Wie die Demokraten Joe Biden ins offene Messer laufen ließen

Nach der ersten Präsidentschaftsdebatte in den USA geben sich Medien in den USA und Deutschland überrascht ob der Darbietung von Joe Biden. Dabei waren es just diese Medien, die nun das Narrativ weiterspinnen, um doch noch eine Kandidatin Michelle Obama aus dem Hut zu zaubern.

picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Andrew Harnik

Das Überraschendste an der ersten Präsidentschaftsdebatte in den USA war wohl die im Nachgang offen zur Schau gestellte Verwunderung der medialen Öffentlichkeit über den gesundheitlichen Zustand von Joe Biden. Selbst jene, die sich ansonsten kaum mit der US-Politik befassen, konnten im Laufe des letzten Jahres regelmäßig Zeugen des fortschreitenden Verfalls des amtierenden Präsidenten werden.

Gewiss, lustige Versprecher müssen nicht unbedingt ein Indiz für altersbedingte Probleme sein, in Deutschland bekommen das auch Mittvierzigerinnen mit Sportlervergangenheit hin, aber im Fall von Joe Biden ließ sich bereits seit geraumer Zeit erkennen, dass ihn das Tagesgeschäft als nominell mächtigster Mann der Welt sowohl geistig, wie auch körperlich überforderte.

Während dies aber medial noch bis vor wenigen Tagen als Verschwörungstheorie oder gar als Deep Fakes abgetan wurde, machte man sich intern schon längst nichts mehr über den Zustand von Joe Biden vor. Bereits im Januar veröffentlichte das Investigativportal von James O’Keefe ein Undercover-Gespräch mit dem Chef der Cybersicherheit im Weißen Haus, in dem dieser unumwunden zugab, dass die Demokraten nach Wegen suchen, ihre Kandidaten auszutauschen, da Joe Biden ganz offensichtlich nicht mehr für das Amt geeignet sei, und selbst schwarze Wähler mit Kamala Harris nichts anzufangen wüssten.

Als O’Keefe, der sich in bester Superman-Manier lediglich mit einer Brille getarnt hatte, sich dem Mitarbeiter offenbarte, fragte er diesen, wie es möglich sei, dass er ihn nicht erkannt hatte. Was damals als Zeichen von Inkompetenz gewertet wurde, könnte retrospektiv betrachtet auch ein bewusster Versuch gewesen sein, diesen Zweifel auch bei der Anhängerschaft der Demokraten zu säen. Denn irgendwann muss man sich entscheiden: Ist der vielzitierte „tiefe Staat“ inkompetent? Oder doch so mächtig, dass er im Hintergrund Fäden zieht, die bereits um zwei Ecken voraus denken?

Drehbuchreif ins Messer laufen lassen

Jetzt allerdings platzte im ersten Präsidentschaftsduell die Bombe. Denn obwohl Trump ebenfalls nicht mehr die Frische seiner ersten Kandidatur mitbringt, war es Joe Biden, der trotz intensivster Vorbereitung immer wieder Aussetzer hatte und der vor allem im Umgang mit diesen Aussetzern offenbarte, dass er nicht einfach in die Spur zurückfinden kann, wenn er diese erst einmal verlassen hat.

Nichts Neues also, bis auf die Tatsache, dass dies wohl die größtmögliche mediale Bühne war – notabene gegen den verhassten Widersacher – auf der sich das Schauspiel nun zutrug. Und Schauspiel trifft es ganz gut, wenn man sich auch die Reaktionen der Journaille ansieht. Das heuchlerische Entsetzen über den sich plötzlich offenbarenden Zustand von Joe Biden hat etwas von einer billigen Schmierenkomödie. Wenn es aber etwas in dieser Zeit der Narrative gibt, das man mit Sicherheit sagen kann, dann ist es die Tatsache, dass solche plötzlichen Sinneswandel nicht improvisiert werden, oder gar ehrliche Reaktionen darstellen, sondern immer streng nach Drehbuch laufen.

Und dieses Drehbuch ist hollywoodreif, denn für die amerikanische Linke steht die gesamte Narrativkontrolle auf dem Spiel! Nicht nur, dass es eher unüblich ist, dass ein amtierender Präsident nicht zur Wiederwahl antritt – mit Kamala Harris haben die Demokraten die erste schwarze Vizepräsidentin der Geschichte an zweiter Stelle, die einerseits wohl nicht imstande wäre die Wahl zu gewinnen, die aber andererseits zu umgehen einen Betrug an den Kernwerten von Diversität und Quote darstellen würde.

