Angesichts des abermaligen ‚Same procedure as usual …’ wächst der Wunsch nach einem Wandel ins schier Unermessliche. Lesen Sie ausgewählte Kommentare unserer Leser.
Der Wahlausgang vor gut eineinhalb Wochen hinterlässt Spuren. Wer sehnsüchtig auf den lang erhofften Wechsel setzte, wurde enttäuscht, muss sich auch künftig mit einem Weiter-so begnügen, die Frustfaust in der Tasche ballen. Angesichts des abermaligen ‚Same procedure as usual…’ wächst der Wunsch nach einem Wandel ins schier Unermessliche. Lesen Sie ausgewählte Kommentare unserer Leser.
Der Ruf nach einer Beschränkung der Amtszeit wird als Möglichkeit für künftige Wechsel im Amt angeführt:
Rakatak: „Deswegen brauchen wir DRINGEND (!) die automatische Amtszeitbeschränkung wie in den USA. Zweimal ist genug, für vier Jahre und nicht für fünf. Danach sollte Schluss sein.”
Dozoern: „Das wäre auch im Sinne der Amtsträger. Denn ein Aspekt wird in dem sehr guten Artikel von Roland Tichy nicht erwähnt: Wie man ein solches Leben in der Kältekammer der Macht erträgt. Viele brauchen dazu legale und illegale Medikamente.“
Das Abtreten von Merkel sehen viele Leser nur als ersten Schritt, diese Kommentare bilden den Schwerpunkt:
gintonicgarlore beleuchtet das Szenario „Was wäre, wenn…?“, sieht den Rücktritt Merkels nicht als Allheilmittel, weil die vielen im System auch nach ihr blieben:
«Was würde sich ändern, wenn Merkel morgen Mittag zurücktreten würde? Ich denke, es würde sich wenig ändern; denn alle, die jemanden wie Merkel groß und alternativlos gemacht haben, alle die, sind immer noch da. So wie sie gestrickt sind und immer bleiben werden. Merkel allein ist nicht das Problem, sie ist nur das Gesicht für unser gewaltiges Problem.
Unsere zu großen Teilen linksgrüne und sozialistische Denke muss sich langsam rauswachsen. Sie wird nicht einfach verschwinden. Haben wir genug Zeit dafür?
Wir werden sehen. Alles andere wäre genau die Katastrophe, die wir uns nicht wünschen wollen. Was wäre, wenn Merkel morgen Mittag zurücktreten würde? Es wäre ein wichtiger erster Schritt, mehr nicht.
Dieses System ist so vielgestaltig und so vernetzt, es wird von so vielen mitgetragen, dass man es nicht „zerschlagen“ kann. Denn Sie können die Denkweisen von Institutionen und Bürgern nicht einfach „zerschlagen“. Erst, wenn viele Menschen, hoffentlich friedlich, ihre Ansichten hinterfragen und eventuell zu neuen und hoffentlich klugen Einsichten kommen, wird ein (jedes) bestehende System in ein anderes überführt werden. Es bedarf entweder eines schlimmen Einschnittes in die Geschichte (Wirtschaftskollaps/ Krieg/ Revolution) oder eines langwierigen Prozesses des Umdenkens. Solange noch nicht genug Bürger umdenken wollen, kann gar nichts Greifbares in Bewegung kommen.
Die Vordenker, Avantgardisten, Trendsetter positionieren sich bereits und der – noch von wenigen – ersehnte Wandel wird angedacht. Bevor eine Bewegung breite Unterstützung der Bevölkerung erfährt, muss sie erst einmal etwas erarbeiten und formulieren, dass sich für die breite Masse wünschenswert anfühlt. Soweit sind wir (in vielen Ländern des Westens) noch nicht. Solange ein Lagerdenken „Wir gegen die“ in einer Gesellschaft vorherrscht, kann nur übles daraus entstehen. Erst wenn ein breites „Wir wollen“ herangereift sein wird, wird der Wandel daraus erwachsen. Das wird keine Halse, sondern eine langsame Kurswende werden. Und nur, wenn wir alle die Nerven behalten.»
