Die regierungsnahen Nichtregierungsorganisationen WWF und NABU wollen ihre Spender nicht mehr nennen. Die Argumente dafür klingen wie aus einem schlechten Tatort-Film.
Die grüne Vorzeigeklimaideologin Claudia Kemfert schrieb kürzlich unter der Überschrift: „Das Gift des Zweifels ist der Zucker für den Schweinehund“ auf dem Portal klimareporter.de: „Wir erleben gerade die Folgen des seit Jahren versprühten Gifts des Zweifels der fossilen Lobby. Ziel: Zweifel säen. Zweifel an Erkenntnissen, an Wissenschaft, an Frauen, an der Zivilgesellschaft.“ Zwar interessieren sich weder Hunde noch Schweine für Zucker, aber das mag bei der Schweinehundzüchtung der Primaklimaprofessorin anders sein. Doch um aus dem DIW-Reich der Spekulationen zu gesicherten Erkenntnisse zu kommen, so lässt sich ganz klar feststellen, dass in der Geschichte bisher nur totalitäre Diktaturen und totalitäre Ideologien gegen das Gift des Zweifels kämpften. Inquisitoren und Stalins Staatssicherheitsdienst – und der seiner Epigonen natürlich auch – fürchteten den Zweifel als Gift, weil er zur Wahrheit führt, wie nun auch die Klimaprofessorin. Dabei vertraten schon die Lateiner den methodischen Grundsatz: de omnibus dubitandum (an allem ist zu zweifeln.) Nicht nur die Lateiner frönten dieser Maxime, sondern auch Karl Marx, der dieses Motto zu seiner Lebensmaxime machte.
Aber im Rahmen des Klimakampfes – eine späte Rezeption des Klassenkampfes – gibt es nicht nur böse Lobbyisten, sondern auch die guten und die noch besseren Lobbyisten, die guten und die bösen Spender. Nur sollen die guten Spender, also die Spender für die gute, grüne Sache nicht mehr veröffentlicht werden.
Im Lobbyvertrag hat die Ampel vereinbart, das Lobbyregistergesetz „nachzuschärfen“. Doch wo man jetzt so hübsch aus dem Staatssäckel mit Dreifachwumms die eigenen Vorfeldorganisationen und Think Tanks, euphemistisch NGOS genannt, finanzieren kann, und man mit der Herabwürdigung des Direktmandates zugunsten des fügsamen Parteisoldaten mit keinem Widerspruch zu rechnen hat, man also glänzend durchzuregieren vermag, weshalb soll man sich da also selbst die Hände binden? Auch wenn Anna-Maija Mertens von Transparency betont, dass es „keine guten oder schlechten Interessen gibt“ und alle „daher den gleichen Regeln folgen“, sollen, wollen das der WWF und der NABU nicht, denn sie schlagen stattdessen unterschiedliche Transparenzpflichten vor, denn die „Regeln, die bei wirtschaftlichen Akteuren ganz richtig sind, gefährden bei überwiegend spendenfinanzierten zivilgesellschaftlichen Akteuren die Existenz.“ Und im reinsten Orwell–Sprech behaupten NABU und WWF, dass die Ungleichbehandlung nur „die Chancengleichheit für zivilgesellschaftliche Akteure gegenüber Wirtschaftslobbyisten“ herstellen würde.
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Das ist so typisch für diese linksgrünen Volkserzieher, Oberlehrer und Moralisten. „Transparent“ sollen bitteschön immer die anderen sein, einschließlich der gläsernen Bürger – aber nicht sie selber, die moralisch per se Immer-Guten.
Na, mal schauen, wie lange es wohl dauern wird, bis dann z.Bsp. auch DITIP oder sonstige Allah-Fanatiker-NGOs mit der gleichen Forderung ankommen werden. Denn wie heißt es doch noch so schön, „was dem Einen recht ist, ist dem Anderen billig“.
