Kassenärzte-Chef Andreas Gassen kündigt an, dass die niedergelassenen Ärzte in Deutschland sie nicht umsetzen werden, sollte die Impfpflicht kommen. Die Praxen seien kein Ort, um staatliche Maßnahmen durchzusetzen. Sie lebten vom Vertrauen zwischen Arzt und Patient.
Offenbar murren immer mehr Ärzte auf – intern in den Verbänden zumindest. Denn jetzt steigen auch die Kassenärzte auf die Barrikaden und sagen Gesundheitsminister Lauterbach den Kampf an. So berichtet jedenfalls Bild und zitiert den Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, Andreas Gassen. Der ruft laut, die rund 100.000 niedergelassenen Mediziner in Deutschland werden die Impfpflicht – sollte sie kommen – nicht umsetzen.
Gassen wörtlich: »Wir werden unseren Ärzten nicht zumuten, eine Impfpflicht gegen den Willen der Patienten zu exekutieren«. Die Praxen seien kein Ort, um staatliche Maßnahmen durchzusetzen, denn sie lebten vom Vertrauen zwischen Arzt und Patient.
Tatsächlich müssten vor jeder Impfung die Patienten ausführlich aufgeklärt und auf mögliche Folgen hingewiesen werden. Der Patient müsse frei ohne Zwang entscheiden, sogar eine Nacht darüber schlafen können und schließlich dem Arzt schriftlich bestätigen, dass er alles verstanden habe – so wurde es ausdrücklich nach schrecklichen Erfahrungen festgelegt.
Bundesgesundheitsminister Lauterbach jedoch will – je schneller, desto besser – zurzeit die Impfpflicht ab Mai, dann also, wenn die warme Jahreszeit Atemwegserkrankungen beiseite schiebt. Das gleich in drei Dosen. Das würde gegen alles helfen, sagt er derzeit zumindest. Eine Impfpflicht würde niemals kommen, hieß es noch vor Kurzem. Als Verschwörungstheoretiker wurden diejenigen gescholten, die eine Impfpflicht als Schreckgespenst an die Wand malten.
Sämtliche Bedenken werden beiseite geschoben und sogar Kinder geimpft, und auch Krebskranke. Rational sei das alles nicht mehr zu erklären und sogar von einem »Zivilisationsbruch« spricht der Heidelberger Arzt Dr. Gunter Frank im neuen TE-Podcast, der demnächst erscheint.
Beim mittlerweile sehr umstrittenen Robert-Koch-Institut heißt es dazu: »Bei Minderjährigen unter 14 Jahren ist regelmäßig die Einwilligung der Eltern bzw. Sorgeberechtigten einzuholen. Jugendliche können selbst einwilligen, wenn sie die erforderliche Einsichts- und Entscheidungsfähigkeit besitzen; das ist in der Regel mit 16 Jahren der Fall. Allerdings ist es stets Aufgabe des impfenden Arztes, im Einzelfall festzustellen, ob der Jugendliche ›nach seiner geistigen und sittlichen Reife die Bedeutung und Tragweite des Eingriffs und seiner Gestattung zu ermessen vermag‹ (BGHZ 29, 33 – 37). Gem. § 630e Abs. 5 S. 1 BGB ist auch der einwilligungsunfähige Patient entsprechend seinem Verständnis aufzuklären, soweit er aufgrund seines Entwicklungsstandes und seiner Verständnismöglichkeit in der Lage ist, die Erläuterungen aufzunehmen und dies seinem Wohl nicht zuwider läuft.«
Allerdings sagen die Verbandsvertreter bisher nichts ausdrücklich gegen den Druck, der Menschen gegenüber aufgebaut wird, sich »freiwillig« impfen zu lassen. Der ist mittlerweile so hoch geschraubt worden, dass eine festgelegte Impfpflicht kaum noch notwendig erscheint. Geimpfte haben sogar »freiwillig« auf schnell zusammenkopierten Erklärungen „gestanden“, dass sie mit dem Impfen einverstanden sind.
