Ein Schreiben der Staatsanwaltschaft Dessau-Roßlau belegt, dass gegen Deutschlands wohl bekannteste Linksextremistin Lina E. eine Ermittlung wegen versuchten Mordes läuft – genau wie gegen zwei weitere Köpfe der „Hammerbande“.
„Rauchwolken über der Stadt“, schrieb die Polizei Magdeburg am 19. Januar 2019 auf X (vormals Twitter). Unbekannte hatten an diesem Tag Reifen auf die Straße gelegt und in Brand gesetzt. Denn dieser Samstag war nicht irgendein Tag, sondern der 74. Jahrestag der Bombardierung von Magdeburg. Ein Tag, an dem traditionell ein „Trauermarsch“ der rechten bis rechtsextremen Szene in der Stadt durchgeführt wird – gegen den die linke Szene jedes Jahr mobilisiert. 2019 waren es jedoch weder Rangeleien im Zuge der 16 angemeldeten Gegendemonstrationen noch Sitzblockaden oder brennende Autoreifen, die den rechten Aufzug überschatteten, sondern ein Blutbad. Für das, wie nun herauskam, niemand Geringeres verantwortlich gemacht wird, als Deutschlands bekannteste und gefährlichste Linksextremisten: Lina Engel, Johann Guntermann und Tobias Edelhoff – die Köpfe der „Hammerbande“.
Gebrochene Gelenke und gezielte Schläge auf den Kopf
Es ist kurz nach 18 Uhr, als vier Männer, die zuvor an dem Trauermarsch teilgenommen hatten, vor einer Bahnhofsunterführung im Ortsteil Roßlau unvermittelt angegriffen werden – darunter laut der Mitteldeutschen Zeitung auch ein führendes Mitglied der Neonazi-Gruppe „Freie Kameradschaft“. Mit Totschlägern, Schlagringen und einem Hammer schlugen die sechs Vermummten auf die vier Männer ein – sie erlitten zum Teil lebensgefährliche Verletzungen, drei mussten danach in einem Krankenhaus stationär behandelt werden. Eines der Opfer soll eine Hirnblutung erlitten haben, zudem seien Knie und Sprunggelenke gebrochen und seine Wange durchbohrt worden.
Gebrochene Gelenke und gezielte Schläge auf den Kopf – und das auch noch mit einem Hammer. Wer sich je mit den „Antifa-Ost-Prozessen“ beschäftigt hat, müsste nun hellhörig werden. Laut den Aussagen des Kronzeugen in dem erst vor wenigen Monaten zu Ende gegangenen Prozess gegen die Ikone des Linksextremismus, Lina Engel alias Lina E., sollen es nämlich genau diese verletzliche Stellen gewesen sein – der Kopf, die Schienbeine, Knie und Sprunggelenke –, die sich die „Hammerbande“ bei ihren Überfellen auf Rechtsextreme gezielt vorgenommen hat. Um „massiven“ und „nachhaltigen“ Schaden anzurichten, wie der Kronzeuge und Aussteiger Johannes Domhöver während seiner Vernehmung im Rahmen des Prozesses weiter berichtet haben soll.
Verlobter von Lina E. per Haftbefehl gesucht – 10.000 Euro Kopfgeld ausgesetzt
Lina E. gilt als Führungsperson in der kriminellen Vereinigung, die man aufgrund der charakteristischen Nutzung von Hämmern als „Hammerbande“ bezeichnet – für die Mitgliedschaft in dieser Vereinigung und wegen Körperverletzung wurde die heute 28-Jährige nach 91 Prozesstagen im Mai dieses Jahres zu fünf Jahren und drei Monaten Haft verurteilt. Neben der jungen Frau, die ursprünglich aus Kassel stammt und in Halle Erziehungswissenschaften im Master studierte, gilt Johannes Guntermann alias „Lücke“, ihr Verlobter, als Kopf der Gruppe. Der mehrfach vorbestrafte 30-Jährige, der sich „Hate Cops“ in Frakturschrift auf die Finger tätowieren ließ, ist im Jahr 2020 untergetaucht. Er wird inzwischen per Haftbefehl gesucht – der Generalbundesanwalt und das Landeskriminalamt Sachsen haben per Fahndung ein Kopfgeld in Höhe von 10.000 Euro auf den Mann ausgesetzt.