Vermutlich sind da viele Grossspender, die man nicht auf der grünen Seite vermuten würden und deren Position, Geschäftsmodell oder Glaubwürdigkeit eventuell ins Wanken gerät, wenn die üppigen Zahlungen an diese kritische Organisation transparent würden. Auf der anderen Seite fürchtet sich der Grossspender aber sicher auch vor dem grünen Pranger, an den er völlig willkürlich gestellt werden kann, wenn er nicht gefügig ist. Daher ist das dann sowas wie Schutzgeld und wie bei der Mafia, will man diese abgepressten Gelder nicht gerne publik machen!
Wir bekommen zunehmend ochlokratische Verhältnisse, denn Nabu und WWF machen dem Organisierten Verbrechern ein Geldwäscheangebot par exellance!
Eigentlich müsste „der Staat“ – angefangen bei jeder Gemeinde und aufgehört beim Bund – angeben, wohin er direkt oder indirekt „spendet“. Jährlich eine Liste. Wieso Compliance immer nur bei den anderen?
„Der Staat“ verschleiert, wo er überall seine Finger drin hat. Genauso wie der ÖRR durch seine komplizierte Struktur verschleiert, wohin die Gelder der Bürger fließen.
Ich halte unseren Rechtsstaat wirklich für eine Errungenschaft. Ihn so vor die Hunde gehen zu sehen, ist traurig.
Im Gegensatz zum BUND, welcher inzwischen zu einer Art Wurmfortsatz der Grünen geworden ist, gibt es noch viele ehrenwerte Naturschützer bei der NABU-Basis. Das kann man leider von der NABU-Führung nicht mehr sagen, die voll auf Regierungslinie eingeschwenkt ist und offenbar versucht, ihre Mitglieder auf diese Linie einzuschwören. Beim Kampf gegen geplante Windmühlen in unserer Gegend versuchten wir einen eigentlich rührigen Vogelkundler, der ein Vogelschutzgebiet betreut, für unser Anliegen zu gewinnen, zumal viele Vogelschwärme durch das vorgesehene WKA-Gebiet flogen. Nach ein paar Tagen sagte er ab, offenbar hat er „oben“ nachgefragt und wurde auf Linie gebracht. Er sei auch nicht… Mehr
Eigentlich ja. Ebenso wäre es Aufgabe der Regierung, jegliche Finanzierung aus dem Ausland zu unterbinden bzw. kennzeichnungspflichtig zu machen, da dies eklatant dem selbstbestimmten und selbstbestimmenden Demos widerspricht. Wer Spenden aus den USA oder von Soros oder Gates gutheißt, muss auch die Finanzierung von Moscheen, Hasspredigern und islamistischen Organisationen durch Saudi-Arabien begrüßen. Aus linker Sicht natürlich beides kein Problem…
Wenn das Schule macht, werden bald alle bzw. die meisten NGOs nur noch anonyme Groß-Geldgeber haben. Die aber weiterhin Spendenbescheinigungen erhalten und beim Finanzamt Steuern sparen. Warum sind die namentlich genannten Groß-Spender eigentlich erst jetzt auf vielfache Art gefährdet – und waren es früher nicht? Schämt man sich womöglich heutzutage für sein Engagement und möchte in der Öffentlichkeit nicht mehr als großzügiger Unterstützer glänzen, offenlegen, für was man steht? Ist das Image der betroffenen unterstützten Organisationen nicht mehr so gut wie früher? Das vorgebrachte „Gefährdungspotenzial durch Anfeindungen“ würde ja nahelegen, dass viele NGOs heute politisch weniger unumstritten sind. Was man… Mehr
NABU „Naturschutzbund“ + Anti-Atomkraft-Anhänger und gemeinsam damit Befürwortung auch von Windkraft = Rodung von Waldflächen für viele tonnenschwere Betonsockel und Zufahrtswegen. Evtl. am eigenen Grundstück dann noch ein „kämpferisches“ Transparent mit „Kapital frißt unsere grüne Lunge“, doch bestenfalls würde man für eine Kiesgrube (falls überhaupt) demonstrieren, dieses Foto sagt so manchem mehr als viele Worte, kommt die Langeweile, keimt der woke Kleinprotest und das „Gewissen“ ist beruhigt.
Kriminelle Vereinigungen und ihre Protagonisten haben grundsätzlich kein Interesse an Transparenz.