Um diesen großen Schritt zu wagen, um wie ein Phoenix aus der Asche emporzusteigen, braucht es eine große Geschichte, denn nur große Geschichten können die Aufmerksamkeit so auf das endgültige Ziel lenken, dass auf dem Weg dahin so mancher Fehltritt vergeben wird. Die Demokraten brauchen nicht nur einen neuen Kandidaten, sie brauchen einen Helden! Und die besten, amerikanischten Helden sind Helden wider Willen. So wie John Rambo einer war, der nur in Ruhe gelassen werden wollte, aber dann doch seine Kameraden rettete, weil es sonst niemand konnte.

Die Clans drängen zurück ins Weiße Haus

Der Rambo der Demokraten kann eigentlich nur Michelle Obama heißen, denn im Zeitalter der Narrative verfügt Michelle über all jene Qualitäten, die viel wichtiger sind als tatsächliche politische Qualifikation oder Erfahrung.

Nicht nur Hollywood verwurstet bereits seit Jahrzehnten Filmreihen bis zur Unendlichkeit und dichtet unnütze Vorgeschichten oder Rahmenhandlungen zu Filmen, die solcher Rahmenhandlungen nie bedurften. Auch die politische Landschaft der USA war und ist eine große Geschichte.

Seit den 90er Jahren wechselten die Vertreter von Republikanern und Demokraten einander im 8-Jahres Turnus ab. Das war die ungefähre Halbwertszeit, bevor dem Volk nach etwas anderem dürstete. Auffallend war dabei nicht nur, dass es bis zur missglückten Wahl von Hillary Clinton eine Angelegenheit 3er Familien war, die sich die Politik der USA für fast 30 Jahre unter den Nagel gerissen hatten, sondern auch, dass die scheinbar gegensätzlichen Vertreter von Demokraten und Republikanern ein sehr gutes Verhältnis zueinander pflegten.

Die Clintons, Obamas und die Familie Bush wurden oft in trauter Runde fotografiert und erweckten nie den Eindruck, es gäbe größere Differenzen zwischen den Clans – auch wenn Bush Jr. als Vertreter der Neocons eigentlich nichts mit einem „light-Sozialisten“ wie Obama gemein haben sollte.

Die Wahl von Donald Trump war in der Hinsicht wohl tatsächlich ein Fehler in der Matrix, was nicht zuletzt daran zu erkennen war, dass ihn seine Amtsvorgänger von demokratischer wie republikanischer Seite übelst diffamierten.

Doch es war ein Übel, mit dem man sich abfinden konnte. Immerhin: Spätestens nach 8 Jahren wäre Trump wieder weg. Mit diesen 8 Jahren rechnete man allerdings wohl, denn seit Bill Clinton wurden alle Präsidenten in ihrem Amt bestätigt. Die „Zwischenwahl“ nach 4 Jahren nutzten die Herausforderer meist dazu, altgediente Veteranen ins Rennen zu schicken, die sich auch mal eine Nominierung verdient hatten, von denen aber niemand erwartete, dass sie wirklich gewählt würden. Es waren vergleichsweise nichtssagende Gestalten wie John Kerry, John McCain, oder Mitt Romney, die ins Rennen geschickt wurden, um aller Voraussicht nach zu verlieren.

Die Nominierung von Joe Biden und Kamala Harris nach der ersten Amtszeit von Donald Trump muss genau so verstanden werden. Es war ein Dankeschön an Joe Biden, der unter Barack Obama den Vizepräsidenten gegeben hatte und nun einmal auf der größten Bühne ins Rampenlicht durfte. Und die Nominierung von Kamala Harris war vor allem als Aperitif für das Hauptgericht in vier Jahren gedacht. Die erste schwarze Frau als Vizepräsidentschaftkandidatin sollte den Weg bereiten für die erste schwarze Frau an der Spitze der Nation.

Dann aber die Überraschung: Die aktive Kampagne, um Trump ein Versagen in Sachen Covid anzudichten, hat funktioniert und überraschend gewannen Biden und Harris das weiße Haus für sich. Das war zwar zunächst ein Erfolg, den man gerne mitnahm, führte aber zum jetzigen Dilemma.

Normalerweise käme nun die zweite Amtszeit von Donald Trump an ihr Ende und es gäbe Raum für die Rückkehr der Obamas ins Weiße Haus. Nun aber steht dieser Rückkehr nicht so sehr Donald Trump oder die Republikaner, sondern Joe Biden im Weg.

