Karl Lauterbach behauptet, die Verlängerung der Maskenpflicht habe dafür gesorgt, dass sich weniger Menschen infiziert haben. Wolfgang Kubicki hakt beim Ministerium nach, welche Studie dieser Äußerung zugrundeliegt. Die Antwort ist skandalös.
Minister, die als Beleg für ihre Äußerungen interne Studien anführen, sind ein bisschen wie Mittelstufenschüler, die ihre eigene Entschuldigung schreiben. Karl Lauterbach hat es dennoch getan. Bei Markus Lanz erklärte Lauterbach am 9. Februar, dass sich durch die Verlängerung der Maskenpflicht „viel weniger Leistungsträger (…) infiziert“ hätten. Aufmerksame Zuschauer konnten sich schon damals fragen, mit welcher Studie der Gesundheitsminister diese Behauptung untermauern würde.
„Im Bundesministerium für Gesundheit wurde während der Corona-Pandemie regelmäßig das innerbetriebliche Infektionsgeschehen beobachtet. Die gewonnenen Erkenntnisse belegen die Wirksamkeit der im Ministerium für Gesundheit geltenden Hygieneschutzregeln.“
Danach folgte die Unterschrift. Weniger ist nicht drin. Zwei Sätze reichen dem Bundesgesundheitsministerium, um die Anfrage Kubickis abzuwatschen. Die Nicht-Antwort könnte man auch als anekdotische Evidenz werten: In der Schule hat man im Lehrerzimmer seit Pandemie-Beginn immer Maske getragen, nichts ist passiert, also haben die Maßnahmen gewirkt. Auf diesem Niveau agieren heute dieselben Leute, die das Credo „Folgt der Wissenschaft!“ schmettern. Es offenbart das Rückzugsgefecht und die bröckelnde Argumentation, die Niederlage zugeben möchte man aber nicht.
Kubicki reagiert verständlicherweise ungehalten. „Ich hatte es mir nach der denkwürdigen Sendung von Markus Lanz bereits gedacht, dass Karl Lauterbach reihenweise evidenzlose Behauptungen in den Raum gestellt hat. Eine Maskenstudie, die die Wirksamkeit der Maske eindeutig nachgewiesen hätte, wäre nach Jahren des Blindfluges ja mal eine bemerkenswerte und begrüßenswerte Initiative des Gesundheitsministers gewesen“, schreibt der FDP-Abgeordnete auf Facebook. „Diese Antwort zeigt jedoch in einer erschreckenden Deutlichkeit, dass Karl Lauterbach keine coronapolitischen Feststellungen mehr treffen sollte.“
Die Antwort sei eine „inakzeptable Missachtung des Parlaments“, der Vorgang zeige, dass es eine „parlamentarische Aufarbeitung“ der Corona-Krise geben müsste. Das ist ein guter Gedanke. Vielleicht leitet Kubicki sie auch an seinen Parteichef weiter. Der ist schließlich Kabinettskollege von Lauterbach. Und eine Mehrheit hätten FDP, Union und AfD für einen Antrag auch. Wenn man will.
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Die Pseudo-Liberalen haben die evidenzfreien, obrigkeitsstaatlichen Exzesse während der Corona-Panik-Pandemie doch zu jederzeit mitgemacht und meist sogar gutgeheißen. Der „liberale“ Justizminister-Darsteller Buschmann hat für März 2022 das Ende aller Maßnahmen verkündet und dann problemlos jede Verschärfung durch den Wirrkopf Lauterbach mitgetragen. Jetzt auf einmal will die FDP Opposition in der Regierung spielen, da bei den Landtagswahlen die Felle wegschwimmen. Sehr vertrauenerweckend.
Kubicki und die FDP haben die skandalösen „Corona-Maßnahmen“ doch mitverbrochen und mitgetragen! Die FDP hätte es in der Hand gehabt, den Spuk ganz schnell zu beenden. Aber sie giffeyen lieber an der Macht und helfen weiterhin eifrig mit, Deutschland den Gnadenstoß zu verpassen! Größe Reden nützen nichts, nur große Taten helfen, doch dafür ist Lindners FDP zu machtverliebt! Lieber unterwürfig regieren, als gar nicht zu regieren!
Lauterbach war einer der letzten Minister, den Kanzler Scholz ernannte. Scholz beugte sich dem Druck der Massen, die von Medien gesteuert wurden. Er wurde als Minister der Herzen stilisiert und in Umfragen sprach sich immer eine sehr große Mehrheit für Lauterbach aus. Jetzt soll diese Talkshow gesteuerte Bevölkerung den Lauterbach auch wirklich bis zum bitteren Ende behalten.
Richtig! Wir haben uns den Schierlingsbecher bis zum Rand gefüllt und jetzt müssen wir ihn auch bis zur bitteren Neige leeren!
lauterbach ist für mich einer der gefährlichsten und kriminellsten Idioten, die einen Ministerposten okkupiert haben. Die anderen auf Ministersesseln allerdings sind von diesem ganzen Wahnsinn nicht weit entfernt.
