Werden Müßiggang, Sex, Drogen und Beschäftigung mit Belanglosigkeiten zum Lebensinhalt, leben die Menschen ohne Bindung, in Verwirrung über ihr Geschlecht sowie in Angst und Panik vor einem Leben in einer bald drohenden „Klimahölle“ (UN-Generalsekretär António Guterres), wird der Mensch zur Verfügungsmasse.
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat in ihrer Rede beim Jahrestreffen des „World Economic Forum“ (WEF) 2020 in Davos „Transformationen von gigantischem historischem Ausmaß“ angekündigt. „Die gesamte Art des Wirtschaftens und des Lebens, wie wir es uns angewöhnt haben, werden wir in den nächsten 30 Jahren verlassen“, sagte Merkel mit Blick auf die „Riesenrolle“, die Digitalisierung, Klimaschutz und der Ausstieg aus der Kern- und Kohleenergie dabei spielten. Kanzler Scholz nennt es heute „Zeitenwende“.
Die Agenda der Zeitenwende
Im Mittelpunkt der Agenda steht neben der Digitalisierung die „Klimakatastrophe“, eine der ständig präsenten Szenarien, die uns sieben Tage die Woche in Angst und Schrecken versetzen sollen. Klaus Schwab, der Vorsitzende des WEF und selbsternannter Streiter „for security and the wellbeing of people“ (für Sicherheit und Wohlergehen der Menschen) formuliert ganz offen, wie die große Transformation erreicht werden soll: „Let’s also be clear: The future is built by us. By a powerful community as you here in the room.“ Die Zukunft geplant von einem Forum, das – neben Spitzenpolitikern – aus nicht demokratisch gewählten Vertretern von Finanzinstitutionen, Großkonzernen, Universitäten, NGOs und Medienkonzernen besteht?
Klaus Schwab ist stolz darauf, dass die von seiner Organisation ausgebildeten „Young Global Leaders“ bereits die Kabinette unterwandern („penetrate the cabinets“). Das Kabinett des kanadischen Premierministers Justin Trudeau bestehe beispielsweise schon zur Hälfte aus Young Global Leaders. (Auch Annalena Baerbock und viele andere Politiker haben Schwabs Programm durchlaufen.) Es ist beklemmend, dies auf Englisch mit einem starken deutschen Akzent anzuhören.
„Wir können im Rückblick auf die Geschichte der Bundesrepublik sagen, dass all die großen Entscheidungen keine demoskopische Mehrheit hatten, als sie gefällt wurden. Die Einführung der Sozialen Marktwirtschaft, die Wiederbewaffnung, die Ostverträge, der Nato-Doppelbeschluss, das Festhalten an der Einheit, die Einführung des Euro und auch die zunehmende Übernahme von Verantwortung durch die Bundeswehr in der Welt – fast alle diese Entscheidungen sind gegen die Mehrheit der Deutschen erfolgt. Erst im Nachhinein hat sich in vielen Fällen die Haltung der Deutschen verändert. Ich finde es auch vernünftig, dass sich die Bevölkerung das Ergebnis einer Maßnahme erst einmal anschaut und dann ein Urteil darüber bildet. Ich glaube, das ist Ausdruck des Primats der Politik. Und an dem sollte auch festgehalten werden.“
Die Regierenden werden demnach die Bürger, also den Souverän, nicht in ihre Zukunftsplanungen einbeziehen, sondern man wird die Voraussetzungen dafür im stillen Kämmerlein unter sich ausmachen. Um ihre dunklen Pläne zu verwirklichen, sind die von Schwab sogenannten „Stakeholder“ schon lange dabei, die Bevölkerungen einer Umerziehung, einer Manipulation des Bewusstseins – Schwab nennt es „mindset change“ – zu unterziehen; bestenfalls, ohne dass die Bürger ihre Methoden durchschauen. Später können sie sich das Ergebnis dann ja vielleicht einmal „anschauen“.
