Die letzten Dämme gegen die Wokeness brechen: Eine deutsche Außenministerin ordnet an, den historischen Zentral-Gegenstand aus dem historischen Friedenssaal in der historischen Stadt des Westfälischen Friedens zu entfernen. Und das ist nur möglich, weil es kaum Widerstand gibt. Und wer sich widersetzt, wird platt gemacht.
Man stelle sich vor, das wäre zu Zeiten von Strauß und Kohl, von Dyba und Meisner, von Graf Lambsdorff oder den Vogel-Brüdern passiert. Die Erde hätte gebebt: Eine deutsche Außenministerin ordnet Stunden nach Allerheiligen und dem Reformationstag an, den historischen Zentral-Gegenstand aus dem historischen Friedenssaal in der historischen Stadt des Westfälischen Friedens zu entfernen. Beim G7-Gipfel ist das 482 Jahre alte „Ratskreuz“ verschwunden, das einst diesen Frieden besiegelte und vor dem bis heute die Münsteraner Stadtratsmitglieder vereidigt werden. Einfach weg. Ab in die Grüne Tonne.
Nach der Bibel-Inschrift auf dem Berliner Schloss vor ein paar Tagen jetzt also das Kreuz von Jesus Christus. Erst war es Winnetou, der weichen musste. Wochen später geht’s dann ans Tafelsilber unserer Kultur. Heiter weiter. Von massivem Widerstand, der die Täter erschrecken könnte, ist weit und breit nichts zu hören und zu sehen. Sie setzen ihr Zerstörungswerk ungehindert fort. Auch Merkel war ja niemand in den Arm gefallen.
Natürlich gibt es Gegenstimmen, deren Heuchelei jedoch dem Ganzen nur noch die Krone aufsetzen. Bayerns Ministerpräsident Söder twittert spontan auf seinem offiziellen Kanal: „Ist das die neue Außenpolitik? In keinem anderen Land der Welt würde sowas passieren!“ Prompt fängt er sich die Antwort eines Users ein: „Sie und die Union haben so wenig mit dem christlichen Glauben zu tun, wie ich mit der CSU. Warum regen Sie sich so künstlich auf?“
Ja, 2018 hatte Söder als Wahlkampfschlager den „Kreuzerlass“. Nach dem dramatisch schlechten Ergebnis dann die Wende: Bayern sei doch ein liberales und tolerantes Land. Er würde das nicht noch einmal machen. Die Augsburgerin Roth plus Söders Lieblings-Koalitionspartnerin Baerbock müssen das doch als Ermunterung auffassen: Kreuz und Bibel stören offensichtlich die Liberalität und die queer-woke Toleranz, oder?
Und, was für ein Zufall, es waren zwei bayerische Ober-„Hirten“, die beim Besuch der Tempelberg-Moschee in Jerusalem ihr Kreuz ablegten und damit nicht nur Jesus Christus, sondern auch das Wesen unserer europäischen Kultur in die Tonne traten. Wenige hundert Meter Luftlinie neben dem historischen Golgatha. Na, wenn das keine Vorbilder sind …
Der große Otto von Habsburg hat mir vor 40 Jahren ins Mikrofon gesagt: „Europa gibt es entweder unter dem Kreuz oder gar nicht.“ Jetzt also gar nicht (mehr). Ohne nennenswerten Widerstand. Höchstens gegenüber Staaten, die das Kreuz noch hoch halten wie Polen, Ungarn oder neuerdings wieder Italien.
Merken wir eigentlich nicht, dass die SPD/FDP/Grüne-Regenbogenkoalition nur das konsequent fortsetzt und einlöst, was ihnen in die Regierungswiege gelegt worden ist?! Bibel und Kreuz bezeichnen sie als einen „unzulässigen Herrschaftsanspruch“, doch der Muezzin ist herzlich willkommen. Ein Herr Laschet, gemeinsamer Kanzlerkandidat von Parteien, die sich etikettenschwindlerisch „christlich“ nennen, ist doch Weltmeister im Verharmlosen des Islam und dem Eröffnen von Moscheen.
