Ob Moslems, geistig Verwirrte, oder Incels: Das Messer erlebt in Deutschland und anderen Teilen des Westens gerade eine Renaissance. Im Zeitalter von Massenüberwachung ist das Messer wie ein unkontrollierbares Komma, das den zivilisatorischen Konsens unterwandert und letztendlich sprengt.
Und der Haifisch, der hat Zähne
Und die trägt er im Gesicht
Und Mohammed, der hat ein Messer
Doch das Messer sieht man nicht.
Dafür spürt man es. Und zwar immer häufiger im besten Deutschland aller Zeiten. Nun fragt sich selbst der Direktor der Berliner Charité, in der in diesem Jahr eine Rekordzahl von Stichverletzungen behandelt werden muss, wie es zu diesem Anstieg kommen konnte.
Es bleibt rätselhaft. Oder auch nicht. Aber wahrscheinlich sind die Ursachen tatsächlich vielschichtiger, als die meisten denken, auch wenn eine deutliche Korrelation zwischen gestiegener Masseneinwanderung und gestiegener Messerkriminalität nicht von der Hand zu weisen ist.
Was man aber mit Sicherheit sagen kann, ist, dass die Versuche einer emaskulierten Gesellschaft, die nur noch dann bereit ist, Dominanz zu zeigen, wenn Einheimische versuchen, Formen einer althergebrachten Ordnung wiederherzustellen, dem Phänomen Messergewalt mit Maßnahmen aus dem Kabarettprogramm entgegenzutreten, an Lächerlichkeit kaum zu überbieten ist. Was dem Ungeimpften 2021 die Bratwurst zum Stich ins Glück war, das soll 2024 das Netflix-Abo für den freiwilligen Messerverzicht darstellen.
Die Anfälligkeit der sedierten Gesellschaft
Ist aber Sedierung mit propagandistischer Massenunterhaltung tatsächlich das einzig verbliebene Mittel, mit dem man gedenkt, dem archaischen Drang zur Gewalt Einhalt zu gebieten? Man könnte zumindest noch ein Päckchen frisch legalisiertes Gras ins Angebot mischen, damit die integrative Zukunftsvision, in der alle – ob Christen, Moslems, Atheisten oder Woke – sabbernd auf ihren Sofas abfeiern, dass sie Teil der friedlichsten und passivsten Gesellschaft aller Zeiten sind, eindeutigere Züge annimmt.
Gewalt gehört zum animalischen Teil des Menschen. Kulturen bändigen diese nicht nur, sondern kanalisieren diese Energie in sinnvolle Tätigkeiten. Doch wenn eine breite Masse vor allem junger Männer immer weniger Chancen sieht, ihr eigenes kleines Königreich mit Heim und Hof zu schaffen, droht das Fass mit Testosteron überzulaufen. In der Ukraine löst man das mittels der jahrhundertealten Tradition des Kriegs, in dem der Überschuss junger Männer sich für ein hehres Ziel und bange letzte Momente der Einsicht aufopfern darf.
In weiten Teilen des Westens ist der Prozess der Sedierung, den auch Yuval Noah Harari so explizit beim Namen nannte („wir halten sie mit Computerspielen und Drogen zufrieden“), parallel zum Grad der Zivilisation recht weit fortgeschritten. Doch je zivilisierter eine Gesellschaft ist, desto anfälliger wird ihr Gleichgewicht für Störungen durch selbst kleinste Abweichungen.
Messer ante portas
Das Messer ist deshalb Deutschlands „Komma“, jener Rest, der sich nicht niedlich in die Gleichung einfügt, sondern stattdessen sogar die Kraft hat, die Rechnung als Ganzes zu sprengen. In einer hochtechnologisierten Gesellschaft, in der High-Tech-Waffen und technologische Komplettüberwachung sich immer deutlicher als Endphase zivilisatorischer Einhegung herauskristallisieren, stellt das Messer symbolhaft die bevorstehende Rückkehr zur Archaik, den Fall der Zivilisation und das resultierende barbarische Zeitalter dar.
