Natürlich meinte das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) es nur nett, als es twitterte: #Bevölkerungsschutz ist … sich auch bei #Stromausfall ein köstliches Essen zaubern zu können.
An einem fehlt es im Land der genialen Dilettanten niemals: an Bürokraten. Was sie schon alles geplant und geschrieben haben, überblickt längst niemand mehr. Jetzt im Lockdown spendet die Bürokratie BBK besonders hilfreichen Rat, wie „sich auch bei Stromausfall ein köstliches Essen zaubern“ lässt.
Selbst die Frage des Nutzers „Coroner Wirus“, wie der Fisch im Stromausfall gebraten wurde, wird sofort verblüffend fachmännisch beantwortet: mit einer stromunabhängigen Kochgelegenheit.
Auf eine Antwort seiner Erwartungen ans Land des Teuerst-Stroms wartet „Coroner Wirus“ wohl immer noch – so wie die bayerischen Staatsregierung auf die göttlichen Eingebungen, die der Engel Aloysius nicht überbrachte.
— Coroner Wirus (@Al_uminium1) January 9, 2021
Persönliche Notfallvorsorge. Im Lockdown hätten viele die Zeit zu tun, was das BBK, Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, empfiehlt – vor allem auch, einen Vorrat an allem für 10 Tage anzulegen. Wie viele allerdings das nötige Geld und die sonstigen Möglichkeiten hätten, die fast 70 Seiten des BBK-Ratgebers zu befolgen, ist nicht das Problem der Ratgeber (so ist es übrigens auch mit dem Befolgen der Corona-Maßnahmen der Regierenden). Besonders anschaulich wird die Anwendbarkeit des Rates der Schreibtischexperten bei Stromausfall.
Die Website des BBK ist – so Strom vorhanden – eine unterhaltsame Alternative zum ÖRR, kann aber empfindlichen Gemütern auf dasselbe schlagen. Das würde noch schlimmer durch das Studium der „Risikoanalyse im Bevölkerungsschutz 2012“, von der die taz schrieb:
„Das Szenario ist düster: Ein neuartiges Virus breitet sich über den gesamten Erdball aus. Auch in Deutschland infizieren sich Millionen Menschen. „Die Symptome sind Fieber und trockener Husten, die Mehrzahl der Patienten hat Atemnot.“ Einen Impfstoff gibt es nicht. Die Zahl der Erkrankten übersteigt die Bettenanzahl in den Kliniken „um ein Vielfaches“. Die Folge: „Die medizinische Versorgung bricht bundesweit zusammen.“
So steht es in der Risikoanalyse für eine Viruspandemie, die Behörden unter Federführung des Robert Koch-Instituts (RKI) bereits im Jahr 2012 im Auftrag der Bundesregierung erstellt haben.“
Mit der Risikoanalyse ist es wie mit den Ratschlägen des BBK und aller Bürokratien sowie den Programmen aller Parteien: Ihr einziger Bestimmungsort ist das Archiv. Für die Anwendung wurden sie alle nicht gemacht.
Damit Sie hier nicht unberaten von dannen gehen müssen: Einen ganz ordinär mit Holz heizbaren Ofen daheim zu haben, ist jetzt und in Zukunft sehr ratsam.
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Ohne das belegen zu können gehe ich davon aus, dass ein Stromausfall von bis zu 10 Tagen die Schäden und Anzahl menschlicher Tragödien, Tod durch verhungern, keine klinische /ärztliche Versorgung, Kriminalität und vieles mehr, die der Coronaopfer bei weitem übersteigt. Die Mehrzahl der Menschen , vor allem der Alten bekommen von dieser bevorstehenden Gefahr nichts mit und es wird sie völlig unvorbereitet treffen. Besonders treffen wird es die Menschen in der Stadt. Wie sollen sich die Menschen in Wohnblocks ein Versorgungsdepot für 10 Tage anlegen. Platz und Möglichkeit ist schlichtweg nicht vorhanden. Die Wasserversorgung fällt kurze Zeit nach dem Strom aus. Da wird… Mehr
Wer alle Folgen von ‚The Walking Dead‘ gesehen hat ist jetzt im Vorteil.
Innerhalb des S-Bahn-Rings in Berlin darf niemand mehr mit Holz und Kohle heizen. Da geht dann halt nichts mehr. Kein Kaffee mehr im Kanzleramt bei Stromausfall.Und keine 5-Minuten-Terrine außer der Kanzlerin selbst.
