Selbst von Oligarchenfonds finanzierte Klimaextremisten sind vor finanziellen Notlagen nicht gefeit: Explodierende Kosten für Raummieten in Berlin führten zu einem dringlichen Spendenaufruf der Letzten Generation. Auch die Zeiten bezahlten Klimaklebens dürften sich dem Ende zuneigen.
Es gibt kein stärkeres Indiz für eine „Graswurzelbewegung“ als einen öffentlichen Spendenaufruf an den kleinen Mann. Pardon, an „potentiell Spendende“. Das dürfte sich auch die Letzte Generation gedacht haben, als sie – trotz üppiger finanzieller Unterstützung durch den Climate Emergency Fund – auf Twitter finanziellen Alarm schlugen. Spenden sind offensichtlich dringend benötigt, denn bei monatlichen Ausgaben von über 170.000 Euro droht den Klimaklebern nun der Pattex auszugehen.
Bemerkenswert sind dabei die Ausgaben von monatlich über 100.000 Euro für Raummieten. Zum Vergleich: Im Transparenzbericht des Jahres 2022 der Letzten Generation schlugen die Raummieten für das gesamte Jahr noch mit 254.000 Euro an, die monatlichen Ausgaben haben sich seitdem also verfünffacht.
Ein Blick auf die Spendenseite der Letzten Generation liefert einen ersten Hinweis, wie es dazu kommen konnte. Denn für eine Spende von 50 Euro können „Protestierende“ nach Berlin geholt werden, für 100 Euro ein Raum für eine Gruppe bezahlt werden, um sich auf ihre Aktionen „vorzubereiten“ und für 1000 Euro können ganze Gruppen Importprotestierender – wie groß eine Gruppe ist, erfährt man nicht – eine Woche lang in Berlin untergebracht werden.
Die Letzte Generation ist satt geworden
Auf TE-Nachfrage, ob es denn nicht genügend Protestierende in Berlin gäbe und man sie daher importieren müsse, offenbarte die Presseabteilung der Letzten Generation, dass man nun alles und jeden nach Berlin schaffe, um maximalen Druck auf die Regierung zu erzeugen. Auf die Frage, wo diese Gruppen untergebracht würden und ob Unterstützer auch einfach Räume zur Verfügung stellen könnten, hieß es, dass das vielleicht schon ginge, aber es müsse dann auch passen.
Offensichtlich ist es zu unbequem, wenn zwei Leute an einem Ort untergebracht wären und zwei andere anderswo. Dann doch besser für teures Geld alles mieten, was einem kurzfristig vor die Pattextube läuft. Wie die Letzte Generation auf Twitter ihren Anhängern schonungslos mitteilte: „Der Widerstand wächst immer schneller. Und mehr Widerstand braucht auch mehr Geld.“ So viel zum Thema Verzicht leben.
Eine Aufschlüsselung, wie viel der 100.000 Euro an Raummieten auf Vortragsräume und Unterkünfte entfiel, konnte die Presseabteilung nicht geben. Die Fahrtkosten, die für das gesamte Jahr 2022 noch mit 23.000 Euro veranschlagten, schlugen allein im April mit 12.000 Euro zu Buche, was einer Versechsfachung gleichkommt und in Relation zu den steigenden Raummieten steht. Doch die Verpflegungskosten stiegen von 16.490 Euro im Jahr 2022 auf alleine 18.000 Euro im April 2023 – eine Verdreizehnfachung –, woraus sich schließen lässt, dass es mal wieder Zeit für einen zünftigen Hungerstreik bei der Letzten Generation wäre.
Der Climate Emergency Fund zahlt viel, aber nicht alles
Die Anfrage von TE, warum dafür nicht der Climate Emergency Fund aufkäme, konnte von der Presseabteilung der Letzten Generation nicht eindeutig beantwortet werden, hatte aber wohl mit einer Vereinbarung zu tun, dass der Climate Emergency Fund nur bestimmte Teile – wie die Bezahlung von Klimaklebern – übernehmen könnte, aber nicht die Kosten für die Infrastruktur. Die Akquise dieser Mittel obliegt wohl den Klimaklebern selbst, die bislang aber – passend zu ihrer sozialistischen Weltsicht – besser im Ausgeben der Gelder Anderer waren, als im Geldverdienen.
Damit die Klimakleber also auch in Zukunft ein Teilzeitgehalt als Aktivisten verdienen können und normale Bürger weiterhin aufgrund der Proteste zu spät zu ihrer Arbeit kommen dürfen, sollen eben diese Bürger nun einen Teil ihres Gehalts spenden. Ein effektiverer Test individueller Zurechnungsfähigkeit dürfte bislang nicht entworfen worden sein.