Nach Hubert Paluch ist die Möglichkeit der Grenzschließung ohne Merkel vorstellbar, aber eben…: «Die Forderung „Grenzen dicht“ ließe sich ohne Merkel wahrscheinlich recht rasch umsetzen, auch gegen den Widerstand der Kirchen, Pro Asyl und Flüchtlingsräte. Ihre bizarren Äußerungen, dass man heute Grenzen nicht mehr sichern könne und wolle, hat eine Mehrheit in CDU, CSU und auch SPD doch zumindest mit Stirnrunzeln gehört. Ganz zu schweigen von der Mehrheit der Bundespolizisten und Bürger in Grenzregionen. Da hat eine Frau ziemlich alleine einen mächtigen Schalter umgelegt und sitzt weiterhin auf ihm.»
Scholl meint: „Der Fisch, der stinkt am Kopf zuerst. Nein, es wäre nicht sofort alles prima. Ja, die Reformbedürftigkeit bliebe. Und trotzdem: die Person an der Spitze, der alle kritiklos und treu ergeben sind, wäre schon mal weg.“
Die Zahnfee sieht „Gute Gedankenanstöße. Eins würde sicher geschehen: innerhalb der CDU würde wieder miteinander diskutiert werden. Wir haben viele ernste Probleme, die schnellstens angepackt werden müssen. Schweigen oder ausblenden ist Stillstand und führt zu sprunghaften Reaktionen, wenn Entscheidungen vorher nicht grundlegend und vielseitig diskutiert werden.“
Auch Anni rügt einerseits den Alleingang Merkels über den Kopf der anderen Parteien im Bundestages hinweg und andererseits deren stillschweigende Duldung und Wegschauen:
«Frau Merkel war und ist es nicht allein. Sie fand und findet in den Spitzen der sogenannten Altparteien eine breite Stütze. Keine der im 18. Bundestag vertretenen Parteien hat bis dato auch nur ansatzweise die Rechtsbrüche von Frau Merkel auf die Agenda gesetzt. Es wurde in diesen Kreisen offiziell nicht thematisiert, dass sich Frau Merkel bei der Grenzöffnung im September 2015 – gewissermaßen ohne den Bundestag zu befragen – selbst „ermächtigte“ und die Zustimmung des Parlaments auch im Nachgang nicht einholte. Der 18. Bundestag hat das Handeln der Kanzlerin nicht moniert, vielmehr wurde applaudiert. Verwunderlich ist das nicht, denn Frau Merkel hat zum einen die wesentlichen Ziele und Wünsche der Oppositionsparteien erfüllt und zum anderen gemeinsam mit ihrem „Hofstaat“ sämtliche Kritiker widerstandslos hinter die Schranke mit dem Markenzeichen „rechts“ gewiesen. Mit den unter dem Sammelbegriff „Flüchtling“ zusammengefassten „Menschen, die noch nicht so lange hier leben und noch ankommen werden“ wurde von den Altparteien eine neue Gottheit konstruiert und mit der jungen Partei AfD ein gemeinsamer „rechter“ Feind geschaffen, den es mit aller Kraft – hier im wahrsten Sinne des Wortes – unter Einbindung der Gewerkschaften etc. gemeinsam zu bekämpfen galt und gilt. Das Problem ist demnach nicht nur Frau Merkel.»
Für azaziel hat diese Regierung dem Land erhebliche Spätfolgen hinterlassen:
«Frau Merkel hat nämlich nicht nur nichts zustande gebracht, sie hat Deutschlands Weg in die Zukunft vermint. Viele Jahre nachdem Frau Merkel “geschafft” ist, wird unser Land an den finanziellen Folgen der “Eurorettungspolitik”, der “Energiewende” und der “Einwanderung” leiden. Vielleicht sind es aber noch mehr die Folgen der Merkel’schen Politik, die sich nicht so leicht begrifflich fassen lassen. Ich denke an die Verwahrlosung der Rechtsstaatlichkeit, der Unterspülung der Gewaltenteilung, der Abschaffung grundlegender Bürgerrechte. Niemals in der Geschichte der Bundesrepublik hat sich das Regieren so dramatisch zum Nachteil der Bürger verschlechtert.»
