Gratis-Parkplätze für Car-Sharing

 

Wer denkt sich so was aus? Natürlich Verkehrsminister Maut-Rind.

Wer denkt sich so was aus? Natürlich Verkehrsminister Maut-Rindt.

Der deutsche Verkehrsminister Alexander Maut-Rindt hat eine wunderbare Idee: Privilegierte Gratis-Parkplätze für Car-Sharing-Autos.  




Am Parkplatz kannst du das Wesen der Zeit erkennen: Erst gab es Sonderparkplätze für Behörden und Taxis, dann folgten Frauen und Behinderten-Parkplätze, die meist leer stehen. Dann Parkplätze für die letzten Frauen mit Kindern, einige Zeit darauf auch für Väter mit Kindern, von denen es deutlich weniger gibt als Gut-gemeint-Parkplätze. Jetzt Car-Sharing-Sondeparklätze; bald sicherlich auf für die staatlich erzwungenen E-Autos. Es kommen sicherlich Parkplätze für Mitarbeiter von Gender-Mainstream-Fördereinrichtungen, für Transsexuelle und für Burka-Trägerinnen, die wegen der schmalen Seeschlitze breitere Parkflächen brauchen, um nicht anzukrachen. Alles andere wäre Diskriminierung.

Aber vermutlich gehen die Sonderparkplätze bald aus; denn keine Minderheit kann ruhen, bis auch sie diskriminerungsfrei bevorrechtigt parken darf. Daher greife ich für Herrn Maut-Rindt auf einen Vorschlag von Karl Valentin zurück, den ich für die Lösung seines Problems halte: Jeden Montag dürfen nur Frauen parken, jeden Dienstag nur Car-Sharing-Atuos, am Mittwoch nur Burka-Trägerinnen. Wenn es noch nicht kompliziert ist, wie wäre es mit: Im Januar nur Frauen, im Februar nur Burka? Im März nur Trans-Gender? (Wobei ich besonderes Parkplätze für anderweitig sexuell Orientierte jetzt sträflich unterschlagen habe.) Für die Überwachung der Sonderparkplätze sollten übrigens unbedingt 1.600 zusätzliche Zöllner angestellt werden. Sie erhalten als Schnelle Eingreiftruppe Sonderparkplätze und werden für ihren verdienstvollen Einsatz an der Schußwaffe ausgebildet. Vorzugsweise allerdings nicht am umstrittenen Schneellfeuergewehr G36, das bei Hitze und Schnellfeuer eine zu geringe Treffsicherheit gegen die eigene, stets zu diskriminierende Rest-Bevölkerung aufweist. Wie wir aus zuverlässiger Quelle erfahren, halten die GRÜNEN das G36 als unzulässige Tierquälerei, wenn es gegen die stets zu diskriminierende Mehrheitsbevölkerung eingesetzt wird. Allerdings finden das die Linken bei den Linken eine besonders gute Idee. Aber nur am Mittwoch oder im Mai.




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