Manuel Neuer erklärt, die Mannschaft werde vor dem heutigen Spiel gegen England auf die Knie gehen. Eine in wohl jedem anderen europäischen Land in so einem Moment übliche Geste des Respekts zu Würzburg wird hingegen weiterhin vermisst. Die Prioritäten sind offenbar klar.
Die deutsche Mannschaft will im Wembley-Stadion auf die Knie gehen. Das gab Kapitän Manuel Neuer am Montagabend in einer Pressekonferenz bekannt. Die Geste gilt jedoch nicht etwa den Terroropfern in Würzburg – sondern als „Zeichen gegen Rassismus“. Man wolle sich mit den Engländern solidarisieren, die den Kniefall bei bisher jedem Spiel praktizierten. England-Kapitän Harry Kane will im Gegenzug auch eine Regenbogenbinde als Spielführer tragen.
Währenddessen sind die drei Ermordeten und die zahlreichen Verletzten des „islamistischen” Terroranschlags in Würzburg der DFB-Elf kein „starkes Zeichen“ wert: Keine Geste wurde angekündigt, auch Trauerflor scheint nicht geplant. Der tragische und politisch mythifizierte Tod von George Floyd, der inzwischen ein Jahr her ist, scheint „der Mannschaft“ wichtiger als derer drei ihrer Landsleute. Wen will dieses Team eigentlich vertreten – Deutschland? Oder inzwischen eher eine „Weltgesellschaft“? Mit der Umbenennung in „die Mannschaft“ scheinen die Prioritäten ohnehin klar.
In den Tagen nach Würzburg forderten viele Menschen in den sozialen Netzwerken eine Geste der Solidarität mit den Opfern – vergebens, wie es scheint. Die Prioritäten dieser Mannschaft und dieses Verbandes sind klar gesetzt – woke, politisch korrekte Politgesten gehen vor Trauerbekundung über Terror in der Heimat. Die Solidarität mit einer marxistischen und in vielen Fällen gewalttätigen US-Organisation scheint mehr Platz im Bewusstsein des deutschen Teams einzunehmen als die keine Woche alte Terrorattacke im eigenen Land. Es ist ja nur „islamistischer” Terror, Gewalt, die sich gegen die ganz normale, deutsche Bevölkerung richtet. Das ist kein Zeichen wert. Sind wir als Gesellschaft wirklich so abgestumpft, dass wir uns das bieten lassen? So spaltet „die Mannschaft“ das Land – bewusst, vorsätzlich und mit Ansage.
Das deutsche Team macht sich stattdessen ohne Not selbst zur ersten Garde der politisch korrekten Puritaner – was gegen die Ungarn bereits zur Genüge demonstriert wurde, wird durch das bewusste Ignorieren des Terrortods der eigenen Landsleute auf so unerträgliche Art und Weise fortgesetzt. Dass immer weniger eine solche Polit-Mannschaft unterstützen wollen, trägt wohl auch zum mangelnden Fußballenthusiasmus im Land bei.
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„Manuel Neuer erklärt, die Mannschaft werde vor dem heutigen Spiel gegen England auf die Knie gehen“
Tja, nun sind sie nicht nur AUF die Knie gegangen sondern auch noch IN die Knie gegangen…
Mir völlig egal, es ist ja nur irgendeine dahergelaufene „Mannschaft“, politisch „woke“, billig gratismutig, ansonsten nicht der Rede wert.
Zum Glück war das keine deutsche Nationalmannschaft, das hätte mich schon arg betrübt…
Ich bin über mich ,im nachhinein, selbst erschrocken. Denn ich habe zum 1. Mal dieser Regenbogen – Ramatruppe das Versagen von Herzen gegönnt. Wer sich mehr mit Randgruppen und sonstigen Unfug beschäftigt , der kann nicht richtig bei der Sache sein. Wenn sie ihre angebliche „Gesinnung“ ernst meinen , dann dürften sie niemals nach Katar fahren. Aber dieser heuchlerische DFB kennt keinen Anstand.
Endlich wurden diese Rasenkomiker, „die Mannschaft“ nach Hause geschickt. Dieser politische Unfug gehörte in kein Sportturnier. Vom eigentlichem Können und vor allem Wollen mal ganz abgesehen. Aber wenn der Trainer schon wie ein Trauerkloß daherkommt, braucht man sich über den Rest auch nicht zu wundern. Und wenn man sich am Namen „Nationalmannschaft“ stört, der eigentlich der Stolz einer Nation sein sollte, was soll da noch rauskommen? Deutschland verkommt zum Nietentum.
Stimmt, war mir auch aufgefallen. Interessant, dass die erstgenannten Firmen im Nahen Osten keine Regenbogenfarben in Ihren Logos verwenden.
dumm gelaufen, deutsche Sportler versagen, ob die nun ein Beinchen im Kniefalfall zeigen oder für Deutschland spielen? Eine weitere niedliche“ deutsche politische Abteilung“ auf dem Weg, dabei ist Fussball doch die Krönung sportlicher Bestätigung für die „Masse“?
Soeben hat sich Jogi knieend unter dem Regenbogen von uns verabschiedet.
Ich kann nur sagen: Winke, winke und tschüs, Merkels Abgang wird wohl ähnlich…
Ein starkes Zeichen zu WÜ würde den Rechten in die Karten spielen – also dorthin wo bekanntlich der Feind steht.
Die Brexiteers haben die pomadige, selbstgerechte, Sport-ist-politisch-woke Jogischaft dahin geschickt, wo sie hingehört – nach Hause in das pomadige, selbstgerechte, Alles-ist-politisch-woke Schland. Die englische Leistung war zwar nicht überragend, aber gegen „La Mannschaft“ reicht es – nicht gegen Italien – Calcio va a Casa, per Italia.
nun, sie sind in die Knie gegangen, aber so haben sich die Herren das nicht vorgestellt. Es wurde Zeit das diese sogenannte Mannschaft Abschied nimmt, verdient hätten sie es bereits im Ungarnspiel. Hauptsache bei Löw und Konsorten ist, das die Gesinnung die richtige ist, die Armbinden die richtigen Farben haben und wir aus lauter Solidarität, weltoffenheit, toleranzbesoffenheit ganz vergessen, um was es bei einer EM eigentlich geht, um das Tore schießen. In diesem Sinne war die EM ja ganz erfolgreich für die Deutschen und die dafür Verantwortlichen. Dieser Versager Löw hätte bereits bei dem historischen Debakel bei der letzten WM… Mehr
Endlich raus! Endlich kein Kniefall, kein Regenbogen, keine anderen woken Nebenschauspielsplätze mehr. Ich bin erleichtert. Emotional habe ich mich schon länger von dieser Mannschaft, ihren Machern und ihren besserwisserischen moralisierenden Kommentatoren verabschiedet. Faszinierenden mitreissenden Sport konnte man gestern beim Spiel Schweiz – Frankreich erleben. Da ging es um den Ball und das Tor — ausschließlich!