Der Gesundheitsminister von Nordrhein-Westfalen, Karl-Josef Laumann, spricht gar von einer Beratungspflicht für Impfunwillige. Mit der sollen Ärzte „Impfunwillige“ weichkneten. Eine Pflicht ist nicht mehr nötig. Der Vizepräsident der Kassenärztlichen Vereinigung, Stefan Hofmeister: „Die Entscheidung um die Impfpflicht ist eine politische. Wenn die Bundesregierung diese beschließen will, muss sie sich auch um die Umsetzung kümmern.“
Wichtiger Nebeneffekt einer möglichst umfassenden »Impfung«: Damit würde auch die Kontrollgruppe der Ungeimpften wegfallen. Mögliche Impfschäden, die sich erst später bemerkbar machen, lassen sich immer weniger anhand von Vergleichen belegen. Verantwortliche hoffen offenbar, »danach« immer weniger zur Verantwortung gezogen werden zu können.
Nicht nur für die Pharmaindustrie, die Hersteller der Impfstoffe und der milliardenfach produzierten Testsets, sondern auch für Ärzte erweist sich Corona als ein solch gigantisches Geschäft, das moralische und andere Bedenken allzu leicht wegwischt.
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Nicht nur die Ärzte handeln wie im Rausch, jedenfalls solange die Geldquelle sprudelt, auch Juristen sind nicht mehr in der Lage, sachlich zu prüfen, was da vor sich geht. Einer Bekannten hat man einen Impfvormund vor die Nase gesetzt, weil sie Ihren geistig behinderten 19jährigen Sohn, allerdings gegen dessen Willen, nicht impfen lassen will. Ein Kontaktierter Rechtsanwalt sah keinen Grund, dagegen vorzugehen und drohte ihr mit dem Staatsschutz, sollte sie weitermachen und ihrem Sohn die Impfung verweigern. Es gäbe keine Nebenwirkungen war eine seiner Begründungen. Dass das schon so tief sitzt zeigt die latente Bereitschaft vieler sich totalitären Systemen unterzuordnen,… Mehr
Um diesen „Impfungen“ gegen Corona-Irgendwas den Anschein von Wirkung zu geben, müssen noch vor den warmen Sommertagen über eine alternativlose Impfpflicht alle durch-geboostert werden. Dieses muss ihnen offenkundig auch sehr wichtig sein, da sonst im Sommer die willkürlichen Inzidenzen auch ohne „Impfung“ sinken werden. Der natürliche Zyklus aber soll der übernatürlichen „Impfung“ zugesprochen werden. Ab Herbst steigen die erzählten Inzidenz-Zahlen dann auch naturgemäß wieder. Da aber vermutlich mal wieder ein echt übel gelaunter Mutant sein Unwesen treiben will und wir diesmal aber wirklich alle nochmal sterben werden oder schlimmer, müssen wir uns vor einer übernächsten Welle vorsorglich 3 bis 4… Mehr
„Wenn die Bundesregierung diese beschließen will, muss sie sich auch um die Umsetzung kümmern.“
Tut sie doch. Über das Privatrecht. Und so wie sie Unternehmen verpflichtet, möchte sie auch die Unternehmer „Arzt“ verpflichten. Nur haben Ärzte offiziell einen Kodex. Und der kollidiert mit dieser angestrebten Verpflichtung. Mal schauen, was übrig bleibt, ob beide Seiten einen Weg zur „Umsetzung“ finden, der das Gesicht der Ärzte wahrt. Vielleicht noch ein paar Studien?
“Wer Anfang des Jahres nicht geimpft sein wird, ist tot” nach dieser Aussage würde mein Arzt wohl auch zwangsimpfen in dem selbstgefälligen Glauben, Leben zu retten. Viele sind im Tunnel; für alle anderen spricht Hr Gassen.
Hoffentlich trägt er zum Wendepunkt bei. Hoffentlich kriegen wir Corona vom Tisch. Vor Diktatur gerettet sind wir dann noch nicht.