Macht – eine „gefährliche Droge“, meint Ralph Bähr: «Eine ausgezeichnete Analyse der Machtarroganz. Macht macht einsam und hat Suchtcharakter. Ihre ausgesuchten, profillosen Hofschranzen bestätigen Sie noch in ihrer Verblendung. Für Merkel und ihre Realitätsverweigerung hilft nur der „kalte“ Entzug.»
Kanzler vor Merkel sahen und spürten Opposition bei den eigenen Leuten, führt Rapsack aus:
«Die SPD-Kanzler hatten einen Vorteil oder je nach Blickwinkel auch einen Nachteil: Sie hatten immer Opposition in den eigenen Reihen. Letztendlich sind diese mehr an den eigenen Reihen „gescheitert“, als dass sie von außen abgesetzt wurden.
Bei der CDU war und ist es anders. Kohl hatte auch noch, aber sehr begrenzt, Opposition in der CDU/CSU. Hätte er den Bonus der Wiedervereinigung nicht gehabt, wäre er schon früher abgesetzt worden.
Die Opposition innerhalb der Partei fehlt in der heutigen CDU zur Gänze, und die CSU hat nur einen Seehofer, den man nicht ernst nehmen kann.»
Und Michael Sander meint: „Kluge Worte, Herr Tichy. Simple Psychologie erklärt die Sache meist besser, als jede Verschwörungstheorie.“
Für Hugo C. Meier bedeutet Demokratie nicht selbstherrliches Aussitzen, sondern Erkennen, wann die Zeit abgelaufen ist: „Mich erinnert die Herrschaft Kohls mehr an den Sonnenkönig als an Demokratie und dieses Verständnis wird heute durch die Parteiführung der CDU weiter praktiziert, und es zeugt von dem Missverständnis über gelebte Demokratie. Demokratie steht für Verantwortung übernehmen und nicht für herrschen oder aussitzen. Für mich ist vollkommen unverständlich, dass man als Kanzler nicht erkennt, dass man abgewählt wurde und dass man, will man seine Würde erhalten, zügig den Hut nehmen sollte.“
GermanMichel wählt ein Bild aus der Filmbranche, um die Missstände zu kritisieren: „In etwas gekürzter Form würde ich die Situation eher mit einer Hollywood Metapher beschreiben: Obama, Merkel, Macron sind die Hauptdarsteller und Kassenmagneten des Blockbusters. Sie setzen ein Drehbuch mit einigen Gestaltungsmöglichkeiten um. Dieses Drehbuch ist ein Verwirrspiel, da es die wahren Absichten der Akteure bis zum Schluss verheimlicht. Und es ist eine Tragödie, die in bürgerlicher Behaglichkeit beginnt und in der schockierenden Grausamkeit des echten Lebens endet.“
Jürgen Streeb fragt sich, warum eine friedliche Amtsablöse Merkels nicht möglich ist: „Nein, Merkel wird von sich aus nicht zurücktreten, obwohl der Schaden für dieses Land bereits unermesslich ist. Schwerwiegender finde ich persönlich, dass es in einer Demokratie nicht möglich sein soll, diese Frau mit friedlichen Mitteln aus dem Amt zu entfernen. Diese Instrumente gibt es doch, oder irre ich mich da? Sind es wieder Machtinteressen auf anderen Positionen, die solches verhindern?“
Und Atze ergänzt: „Die beste Möglichkeit, Merkel auf friedlichem Wege aus dem Amt zu entfernen, wurde letzten Sonntag vertan.“
Auch Johann Thiel hat den eindringlichen Wunsch nach einem Amtsende, um weitere Folgen zu unterbinden: „Es interessiert mich nicht, warum unsere Kanzlerin das deutsche Haus niederbrennt, ich will das sie damit aufhört, und das wird sie ganz sicher nicht, wenn wir sie darum bitten und uns selbst Erklärungen über ihren Geistes- und Seelenzustand geben. Wir haben Opfer in unserem Land zu beklagen, sehr viele, insbesondere Gewaltopfer, wie in einem Krieg, für die einzelnen und deren Angehörige mit lebenslangen Folgen, wenn nicht sogar dem Tod … Merkel MUSS zurücktreten.“