Mit der Verfügbarkeit und Unmittelbarkeit der von ihm ausgehenden Macht, die sich dem Zugriff des Überwachungsstaates letztlich entzieht, steht das Messer für vor allem junge Männer (meist aus weniger zivilisierten – und sedierten – Kulturkreisen) synonym als letzte Bastion männlicher Selbstbestimmung in einer Welt, die diese Selbstbestimmung ansonsten ad acta gelegt hat.
Zu glauben, man könnte diesem archaischen Aufbegehren durch weitere Regulierungen Herr werden, heißt letztlich nur, Öl ins Feuer zu gießen. Die Rückkehr des Messers hat die Gesellschaft bereits verändert und ein Zurück zum zivilisatorischen Endstadium wird nicht mehr möglich sein.
Ein Staat, der lieber untergeht, als seine Bürger zu ermächtigen
Das Messer hat die Spielregeln neu geschrieben und wer nicht vom Messer beherrscht werden will, sollte sich an die alte Redewendung, jemand habe ein Messer zu einer Schießerei mitgebracht, erinnern. Wem das zu amerikanisch erscheint, der kann sich auch Anleihen bei Crocodile Dundee nehmen, der auf einen Messerüberfall mit einem lakonischen „das ist doch kein Messer, DAS ist ein Messer“ antwortete und ein größeres Jagdmesser zückte.
Natürlich: Das war ein Film, noch dazu eine Komödie aus längst vergangenen Tagen. Niemand, der über Jahrzehnte in einer vergleichsweise friedfertigen Gesellschaft gelebt hat, wünscht sich die Rückkehr der Gewalt herbei. Doch – frei nach Mutti Merkel – „jetzt ist sie halt da“. Und eindämmen wird sie nur derjenige, der die Mittel hat, sich ihr zu stellen. Noch aber geht die Politik den Weg immer weiterer Verbote, die einzig den Effekt haben werden, dass die Opfer der zurückgekehrten Gewalt nur immer hilfloser gegenüber den Messern (und anderen Mitteln der neuen Gewalt) werden.
Erst wenn das Waffenrecht in Deutschland es wieder ermöglicht, dass illegale Messerträger sich ihrer Überlegenheit nicht sicher sind, wird ein Regulativ zur jetzigen Gewalt entstehen. Aber eine solche Lockerung des Waffenrechts würde die Staatsgewalt im Vergleich zu ihren Bürgern schwächen, weshalb es dem Staat ein Graus ist, auch nur daran zu denken. Deshalb wird diese Lockerung wohl erst mit dem Zusammenbruch dieses Staatsgebildes erfolgen. Das Messer ist der Vorbote dieses Zusammenbruchs.
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Zitat:“In weiten Teilen des Westens ist der Prozess der Sedierung, den auch Yuval Noah Harari so explizit beim Namen nannte („wir halten sie mit Computerspielen und Drogen zufrieden“), parallel zum Grad der Zivilisation recht weit fortgeschritten.“ Was spricht denn dagegen, die Problemfälle zu „sedieren“, BEVOR sie einwander? Unterm Strich wäre das billiger und würde zu weniger Kollateralschäden in der eigenen Bevölkerung führen. Zitat:“Erst wenn das Waffenrecht in Deutschland es wieder ermöglicht, dass illegale Messerträger sich ihrer Überlegenheit nicht sicher sind, wird ein Regulativ zur jetzigen Gewalt entstehen. Aber eine solche Lockerung des Waffenrechts würde die Staatsgewalt im Vergleich zu ihren… Mehr
Zu uns in den Betrieb kommen fast täglich Migranten aus Nahost und Afrika und fragen nach Arbeit. Die meisten sprechen inzwischen passabel Deutsch aber so viele Hilfsarbeiter können wir leider auch nicht beschäftigen. Als es 2015 losging, waren ja laut Selbstauskunft fast nur Hochschulabsolventen unterwegs, Ärzte und solche die es hier werden wollten. Wo ist das 2. Wirtschaftswunder geblieben?
