Wenn nur noch Illusionen vor der Wirklichkeit schützen

Die Brandmauer wird zur Traummauer, zum Schutz der Illusionen des deutschen Bürgertums. Der Koalitionsvertrag belegt, dass die neue Regierung vor allem rot-grün-extrem mit dem verrosteten Aushängeschild der Union ist. Kern des Vertrags ist der Kampf gegen den inneren wie äußeren Feind.

picture alliance/dpa | Michael Kappeler

Wirklich bemerkenswert und zur Sorge Anlass gebend ist, wie sehr der Koalitionsvertrag zum Machterhalt von Neo-Versailles dysfunktionaler Elite auf die Finanzierung der rotgrünen NGOs, also des tiefen NGO-Staates, auf Zensur, Inquisition und Reduktion der Demokratie und der Freiheit setzt, bei gleichzeitigem Hochlauf der Propaganda. Kern des Koalitionsvertrages ist der Kampf gegen den inneren wie äußeren Feind, der umso mächtiger wird, je katastrophaler die Auswirkungen der Herrschaft eben jener dysfunktionalen Eliten sind.

Angesichts dieser Situation zeichnen die Ergebnisse der letzten Meinungsumfragen von INSA und der Forschungsgruppe Wahlen ein paradoxes Bild. Das Paradoxon ist kein Umfragefehler, es ist die Wirklichkeit der deutschen Realitätsverweigerung. Das deutsche Paradoxon bestand von jeher in der wie Angriff aussehenden Flucht in den Anachronismus, die deutsche Welt war immer schon die Welt von gestern. Zwar glauben 47 Prozent der Deutschen, dass die Merz-Klingbeil-Truppe schlecht regieren wird, doch haben immerhin noch 37 Prozent Vertrauen, das sind circa acht Prozentpunkte weniger, als Union und SPD am 23. Februar gewählt haben, und 16 Prozent wollen sich zu dem ganzen Schlamassel lieber gar nicht äußern. Die Hälfte der Befragten denkt, dass der Koalitionsvertrag in die falsche Richtung geht, nur 27 Prozent sehen Union und SPD auf dem richtigen Weg, das sind dann über 17 Prozentpunkte weniger, als die Union und die SPD im Februar gewählt haben.

Die Große-Koalition-Show:
Fahrplan in die sanfte Diktatur
Schlimmer sieht es in Fragen der Wirtschaftspolitik aus, denn dort glauben nur 24 Prozent, dass Rot-Schwarz eine Wende in der Wirtschaft, also so etwas wie einen Aufschwung hinbekommen, 30 Prozent befürchten, dass es der Wirtschaft noch schlechter gehen wird. Doch um diesen Eindruck zu kaschieren, nimmt Rot-Schwarz gewaltige Schulden auf, ersetzt sukzessive die freie Marktwirtschaft durch eine Staatswirtschaft, deren Schmiermittel die Subventionen sind.

Es wird zu teuer produziert werden, während zur ökonomischen Insolvenzverschleppung die Preise künstlich mittels Kredite gedeckelt werden. Dafür hat sich Friedrich Merz den Großen BlackRock-Orden Erster Klasse verdient. Man könnte verkürzt sagen, statt Autos werden künftig Panzer produziert, aus der Volkswirtschaft wird die Kriegswirtschaft. Das ist besorgniserregend insofern, weil Subventionen in die Kriegswirtschaft keine Investition, sondern Konsumtion sind.

Insgesamt sehen 66 Prozent keine Verbesserung der wirtschaftlichen Situation. Wie beschrieben, wird man mittels gigantischer Kredite die Fortsetzung der Ampel-Politik finanzieren – das hält solange, solange die Kreditlinie hält. Die Geschichte der Staatsverschuldung zeigt beeindruckend nüchtern, dass die Verschuldung die Verschuldung treibt. Neue Schulden müssen Bewegungsräume ermöglichen, die von alten Schulden geschlossen werden, doch werden mit jeder neuen Schuldenaufnahme die Bewegungsräume wiederum enger – das ist der klassische Circulus vitiosus.

Politbarometer
Koalition der Katerstimmung: Die Union fällt – die AfD wächst
Laut ZDF-Politbarometer kann man den Begriff Beliebtheitswert auf Friedrich Merz angewandt nur als Euphemismus verstehen, denn 59 Prozent lehnen Merz als Kanzler ab, nur noch 36 Prozent sehen dessen Wahl positiv. Man könnte spotten, unbeliebt wie Brüning, arrogant wie Papen, blickt man auf das Zentrum, auf die Vorläuferpartei der CDU zurück. Doch historische Vergleiche misslingen genaugenommen immer, zumal so verführerisch der Spott auch sein mag, gehen die besonders von linker und grüner Seite, ja und selbst von Seiten der blockkonformen Union propagierten Vergleiche mit dem Jahr 1933 an der Sachlage in jeder Beziehung vorbei und erweisen sich bei näherer Analyse als eine von den Medien instrumentierte Desinformationskampagne.

