Grüne Politiker positionieren sich gern öffentlichkeitswirksam gegen „Hass und Hetze“. Dabei sind sie selbst ganz vorn mit dabei, wenn es darum geht, andere zu beleidigen und zu diffamieren. Insbesondere Mitglieder der Grünen Jugend tun sich hier unangenehm hervor.
Die „Grünen“ haben das Moralisieren schier wie ein Monopol für sich gepachtet, und sie tragen ihren Moralismus wie eine Monstranz vor sich her. Gerne poltern die Ober-Grünen und ihre – auch mediale – Gefolgschaft gegen „Hass und Hetze“. Habeck und Baerbock produzieren eineinhalbtausend Strafanzeigen, weil sie sich im Netz oder auf Plakaten beleidigt fühlen. Die Folgen sind Hausdurchsuchungen und satte Geldstrafen.
Aber der „grüne“ Kaiser ist nackt. Grün sein ist eben auch Doppelmoral, ist moralinsaurer Doppelstandard. Denn nicht wenige grüne Exponenten in den zweiten und in den Nachwuchsreihen tun genau das, was die Oberen lauthals beklagen: Sie verbreiten Hass und Hetze, pöbeln auf den sozialen Medien, entschuldigen sich mal ein bisschen, machen aber weiter, und werden für „Höheres“ nominiert. So gesehen haben die Grünen nicht nur hinsichtlich ihrer (oft fehlenden) Bildungsabschlüsse, sondern auch hinsichtlich des Charakters mancher ihrer Exponenten ein Nachwuchsproblem. Die den Grünen sonst eigene Volks- und Gouvernantenpädagogik kommt ausgerechnet hier nicht zur Wirkung.
Entgleisungen seitens grüner Politiker sind zahlreich – nur einige seien im Folgenden beispielhaft benannt:
Die Co-Vorsitzende der „Grünen Jugend“ Jette Nietzard (25) zum Beispiel: Sie kommentierte die vielen Verletzungen, die sich Menschen beim Silvesterschießen zugezogen hatten, auf X wie folgt: „Männer die ihre Hand beim Böllern verlieren können zumindest keine Frauen mehr schlagen.“ Sie löschte diesen Post zwar, quasselte aber von „gekränktem Männer-Ego“ und entschuldigte sich scheinheilig.
Aber so ist nun mal ihre Denke, wie man aus Nietzards früheren Posts weiß. In einem zurückliegenden Video hatte sie gefragt: „Was machen Bullen beruflich? Weil ich habe vor drei Monaten ’ne Anzeige gestellt wegen Beleidigung, weil mich im Internet jemand als ‘Scheiß F***’ beleidigt hat, ich dachte, vielleicht kriege ich bissl Geld daraus.” Also ein neues grünes Geschäftsmodell? Habeck und Baerbock als Vorbild?
Kaum weniger zimperlich zeigte sich Paula Piechotta. Die Spitzenkandidatin der sächsischen Grünen, seit 2021 Bundestagsabgeordnete, beleidigte Scholz am 23. Dezember 2024 in ihrem Weihnachtsvideo „Ostgrün – Schöne Bescherung“ als „Arschloch“. Auch hier folgte dann eine scheinheilige Entschuldigung.
Timon Dzienus, von 2021 bis Oktober 2023 Co-Sprecher der Grünen Jugend und MdB-Kandidat für den 23. Februar in Hannover, feuerte gegen Politikerkollegen:
Im Oktober 2023 hatte Dzienus den Ex-Grünen Oberbürgermeister von Tübingen Boris Palmer als „rassistischen Kotzbrocken“ bezeichnet. Das Amtsgericht Hannover verurteilte ihn dafür Ende Juli 2023 rechtskräftig zu einer Geldstrafe von 30 Euro mal 30 Tagessätzen.
„Kotzbrocken“: Das ist der Standard-Wortschatz des Dzienus: Bei seiner Bewerbungsrede vor dem grünen Jugendparteitag im Oktober 2021 hatte er FDP-Chef Christian Lindner als „rechten Kotzbrocken“ und als „gelbe Null“ verunglimpft. Lindner sei „einfach widerlich“ und „sexistisch, peinlich und unerträglich“.