Eine Heldin wie Rambo

Bereits nach der Wahl von Donald Trump 2016 war absehbar, dass eine narrativgetriebene Politik nicht anders kann, als 2024 entweder Michelle Obama oder – als progressiven Gegenentwurf zu Donald Trump – Oprah Winfrey für die Demokraten ins Rennen zu schicken. Nur diese Ikonen moderner schwarzer Frauen könnten dann das Land vom Albtraum des Donald Trump noch retten. Doch das Narrativ wurde verkompliziert. Vor Biden und Harris kann man das Land ja – offiziell – kaum retten, es braucht also nicht nur einen totalen Absturz, es darf auch nicht der Eindruck entstehen, dies sei in irgendeiner Art und Weise von langer Hand geplant gewesen.

Als im Laufe des letzten Jahres – 7 Jahre nachdem diese Pläne wohl erstmals gefasst wurden – langsam Gerüchte gestreut wurden, ob Michelle Obama sich eine Kandidatur vorstellen könnte, zeigte sie sich widerwillig. Nachdem sie bei ihrem Mann gesehen hatte, was dieser Job mit einem macht, habe sie keine Lust darauf, so ließ sie damals verlautbaren. Alleine solche Aussagen machen sie aber bereits zur perfekten Kandidatin. Sie weiß worauf es ankommt, giert aber nicht nach dem Amt. Eine echte amerikanische Heldin, die nie darum fragte, ein Held zu sein, aber im Endeffekt tun wird, was getan werden muss. Wie John Rambo.

Nun liegt der Ball bei den Medien, die die Demontage von Joe Biden im Eiltempo vorantreiben müssen und den Hilferuf nach der Retterin so ohrenbetäubend erscheinen lassen müssen, dass Michelle nicht anders kann, als zähneknirschend zu ihrem Gatten zu gehen und das Gespräch zu suchen. Sie wird zweifeln, ob sie es kann, ob sie es will. Und er wird ihr sagen, dass er überzeugt ist, sie würde die beste Präsidentin sein, die es je gab. Immerhin, sie habe es mit ihm ausgehalten, was ist dagegen schon das beste Land der Welt zu lenken? Dann küsst er sie auf die Stirn und als die Anspannung sich mit einem Lächeln löst, schickt er sie mit einem „You go, girl“ in die politische Arena.

Klingt nach Hollywood? Vielleicht. Aber genau solche Assoziationen werden in Kürze wohl geweckt werden. Die mediale Kampagne ist bereits angelaufen. Die Regie hat Joe Biden, als wäre er Ned Stark aus Game of Thrones, im Glauben er wäre der Hauptdarsteller ins Rennen geschickt – und ließ ihn nun ins offene Messer laufen. Der Präsident mag zwar noch nicht tot sein, aber vermutlich schon längst dement. Lang lebe die baldige Präsidentschaftskandidatin!

Anzeige

Unterstützung
oder

Kommentare ( 99 )

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

99 Comments
neuste
älteste beste Bewertung
Inline Feedbacks
Alle Kommentare ansehen
gnomen est omen
5 Monate her

Die amerikanischen Wähler sind nicht so dumm, wie so mancher glauben mag. Egal wen man dort fragt, Ostküste, Westküste, Florida, Trumpland, eigentlich jeder ist sich darüber im klaren das Biden durch massive Wahlfälschung ins Amt gekommen ist. Und viele dort meinen das, sollte sich dies nochmals wiederholen, es vorbei sein wird mit jeder Stabilität , alles spricht von einem zutiefst gespaltenem Land, auch das Wort möglicher Bürgerkrieg im Falle erneuter Wahlmanipulation habe ich nicht nur einmal gehört. Ein Zitat eines meiner Bekannten dort , der mir erklärt hat warum für ihn bei den Elections nur Trump in Frage kommt: “… Mehr

Fieselsteinchen
5 Monate her

Ich hatte das „Duell“ gesehen und von Minute zu Minute empfand ich einerseits Mitleid für den alten Mann, der auf diese Bühne gestellt wurde, die Hilflosigkeit war ihm anzumerken, und eiskalte Wut, wer (uns) eigentlich regiert! Biden garantiert nicht! Dem wird nur noch der Stift in die Hand gedrückt. Natürlich ergibt es Sinn, zumindest für Barack Hussein, der damit wohl indirekt seine Amtszeit verlängert hat. Und dann kommt noch hinzu, dass Bärbock, Habeck und Scholz im Namen ihrer bedingsungslosen Gefolgschaft (Ukraine, NordStream usw) Deutschland ruinieren. In wessen Namen wirklich? Biden hat man zutiefst lächerlich gemacht und bloßgestellt, dass sagt alles… Mehr

