Robert Habecks Vorschlag, auch noch Kassenbeiträge auf Altersersparnisse zu nehmen, hat für Unmut gesorgt. Nun werfen die Grünen Nebelkerzen, um das zu vertuschen. Dabei hauen sie aber noch ganz andere Vorschläge raus, etwa an das Geld der Beamten zu gehen.
„Hast du Sch…e am Schuh, hast du Sch…e am Schuh.“ Die Worte stammen vom großartigen Andreas „Andy“ Brehme. Er war nicht nur extrem verlässlich darin, Elfmeter in Finalspielen zu verwandeln. Der weltbeste Linksverteidiger seiner Zeit konnte sich auch verständlich und nachhaltig ausdrücken. Was das Ganze hier zu einer gescheiterten Überleitung macht. Denn eigentlich sollte sie zu den Grünen führen – und verständlich oder nachhaltig können die sich nun wirklich nicht ausdrücken.
Andererseits passt das mit dem Scheitern und dem Kot am Tretwerk dann wieder doch. Also: „Wirtschaftsminister“ Robert Habeck hat gefordert, Sozialbeiträge auf Kapitalerlöse zu kassieren. Würde man die Worte des grünen Spitzenkandidaten für eindeutig erachten, bedeutete dies: Als Deutscher zahlst du von deinem Lohn schon weltweit Rekordbeiträge für Steuern und Abgaben, den weltteuersten Strom sowie steigende Mieten und Preise für Lebensmittel. Trotzdem sollst du dir vom Lohn etwas abknapsen fürs Alter. Worauf der Staat bereits Steuern nimmt, aber immer noch nicht mit dem Geld des Bürgers auskommt. Weswegen dieser Staat – so Habeck – auf kapitalbasierte Altersvorsorge auch noch Beiträge für Kranken- und andere Sozialversicherungen nehmen soll.
Das fanden nun die Arbeitnehmer nicht ausschließlich sexy. Potzblitz. Das ist Robert Habeck nicht gewohnt. Er umgibt sich meist mit grünen Parteisoldatinnen, Aktivistinnen von ARD und ZDF oder Spiegel-Redakteurinnen – und die finden ihn ausnahmslos alle sexy. Immer. Auch bringen sie ihrem Idol mehr Verständnis entgegen, als sie eigentlich haben. Also muss was falsch gelaufen sein. Denn Robert Habeck ist unfehlbar. So lauten die ersten zwölf der Zehn Gebote, die in der Berliner Blase gelten. Also muss Deutschlands oberster Philosoph falsch verstanden worden sein.
Einsatz Katharina Dröge. Eine von zwei Fraktionsvorsitzinden der Grünen im Bundestag: „Menschen, die ein bisschen Geld auf dem Konto liegen haben“, seien nicht gemeint. „Dass die nicht gemeint sind, ist sonnenklar in der Debatte.“ Stimmt. Und weil das so sonnenklar ist, muss es Dröge erklären. Das scheint jetzt ein Widerspruch in sich zu sein. Aber nicht für Grüne. Denn für die gilt als Debatte nur, was sie unter oder mit sich selbst ausmachen. Was sie dann als Ergebnis verkünden, hat der Bürger zu bewundern. Wenn der dann aber das Sonnenklare falsch versteht oder sogar schlecht findet, ärgert sich Robert Habeck. Und Vorsicht. Der kennt Leute, die er anrufen kann und die dann etwas in Bewegung setzen.
Die Grünen sind nun bemüht, Habecks Wunsch nach zusätzlicher Belastung der Altersersparnisse wieder ins sonnenklare Licht zu setzen. Habeck selbst sagt, das sei ja nur mal so eine Idee gewesen. Die Details sollten Sowjets, sorry, Bürgerräte klären und Expertenrunden, die er einberufen und besetzen will. So wie schon beim Atomausstieg. Dröge sagt, dass die zusätzliche Belastung der Bürger im Rahmen des Modells der „Bürgerversicherung“ stattfinden solle.
Zwar ist das nur ein Ablenkungsmanöver. Doch tun wir mal etwas ganz Verrücktes: Wir nehmen die Grünen beim Wort. Bei ihrem, wohlgemerkt. Die Bürgerversicherung, die Dröge will, würde eine Einheitsversicherung bedeuten. Eine private Versicherung gäbe es nicht mehr und die gesamte Branche der Privatversicherungen wäre mit einem Schlag erledigt. Branchen vernichten können sie, die Grünen, das muss man ihnen zweifellos anerkennen.