Dzienus sympathisierte offen mit brutalen, straffälligen Linksextremisten, wie der Leipziger Studentin Lina E. (28), die mit ihrer Hammer-Schlägerbande in Thüringen Rechtsextremisten überfallen und schwer verletzt hatte. Als sie im Juni 2023 zu über fünf Jahren Haft verurteilt wurde, empörte sich Dzienus nicht nur („skandalös“), sondern forderte für die Gewalttäterin die Freilassung: „Mit einem völlig übertriebenen und auf fragwürdigen Indizien beruhenden Prozess wird mit aller Härte gegen Lina E. und andere Linke vorgegangen. Was für ein Quatsch – deshalb #FreeLina!“ Übrigens: Lina E. ist unter Auflagen nach wie vor nicht inhaftiert.
Sarah-Lee Heinrich, die mittlerweile zu einer linken, in Gründung befindlichen Abspaltung der grünen Jugend gewechselt ist, hatte sich bereits 2019 über die „eklige weiße Mehrheitsgesellschaft“ echauffiert. Trotz dieser rassistischen Entgleisung wurde sie im Oktober zur Sprecherin der Grünen Jugend gewählt. Jürgen Trittin verteidigte diese Aussage anlässlich Heinrichs Wahl bei „Markus Lanz“ im Oktober 2021.
Doch es sind nicht nur die Nachwuchskräfte der Grünen, die derart austeilen. Saskia Weishaupt, Die Grünen-Bundestagsabgeordnete Saskia Weishaupt sprach sich Ende Dezember 2021, gerade in den Bundestag gewählt, dafür aus, dass die Polizei bei „Querdenker“-Protesten auch Gewalt anwenden solle. „Wir dürfen ihnen kein Millimeter überlassen“, so Weishaupt: Die Polizei müsse handeln „und im Zweifelsfall Pfefferspray und Schlagstöcke einsetzen“. Ihre Begründung: „Die Taktik von den Querdenker:innen ist es, sich Stück für Stück die Straße zu erkämpfen“, schrieb sie auf Twitter. 2018 hatte sie als Landesprecherin der jungen bayerischen „Grünen“ noch verkündet: „… wir fordern schon jetzt, dass Pfefferspray im Polizeieinsatz strikt verboten wird“.
Der moralisierende Heiligenschein der Grünen ist offensichtlich ein Heiligenschein der Scheinheiligen: Während man andere für „Hass und Hetze“ verurteilt und sich als Garant fairer, menschenfreundlicher Kommunikation geriert, gehört man in Wirklichkeit selbst zu denjenigen, die die Verrohung der politischen Kultur vorantreiben.
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Den hier beschriebenen Zustand der grünen Moral erleben „Rechte“ auf X von früh bis spät:
Diejenigen, die bei leisester Kritik an ihren Vorstellungen immer gleich „Hass und Hetze!“ brüllen, teilen selber ungeniert Hass und Hetze aus, dass die Schwarte kracht! Kognitive Dissonanz im Endstadium oder einfach erbarmungswürdige Dummheit?
Will man seine kostbare Zeit nicht damit verschwenden, die Posts solcher Leute zu lesen, kann man diese Gestalten nur so schnell wie möglich blockieren, dann können sie dann ihren kranken Hass auf Andersdenkende anderswo austoben.
Zumindest kommen diese Zeugnisse intellektuellen Unvermögens einem dann nicht mehr unter die Augen.
Ach, ich muß nur noch lachen, wenn die Wohlstandsverwahrlosten Grünen den Mund aufmachen. Ihre Wählerbasis wird doch kleiner. Jahrzehntelang haben sie mit einem Trommelfeuer versucht die Jugend grün zu machen. Ständig dieses „Ihr MÜSST das…Ihr MÜSST jenes. Erfolg? Sogar die Jungen wollen sie nicht mehr.
Zu der, die den Tweet mit der Hand gebracht hat, möchte man sagen:“Guck mal an der anderen Seite an Dir runter. Von den Dingern hat man zwei.“
Armes Deutschland….ich lebe hier seit über 36 Jahren und die politische Entwicklung ist erschreckend. Die Dummen bekommen Macht. Das kann nicht gut gehen!
Diese grünen Schnösel, die sich mit Beleidigungen besonders heftig hervortun, haben einfach keine Kinderstube. Wenn meine Kinder sich so aufführen würden (was sie nicht tun, denn sie sind noch mit Respekt großgeworden), würde ich mich schämen. Aber die Wertevermittlung ist im woken Westen großflächig auf der Strecke geblieben.