Wird ein langanhaltender flächiger Stromausfall dazu führen dass wir einige Tage auf den Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk verzichten müssen oder wird hier vorrangig eingespeist um Durchhalteparolen und Seuchenmärchen unters Volk zu bringen?
Vermutlich gibt es bei Stromausfall auch keine Gasversorgung, also bräuchte man Spirituskocher (Camping-Kocher) oder Propangas-Kocher, wobei ich mich nicht wohl fühlen würde mit einer Flasche Propangas zu Hause.
An einem Kamin, Holz- oder Kohleofen könnte man sich wenigstens wärmen, dann wäre kühles Essen auch nicht so schlimm. Das wird einem aber aus „Umweltschutzgründen“ verboten. Strahlungswärme eines Kachelofens ist besser als jede Heizung, aber natürlich so umweltschädlich.
Vielleicht sollten Politiker die rosa-rote Brille abnehmen und verstehen, dass es für Otto-Normalverbraucher keine Notstromaggregate geben wird, die auch noch mit Diesel betrieben werden.
In schnellebiger Zeit ist es heutzutage kaum möglich mit dem ehemals erlernten Beruf oder sonstig erworbener brauchbaren Qualifikation sein Leben bis zum Eintritt ins Rentenalter zu fristen. .Ausnahmen bilden neben Geschwätzgebildeteten , oft auch im Beamtenstatus natürlich die Riege befähigungsloser Spinner der Kaste des Berufspolitikertumsi im wohlig warmen Feuchtbiotop des warm ausgepolsterten finanziellen Nests des staatlichen Dunstkreises und der immerwährenden Fürsorge durch die freche fiskalische Erpressung der Leistungsträger. Mangels einer sinnvollen wie sinnstiftenden Beschäftigung erfreuen uns dann ein gerüttelt Teil dieser Hirnzwerge mit fürs echte Leben völlig bedeutungslosen Ergüssen der obig dargestellte Art. Freilich ohne die Erkenntnis dieser, das solcherlei… Mehr
Wir brauchen keinen Stromausfall, um „stromumabhängig“ zu kochen. Die Strompreise werden dafür sorgen, dass wir bald weder kochen bzw dass demnächst das Licht ausgeht. Weil es niemand mehr bezahlen kann. In der WO ist gerade ein Bericht, dass in Deutschland mit Abstand die höchsten Strompreise bezahlt werden müssen.
Alles im Sinne der linksgrünen Bundesregierung, Greta, Luisa und den Kobolden. Alles unter der Führung der Staatsratsvorsitzenden Angela Merkel, die in ihrer unbeschreiblichen „Weisheit“ die Atomkraftwerke abgeschaltet hat. Zum Wohle des Bürgers.
Und der Michel schaut zu.
Moment mal: Eine „stromunabhängige Kochgelegenheit“ und „einen Vorrat an allem für 10 Tage anzulegen.“
Ist man damit nicht schon ein rechtsextremer „Prepper“?
Äh….da fehlt noch was….Strom unabhängig….UND….CO2 Neutral! Dann wird ein Schuh draus….damit fallen allerdings alle herkömmlichen Gas- und Holzkocher oder gar der Gartengrill weg (bitte auch keine Kerzen zur Lichterzeugung verwenden)….bleibt der Sonnenofen über Parabolspiegel! Geniale Erfindung…vor allem im Winter wird der Kaffee damit richtig heiß…wenn die Sonne scheint. Morgens gibts dann halt nur kalten Kaffee….geht ja auch mal.
… im Rahmen der persönlichen Notfallvorsorge eine einsatzfähige, stromunabhängige Kochgelegenheit vorzuhalten,… Einen ganz ordinär mit Holz heizbaren Ofen daheim zu haben … Tolle Vorschläge für Leute in der Stadt die in Häusern wohnen, die nicht einmal mehr einen normalen „Rauchabzug“ (Kamin) haben bzw. wo dieser in Altbauten stillgelegt und z.B. für neue Elektroinstallation mißbraucht wurde. Alles, was seit den 1960er/70er Jahren gebaut wurde, ist sowieso auf Zentralheizung / Fernwärme ausgerichtet. „Moderne“ Städte sind für „alternative Heizmöglichkeiten“ ungeeignet. Wenn als „Vorsorge“ dann in jedem Haushalt mindestens eine 11-Kg-Flasche Propangas gelagert wird darf man sich fragen, wie oft Feuerwehr und Rettungsdienst die… Mehr