Die Antwort aus dem Ministerium des Karl L. erinnert mich an eine Mathematikstunde (schon Jahrzehnte her, aber unvergessen), als der Mathematiklehrer meine Schwester an die Tafel holte und sie die Stetigkeit einer Funktion beweisen sollte.
Die Antwort meiner Schwester damals lautete, „ich sehe, die Funktion ist stetig“, was damals für verblüffte Gesichter, nicht nur beim Mathematiklehrer, sorgte.
ich hätte nie gedacht, dass ich einmal so tiefe und umfassende Verachtung für die politische Klasse in Deutschland empfinden könnte. Da hat sich offensichtlich das allerschlechteste, gewissenloseste, hemmungsloseste und inkompetenteste Pack (das darf ich, hat der dicke Packmann auch gesagt!) gesammelt, das unsere Republik hergibt. Bei Kubicki scheint das Licht noch nicht ganz aus zu sein, wenn es auch ziemlich düster ist. Ein paar echte Ehrenleute kenne ich, die werden aber in weitem Abstand gehalten, was eine Auszeichnung ist.
Was Kubicki vorführt ist Spiegelfechterei!
Die FDP hätte es noch heute in der Hand, diesen Spuk ein Ende zu bereiten.
Die FDP ist es doch, die als unterwürfiger Ampelkoalitionär Faeser, Baerbock, Habeck und Lauterbach im Amt hält.
Im BMG regiert die personifizierte Inkompetenz. Pflegenotstand in Kliniken, Ärzte finden keine Nachfolger für ihre Praxen, Antibiotikasäfte für Kinder einige Narkosemittel nur sporadisch lieferbar und Lauterbach und seine Lakaien schwadronieren über Masken und Impfungen oder gendern Beipackzettel von Medikamenten. Der neuste Knaller ist die mögliche Legalisierung von LSD-Derivaten durch Interpunkionsfehler bei Gesetzestexten. Heerscharen von überbezahlten Beamten und fragwürdigen Experten irrlichtern durch das Dickicht des Gesundheitssystems.
Pah, „inakzeptable Missachtung des Parlaments“! Da lege ich noch einen drauf und sage: „Es ist eine inakzeptable Missachtung des SOUVERÄN!“ Fast das ganze Grundgesetz wurde ausgehebelt wegen dieser pLandemie! Mehr als zwei Jahre wurde die Bevölkerung vera*scht, für d*mm verkauft und mit einer nicht ausreichend geprüften Genmanpulation erpresst! Ständig wurde eine falsche Studie nach der anderen zitiert. Dieser Kasper, der sich GM nennt, gehört abgesetzt und angeklagt. Genau wie die ganze Clique, die vorher dran war und mitgemacht hat! Den Senilus Olaf und den Ugur nicht vergessen, bevor der sich ganz absetzt und auch den Habarth raus aus dem Amt.… Mehr
da ich nur mit der rechten hand schreiben kann, etwas schwer zu lesen. hallo herr lauterbach, wie sie ständig ein ‚ALSO‘ einflechten in ihre sätze, schreibe ich klein. ich kann meinen linken arm nicht benutzen. der hat corona. nee. hat er nicht, er ist kompliziert gebrochen und steht mir nicht zur verfügung. denken aber kann ich, beobachten und wahrnehmen. was ich wahrnehme und tatsächlich lieber nicht beobachte, sind ihre rückzugsgefechte in sachen schulschließungen, maskenpflicht im freien ezc.. im mai 2020 starb einer unsere bewohner und die kinder durften anwesend sein in meinen diensten. nichts und niemand macht mir unmöglich, die… Mehr
wie sie ständig ein ‚ALSO‘ einflechten in ihre sätze,
Ja das ist eine scheinbare Kleinigkeit, aber gleichzeitig ein Signalwort für die Anwendung von Rhethorik-Tricksereien, wie man sie z.B. bei Influencer-Lehrgängen mitgeteilt bekommen kann.
Dieses ALSO verführt den ungeübten Zuhörer zu der Vorstellung, das alle Gedankengänge des Sprechenden einem logischen Aufbau folgen würden.
Ein Wissenschaft-Influencer, der früher mal recht ordentlich den Weltraum erklärte, schiebt gefühlt nach jedem zweiten Satz ein KLAR ? ein.
Man erkennt solche auch an der Fuchtelei mit den Armen, verstärkt mit weit gespreizten Fingern. z.B. Melanie Brinkmann und Herr Precht.
Ihr Kommentar ist wie ein Schuss
von Old Shatterhand, er sitzt, braucht nicht kommentiert zu werden, selbsterklärend.
Alleine dieses Statement zeigt uns was Sache ist. Manchmal fehlen einem die Worte, und genau das ist die Situation.
Mit großem Respekt und Hochachtung vor ihrem so treffenden Kommentar. Es verhält sich wie Sie es dargelegt haben. Danke, vielen Dank.