Das »Beste Deutschland das wir je hatten« wurde von der Anti-Deutschen Ampel erfolgreich vernichtet und kommt nie wieder.
Deren Doppelmoral kennt keine Grenzen. Muss einerseits das Geschlecht zwanghaft erwähnt werden, Athlet*+_Innen, darf andererseits bei Messerterror die Nationalität nie und nimmer erwähnt werden.
Die Nationalität wird nur bei Nicht-Kartoffel-Opfern genannt.
Gestern fragte mich ein Bekannter, ein Homosexueller, wie er sich am besten gegen Gewalttäter erwehren könne. Er wäre wohl auch bereit sich illegale Waffen zu besorgen, soviel Angst habe er. Merkwürdig ist jedoch, dass er offensichtlich keine Angst vor statistisch gesehen den vielen Messerstechern mit meist muslimischen Hintergrund hat, sondern angeblich vor den vielen bösen RÄCHTEN. Nur finde ich in den Zeitungen und TV kaum etwas darüber, dass Rechte Schwule oder Lesben mit dem Messer ins Jenseits befördern. Im Gegensatz dazu nahezu täglich, dass Migranten selbiges tun. Nicht vorrangig gegen Schwule und Lesben, sondern egal gegen wen, solange es keine… Mehr
Ich möchte mal wissen was die „Verantwortlichen“ zu der Annahme bringt, dass sich Personen mit Gewaltpotenzial, von Messerverbotszonen beeindrucken, und das Messer daheim liegen lassen?
Das Attackieren anderer Menschen mit einem Messer ist ja auch schon lange verboten, und wird sogar manchmal härter bestraft als das Mitführen eines Messers in einer Verbotszone.
Das sind alles Augenwischer-Maßnahmen, um den naiven Teil der Bevölkerung zu beruhigen, und um das Ergreifen effektiver und harter Maßnahmen gegen solche Täter, zu umgehen.
Die Idee, von der Regierung Willkommen geheisene Messermänner durch die Bewaffnung einheimischer Messermänner in Schach zu halten, ist so gut wie die amerikanische Idee, böse Revolverhelden durch gute Revolverhelden in Schach zu halten. Was der Gesetzgeber sofort beschließen sollte: Jeglicher ziviler Waffeneinsatz – auch von Minderjährigen – muss e x t r e m strafverschärfend sein und Bewährung ausschließen. Strafbarer Waffengebrauch muss bei Doppelstaatlern zur Aberkennung der deutschen Staatsbürgerschaft führen. Themen wie Beschränkung von Asyl und Migration, sowie Abschiebung würden hier den Rahmen sprengen.
So ist es! Das will man aber nicht, da man ansonsten in absehbarer Zeit, einen Anteil von 80 Prozent von Sie wissen schon wen ich meine in den Gefängnissen hat.
Im Folgesatz schreibt buerger_w ja, daß er rechtswidrigen Waffengebrauch meint. Nur mit dem zitierten Stück wollen Sie jeden der sich erfolgreich notgewehrt hat einsperren. Bitte genauer formulieren bzw. zitieren, sonst steht da schnell das Gegenteil dessen was man bei gesundem Menschenverstand vorhatte.
O.k., da müssen sie ihre Nachbarn überzeugen entsprechend zu wählen. Da stehen sogar 2 Parteien zur Wahl. Nur, nach den Letzten Umfragen, wird das nix. Also lieber Tür verrammeln, Fenster zu, Kopf unter das Kopfkissen.
Es wird weiter Abgeschafft, so wie es von Übersee vorgesehenen ist, denn bald gibt es wegen dem inszenierten und geplanten Ausnahmezustand, und der auf Dauer, weder Wahl, noch Demo, noch palarmentarische Mitsprache der *echten Opposition.