Mag sein führt aus: „Schröder hatte recht damit, dass sie es nicht kann. Aber Ihr Nichtkönnen ist gefährlich. Diese Frau hat aus Machtgier heraus gesellschaftliche Strömungen, die das ganze politische Koordinatensystem nach links verschoben haben, eingeleitet und erst die MSM in ihrer Blindheit und Unfähigkeit zur kritischen Bewertung geschaffen. Sie hat sie großgemacht, indem sie ihnen den Eindruck vermittelt hat, dass eine Agenda weniger Möchtegern grüner und linker Politgigolos in den Redaktionen den politischen Kurs des Landes bestimmen kann. Sie hat es dabei geschafft, diese Dummerchen auch noch zu benutzen.“
Für C.Falk gibt es im Höhenrausch der Macht kein Zurück: „Diese Rolle der Weltpolitikerin, in die sie von interessierter Seite hineingeschrieben und interpretiert wurde, ist in Sicht von Merkel noch viel wichtiger als das Amt des Bundeskanzlers. Für jemanden, der sich mental in derartiger Höhenluft glaubt zu bewegen, sind Rücktrittsüberlegungen beinahe schon ein Sakrileg. Die britische Königin tritt auch nicht zurück.“
Queensland meint: „Daher soll Merkel nun das ernten, was sie gesät hat. Ich wünsche ihr noch ein, zwei unangenehme Jahre und viel Druck von ihren Koalitionspartnern und Opposition und danach einen unrühmlichen Abgang. Eine Kanzlerin, der ein Land anvertraut ist und die angeblich die Grenzen nicht schützen kann (obwohl der entsprechende Befehl schon vorbereitet war), gehört aus dem Amt entfernt. Es wäre darüber hinaus auch ein klares Zeichen an das Ausland, dass die Politik der offenen Grenzen beendet ist.”
Heinz Stiller sieht die „Kommunikation“ zwischen oben und unten gekappt:
„Die Gesellschaft – besser gesagt, ihre politische Klasse – ist krank. Die Merkel-Regierung ist nur ein Symptom dieser Krankheit. Normalerweise kommen aus der Durchschnittsbevölkerung Korrektive für Fehlentwicklungen ihrer führenden Klasse – allerdings nur, wenn die Kommunikationsströme nicht gekappt sind und die Elite noch offene Ohren hat. Es funktioniert über unmittelbare Begegnungen mit dem Bürger, über die unteren Ebenen der Parteiorganisationen, über ehrgeizige Newcomer in der Politik, und über die Medien. Dies ist bei uns nicht der Fall.“
Detlef Rehbein stellt fest: „Hinter Merkel (und hinter jeder anderen politischen Führung) stehen doch steuernde Kräfte, die doch mittlerweile für jeden offen ersichtlich einstige Demokratien in Demokraturen transformiert haben. Somit sind natürlich selbstverständlich alle Spieler relativ auswechselbar, denn der Trainer bleibt derselbe.“
Jamaika’s Posten-Verlockungen werden nach Meinung von Gero Hatz dienlich sein: „Merkels Machterhalt lässt sich diesmal nur in einer neuen Jamaika Koalition sichern, in der sie ihr Verbleiben an der Spitze mit attraktiven Ministerposten und grüner Politik bezahlen wird.“
Ralf Schweizer blickt zurück im Zorn: „Aber auf was kann die ewige Kanzlerin zurückblicken? Das Land bis zur Unkenntlichkeit in ignoranter und selbstherrlicher Art ohne irgendein Mandat verändert zu haben, Milliarden deutsche Steuergelder in Griechenland versenkt zu haben, das Land mit Windrädern verschandelt zu haben, das eigene Land und Europa gespalten zu haben, und, und, und … “.
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Man kann sich das auch mal als zukünftiger Altersheimbewohner so vor Augen führen:
2 Sozialarbeiter stehen für 5-10 MUFLs zur Verfügung.
2 Pflegekräfte betreuen knapp 40-80 Patienten (je nach Region und Haus).
Da sieht man was hier irgendwie nicht so ganz richtig ist. Solche Wahrheiten findet man aber leider nirgendwo. Oder lautet die Frage anders? Sind Pflegebedürfteige einfacher zu behandeln als MUFLs? Egal wie man auf den Wert kommt, irgendwas ist daran komisch.