Im Folgenden möchte ich einige von mir beobachtete und inzwischen offen zutage liegende Puzzleteile beschreiben, mit denen die „Transformationen von gigantischem historischem Ausmaß“ zum Nutzen eines abgehobenen Machtkartells erreicht werden sollen.
Umsetzung einer ethnisch und kulturell vielfältigen globalen Gesellschaft
Was ist Globalisierung einfach erklärt für Kinder? Auf diese bei Google gestellte Frage fand ich folgende Antwort: „Immer mehr Menschen arbeiten nicht in ihrem Heimatland, sondern im Ausland. Diesen weltweiten Austausch von Waren, Geld und Arbeitskräften und das Zusammenwachsen der Wirtschaft und des Handels nennt man Globalisierung.“ Da haben wir schon eine wichtige Antwort auf die Frage, wie man die „Neue Weltordnung“ gestalten will, an der Angela Merkel jahrelang so intensiv gearbeitet hat, und die sie immer wieder offen propagiert hat. Viele Menschen leben im Westen nicht mehr in ihrer Heimat, sondern sie finden oft als gut qualifizierte Kräfte Arbeit in Unternehmen in aller Welt.
Menschen aus Kulturen mit anderen Religionen und Lebensvorstellungen und ohne gemeinsame Geschichte sind als uneinige und oft zutiefst gespaltene Gesellschaften leicht manipulierbar. Als Sprache scheint derzeit eine Art gebrochenes Englisch vorgesehen zu sein. Eine Sprache, die zunehmend in den Fußgängerzonen, bei der Werbung, auf T-Shirts, im Öffentlich-Rechtlichen und auf Demo-Plakaten zu sehen ist. Es heißt dort zum Beispiel „Der Planet ist Hotter als mein Boyfriend“, „There is no Planet B“ und „Make the World Green again“. Man geht nun shoppen anstatt einzukaufen, komittet sich für den Klimaschutz und hat in einem Fußballspiel hervorragend performed und gefighted. Klaus Schwab spricht vom „Spirit von Davos“. Geist heißt jetzt Spirit, womit auch das schöne Eigenschaftswort „geistreich“ obsolet ist.
Einseitige Berichterstattung
Wir haben inzwischen Medien, die nur jeweils eine Seite der Medaille beleuchten. Frei interpretiert nach Bertolt Brecht: „Und man siehet die im Lichte. Die im Dunkeln sieht man nicht.“ Was die Bürger dazu bringen soll, der von den Regierungen favorisierten Seite, den selbsternannten „Guten“, die alles richtig machen, zuzustimmen. „Die im Dunkeln“ sind dann die Bösen, denen man bestenfalls die Leviten lesen muss. Räume für Grautöne, für differenzierte Meinungen wurden sukzessiv geschlossen. Was die Bürger nicht wahrnehmen sollen, wird nicht thematisiert.
Wer die vorherrschende Meinung nicht teilt, ist Repressalien ausgesetzt. Alles, was nicht ins Weltbild der Mächtigen passt, wird geblockt, abgesagt, gecancelt, zensiert. Tobias Hans bei Maybrit Illner: „Zuerst einmal müssen wir eine klare Botschaft an die Ungeimpften senden: Ihr seid jetzt raus aus dem gesellschaftlichen Leben.“ Die ZDF-„Satirikerin“ Sarah Bosetti verglich in ihrer Sendung „Bosetti will reden“ die bösen Spalter mit einem „ziemlich weit rechts unten“ sitzenden Blinddarm, der für das Überleben des Gesamtkomplexes nicht essentiell sei.