…diesen sogenannten Grünen Nachwuchskräften (was immer das sein soll) fehlt genau wie den meisten Etablierten ihrer Partei jede sittliche Reife, um irgendein (Partei-) Amt ausüben zu können. Wessen geistig Kind sie tatsächlich sind, beweisen sie mit solchen und ähnlichen Äußerungen stets aufs Neue: jenseits der eigenen (wirren Weltanschauung) lassen sie rein gar nichts gelten, was sie klar zu totalitären Demokratiefeinden macht. Und demnächst werden diese Exemplare dann auch die Bundesbühne betreten und natürlich von ihren Freunden beim Spiegel, ARD, ZDF, Zeit usw. hofiert. Was für Aussichten!
Auch heute morgen ist es wieder passiert –
Links/grüne Banditen haben die JF Internetseite blockiert.
Auch solche Kriminellen können sich im Land der dummen Deutschen alles erlauben
Fazit – Nur noch die AFD wählen, damit Deutschland vom Kopf auf die Beine gestellt wird.
Ja, nun. Was soll man denn sonst tun, wenn man nichts gelernt und keine Argumente hat?
Ich bitte Sie: Wer nimmt diese beinahe ausschließlich jungen Fräuleins der Grünen, die durch unflätige Äußerungen Aufmerksamkeit erregen, noch ernst? Es sind junge Fräuleins, die im Zuge des sogenannten „(kommunistischen) Feminismus“ hinsichtlich der weiblichen Identität die Orientierung im eigenen Leben verloren haben, sodass sie sich vor jenem Hintergrund – psychologisch erklärbar – eine Kompensation hierfür suchten, die sie nach eigenem Empfinden (augenscheinlich) in der sogenannten „Politik“ gefunden haben; es verbietet sich, als Intellektueller jene junge Fräuleins zu verspotten, sondern sie vielmehr sinnbildlich in den Arm zu nehmen und sie in diesem Zusammenhang zum Weg der weiblichen Essenz – Ehe- und… Mehr
Ich war bei Berufseintritt mit 26 auch noch -unreflektiert- „feministisch“ eingestellt. Jedweden positiven Bezug zum kommunistischen „Feminismus“ (ein Widerspruch in sich, denn es gibt kein frauenverachtenderes System als den Kommunismus) haben mir dann aber die „Feministinnen“ und männlichen ultralinken „Feministen“ schnell und gründlich ausgetrieben. Diese haben mich u.a. -als Tochter aus einem ein weniger besser gestelltem Hause oder einfach nur weil ich gute Noten und keinen linken Stallgeruch habe (allerdings war ich total unpolitisch) – mit allen Schikanen aus dem Staatsdienst rausgemobbt. Zuflucht habe ich -aus damaliger Sicht für mich merkwürdig- bei ultrakonservativen Männern in der freien Wirtschaft gefunden, die… Mehr
Nochmal: „entschuldigen“ ist kein (!!!) reflexibles Verb. Man kann sich nicht selbst „entschuldigen“. Man nur den Betroffenen, Beleidigen oder Geschädigten um dessen Entschuldigung bitten. Ober er diese tatsächlich gewährt, ist ganz alleine dessen Sache, Ausgang ungewiss. Diese Selbstentschuldigung entlarvt auch den 100% igen Bezug der Grünen Kinder: Sie leben ausschließlich auf „sich selbst“ bezogen. Der Andere ist in Wirklichkeit nicht existent. Ich halte das über überragend wichtig. Wenn auch über die TE Autoren die korrekte Anwendung der „Entschuldigung“ wieder zurück gebracht kann in die Hirne der Menschen, bewegt das tatsächlich sehr viel. (Nur !) Klare Sprache führt zu klaren Gedanken.… Mehr
Zu mehr als Pöbeln reicht es halt bei diesen denkoriginellen Studienabbrechern und Minderleistern einfach nicht.
Am Besten trifft man diese, indem man sie einfach komplett ignoriert und überhaupt nicht beachtet, dann flippen die vermutlich erst komplett aus, „bassd scho“ wie wir Bayern zu sagen pflegen 🥳🤯🙈.