Und heute in der Tagesschau meint Herr Lauterbach: „Ich glaube also, dass Ärzte jeden impfen sollten, denjenigen, der geimpft werden will, weil er der Impflicht nachkommt oder denjenigen, der sich impfen lässt ganz freiwillig. Es wird ja niemand gegen seinen Willen geimpft. Selbst die Impflicht führt ja dazu, dass man sich zum Schluss freiwillig impfen lässt.“ Was meint Herr Lauterbach damit, dass man sich zum Schluss freiwillig impfen lässt? Ist das eine Drohung? Wird eine neue Schikane geplant, Erpressung oder Nötigung? Es können kaum gute Argumente sein, denn es gibt keine. Welch ein (gewollter?) Terror, der in den Köpfen losgeht,… Mehr
Sollte sich neben dem bereits jetzt geplatzten Heilsversprechen zusätzlich auch noch erweisen, dass sich schwere und schwerste Langzeitfolgen der Impfung bemerkbar machen, möchte ich nicht in der Haut der Impfärzte stecken. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Menschen die nichts mehr zu verlieren haben, die plötzlich erkennen das sie betrogen und benutzt wurden, nunmehr mit Ausflüchten, Beschwichtigungen und Beteuerungen, egal ob der Arzt im gleichen Boot sitzt oder nicht, nicht zufriedenzustellen sein werden. Die wahren Verantwortlichen werden ihre Hände rechtzeitig in Unschuld waschen, von da haben die Impfärzte also keine Rückendeckung zu erwarten. Man kann nur inständig hoffen, dass… Mehr
Willige Ärzte gibt es genug..siehe Impfzentren. Außerdem kommen ja noch Apotheker, Tierärzte..hinzu. Es wird, wie mir berichtet wurde, jetzt schon von Krankenschwestern/ Arzthelferinnen geimpft..delegiert vom Arzt!
Hausärzte, die ihre alten Patienten nicht auf die Gefahr beim Tragen einer FFP2-Maske hinweisen, werden auch zwangsimpfen.
Die Erkenntnis, daß die Hausärzte jetzt nicht mehr der verlängerte Arm des Staates sein wollen, ist für mich nicht unbedingt neu. Da ich ein sehr gutes Verhältnis zu meinem Hausarzt habe, war auch dieses Thema Gegenstand von Gesprächen neben dem normalen medizinischen Diskurs. Dabei konnte ich schon feststellen, dass das Thema mehr bedrückt als beglückt. Ich denke Herr Gassen hat nur formuliert, was seine von ihm vertretenen Berufskollegen wirklich denken. Es dürfte klar sein, daß kein Mediziner seinen hypokratischen Eid vergessen hat, und jene, die ihn zur Seite schieben, mit ihrem Gewissen klar kommen müssen. Deshalb wundert mich die Entwicklung… Mehr
Die Kontrollgruppe wegzuimpfen dürfte tatsächlich ein interessanter Aspekt bei einer Zwangsmedikation (eine Impfung ist es mangels Wirkung eigentlich nicht) gegen einen Schnupfenvirus sein. Vernünftige Gründe für eine solche Maßnahme gibt es nämlich nicht.
Mein Hausarzt hatte schon zu Beginn der „Impfarie“ ein gespaltenes Verhältnis zu der Suppe. Er hat nie auch nur ansatzweise versucht, mir das Zeug aufzudrängen. Kurze Nachfrage seinerseits, ob Interesse besteht, kurze Absage meinerseits – keine Diskussion. Fertig. Ich denke, er wird auch einer von denen sein, die nicht mitspielen wollen. Also ein Arzt, der seinen Eid ernst nimmt und dem man vertrauen kann. Wenn alle so handeln, kann die Politik sich auf den Kopf stellen, sie wird ihre Spritzen nicht zwanghaft los werden. Hoffen wir, dass noch viel mehr dem Beispiel folgen!