Guntermann soll laut Aussagen des „Verräters“ Domhöver, wie der Kronzeuge von der Antifa bezeichnet wird, gerne selbst zugeschlagen haben – und das anscheinend nicht nur bei Attacken in Deutschland. Sächsische Ermittler sollen Guntermann laut Bild auf den Videobildern eines brutalen Überfalls der „Hammerbande“ in Ungarn erkannt haben. Zwischen dem 9. und 11. Februar 2023 griffen Linksextreme aus Deutschland und anderen Ländern viermal vermeintliche Rechtsextremisten an und verletzten so insgesamt acht Menschen – mit Hammer, Teleskopschlagstock und Pfefferspray. Die Angriffe sollen schnell, gut organisiert und geplant gewirkt haben.
Edelhoff bei Attentat im Ausland festgenommen
Trotz der mutmaßlich akribischen Vorbereitung – laut Domhöver wurden die Gewalttaten der „Hammerbande“ stets systematisch geplant und es fanden sogar regelmäßig Trainings statt – gelang es der ungarischen Polizei, mehrere Täter festzunehmen. Darunter vor allem ein Name, der aufhorchen lässt: Tobias E. alias Tobias Edelhoff. Der 29-jährige Berliner, der seither in Ungarn im Gefängnis sitzt, gehört laut dem Kronzeugen zum engen Kreis der „Hammerbande“ – er war im Rahmen des Überfalls auf die Kneipe „Bulls Eye“ in Eisenach in das Visier der Ermittler geraten. Also nach dem Überfall auf den Wirt Leon R. im Sommer 2019, nach dem man auch Lina E. festnehmen konnte.
Und genau diese drei Namen – Lina Engel, Johann Guntermann und Tobias Edelhoff – sind es nun, die auf einem neuen Schreiben der Staatsanwaltschaft Dessau-Roßlau auftauchen, das sich auf den 19. Januar 2019 bezieht. Das Dokument ist auf den 28. September 2023 datiert und an einen der Geschädigten adressiert. Es belegt, dass wegen versuchten Mordes gegen die drei Linksextremisten ermittelt wird – das Verfahren wurde vom Generalbundesanwalt übernommen. Die Ermittlung der Staatsanwaltschaft nach Mittätern sei laut dem Schreiben erfolglos geblieben – „erfolgsversprechende Ermittlungsansätze bestehen aktuell nicht“.
Es ist also davon auszugehen, dass der „Hammerbande“ – Deutschlands derzeit wohl gefährlichste linksextreme Vereinigung – noch lange nicht das Handwerk gelegt wurde.
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Zitat: „Und genau diese drei Namen – Lina Engel, Johann Guntermann und Tobias Edelhoff – sind es nun, die auf einem neuen Schreiben der Staatsanwaltschaft Dessau-Roßlau auftauchen, das sich auf den 19. Januar 2019 bezieht. Das Dokument ist auf den 28. September 2023 datiert und an einen der Geschädigten adressiert“ > Ach Nö, und von diesen laufenden Ermittlungen war am 31.05.23 während der Urteilsverkündung von auch Line Engel nix bekannt so das sie auch noch -trotz Haftstrafe- vorüberghend auf freien Fuß gesetzt wurde? Man kann und muß sich auch über unsere Justiz – und diese bis hinauf in die höchste… Mehr
Sollte sie noch auf freien Fuß sein, wär das nur das nächste Bonmot zum Thema „beste Deutschland aller Zeiten“, in dem selbst bereits verurteilte Schwerstkriminelle frei herumlaufen können, selbst wenn wegen weiterer Kapitalverbrechen gegen sie ermittelt wird. Es braucht keinerlei Fantasie, dass das nur unter den üblichen Doppelstandards vorstellbar ist. Ein unter Verdacht stehender „Rechter“, wäre schon für viel weniger eingebuchtet worden, schon mit Übernahme des Verfahrens durch irgendeiner Generalstaatsanwaltschaft, geschweige denn der Bundesanwaltschaft. Die berühmte „Revolution Chemnitz“ wirkt gegen die Hammerbande wie ein Kindergeburtstag, wenn die Handlungen verglichen werden und nicht die Gesinnung. Der Linksdrift der Justiz zugunsten militanter… Mehr
„Es ist also davon auszugehen, dass der „Hammerbande“ – Deutschlands derzeit wohl gefährlichste linksextreme Vereinigung – noch lange nicht das Handwerk gelegt wurde.“
Natürlich nicht.