Die Regierung Merz-Klingbeil, die sich dann wohl doch bilden wird, erinnert weniger an Hindenburgs Präsidialkabinette als vielmehr an eine Blockregierung à la DDR, an den Block der sich selbst demokratisch nennenden Parteien aus SED – die jetzt unter dem schicken Label „Die Linke“ firmiert, mit der sie die Öffentlichkeit versucht zu linken –, aus Grünen, aus SPD und aus der Union. Noch nie in der Geschichte der Bundesrepublik war ein Kanzler schon vor seinem Amtsantritt so unbeliebt wie Friedrich Merz. Die Schaukämpfe für Medien, Wählerschaft und die eigenen Genossen und Blockfreunde, die SPD und Union derzeit aufführen, dienen nur als Agitationshilfen für die Funktionäre, um die eigene Anhängerschaft ruhig zu stellen. Nicht die Wirklichkeit ist heiß umkämpft, sondern deren Deutung. Es tobt eine Deutungsschlacht, die zwar vom Inhalt her eine Operettenschlacht, aber in der Form blutiger ernst ist.

Dokumentiert wird das deutsche Paradoxon auch durch das Ergebnis der von INSA durchgeführten Sonntagsfrage:

Union: 25 Prozent (+1)
AfD: 24 Prozent
SPD: 16 Prozent
Grüne: 11 Prozent
Linke: 10 Prozent (-1)
BSW: 5 Prozent (+1)
FDP: 3 Prozent (-1)

Blickt man auf die Zahlen, erweist sich die Lage als festgefahren. Die FDP verliert einen Prozentpunkt, die Union gewinnt einen Prozentpunkt, die Linke verliert einen Punkt, das BSW gewinnt einen Punkt. Die FDP befindet sich im Überlebenskampf, sie kann vom Offenbarungseid der Union in den Koalitionsverhandlungen nicht profitieren, weil ihr früheres Gelb deutlich Grünspan angesetzt hat. Sie ist eine Hülle, eine Schimäre auch, eine Partei ohne Inhalt mit einem Personal, das noch dazu unsympathisch und abgehoben wirkt. Was immer die Freien Demokraten vertreten, liberal ist es nicht. Wenn es der Partei nicht gelingt, sich in Landesparlamenten zu halten, gehen im Hans-Dietrich-Genscher-Haus die Lichter aus. Die letzten Wähler der FDP fliehen ohne große Hoffnung, aber mit Illusionen zur Union.

"Nicht mehr mein Staat"
Die Merz-Koalition wird aus Deutschland ein anderes Land machen
In den letzten Tagen erlebt man die verzweifelte Kampagne der Funktionäre der Union, die eigene Basis und die Wähler davon zu überzeugen, dass es der Union gelungen sei, einen Koalitionsvertrag auszuhandeln, mit dem Friedrich Merz die Deutschen in eine herrlichere Zukunft führen wird – und viele Mitglieder der Unionsparteien und viele Wähler, eigentlich nur im Westen, glauben umso fester an die Botschaft, umso märchenhafter sie ist, denn vielleicht lässt sich Deutschland ja doch noch gesundglauben. Von jeher hasste der deutsche Spießbürger denjenigen am meisten, der ihm die Wahrheit sagte.

Kritik wird fast schon als Wehrkraftzersetzung behandelt, weil der böse Feind, Putin, Trump, die Kartoffelkäfer und das CO2 ad libitum weder rasten noch ruhen, und wir gegen die ideologische Diversion des Gegners „resilient“ werden müssen. Im Milieu der Union sehen sie wirklich in Friedrich Merz so eine Art Siegfried, der mit mächtigem Schuldenschwert das Land schützt. Der Osten ist für die CDU ohnehin verloren. In Sachsen-Anhalt könnte es nach den nächsten Landtagswahlen den ersten AfD-Ministerpräsidenten geben, in Mecklenburg-Vorpommern könnte ein Block aus CDU, SPD, Linke und Grüne einen AfD-Ministerpräsidenten noch gerade so verhindern. Doch Merz, Frei und Linnemann hat der Osten nicht interessiert und interessiert der Osten nicht. Sie kennen ihre in die Jahre gekommene Klientel – sie wissen, dass zwischen ihrer Klientel und der Wirklichkeit verlässlich Tagesschau und Heute senden, als wäre nicht 2025, sondern 1985.