Auf gehobenerer Ebene spricht die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in einer Rede an der Princeton Universität mit sanft einlullender Stimme und ewigem Lächeln von „tools“, also von Werkzeugen oder Instrumenten, die man anwenden will, wenn die Bürger in Italien es wagen sollten, eine der Kommission nicht genehme Partei zu wählen: Wer nicht mitmacht, bekommt die Instrumente, die tools gezeigt. (O-Ton: „If things go in a difficult direction – I have spoken about Hungary and Poland – we have tools … .“)
Schöne neue Welt – Früherziehung, Sex und Drogen
Dass der Mensch in seinen ersten Lebensjahren am formbarsten ist, ist eine Erkenntnis, die sich totalitäre Systeme immer wieder zu Nutzen gemacht haben. Denn Kinder glauben noch alles, was man ihnen erzählt; sie lieben Fantasiegeschichten und den Weihnachtsmann. Ihr unschuldiges Vertrauen kann gnadenlos missbraucht werden. Was noch heute als Indoktrination mit Blick auf die DDR kritisiert wird, passiert nun wieder in unseren Kindergärten und Schulen. Anstatt eine unbeschwerte Kindheit zu erleben, müssen schon die Kleinen in Angst vor einer tödlichen Pandemie und einer drohenden Erderhitzung leben, was immer sie sich unter solchen Szenarien vorstellen mögen.
Auf Initiative eines Pädophilie-Verfechters wird in Berlin eine „schwul-lesbische Kita“ eröffnet, in der schon kleine Kinder lernen sollen, wie divers und vielfältig das Leben „jenseits von Mami und Papi“ sein kann, erklären uns zwei sich seriös gebende ältere Männer im BILD-Interview. Und in einem Alter, in dem Kinder sich in der Pubertät bekanntlich im Zustand von Verwirrung und Verführbarkeit befinden, sollen sie darüber nachdenken, ob sie sich in einem anderen Geschlecht als dem eigenen eventuell wohler fühlen würden. Und wenn ja, ob sie nicht Pubertätsblocker nehmen sollten, damit sie dann ab 18 „die Geschlechtsteile ändern“ können. (Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend – Regenbogenportal.de).
Auf der Suche nach einem Adventskalender für meinen Enkel fand ich Angebote für „Erotische Adventskalender“ und „Penis-Adventskalender“. 3SAT präsentiert uns „Vulva und Vagina – Neue Einblicke in die weibliche Lust“ und lädt uns dazu ein, unser natürliches und schutzbietendes Schamgefühl abzulegen. Bewusstseinsverändernde Drogen aller Art sind überall verfügbar, und ihr steigender Konsum und seine Gefahren sind im Mainstream kaum noch ein Thema. Sex- und Gewaltszenen haben in Spielfilmen und Serien in großem Maßstab zugenommen. Eine Minderheit drückt einer Mehrheit das Gendern auf.
All das prophezeite schon Aldous Huxley, dessen Bruder interessanterweise als erster Generaldirektor von UNESCO ein bedeutender Verfechter der Eugenik war. In seiner Dystopie schildert Aldous Huxley, wie man in der „schönen neuen Welt“ den Nachwuchs künstlich in Fertilisationsstationen züchtet und Babys so sozialisiert, dass sie sich von Geburt an klaglos an den ihnen zugedachten Platz in der Gesellschaft einfügen. Promiskuität ist staatlich verordnet, und Kinder werden topdown angehalten, sich mit sexuellen Spielen die Zeit zu vertreiben.
Werden Müßiggang, Sex, Drogen und Beschäftigung mit Belanglosigkeiten zum Lebensinhalt, leben die Menschen ohne Bindung, in Verwirrung über ihr Geschlecht und in Angst und Panik vor einem Leben in einer kurz bevorstehenden „Klimahölle“ (UN-Generalsekretär António Guterres), wird der Mensch zur Verfügungsmasse. Unser Leben wird immer mehr mit Förderung von oben (Regenbogenportal des Familienministeriums) durch bevorzugte Minderheiten bestimmt, während unerwünschte Regierungskritiker ohne Beweise und stupide-stereotyp als die absolut Bösen, Nazis, Antisemiten, Rassisten und was sonst noch alles gebrandmarkt werden.