Ceterum censeo Berolinem esse delendam
5 Monate her

Absolut köstlich wie die hiesige Mainstream-Presse jetzt bei dieser Schmierenkomödie mitspielt und sich mit Spekulationen überschlägt, wer Joe Biden ersetzen könnte. Bei wiwo.de werden sage und schreibe elf (!) Namen als mögliche Ersatzkandidaten genannt. Teilweise Leute, von denen selbst in den USA kaum jemand jemals den Namen gehört haben dürfte. Nur der Name Michelle Obama wird nicht genannt. Wenn Mrs. Obama schließlich Ende Juli wie das Kaninchen aus dem Zauberhut rausspringt, werden alle Mainstream-Journos mit gespielter Überraschung in fetten Schlagzeilen Jubelmeldungen abgeben. Es ist einfach herrlich, wie hier alle Register der professionellen Volksverdummung gezogen werden. Gibt es eigentlich englische Buchmacher,… Mehr

Relink
5 Monate her

…“und überraschend gewannen Biden und Harris das Weisse Haus für sich“,
ernsthaft? Niemand der bei Verstand ist glaubt das Biden ohne Betrug ins Amt gekommen ist. Mit Michelle wird der Betrug weniger obszön als wenn man erneut Biden ins WH „wählt“!

mediainfo
5 Monate her

Ich halte das in diesem Artikel Beschriebene, die langfristige Planung zur Machtergreifung der Obamas, das Opfern von Joe Biden, um diesen Plan realisieren zu können, für in vollem Umfang schlüssig. So wird es kommen.

Es ging heute schon durch die Medien, dass irgendein einflussreiches Meinungsschreiber-Gremium der New York Times, Biden zum Rückzug aufgefordert hat. Das war es dann.

Und bei dem geheuchelten Erstaunen über die Ausfallerscheinungen von Joe Biden, bleibt wirklich nur Kopfschütteln über diese Niedertracht. Erstaunlich finde ich einzig, dass Biden offenbar keine Berater hat, der ihn davor gewarnt haben.

Last edited 5 Monate her by mediainfo
Kassandra
5 Monate her

Beim European beschreibt einer, was gegen den Kalifornier zu sprechen scheint – und ganz am Ende, dass die Ex des Dems nun zudem mit einem Trump jun. liiert wäre: https://www.theeuropean.de/politik/wolfram-weimer-der-us-praesidenten-joker-ist-ex-alkoholiker-und-kann-nicht-lesen

Alf
5 Monate her

Wie die Demokraten Joe Biden ins offene Messer laufen ließen… Eigentlich eine Schande, was hier geboten wird. Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde. Ich habe nichts gegen Joe Biden, aber irgendwann muß man den Mann davor schützen, in seinem hohen Alter noch. Präsident zu sein. Auch Jo Biden hat Schutz verdient. Wer hat eigentlich etwas davon, daß der Mann am Ende seiner Kraft „vorgeführt“ wird, ergötzt sich an den Aussetzern? Die Demokraten haben nur eine Chance, Joe Biden sofort zu ersetzen. Trump scheint alles zu dürfen, darf beleidigen und lügen. Wie wohltuend war der gestrigenSketch im Abendprogramm von Günter… Mehr

Hutten
5 Monate her

Auf den ersten Blick macht es aus Sicht der US-Eliten keinen Sinn, den kranken Joe Biden derartig blos zu stellen, wie es in dem TV-Duell geschehen ist. Es sei denn, die Demokraten wollen die Präsidentenwahl verlieren. Dies wiederum gibt Sinn, wenn man die Schuld für den bevorstehenden Kollaps des Westens dann Trump in die Schuhe schieben möchte.

Sabine W.
5 Monate her

Gibt es in den USA keine Ethikkommission (welchen Ursprungs auch immer), die irgendwie dagegen votiert, dass sich Politiker/Prominente zum Obst machen? Ich habe mir das Desaster zuerst auf CNN angeschaut, später zu n-tv gewechselt, weil ich zunächst geglaubt hatte, ich verstehe kein Englisch mehr. Aber der Simultandolmetscher auf n-tv redete genauso Blech wie das Original – mein Sprachverständnis war also okay. Ich kann nicht verstehen, wie eine halbe Nation es zugelassen hat, dass man einen Menschen, der schon vor Jahren durch mehr oder weniger bizarre Aussetzer aufgefallen war, noch einmal in ein Rampenlicht setzt, dem er nicht mal ansatzweise gewachsen… Mehr

H.D.
5 Monate her

Obama oder Winfrey, egal. Die Politik der Demokraten wird sich nicht ändern. Das kann nur D. Trump garantieren. Dies hat er ja bereits in seiner ersten Amtszeit unter Beweis gestellt. Kein Krieg geführt. Dialoge zwischen verfeindeten Staaten geschafft. Etc. etc.