Von der „kontrollierten Herkunftsbezeichnung“ zu garantiert schwuler Schafswolle

Nordrhein-Westfalen besitzt – endlich! – eine Farm für schwule Schafe, aus deren Wolle Mode-Artikel hergestellt werden. Angeblich ein „mutiges Fashion-Statement für die LGBTQIA+-Community“. Doch welche gesellschaftlichen Zeichen werden hier wirklich gesetzt? Eine pragmatische Analyse – (fast) ganz jenseits billiger Kalauer.

picture alliance / Hans Lucas | Romain Costaseca

Man würde auf den ersten Blick denken, dass es sich bei dieser Meldung um ein klassisches „Fake“ handelt: Deutschland besitzt mit „Rainbow Wool Farm“ nun seinen ersten Bauernhof für garantiert schwule Schafsböcke, angesiedelt in Nordrhein-Westfalen. Der Grund? Böcke, die kein allzu großes Interesse an den weiblichen Schafen zeigen und somit als Zuchttiere ausfallen – es soll sich um etwa 8 Prozent der Böcke handeln –, werden angeblich wegen mangelnden wirtschaftlichen Nutzens aussortiert – und getötet.

„Rainbow Wool Farm“ will diesen Tieren ein Zuhause bieten und gleichzeitig durch Nutzung ihrer Wolle ein „mutiges Fashion-Statement für die LGBTQIA+“-Community machen. Die von den bislang 20 Tieren produzierte Wolle wird in Zusammenarbeit mit den „Stardesignern“ Kilian Kerner und Danny Reinke zu entsprechenden Mode-Artikeln verarbeitet: „crazy Caps“-Mützen à 79,96 Euro, „plüschige Patches“ zum Aufnähen à 34,95 Euro und „schafig-flauschige Schnürsenkel“ à 39,95 Euro – die Preise haben sich gewaschen. Der Erlös geht dabei ausschließlich an LSVD+, die größte deutsche NGO für LGBTQIA+, die wohl auch die wirtschaftlich treibende Kraft hinter dem ganzen Unternehmen sein dürfte. So heißt es denn auch in der Selbstbeschreibung: „Mit Rainbow Wool wird jeder Kauf zu einer bewussten Entscheidung für mehr Akzeptanz, Vielfalt und nachhaltige Mode – und setzt damit ein sichtbares Zeichen für eine bunte und gerechtere Welt.“

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Nun wäre es eine einfache Sache, an dieser Stelle in diverse Kalauer über schwule Böcke abzugleiten, würde aber an der eigentlichen Bedeutung der Sache vorbeigehen: auf der einen Seite die traurige Realität von Tierleid, auf der anderen Seite die zunehmende mentale Ghettoisierung unserer Gesellschaft; eine Ghettoisierung, die längst ein gesamteuropäisches Phänomen geworden ist und uns alle bedrücken sollte.

Um mit dem ersten Punkt zu beginnen: Es bedarf keiner sonderlich „grünen“ Lebenseinstellung um einzusehen, dass die industrielle Massentierhaltung ein Verbrechen ist, das man sich zwar durch verschiedenste Argumente schönreden kann, das aber wohl die wenigsten Menschen, wenn sie die alltägliche Realität jener Tierhaltung mit eigenen Augen miterleben würden, weiter gutheißen könnten. Ich habe schon oft darauf hingewiesen, dass es die falsche Antwort auf die ideologischen Verirrungen der grünen Bewegung und der Klimaapokalyptiker ist, aus purem „Jetzt erst recht“ nur darum einen SUV anzuschaffen, um den Soja-Latte trinkenden Nachbarn Sören-Malte mal so richtig zu „triggern“. Ähnliches gilt für die Tierzucht: Es kann keine Antwort auf die ideologisch überzogene Diskreditierung des Fleischkonsums sein, die in der Tat unwürdige Billigtierhaltung nur aus Widerspenstigkeit auch noch anzustacheln. Aus dieser Perspektive betrachtet ist es also gar nicht so verkehrt, auf den rein utilitaristischen Umgang mit Schafen aufmerksam zu machen und über andere Wege nachzudenken.

Die Frage, die sich allerdings stellt, ist die, inwieweit hinter besagtem Projekt mehr als eine politische Werbeaktion steckt. Zunächst: Wie unterscheide ich überhaupt zwischen einem wirklich „schwulen“ Bock und einem solchen, der einfach keinen Bock auf Sex hat, also einem Junggesellen-Schaf oder vielleicht sogar einem MGTOW-Bock? Und falls sein Fleisch ohnehin verkauft und gegessen wird, ist das Schicksal eines solchen Tieres dann fundamental anders als dasjenige eines unter ganz „normalen“ Bedingungen geschlachteten Schafes?

