wech muss. Im Winter daraus Strom machen oder Biogas, wenn Solar nix bringt, Wind nur vielleicht, wär das was für Sie? Viele Bauern wissen das und fahren nicht schlecht damit. MannoMann. Die DUH ist wohl doch noch lange… Mehr
Diese Geschichte mit den Abmahnvereinen ist gar nicht neu. Ich wurde schon vor 30 Jahren wegen lächerlicher Lappalien abgemahnt und zu hoher Zahlung verurteilt. Nicht-existenter Verstoß gegen das Wettbewerbsrecht. Und seit 30 Jahren verspricht die jeweilige Regierung Abhilfe. Doch gegen die Juristenlobby ist kein Kraut gewachsen.
Wir müssen jetzt unbedingt die Aussagen der grünen Politiker bestätigen. Dann müssen die Gebühren und Steuern wegfallen. Die Politikerin Annalena Baerbock von den Grünen hat in einer ZDF-Runde bei Maybrit Illner gesagt, dass jeder Deutsche einen Ausstoß von 9 Gigatonnen CO2 erzeugt. Das Umweltministerium sagt, dass es nur noch 9 Tonnen pro Einwohner sind. Das sind nur noch 0,0000001 % CO2. Hurra, wir haben also bereits 99,9999999 % CO2 gespart. Deshalb Gebühren und Steuern für die Bevölkerung und die Unternehmen abschaffen. Für dieses extreme Sparen von CO2 sollten wir alle mit Geld vom Staat zusätzlich ausgezeichnet werden. Aber … können… Mehr
Keine Nitrate? Dann müssen wir vegane Ernährung verbieten. Die Natur macht Nitrate auch mit sehr hoher Konzentrationen selbst und wir essen es dann als Rote Beete. Das ist für unser Herz-Kreislauf-System wichtig. Mehr Nitrate im Blut verstärken die körperliche Leistungsfähigkeit. Vergangenes Jahr wurden die angestiegene Konzentration von Sulfaten im Wasser und im Boden „kritisiert“. Die Umweltschützer haben es der Braunkohle zugeschoben. Haben die da etwas übersehen? Über 100 Jahre wird dort Braunkohle abgebaut und es gibt keinen Anstieg Konzentration von Sulfaten. Und plötzlich stieg 2016 die Konzentration der Sulfate. Da haben die wohl noch nichts von der selbst geforderten Biolandwirtschaft… Mehr
Also Leute, rein mit der Rote Bete und ordentlich Nitrat mit dem Trinkwasser einfüllen – da wird der Deutsche noch attraktiver dank seiner immensen Leistungsfähigkeit zum Wohle von Hinz und Kunz, die hier in Scharen antippeln. Vorschlag: Gebt doch denen das Zeugs, auf dass sie mal was für UNS leisten, die Schlaffis. Als Fachkräfte stets willkommen. Sulfat, Sulfat, Sulfat – welches „Sulfat“? Gips etwa? „Man hat … Kupfersulfat als Pfla-schumi … gesetzlich festgelegt“, aha. Kupfersulfat ist giftig wegen dem Kupfer da drin, als Cu++ und es wirkt als Fungizid gegen Pilzbefall, gerne im Weinbau angewendet. Wär’s nicht giftig, tät’s nicht… Mehr
Einfach keine Staatsknete mehr für NGOs. Sämtliche Nichtregierungsorganisationen sollen sich über Spenden selbst finanzieren. Keine Steuergelder mehr für solche Lobbyorganisationen!
Zudem brauchen wir strenge Regierungskontrollen über Stiftungen und NGOs, ob sie im rechtsstaatlichen Rahmen agieren.
Hier ist eine destruktive neue Nomenklatura entstanden, die es auszuräuchern gilt.
Jedoch brauchen wir auch neue Politiker, die mit Vernunft agieren.
Der Frust wächst jeden Tag mehr über die postdemokratischen Zustände,aber Konservative fühlen sich an Recht und Gesetz gebunden. Wer mehr über die Nitratlüge und die von langer, grüner Hand angelegte Desinformationskampagne zum Thema Grundwasser wissen möchte, möge sich unter Keckl.de informieren. Dort ist der Verlauf dieser und anderer Umweltlügen dokumentiert.
Was hilft alles Klagen über diese Zustände wenn diese Parteien und damit letztendlich deren Minister u. Ministerinnen gewählt werden? Diese Parteien, diese NGO´s und diese bestimmten Medien bilden mittlerweile eine Art Kartell zu gegenseitigem Wohle und die Masse findet es gut.
„Linkssyndikat“ – ein guter und sehr passender Begriff.