Die Welt ist im Umbruch, Macht- und Verteilungskämpfe finden statt, von denen sich der deutsche Michel nichts träumen lässt, die er nicht wahrhaben will. Diesen Kämpfen müsste sich Deutschland stellen und sich aktiv einbringen. Doch Deutschland schläft lieber den Schlaf der demokratischen Parteien. Es pumpt lieber gewaltige Summen, um der Wahrheit nicht ins Auge schauen zu müssen.

Die CDU ist eine Traumpartei, weil sie das Träumen ihrer Wähler noch ermöglicht. Doch auch der schönste Traum endet eines Tages.


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Kommentare ( 38 )

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38 Comments
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Koeller
11 Tage her

Ich glaube inzwischen Merz hat sich mit seinem Koalitionsvertrag ganz einfach nur durchlaviert, weil ihm ein Kronleuchter aufgegangen ist ( vermutlich schon gleich nach der Wahl ) daß er mit dem Wahlergebnis keine Wende hinbekommt. Auch nicht, wenn er den Mut aufgebracht hätte, mit der AfD zusammenzuarbeiten in welcher Form auch immer. Jedes Vorhaben, daß er durch den Bundestag gebracht hätte , wäre am Bundesrat gescheitert. Um das zu wissen muß man sich nur die Länder Regierungen ansehen, außer in Baiern kann er auf keine zählen. Warum also soll er den Helden spielen , die Brandmauer einreißen und sich dem… Mehr

Budgie
12 Tage her

Der CDU-Wähler ist die Braut, Merz und seine Partei sind die dazugehörigen Heiratsschwindler. Und so wird der schönste Traum der CDU-Braut eines Tages krachend enden.

Armin Reichert
12 Tage her
Antworten an  Budgie

Gibt es irgendwo eine Bevölkerungspyramide, die die CDU-Wähler abbildet? Kann man auf die demographische Entwicklung hoffen?

Anne W
12 Tage her
Antworten an  Armin Reichert

Kann man. Aber erst müssen die boomer Jahrgänge noch mit durch.
Ohne Sinneswandel der Wähler 60+, dürfte es erst in 10- 20 Jahren besser, bzw. richtig schlecht für die Altparteien werden.
Jedes Leben endet mit dem Tod.

Last edited 12 Tage her by Anne W
W aus der Diaspora
12 Tage her

Ich finde es witzig, wieviele der Leser die Ansicht vertreten, dass nach der nächsten Wahl dann alles besser wird und die AfD sicher viel mehr Stimmen bekommt. Sorry, aber ich kenne meine Mitbürger inzwischen ca. 60 Jahre bewusst. Bei der nächsten Wahl wird die AfD mit ganz viel Glück genug Stimmen erhalten um eine Zweidrittel-Mehrheit der anderen unmöglich zu machen. Dann wird es eine richtig große Koalition geben, alle Parteien nur die AfD nicht. Ich tippe bei den Sitzen dann auf: Links + Grüne knapp 30% CDU + SPD knapp 30% dazu dann noch das BSW, so erreicht man zwar… Mehr

wat nu
12 Tage her
Antworten an  W aus der Diaspora

K{nnte sein, aber ob es eine reguläre Wahl noch geben wird, ist zu bezweifeln. Bedenke, die Sozies haben das Finanzministerium. Die Billion wird nicht bis dahin reichen.

DDRforever
11 Tage her
Antworten an  wat nu

Die Frage ist ob es überhaupt noch Wahlen gibt. Bei Ausrufung des Kriegsrechts nach Tauruslieferung gibt es keine mehr.

Ernst K.
12 Tage her
Antworten an  W aus der Diaspora

„Bei der nächsten Wahl wird die AfD mit ganz viel Glück genug Stimmen erhalten um eine Zweidrittel-Mehrheit der anderen unmöglich zu machen.“
Da bin ich ganz Ihrer Meinung. Der Michel in den alten Bundesländern raffts einfach nicht. Und das Kartell wird alle Möglichkeiten ausschöpfen, den Stimmenzuwachs der AfD zu begrenzten.