Ist jedes Tier, das sich etwas weniger enthusiastisch an der eigenen Fortpflanzung beteiligt, gleich „schwul“ und entsprechend ein wirklich berechtigtes Aushängeschild für LGBTQIA+-Ziele? Ferner: Wenn man in den letzten paar Jahrtausenden dazu übergegangen ist, weibliche und männliche Schafe voneinander zu trennen und die Wollwirtschaft und natürlich auch die Aufzucht junger Schafe ganz auf die Mutterschafe zu konzentrieren – Analoges ließe sich ja auch von Kühen sagen –, hat dies nicht einen guten Grund, nämlich die Vermeidung männlicher Rivalität und die leichtere Steuerbarkeit der Herden?

Will sagen: Ein oder zwei Dutzend „schwule Böcke“ mag man aus propagandistischen Gründen als Herde glücklich durch die Wiesen treiben und gelegentlich nachhaltig scheren, um aus der mehr als überschaubaren Wolle dann ein paar hübsche und überteuerte Werbeartikel zur identitären Selbstbestätigung zu generieren. Als wirtschaftlich exportfähiges Modell dürfte sich die Initiative aber kaum eignen. Man mag sogar sagen, dass die hierdurch vermittelte, simplistische Botschaft – „kein (schwuler) Bock ist illegal“ – letztlich den naiven Betrachter in die Irre führt, indem sie ihm die greifbare Machbarkeit einer heilen Welt glücklicher Homoschafe suggeriert, die in der Wirklichkeit allerdings an der Realität scheitern muss. Das bedeutet nun freilich nicht, dass jeder Einzelversuch darum sinn- oder wertlos ist, aber doch, dass nicht alle gutgemeinten individuellen Initiativen auch als Pilotprojekte taugen, nur weil sie entsprechende Moralindrüse stimulieren.

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Damit wären wir aber auch beim zweiten Punkt angekommen: der immer deutlicheren Segregation unserer Gesellschaft. Produktkennzeichen dienten traditionell sowohl dem Verbraucherschutz als auch der Werbung, und wenn es bislang meist eher um Qualität, Religion und Status ging als um das berühmte Setzen „(gratis)mutiger Zeichen“, haben schon immer auch politische Aspekte bestanden. Mit der „Rainbow Wool“ ist nun aber eine neue Eskalationsstufe erreicht, da die Werbung eben nicht mehr auf die qualitative Beschaffenheit des Produkts oder die besondere Identität der Produzenten setzt, sondern auf eine explizite Parallelisierung zwischen Produkt und Adressat, sprich, zwischen schwulen Böcken und schwulen Käufern. Dies ist insoweit problematisch, als hier der sozio-kulturelle Kampf der menschlichen Sphäre auf die Tierwelt übertragen wird, um gleich mehrere hochpolitische Signale zu senden.

Da wäre zuerst der Versuch der Selbstlegitimierung sexueller Orientierungen bei Menschen durch jene bei Tieren, was insoweit problematisch ist, als auch viele andere Verhaltensweisen in der Tierwelt existieren, die moralisiert, transzendiert oder überwunden zu haben nun ganz sicher nicht zu den geringsten Leistungen der Menschheit zählt. Der Mensch ist, was er ist, weil er die Tierwelt hinter sich gelassen hat, teils im Guten, teils im Bösen. Man missverstehe mich hier nicht: Natürlich geht es mir nun ganz sicher nicht darum, hinter die Tolerierung der Homosexualität zurückfallen zu wollen, aber doch darum, dass sich aus der Existenz eines bestimmten tierischen Verhaltens nicht automatisch und ohne Hinterfragung deskriptive wie normative Schlüsse auf analoges Verhalten in der Menschenwelt ableiten lassen: Fehlschluss bleibt Fehlschluss, auch wenn das Resultat ab und zu stimmen mag.

Dann wäre die Suggestion zu nennen, die Tötung (angeblich) „schwuler Böcke“ ließe sich irgendwie mit der Verfolgung nicht-heterosexueller Menschen parallelisieren – auch dies ein meines Erachtens ziemlich problematischer Kurzschluss, denn wie oben angeführt, erfolgt die Trennung der Geschlechter, die quantitative Konzentration auf weibliche Tiere und die Selektion der besten und gesündesten Zuchtböcke nicht auf Grundlage von Homophobie, sondern schlicht und ergreifend wirtschaftlich-biologischer Effizienz.

Soll heißen: „Schwule Böcke“ werden nicht getötet, um sie für ihre Schwulheit zu „bestrafen“, sondern weil sie keinen Nachwuchs zeugen wollen und als bloße Wolltiere wirtschaftlich uninteressant sind – eine traurige und sicher in Teilen zu hinterfragende, aber logisch (leider) nachvollziehbare Entscheidung. Und ist das ewige Narrativ von der „Verfolgung“ nicht-heterosexueller Menschen nicht allmählich etwas abgenutzt, zumindest in der „westlichen Welt“, sodass die Selbstparallelisierung mit dem sprichwörtlichen Sündenbock langsam überholt sein sollte?