Der Kölner Muezzin-Ruf zum Beispiel wird von den Partei-Ideologen bewusst mit dem Glockengeläut der Kirchen gleichgesetzt. Volksverdummung! Er ist nämlich kein Glaubensruf, sondern ein politischer Akt. Die Ditib-Moschee, die ja direkt von dem stramm islamistischen Erdogan abhängig ist, hat bewusst den Freitag für den Ruf ausgewählt.
Zurück zum Münsteraner Kreuz. Es ist Symbol für den Westfälischen Frieden, nicht für den Dreißigjährigen Krieg, der dadurch ja beendet wurde. Doch dazu bedürfte es eines Hauchs von Bildung. Kobalt und Kobold lassen grüßen. Aber was will man erwarten von Demonstranten, die hinter der Parole herlaufen „Deutschland, du mieses Stück Scheiße“?! Oder einer CDU, die ökumenisch mit ökonomisch verwechselt in einer offiziellen Andacht-Einladung.
Der Theologieprofessor Jürgen Henkel bringt es in IDEA auf den Punkt: „Diese maximale kulturelle Selbstverleugnung überrascht nicht wirklich. Von der Frage der Abtreibung bis zum Thema der religiösen Prägung des Landes und Europas zeigen die gerade in Deutschland von den Kirchen so hofierten GrünInnenden* mittlerweile offen wie nie zuvor die hässliche Fratze ihres Kirchenhasses und ihrer Ablehnung der christlichen Prägung unseres Landes und unserer Kultur.“
Doch die politische Demenz gehört zum Markenkern des deutschen Volkes. Darauf können sich die Parteien genauso verlassen wie auf den absoluten, oft vorauseilenden Gehorsam der Kirchen. Corona lässt grüßen. Das alles wird nämlich schnell vergessen sein.
Aber vielleicht irre ich mich ja, und die feministische Außenpolitik überrascht uns noch: Wenn Frau Baerbock den Lieblings-Grußtelegramm-Empfänger unseres Staatsoberhauptes besucht, wird sie vielleicht verlangen, dass der Teheraner Flughafen „Iman Khomeini“ vorher in „Olivia Jones Airport“ umbenannt wird und die Moscheen auf der Fahrt zum Regierungspalast regenbogenfarben verhüllt werden.
Ein Hotelmanager im kalifornischen Sausalito, strammer Liberaler, sagte mir eben im Vorübergehen: „Trump hätte seinen Außenminister sofort aus Münster abgezogen. Auch deshalb wähle ich ab jetzt die Republikaner.“ Der Skandal ist hier also schon Thema, und er wird die Republikaner für den Wahlkampf zum kommenden 8. November nur noch beflügeln: „Wir wollen nicht so werden wie die Deutschen.“
Die US-Wahl in ein paar Tagen ist neben der Quittung für die dramatische Biden-Inflation ein echter Kulturkampf. Wir Deutschen haben jedoch schon längst aufgegeben. Wer Bibel und Kreuz ungehindert in die Tonne treten kann, der hat’s geschafft.
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Was erwartet man eigentlich von der Außenministerin eines grün-durchsetzten Kabinetts und ihrem Personal? Sie haben doch nur folgerichtig im Sinne ihrer internationalistischen Wokeness gehandelt.
Ich denke, wir sehen das alle falsch. Es war Gottes Wille! Er wollte einfach nicht mit Annalena in einem Zimmer sein. Das kann man doch nun wirklich verstehen!