Nun will aber Habeck nicht nur Beiträge zur Krankenversicherung auf Altersersparnisse erheben. Sondern auf Sozialversicherungen. Dazu gehört auch die Rente. Pensionen genannt bei Beamten. Zu deren Privilegien gehört es, dass sie kein Zwangsgeld für das Ruhegeld abführen müssen. Das finanziert die Gemeinschaft der Betriebe und ihrer Beschäftigten. Würde Dröge jetzt, wie sie es gesagt hat, Habecks Vorschlag im Rahmen der Bürgerversicherung umsetzen, müsste sie dieses Privileg ebenfalls abschaffen. Die Beamten verlören viel Geld. Was meint also Dröge? Für die Grüne selbst ist das vermutlich sonnenklar. Für alle anderen ist es ein Orakel, das sie deuten müssen.
Oder auch nicht. Robert Habeck genügt es, wenn die Bürger ihn erstmal wählen. Die Details verkünden dann später die Sowjets. Die besetzt der erste grüne Kanzler dann ausschließlich mit Leuten, die ihn verstehen. Falsch verstanden wären die Grünen, wenn man sie beim Wort nähme und davon ausgehen würde, dass Dröge den Beamten ans Geld will. Das will die Fraktionschefin nicht. Also zumindest nicht im Wahlkampf, da wäre das echt blöd und da haben die Grünen auch schon genug Sch…e am Schuh.
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Wer jetzt noch die Grünen und die gesamte rot-grüne-schwarze Blase wählt, dem ist nicht mehr zu helfen.
„Grüne wollen nun an das Geld der Beamten ran“
Prima Idee, unter dieser Klientel sind besonders viele Grünen Wähler.
Aber wie wäre es wenn die Grünen mal an das Geld der Asylbewerber gehen würden?
Die können Asyl und das kostet richtig Geld. Also? Die ziehen dem System den Stecker. Wie die Kinder lachen sie erst einmal tüchtig, wenn alles zusammengebrochen ist.
Mal über Einsparungen nachzudenken ist wohl keine Option Robert, oder?
Eigentlich sonnenklar: Robert Habeck gehört mit all seinen Vorhaben sofort gestoppt und für all das, was bereits angerichtet wurde sollte er sich vor einem Gericht verantworten müssen (neben vielen anderen).
Klartext: Es geht um die kaputt-„migrierten“ Sozialsysteme. Jetzt sollen die, die sowieso den ganzen Laden am Laufen halten ihren letzten Groschen in das kollabierende Sozialsystem stecken. Joo Habeck alles klar. Wie wäre es als Alternativvorschlag mal damit aufzuhören Millionen an ungebildeten und damit für den Arbeitsmarkt unbrauchbaren Migranten hier anzulocken um sie für ewig mit gigantischen „Sozialleistungen“ zu stopfen. Ebenso beachtenswert ist dass dieser „Staat“ für seine ständig weiter anwachsenden Welt-Bürgergeldsempfänger keine angemessenen Beiträge in die Sozialkassen einzahlt. Jedes Jahr walzen wieder ein paar Hunderttausend über die Grenze um die Sozialsysteme weiter zu belasten. ES WIRD NIE GENUG GELD DA… Mehr
Hab gehört die Pfandflaschenautomaten werden gerade umprogrammiert damit die geldgierige Kapitalisten-Oma nicht mehr satte 100% steuerfrei aus ihrem Schattengewerbe als Gewinn einstreichen kann.
Ab morgen ist die Plastikpfandflasche nur noch 21 Cent wert, der Rest geht in die Solidarkassen.
Natürlich trifft es bei dieser Regelung nicht die Armen und Bedürftigen (es wird einen wahrhaft gigantischen Freibetrag geben welcher sich mit einem extrem kompliziertem Antrag freischalten lässt) sondern nur die Millionäre welche aus Habgier aus ihren Luxuslimousinen heraus im Strassengraben von ihren Dienern das werthaltige Leergut einsammeln lassen..
Und morgen wird das Betteln digitalisiert
Der Herr Habeck macht derzeit wohl auf Mini-Diktator. Leute, wählt den nicht! Der ist sogar unehrlich im Untersuchungsausschuss.
Viele Wähler haben einen gestörten Geruchssinn. Sie riechen nicht, welche Parteien Scheiße am Schuh haben.
Das ist der Beweis: Die Grünen sind näher am Menschen – vor allem näher am Portemonnaie! Und der Eigentumstransfer erfolgt geschickter als durch Taschendiebe auf dem Weihnachtsmarkt.