Je geringer die politische und ökonomische Freiheit des Menschen sei, desto größer werde die kompensatorische Tendenz zu sexueller Freiheit sein, schreibt Huxley in einem Vorwort zur 1946 veröffentlichten Ausgabe seines Buches. Denn sie werde dem Herrscher „im Verbund mit der Freiheit zu Tagträumereien mittels Drogen, Kino und Radio helfen, seine Untertanen mit der Knechtschaft zu versöhnen, die ihnen beschieden ist“.
Geschichtsvergessenheit
„Der fatale Niedergang des Schulfachs Geschichte“ übertitelt die Welt einen Artikel vom Dezember 2015. Die Schüler seien immer weniger in der Lage, Zusammenhänge und Vergleiche zwischen früher und heute herzustellen und Lehren aus der Geschichte zu ziehen. Über Jahrhunderte in einem langen und mühevollen Prozess erzielte zivilisatorische demokratische Errungenschaften verschwinden aus dem kollektiven Gedächtnis. Um den Zustand von kritiklosem Konsum jeder Art in der neuen Normalität des Hier und Jetzt zu erreichen, müssen die geschichtlichen Zusammenhänge in Vergessenheit geraten; muss ausgelöscht werden, woher wir kommen und wie wir wurden, was wir sind. Oper und Schauspiel – alles hat im Heute oder im Zeitlosen zu spielen, wenn man nicht als „ewiggestrig“ beschimpft werden will. Wer Entwicklungen geschichtlich beleuchtet, der soll „gecancelt“ werden.
Noch definieren sich Parteien über das C als christlich. Doch während der Muezzin in Köln freitags zum Gebet rufen und bezeugen kann, dass es keine Gottheit gibt außer Allah, soll nach dem Willen von Kulturstaatsministerin Claudia Roth die am Humboldtforum angebrachte ähnlich lautende Schrift „Es ist in keinem andern Heil, ist auch kein anderer Name den Menschen gegeben, denn in dem Namen Jesu, zur Ehre Gottes des Vaters, dass in dem Namen Jesu sich beugen sollen aller derer Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind“ „temporär überblendet“ werden.
In George Orwells Dystopie „1984“ war es das „Wahrheitsministerium“, das die Vergangenheit kontrollierte. Und während christliche Symbole verschwinden, zieht die neue grüne Ideologie mit religiösen Weltuntergangsszenarien und ihren Beicht-, Opfer- und Bußgeboten ein. Leider verstehen Ideologen weder Humor, noch Satire und Ironie – Qualitäten, die befreiend wirken und die heute so schmerzlich fehlen.
Widersprüche über Widersprüche
Während überall Einschränkungen der Pressefreiheit, zum Beispiel in Russland und jetzt in Katar, penibel unter die Lupe genommen werden, findet unter der Flagge von „unseren westlichen Werten“ die sukzessive Abschaffung der „Freiheit der Berichterstattung“ (Artikel 5 GG) in Deutschland statt. Eine Zensur findet statt. Wer Kritik übt, bekommt Ursula von der Leyens „Instrumente“ gezeigt.
Während Muslime jeden Tag illegal über die Grenze kommen und Kritik daran stereotyp als „Hass und Hetze“ gilt, empört man sich täglich über das Mullah-Regime im Iran und das islamische Emirat Katar, vor dessen Energieminister man dann bei Bedarf auch wieder buckelt. Obwohl in den Ländern das Gesetz der Scharia gilt, will man uns gleichzeitig weismachen, dass Masseneinwanderung von Muslimen und LGBTQ-Agenda friedlich zusammengehen können.
Während Fracking in Deutschland verboten ist, setzt die Ampel-Regierung nun auf klimaschädliches Fracking-Gas aus den USA, das in mit Schweröl betankten Schiffen alles andere als umweltfreundlich über die Meere nach Deutschland geliefert wird.