Ehrlicherweise sind es nur 26,8% für Merkel und die offenen Grenzen.
Dank der auch erheblich Stimmen-einbußenden CSU, haben sie die 6,2 % noch bekommen, die gegen offene Grenzen sind (zumindest sagten sie das).
Im Grunde liegt also Merkels CDU bei 27%. Da war die SPD bei der letzten Wahl auch. Keine gute Prognose für die CDU.
Es ist mir schon aufgefallen, dass Sie kein Freund des allumfassenden Wohlfahrtsstaates sind. Ich bin es auch nicht. Ohne diesen Staat, in den ich hineingeboren worden bin, hätte ich ein freier, eigenverantwortlicher Mensch sein können. Zu lange glaubte ich, dass dies die (ziemlich)beste aller Gesellschaften ist. Dennoch hatte ich immer das Gefühl unfrei zu sein und masslos gegängelt und bevormundet zu werden. Erst als ich zwei Jahre den USA gelebt habe, hatte ich Gelegenheit, unser System einmal aus einem gewissen Abstand zu betrachten. Das System der USA ist im Vergleich nicht besser, es ist einfach nur anders. Ich will Redefreiheit.… Mehr
„Frau Merkels Partei“!
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Richtig, es ist komplizierter.
Aber es wäre ein Anfang;-)
Dann wusste Schäuble sehr genau, wovon er sprach mit seinem Satz „Die Abschottung ist doch das, was uns kaputt machen würde, was uns in Inzucht degenerieren ließe“. Demzufolge könnte hinter der all zu oft propagierten humanitären Flüchtlingskrise, den Anwerbevideos in arabischen und afrikanischen Ländern der große Plan zur Umsiedlung von Millionen nach Europa stehen, der noch nicht beendet ist. Was daran unklar ist, wieso wird wahllose Migration nach Europa von vorwiegend bildungsfernen (eine hohe Rate von Analphabeten), hoch aggressiven, teilweise kriminellen Männern mit islamischer Ideologie gestattet bzw. gefördert? Was soll damit erreicht werden? Renten werden sie sicher nicht erwirtschaften, das… Mehr
Angenommen Merkel wäre weg, und es käme jemand nach, der sich nur in einem von ihr unterschiede, nämlich die geltenden Gesetze durchzusetzten. Dann würden die Karrieristen sich mit gleicher Umarmung um den Neuen winden.
Das allein wäre schon ein ganz neuer Wind, in dessen Schatten sich neue Wegweiser aus der Deckung trauten. In 1 Jahr wären wir ein anderes Land.
Nach Newtons Lex Tertia (actio und reactio) ist dies unumgänglich. Wir Deutschen sind besonnen genug dies friedlich zu tun. Bis dahin warten wir stoisch lächelnd und wissend.
Roland Tichy hats in einem Artikel formuliert: Es wird weitergehen. Bis zum unaufhaltsamen, radikalen Bruch.
@gintonicgarlore: Steve Bannon sagt im 60 minutes Interview das es mehr als ein Jahrzehnt brauchen wird den deep state zu zerschlagen.
Dieses Land wird von einer Frau regiert, die dieses Land niemals als aktiv UND passiv teilhabende Bürgerin kennengelernt hat. Sie hat nie in der persönlichen Praxis erfahren, was die Selbstverständlichkeiten des Lebens im freien Deutschland bedeuteten, wie diese Selbstverständlichkeiten von jedermann erfahren wurden. Begriffe wie eine letztendlich funktionierende parlamentarische Kontrolle von Fehlentwicklungen, eine innere Sicherheit auch „draussen im Lande“, eine freie Meinungsäusserung in jede Richtung, eine freie Medien- und Presselandschaft ohne selbstauferlegten Gleichschaltungs- und Zensurzwang und nicht zuletzt eine Sozialpolitik, die einem nicht vorgelogen hat, man könne zusätzliche Millionen Migranten durchfüttern, ohne dem bedürftigeren Teil des eigenen Volk etwas vorzuenthalten.… Mehr