Es handelt sich bei dem historischen Ratskreuz um ein Stand-Kruzifix, es wurde also nicht direkt „abgehängt“, sondern weggebracht, was aber dasselbe in GRÜN ist – und die Skandal-Aktion beim Gipfel in Münster ist der Gipfel grüner Frechheit, obwohl man bei dieser Partei Kummer gewohnt ist, immerhin agitiert sie seit Jahrzehnten gegen das Kreuz in öffentlichen Räumen – das war schon beim sog. Kreuz-Urteil von 1995 so, als zehntausende von Bürgern auf die Straßen gingen, darunter nicht allein Gläubige, um für das Kreuz zu demonstrieren, vor allem in München. Damals waren die katholischen Bischöfe noch an der Spitze des Protestes anzutreffen,… Mehr
Geduld, Herr Hahne, Geduld! Grüne Ignoranz war schon immer eine Zumutung für jeden verständigen Mitmenschen und nun machen die Wumms-Grünen eben das, was sie am besten können: uns allen eine Menge zumuten. Das Top-Personal der Bundesgrünen sind Garanten dafür, dass nicht nur das Kreuz in die grüne Tonne gekloppt wird, sondern das ganze Land gleich mit, insb deren ökonomisches Rückgrat: unsere Industrie. Wenn kein bestätigtes Wunder geschieht, ist die Schleifspur der Verwüstung 2023 schon beachtlich, nach dem Winter 23/24 gigantisch. Derweil wenden sich insb im Westen immer mehr Länder von Wokeness ab, in wenigen Tagen insb die USA. Dagegen werden… Mehr
Ich bekomme ja ständig mit, wie sich südamerikanische Studenten und Jungakademiker, die sich aus der Ferne viel von Deutschland erhofften, reihenweise trotz Inaussichtstellung einer Festanstellung/Doktorarbeit – wieder nach Südamerika verabschieden. Nicht nur wegen den ungeheuren Wohn-, Mobilitäts- und Energiekosten, Lebensmittelpreisen und auch sonst sehr mäßigen Lebensqualität (zerfallende Infrastruktur etc)…., sondern auch, weil der Kotau unserer Politiker und Gesellschaft vor dem Islam überhaupt nicht mit ihren christlichen Werten in Übereinstimmung zu bringen ist und man dies der eigenen Familie nicht antun will (Niedergang der Schulen, Bildung etc..).
Ein Kotau vor dem Islam. Sie hätte auch direkt ein Schild aufhängen lassen können, dass sie bereit ist unsere westlichen Werte dem Islam zu unterwerfen. In Teheran, Bagdad und Riad muss man sich bestätigt fühlen. Ich fürchte, dort wird man nicht bereit sein für Frau Außenministerin Symbole des Islams abzuhängen.
Ich selbst bin aus persönlichen Gründen konfessionslos. Nichts desto trotz ist mir die Aufrechterhaltung der abendländischen Kultur inklusive der Religionsfreiheit und deren Präsentation immer ein Anliegen, sofern sie keinem schadet Darum ist m.E. die Handlungsweise in Münster absolut unverzeihlich. Wo waren die städtischen Verantwortlichen, die dieser grünen Vorschwaflerin Einhalt geboten hätten? Wer hat in diesem Land noch Kahnsche Optionen unjd macht die Klappe auf? Weltoffenheit in Grün entspricht der Abschaffung aller kulturellen Werte. In Sachen Glauben fällt mir nur ein eigenes Erlebnis von 2016 in Marrakesch ein. Während der Ramadanzeit wurden Gäste, auch meine Frau und ich am hellichten Tag… Mehr
Und da ist noch ein Umstand, der zumindest das Nachdenken über diese unsägliche kulturelle Beleidigung anregen soll:
Um die gesamteuropäische Bedeutung des Westfälischen Friedensschlusses zu würdigen, wurden die Rathäuser von Münster und Osnabrück als Verhandlungsorte im April 2015 von der EU-Kommission mit dem Europäischen Kulturerbe-Siegel ausgezeichnet.
Frage:
Welches Recht befähigt unsere „Völkerrechtlerin“ Baerbock, ein Europäisches Kulturerbe durch Entfernen des Kreuzes zu schänden, indem sie das gleichzeitige Symbol für das Desaster des 30_jährigen Krieges und das des Westfälischen Friedens mit Bezug auf Münster, zwischen dem Kaiser und Frankreich, mit der Begründung religiöser Vielfalt der Tagungsteilnehmer für die Dauer der Verhandlungen entfernen lässt?
Es ist völlig unerheblich, ob persönlich von Baerbock angeordnet oder nicht, es ist bezeichnend für das in diesem Ministerium angesiedelte Personal. Dieses Geschehen sollte nicht ohne Konsequenzen bleiben und das Ministerium mal nach solch grünen Vollpfosten durchforstet werden.
Der Hausherr des Veranstaltungsortes, der das nicht verhinderte und widerspruchslos hinnahm, kann sich zur gleichen Kategorie zugehörig fühlen.
„Noch Fragen, Hauser?“ „Nein, Kienzle, das war die letzte.“
Noch Fragen? Free Masonry. Das Haus wird gebaut, „Toleranz“, „Humanität“, „Gleichheit“ „Selbstermächtigung durch Transformation“.