In der Frankfurter Paulskirche, Symbol der deutschen Demokratiebewegung, wird der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2022 an den Ukrainer Serhij Zhadan verliehen, der in seinem Buch „Himmel über Charkiw“ Russen pauschal als Verbrecher, Tiere und Unrat bezeichnet – als Schweine, die in der Hölle brennen sollen.
Wie in Orwells „1984“ werden Begriffe umfunktioniert und verlieren ihre wahre Bedeutung. „Wir brauchen Waffen, denn deutsche Waffen retten Leben“, verkündet der neue ukrainische Botschafter Oleksii Makeiev im „Morgenmagazin“. „Waffen retten Menschenleben“, heißt es bei den Grünen. Menschen, die dies nicht vertreten, sind „Destabilisierer der Demokratie“.
Dies alles und vieles mehr spielt sich täglich vor unseren Augen ab, und doch will man uns glauben machen, dass es die Widersprüche von Erzählung und unserer Wahrnehmung nicht gibt; dass wir doch bitte das glauben sollen, was uns der Mainstream täglich eintrichtert; dass wir aufkommende Fragen wegdrücken und blind das hinnehmen sollen, was der Psychoanalytiker Hans-Joachim Maaz „Das falsche Leben“ nennt. Während die Demokratie-Rhetorik grünt und blüht – der Extremismusforscher Matthias Quent spricht beim Demokratie-Forum im Hambacher Schloss sogar von einer stattfindenden „Demokratisierung der Demokratie“ –, verkündet die Außenministerin, sie werde den Interessen der Ukraine bei Bedarf immer Vorrang einräumen, und dabei sei es egal, was ihre eigenen Wähler dächten.
„Ach, du schläfst schon? Wache gut auf, mein Freund!“, mahnt Günter Eich in dem Hörspiel-Zyklus „Träume“, der am 19. April 1951 vom NWDR erstmals gesendet wurde. Und er fährt fort: „Nein, schlaft nicht, während die Ordner der Welt geschäftig sind! Seid misstrauisch gegen ihre Macht, die sie vorgeben, für euch erwerben zu müssen.“
Kaum jemand hat es schon kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs mit Sicht auf die Zukunft so deutlich formuliert wie der schmächtige, scheue Dichter Günter Eich. Denn die Ordner der Welt sind schon lange wieder geschäftig und arbeiten unermüdlich an den gewünschten „Transformationen von gigantischem historischem Ausmaß“. Die demokratischen und rechtsstaatlichen Strukturen und Institutionen werden nicht direkt abgeschafft, sondern stetig ausgehöhlt, bis nur noch ihre Fassaden übrigbleiben. Wer die Videos, die Reden und Schriften der weltweit agierenden Netzwerke verfolgt, kann das leicht nachprüfen.
Wer die vielen Widersprüche in seinem täglichen Leben wahrnimmt, wer den Elefanten im Raum sieht, wer sagt, das ist doch verrückt, das ist doch unglaublich, was da passiert, findet Antworten auf seine Fragen nicht im Mainstream. Er muss sich heute grundsätzlich selber darum bemühen, seinen gesunden Menschenverstand zu bewahren, um sich nicht in einem Leben in Angst und Verwirrung oder in Passivität zu verlieren. Günter Eich hat es uns schon 5 Jahre nach dem verheerenden Weltkrieg ins Stammbuch geschrieben: „Seid unbequem, seid Sand, nicht das Öl im Getriebe der Welt!“
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Das Beste das ich je gelesen habe zu den Fragen unserer Zeit, ihre Entstehung und Folgen. Einfach nur phantastisch, was die Autorin hier geleistet hat. Im Jahr 1976(!) habe ich bei einer Berufsstandanhörung erlebt, was es heißt von den „Richtigen“ in den Senkel gestellt zu werden. Unter der Anwesenheit von 600 Berufskollegen wurde vom Vorstand versucht meine kritischen Fragen zu diskreditieren. Dies ist nicht gelungen, weil 12 von damals ca. 30 Sektionen mich nicht im Stich gelassen haben. (Gingdamals um die Erhöhung der Vorstandsbezüge und eine ca. 65%zentige Beitragserhöhung. Nicht um 10%, nein, dss ging dann schon in den 4stelligen… Mehr
Ein hochkarätiger Artikel, der erfrischend bis erschreckend klar die Wirklichkeit beschreibt, und sich wohltuend von so manch allzu seichter Betrachtung abhebt. Es wäre wünschenswert wenn TE, Themen wie sie in diesem Artikel benannt werden, öfter und konkreter behandelt, anstatt sich lediglich oberflächlich mit den Folgen zu beschäftigen.