Alf
12 Tage her

Die von INSA durchgeführten Sonntagsfrage, wie auch alle anderen Umfragen, sind alle gleich. Dem Bürger wird ein Ergebnis suggeriert, das mit der Wirklichkeit nicht übereinstimmt. Eine Koalition zwischen C-Parteien und SPD ist jedenfalls unter 50 % und damit ohne Mehrheit (=284 Mandate) Wenn es heißt: Bei der Betrachtung möglicher Regierungs­koalitionen werden alle rechnerisch mög­lichen Koalitionen von Parteien, die bei einer Parlaments­größe von mindestens 630 Sitzen zusammen gleich oder mehr als 316 Mandate im Bundestag haben, angezeigt. dann zeigt sich, daß auch Regierungskoalitionen angezeigt werden, die weniger als 316 Mandate haben. Die C-Parteien sollen am Ende einen halben Punkt gewonnen haben. Daß die… Mehr

Wilhelm Roepke
12 Tage her

Dann machen wir halt wie 1923 und 1948 mal wieder eine Währungsreform. Wir wissen ja, wie das geht.

BellaCiao
12 Tage her

Lars Klingbeil soll Finanzminister werden? Das wäre so ziemlich die schlechteste Besetzung für dieses wichtige Amt, denn Klingbeil verfügt über keinerlei relevante Qualifikationen.

Dabei hätte man gar nicht lange suchen müssen. Der aktuelle (Übergangs‑)Finanzminister Jörg Kukies (SPD) wäre ein Top-Kandidat gewesen:
https://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%B6rg_Kukies

Darüber hinaus spricht er ein hervorragendes Englisch:
https://www.youtube.com/watch?v=DthzvWJP8WY

Den Mann hätte Merz zumindest als Finanzminister durchsetzen müssen und auch können.

Legolas
12 Tage her
Antworten an  BellaCiao

„… Jörg Kukies (SPD) wäre ein Top-Kandidat gewesen…“ Wie kann ein SPD-Mann ein „Topkandidat“ für das Amt des Finanzministers sein. Das ist ein Widerspruch in sich selbst. SPD-Bonzen können nur eines: das Geld der wertschöpfenden Steuerzahler an ihre Klientel und möglichst alle Weit verteilen. Und natürlich Schulden machen. Das ist ihre Kernkompetenz.

BellaCiao
12 Tage her
Antworten an  Legolas

In der schwarz-roten Koalition ist es eben so, dass auch die SPD Minister stellt. Merz und seine Union haben zugestimmt, dass mit Klingbeil einer der am wenigsten geeigneten Kandidaten Finanzminister wird. Klingbeil ist m. E. zudem ein in der Wolle gefärbter Sozi und wahrhaftiger linker Ideologe. Ich denke, Herr Kukies wäre wesentlich besser oder mindestens gleich gut qualifiziert wie die allermeisten Politiker der CDU. Viele CDU-Abgeordnete sind politisch wohl eher noch weiter links ausgerichtet als Herr Kukies. Man kann sich natürlich eine ganz andere Koalition wünschen. Herr Peter Boehringer wäre mir auch recht gewesen. Aber es ist eben jetzt kein… Mehr

Last edited 12 Tage her by BellaCiao
wat nu
12 Tage her
Antworten an  BellaCiao

Bitte mal zurück blättern. Es gab einen Artikel hier zu dem Kukies-scholz-cum-ex 😊

Armin Reichert
12 Tage her
Antworten an  BellaCiao

Was kann mit einem Blackrock-Bundeskanzler und einem Goldman-Sachs-Finanzminister schon schiefgehen? Alles Top-Leute, aber nicht für das deutsche Volk.

Uferlos
12 Tage her
Antworten an  BellaCiao

Merz will keinen starken Mann oder eine starke Frau neben sich. Das schlimmste, was der Union passieren könnte, ist ein passabler SPD Minister der vernünftige Entscheidungen trifft und kompetenter wirkt, als die Minister der Union.

verblichene Rose
13 Tage her

Das erinnert mich an den Affen und die Eierschlange.
Der Affe hebt einen Stein hoch, sieht die Schlange darunter und fällt in Ohnmacht.
Aber nachdem er erwacht, sucht er nicht etwa das Weite.
Im Kommentar zum Film heisst es nämlich:
„Und soll man es für möglich halten, der Affe hebt den Stein nochmal hoch…!“
Tja, da hilft es auch nicht, daß Menschen überwiegend auf zwei Beinen laufen (können), wenn sie an anderer Stelle stets beweisen, doch eher noch einem Primaten zu entsprechen. Zumindest in der Wahlkabine. Aber da sitzt man ja normalerweise auch 😉

Simplex
13 Tage her

Wenn die politische Kaste jetzt nicht liefert, wirds ungemütlich. Bambergisieren dürften dann als Unterdrückungsstrategie nicht mehr ausreichen. Es sei denn, man will Lager für die Strafgefangenen einrichten, die sich irgendwie politisch geäussert haben.