Der unermüdliche „Kampf gegen Rechts“ des linksgrünen Staates hat hierzulande Vorrang vor allem anderen.
Ich würde es begrüssen, wenn sich Ungarn um das weitere Procedere kümmern würde.
Lina E hatte stets “ ehrenwerte “ Absichten : Rechtsextreme “ unschädlich“ zu machen ( sei es schwerste Verletzungen mit/ ohne Tötungsabsicht) ist „ehrenwert“, auch wenn ein Opfer zufällig mit unter die Schwerst Verletzten dazwischen gerät (Pech, zur falschen Zeit am falschen Ort). Es sei denn, das Zufallsopfer wäre ein Migrant, oder ein Muslim.
wer sich ein wenig in den „autonomen Centren“ der westdeutschen Grosstädte bereits in den achzigern umgetan hat und anschliessend die Augen nicht komplett verschlossen hat(wie unser VS,der lieber die Kinder von linken Beamten schützt), der wusste seit Langem,das da keine „Kiffer“ rumhängen,sondern schon SEHR lange radikal rekrutiert wurde. Der „schwarze Block“ mit über tausend Angehörigen ist da nur das offensichtliche „Machtzeichen“ bei Demonstrationen. diese „Scene“ besteht grösstenteils aus den Kindern von Bildungsbürgern und rund 80% klinken sich nach dem Studium mehr oder weniger aus(wenn es in den Staatsdienst geht),aber revolutionäre Zellen und Hardcore-Linke bleiben immer noch genug übrig. Diese Feld… Mehr
Aber, aber…. Ist diese Lina nicht die, deren edle Motive, vielleicht auch noch anderes, den damaligen Richter derart verzueckten, dass er sich nur mit grosser Muehe einem Freispruch entziehen konnte? Kaum vorstellbar, dass ein derartiger, fast vorbildhafter, menschenzugewandter, bewunderungswuerdiger Mensch, eine Art postmoderne jeanne d’arc, zu derartigen Taten fähig ist. Wobei der damalige Richter, ideologisch praepariert, zutreffend feststellte, dass Rechte per se nicht im strafrechtlichen Sinne verletzt oder gar getötet werden, schon gar nicht von Linken, sondern nur bestraft und gebessert ( setzt allerdings das Überleben voraus) werden koennen. Mal sehen, was der naechste Richter in diesem failed state für… Mehr
Der o.g.Richter,Herr Schlüther-Staats,ist übrigens der Selbe,der Mitglieder der sogenannten ,,Gruppe Freital“,wegen eines Böllerwurfes auf ein leeres Asylheim, zu 10 Jahren verurteilte.
„die …. Erziehungswissenschaften im Master studierte“
Früher wäre sowas durch den Radikalenerlass (übrigens unter einem BK von der SPD) an der Berufsausübung gehindert worden. Damit dürfte man heute nicht mehr rechnen.
Moment, nur damit ich das richtig verstehe. Gegen Lina Engel wird wegen versuchten Mordes ermittelt und sie bleibt trotzdem auf freiem Fuß. Ist das richtig? Irgendwas läuft hier gewaltig schief.