Ich habe seit 2015 das Motto:
„glaube wenig, hinterfrage alles, denke selbst“
Immer, wenn ich mich in Diskussionen mit meinem Mitmenschen verstrickte, brachte ich es an und bekam meist fragende Blicke zurück. Dann war kurz Ruhe und oft habe ich sie nachdenklich zurück gelassen. Meine Hoffnung ist, dass sie dadurch evtl. begannen, es umzusetzen. Gleichwohl ist bei einigen wohl „Hopfen und Malz“ verloren…
Wir für unseren Teil haben den Bezirk (in Panem) gewechselt. Aus 12 (Kohle) sind wir nach 5 (Strom) gewechselt, in der Hoffnung hier noch etwas bleiben zu können, bis Sleepy Joe aus dem Amt gejagt wird…
Sehr richtig, Frau Ansari, sehr richtig Es wird tröpfchenweise aber stetig in die gewünschte Richtung „verändert“, oft genug an Gesetz und Verfassung vorbei. Das Deutsch/EU-Europäische Gespann Merkel-Junker haben die „normative Kraft des faktischen“ zum Regierungsprinzip erkoren: „wir machen einfach irgendwas, und wenn es keinen Aufschrei gibt, machen wir weiter, bis es keinen Weg zurück mehr gibt“ – sinngemäß. Und so machte – bei uns Merkel: nach Lehmann diverse „Rettungen“ in Nacht und Nebel BT-Sitzungen, in denen kaum ein MdB wusste, was er in künstlich geschaffener Zeitnot durchwinkte. Abermilliarden hierfür, Abermilliarden dafür, reine Feigenblattbeschlüsse, die Eigenmächtigkeiten der Kanzlerin (oder ihrer Einflüsterer)… Mehr
Das wichtigste Thema, weil sich daraus die ganze negative Politik im Westen, der EU und Deutschland ableiten lässt. Wie ein Leser hier vor kurzer Zeit schon schrieb: Es geht nicht mehr um links oder rechts, sondern nur noch um „Great Reset“ oder nicht. Wie kommen wir da raus? Leichter gesagt als getan, weil deren Netzwerke so stark sind, aber: Wir müssen uns von den USA und GB bzw. der Anglosphäre lösen! All der gefährliche Unfug kommt aus diesen Regionen der (einst) weltbeherrschenden Seefahrernationen. Dort sitzen die Impulsgeber des Globalismus. Kein Wunder, dass die großen Kritiker wie Huxley und Orwell Briten… Mehr
Hervorragender Kommentar, mit einer ausgezeichneten Handlungsanweisung: „Wir müssen uns von alten liberalen Illusionen trennen. Die Gegenseite schließt uns aus und will uns fertig machen. Warum sollten wir sie einbinden und zu einer fairen Diskussion zurückkehren, solange sie es selbst nicht tut? Schluß mit Anbiederung und Geschleime. Warum sie in unsere Sendungen einladen und fair mit ihnen umgehen? Die einzige Sprache, die eine Macht versteht, ist die einer mächtigen Gegenmacht. Nur dann werden sie gefügig und kooperativ, ansonsten wird man einfach ausgegrenzt und übergangen.“ Leider steht diese einzig richtige Option auf liberal-konservativer Seite gar nicht zu Diskussion. Vielmehr glaubt man immer… Mehr
Frau Ansari packt den Stier bei den Hörnern. Beschreibt die Welt wie sie wirklich ist (und werden soll) von einer Ebene von der sie von uns allen gesehen werden müsste. Mit einem guten Fernglas und einem offenen, weitgehend unvorbelastendem Verstand findet man von dieser Meta-Ebene aus Antworten auf Fragen die man sich aufgrund seines anerzogenen Weltbildes gar nicht stellt oder, zwecks Erhaltung des immer noch relative Sicherheit suggeriernde Weltbildes, nicht zu stellen traut.