DDRforever
11 Tage her
Antworten an  Simplex

Lesen Sie doch mal den Koalitionsvertrag genauer. Exakt darum geht es bereits und ich schreibe hier nur aus dem sicheren Ausland.

alter weisser Mann
13 Tage her

Ein Elend, die „neue“ Koalition und Regierung, mit der sich nichtsverbessern wird.
Da helfen auch die „hätte, wäre, wenn“-Umfragen nicht, von denen man auch immerzu eine neue haben kann.
Diese Regierung wird kaum eins von Deutschlands inneren und äußeren Probleme auch nur erkennen oder ehrlich ansprechen wollen und können und ganz sicher keines lösen. Bei ihrem Ende ist Deutschland dann ca. 1,5-2-fach höher verschuldet und nichts wird besser sein … es sei denn, einige der äußeren Faktoren bessern sich mal eben.

T. Pohl
12 Tage her
Antworten an  alter weisser Mann

Diese Mensch*Innen von der Rampel (Nobelpreisträger wie Klingbeil und Esken, auch schMerz und Soedolf) leben auf einem anderen Planeten. Es wird Zeit, denen das Geld abzudrehen (das wird eh passieren, wenn immer grössere Teile der Wirtschaft auf die Knie fallen oder sich provisorisch nach „greener pastures“ umsehen). Es sind mehr, als man im Bergischen Land so glauben will. Ich bin froh, diesen Sch**** nicht mehr mitmachen zu müssen und dass ich von den greener pastures aus zuschauen kann. Aber das Elend ist selbst gewählt. Wie damals zu unseligen Zeiten. Deutsche sind einfach nicht in der Lage, aus der Geschichte zu… Mehr

brummibaer_hh
13 Tage her

Oha, würde man die Wahl der Worte in Lautstärke messen, so bekämen langsam die Überschriften der Artikel bei Tichy’s Einblick die dB eines Jumbojets aus 200 Meter Entfernung. „Volksfrontregierung“. Geht es auch mal ein ´kleines bisschen sachlich in diesen Artikeln? Man mag die Regierungskoalition für zu links halten, man mag sie auch vorverurteilen, bevor die auch nur eine Sekunde regiert hat. Das erinnert mich eher an Monty Pythons „Life of Brian“. Die judäische Volksfront gegen die Volksfront von Judäa. Ein Medium, das sich für neutral hält und anderen Medien unsachliche Voreingenommenheit vorwirft, ist das wirklich nur peinlich. Oder war das… Mehr

siebenlauter
12 Tage her
Antworten an  brummibaer_hh

Hanseatische Contenance in allen Ehren, doch diese Regierung ist massiv lebensgefährlich! Da ist gepfefferte Rede das Allermindeste, was angebracht ist.

Wilhelm Roepke
12 Tage her
Antworten an  brummibaer_hh

Was daran ist unsachlich? Bitte werden Sie konkret.

cernunnos
12 Tage her
Antworten an  brummibaer_hh

Verstehe nicht was Sie kritisieren. Das was hier passiert ist exakt die Definition von Volksfront.

Michael M.
12 Tage her
Antworten an  cernunnos

Ihr Vorkommentator kritisiert hier doch völlig wahllos jeden Artikel und jeder, der öfters hier liest/schreibt, kennt das inzwischen und ignoriert/belächelt (zumindest ich für meinen Teil mache das so, inkl. einem grundsätzlichen „Dislike ohne Lesen“ 😉) das Ganze.

Last edited 12 Tage her by Michael M.
Armin Reichert
12 Tage her
Antworten an  Michael M.

Ich muss den geschätzten Kommentator hier einmal ausdrücklich in Schutz nehmen.
Er ist nämlich ein Kollege von mir aus unserer Softwaretestgruppe und prüft Kommentarbereiche auf Sicherheitslücken.
Sein aktuelles Projekt beschäftigt sich mit der Frage, ob die Dislike-Zählerfunktion zu einem Überlauf führen kann, etwa, weil der Zähler nur durch ein byte implementiert wurde. Bei 128 bzw. 256 Dislikes wissen wir mehr.
Hau rein !

Uferlos
12 Tage her
Antworten an  brummibaer_hh

Bin ganz bei Dir . Hr. Mai ist ein kluger Mann, aber in seinen Artikeln bei TE, wird er oft unnötig unsachlich.

Michael M.
11 Tage her
Antworten an  Uferlos

Ein Brummkreisel-Fan, ich brech gleich zusammen 🙈🤦‍♂️🥳 … und der Name passt auch gut dazu 🤯

Last edited 11 Tage her by Michael M.