Apropos Karriere als Aktivist: Die goldenen Zeiten für die Organisatoren von bezahltem Rumsitzen auf der Straße könnten sich ebenso bald dem Ende zuneigen. Zumindest verlautbarte die B.Z. kürzlich, dass für die über 30 ausgeschriebenen Teil- und Vollzeitstellen ein vorläufiger Annahmestopp gilt, denn auch das für die Bezahlung verantwortliche „Wandelbündnis e.V.“ meldet einen finanziellen Engpass. Wenig verwunderlich angesichts der Tatsache, dass die Aussicht auf bezahltes Straßenkleben in den letzten Monaten deutschlandweit Aussteiger aller Couleur ansprach und für regen Zustrom in den Reihen der Letzten Generation sorgte.
Gerade Sympathisanten der Letzten Generation sollten sich daher gut überlegen, ob es vernünftig ist, die finanzielle Not sofort mit einer Spende zu lindern, oder die Probe aufs Exempel zu machen und es darauf ankommen lassen, wie viele Protestierende sich auch unbezahlt für die gute Sache auf die Straße kleben würden. Ein kleiner Prinzipiencheck zur rechten Zeit kann so manche offene Frage beantworten. In diesem Sinne: Lasst sie darben!
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Wer da noch Geld spendet, hat bestimmt sein letztes bißchen Restverstand verloren.
Ergo eine höchst kapitalistische Angelegenheit – das Ganze. Mieten sind halt teuer, schließlich muss geheizt werden und die Instandhaltung erfordert Infrastuktur und Menschen, die zur Arbeit kommen. Dann die Transportkosten – schließlich fahren Autos nicht mit Luft.
Was das Personalproblem betrifft: Da kommen doch viele „Fachkräfte“ nach Deutschland, die sich gerne ein Taschengeld dazu verdienen würden. Im Grunde ist es völlig egal, welchen Job man denen anbietet.
Manchmal gibt es doch noch erfreuliche Nachrichten. So wird Zukunft gemacht!
Die Unterstützung krimineller Organisationen ist übrigens eine Straftat!
Überall, wo Probleme künstlich geschaffen werden, stecken irgendwelche korrupten Stiftungen mit drin. Ein Sumpf, den es trockenzulegen gilt.
Das kann sicherlich eng werden. Angeblich hat auch die CDU in Berlin gemerkt, dass man vor den Wahlen in einigen Bundesländern noch ein wenig konservativen Anstrich brauchen könnte und kam nun nach vielen Monaten auf die Idee, daß die Klimaterror verursachten Schäden doch auch durch die Verursacher bezahlt werden könnten. Eben eine Idee wie auch der angebliche „Widerstand“ gegen das Gendern, von dem keiner was merkt und was den meisten Bürgern ohnehin offenbar auch nebenan vorbeigeht, Gratismut halt, das eine scheint ohnehin zur Neige zu gehen und das andere interessiert offenbar ohnehin keine Wutz.
Eigentlich wollte ich diesen Monat etwas an TE überweisen, aber nach diesem Artikel muss ich leider Prioritäten setzen. Den Letzten Doofis darf auf keinen Fall die Kohle ausgehen, denn mit jeder Blockadeaktion steigt der Druck im Kessel des Durchschnittsbürgers, dem dieses ganze Klimatheater zunehmend auf den Sack geht. Die sollen nur immer schön weiter machen, denn was jeder Schrauber weiß: nach fest kommt ab.
Das ist direkt schon wieder lustig! Wo residieren denn die Kleber bei diesen horrenden Summen? Im „Adlon“?
Wenn diesen Allerletzten das Geld ausgeht, dann werden wieder normale Zustände auf unseren Straßen und Plätzen einkehren. Hoffen wir, dass dies bald geschieht.
Nach StGB §129 ist die Unterstützung einer terroristischen Vereinigung strafbar.
Wäre es nicht günstiger, wenn die Letzte Generation auf andere, auf professionellere Söldner zurückgreifen würde? Die von z.B.
Blackwater USABlackwater GlobalXe Services LLCAcademi haben eigene Hubschrauber, man könnte sie also außerhalb Berlins zu günstiger Miete unterbringen und dann einfach einfliegen lassen. Da regulärer Job, wäre vielleicht sogar eine steuerliche Flugkostenerstattung drin. Weiterer Vorteil: die Mäzene der letzten Generation kommen ja aus der Erdölindustrie, langjährige Kontakte zu US-Söldnern sind also schon da.