Wen die Götter verderben wollen, den schlagen sie mit Blindheit.
Wie hat es Peter Sloterdijk so treffend formuliert: Deutschland ist Exportweltmeister für Irrtümer! Aber trösten wir uns. Der linksliberale Zeitgeist wird an der Wirklichkeit scheitern, denn die Naturgesetze sind am Ende doch wirkmächtiger als alle Gender- und Diversity-Utopien: „It`s the biology, stupid!“
Wieder ein herausragender Text hier auf Tichy. Aber leider, leider werden ihn nur ganz wenige Menschen mit Interesse lesen. Solange das so ist, der Deutsche lieber mehrheitlich vor der ÖRR Glotze sitzt, sich berieseln lässt, alles glaubt, wird sich nichts ändern. Der heiße Herbst war ein laues Lüftchen, hohe Preise und eine verrückt gewordene Regierung die daran die Schuld trägt stören niemanden. Eher ist man zu Verzicht bereit um die Regierung in der Energienot zu unterstützen, das Weltklima muss auch gerettet werden. Nur bei Corona hat man sich ein wenig von den Fesseln befreit, fragt sich nur wie lange noch?
Ja, es ist bemerkenswert, wie gelassen unsere Landsleute auf die sich abzeichnende Verarmung reagieren. Das kann sich in den nächsten Monaten allerdings noch ändern, denn die grimmigen Preissteigerungen schlagen erst im nächsten Jahr in Echtzeit durch und die sinkenden Temperaturen in Ukraine könnten eine weitere Million Flüchtlinge zu uns treiben.
Sehr geehrte Damen,
Sehr geehrte Herren,
was soll man noch dazu sagen?
Der „träumerische und gefährliche Unfug, der sich deutsche Nation nennt“, wie der Engländer Disraeli einst spottete, wird von unserer Führungsschicht auftrags-
gemäß beendet. Die überbordende Verausländerung Restedeutschlands ist als das I-Tüpfelchen der alliierten Kriegsziele des Zweiten Weltkrieges anzusehen. Denn sie bekämpften auch Hitlers Konzept der unvermischten Völker! Das war auch der Grund, weshalb die UNO gegründet wurde. Und Kriegspräsident Teddy
Roosevelt forderte, daß es keine eigenständige deutsche Nation mehr geben
dürfe!
Amen!
Gerhard Harth
66 440 Brenschelbach
Eine sehr gute Zusammenfassung. Ich möchte noch hinzufügen, dass viele nicht Teil der Spaßgesellschaft sind und auch wenig von dem ganzen Halligalli selbst erleben durften. Luise Neubauer hat die Welt bereist. Ich nicht. Aber wenn man die Ursache des Problems sehen will, kommt man um die ZEIT nicht rum. Denn sie ist das Milieublatt Nummer eins. Und in DIESEM Milieu gibt es TATSÄCHLICH nur Spaß und keinen Ernst. Echtes Leid gibt es nur bei anderen Menschen und dafür gibt es ein „Oooooohhhhhhhhh“. Mehr nicht. Kein Nachdenken. Kein Erbarmen. Und selbstredend vertrete ich auch die Meinung des ukrainischen Botschafters, dass deutsche… Mehr