Tja, dann müsste man aber nochmal soviel Geld in die Justiz stecken, wie man jetzt schon durch „Bürgergeld“ verheizt.
„Der GdP-Bundesvorsitzende Jochen Kopelke hatte an diesem Dienstag eine Amnestie bei der Abgabe gefährlicher Messer gefordert. Er schlug zudem eine „Abwrackprämie“ vor, bei der Betroffene bei der Abgabe eines verbotenen Butterflymessers beispielsweise ein einjähriges Abo für den Streamingdienst Netflix bekommen sollten.“
da komm ich mir schon veräppelt vor. Aber es geht noch weiter:
„Das Bundesinnenministerium plant laut einem Medienbericht nun Änderungsvorschläge zum Waffenrecht vorzulegen. „Hier besteht gesetzgeberischer Handlungsbedarf“, sagte eine Sprecherin dem Tagesspiegel. Das Ministerium arbeite derzeit an einem entsprechenden Entwurf. “
https://www.zeit.de/gesellschaft/2024-08/abwrackpraemie-messer-gruene-verschraeftes-waffengesetz
Entschuldigung aber für wie dumm halten diese Leute die Gesellschaft UND die Messerstecher?
“ für wie dumm halten….“ Nö, da stehen die voll in der Realität. Und bei diesen Bundesweiten Umfragewertwerten haben sie auch nicht zu befürchten, dass die Richtung abgewählt wird. Es kommt lediglich eine andere Farbkombination , mit aber der selben Agenda. Lediglich der Osten weicht etwas ab.
Zwar ist die Conclusio sicher richtig, ebenso dass es eine „breite Masse vor allem junger Männer“ ist, die Messer im öffentlichen Raum ziehen und damit zustechen. Allerdings liegt es wohl weniger an der Einsicht, dass sie nicht „ihr eigenes kleines Königreich mit Heim und Hof“ schaffen können. Sondern daran, dass sie die Sozialisation aus ihren Herkunftsländern hier in mitbringen und aufgrund einer schwachen Justiz nicht daran gehindert werden, sie auszuleben. Es ist nur natürlich, dass es zu Nachahmungseffekten kommt, besonders bei kulturell ähnlich gelagerten Gruppen. Letztendlich beweist das Ganze aber nur wieder, dass es extrem schwierig ist, selbst kleinere Gruppen… Mehr
Vermutlich kommt’s noch soweit, dass jeder, der ein Taschenmesser mitführt, zum Kriminellen erklärt wird. Den Messerstechern ist ein Messerverbot völlig egal. Durch ein Verbot hört das nicht auf. Eine deutliche Zunahme von Messerverbrechern gibt es erst, seit unser Leben von denen „bereichert“ wird. Als Waffe kann nahezu jedes Werkzeug benutzt werden. Eine Diskussion über Messerverbote ist nur Aktionismus, der nichts ändern wird. Statt die Täter hart zu bestrafen und sie wenn möglich abzuschieben, werden mal wieder Unschuldige bestraft. Das ist die Fantasiepolitik von Unfähigen.
Es gibt zwar die Idee, ganz Deutschland zur Messerverbotszone zu machen. Nur bringt das nichts, da Messer überall auch aus legalen Gründen erhältlich sind und sich Messertäter einfach an ein Messertrageverbot nicht halten würden.
Und die Polizei hätte zum einen nicht die Kräfte, um bundesweit ein Messerverbot zu kontrollieren und zudem wäre es auch in allen Grün mitregierten Bundesländern nicht möglich, anlasslose Kontrollen durch die Polizei durchführen zu lassen. Schon heute gilt die anlasslose Kontrolle eines Migranten vor Gericht als diskriminierend und rassistisch (angeblicher Verstoß gegen Gleichheitsgebot).