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Sicherlich, es existieren genügend Länder, in denen schwule Menschen kriminalisiert werden – aber eben auch viele, in denen zum Beispiel auch Christen oder Weiße verfolgt und enteignet werden: Muss man wirklich beständig agitieren, viktimisieren, „Zeichen setzen“ und sich empören, bis auch noch der letzte Winkel des Globus glücklich und zufrieden geworden ist (nach welchen Kriterien auch immer)? Nun, vielleicht muss man das in der Tat, und manche „Konservative“ sollten sich von diesem Idealismus eine Scheibe abschneiden – allerdings würden ihre Aktionen dann (im Gegensatz zu schwuler Schafswolle) kaum vom enthusiastischen Applaus der Massenmedien begleitet werden.

Und dann wäre da schließlich die Behauptung, es würde irgendwie ein „Zeichen“ für die Interessen der (menschlichen) LGBTQ-Community setzen, wenn man das Glück schwuler (Schafs-)Böcke fördert. Zum einen scheint mir zwischen beiden Existenzbereichen nun doch ein ziemliches „non sequitur“ zu herrschen, zum anderen sollte man sich fragen, ob diese Selbstgleichsetzung mit der Tierwelt nicht früher oder später so groteske Züge annimmt, dass den entsprechenden sozialen Forderungen damit eher geschadet als genutzt wird.

Müssen „Black Lives Matter“-Aktivisten von nun an Textilien tragen, die aus der Wolle schwarzer Schafe gewonnen werden, die ja bekanntlich ebenfalls seit Jahrhunderten wenig populär sind, da ihre Wolle nur schlecht gefärbt werden kann? Dürfen Lesben überhaupt noch Milch trinken oder Eier essen, da diese Produkte ja nur durch den heterosexuellen Geschlechtsakt eines Muttertiers zustande kommen konnten? Und was wäre die Reaktion der Massenmedien, falls eines Tages einmal ein konservativer Wirtschaftsmogul auf den Gedanken käme, entsprechende Label zu schaffen, um dem Verband der „Gay Farmers“ einen der „Hetero Farmers“ mit garantiert sexbesessenen Schafen oder gar der „Patriotic Farmers“ entgegenzusetzen, deren Kühe die entsprechende Nationalhymne muhen oder im Takt marschieren?

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Freilich: Es wäre unfair, ein jedes „Zeichen“ dadurch lächerlich zu machen, dass man aus ihm eine gesamtgesellschaftliche Regel abzuleiten versucht. Trotzdem ist der Versuch, soziale Anliegen einzelner Gruppen mit entsprechend exklusivem und selektivem Konsumverhalten zu verbinden, alles andere als ein gutes Zeichen für den künftigen Zusammenhalt einer Gesellschaft: Gerade in den letzten Monaten waren die Medien voll von Berichten über den „mutigen“ Einsatz von Edeka gegen die AfD oder über Alnaturas „engagierte“ Aussortierung von Produkten angeblich „rechter“ Bauernhöfe.

Wer auch im alltäglichen Verbrauch nicht auf die objektive Qualität der Konsumgüter achtet, sondern sie nur im Hinblick auf seine eigenen politischen Anliegen aussucht, kappt auch wirtschaftlich die Beziehungen zu den jeweils „Anderen“ und sondert sich in einer „Blase“ ab, die nicht Zentripetal-, sondern vielmehr Zentrifugalkräfte stärkt und Zusammenleben und Kohäsion einer Gesellschaft eher schwächt als stärkt.

Das mag als gelegentliches „Zeichen“ durchaus wichtig sein, und ich für meinen Teil bin für jedes Schaf dankbar, das seine Schwulheit glücklich und zufrieden auf den bukolischen grünen Weiden Nordrhein-Westfalens ausleben darf. Eine Zivilisation, die aber nur noch in politisch, religiös, ethnokulturell, sozial oder sexuell segregierte Gruppen zerfällt, lebt de facto schon im Zustand des kalten Bürgerkriegs.

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Kommentare ( 7 )

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Heiko Winkler
3 Stunden her

Das ist vielleicht der Punkt. Eine FDP hat als liberalisierender Regierungspartner komplett versagt. Also geht es nur noch in die Extreme. Ich habe nichts gegen solche Initiativen. Wobei man nicht so genau weiß, was jetzt die Betroffenen dazu sagen. Ich habe etwas dagegen, das ich dafür bezahlen soll. Ich habe etwas dagegen, das meinen Kindern das als normal angebiedert wird. Wenn eine Idee gut ist, setzt sie sich durch. Wenn jemand davon überzeugt ist, damit etwas Gutes zu tun, dann macht es doch einfach. Menschen sind gegen jede Veränderung. Aber sie akzeptieren sie, wenn sie davon überzeugt sind. Mit Zwang… Mehr

Elmar
3 Stunden her

Doch welche gesellschaftlichen Zeichen werden hier wirklich gesetzt? Es wird ein Zeichen dafür gesetzt, dass Schafsköpfe in Deutschland niemals vom Aussterben bedroht sind.

Kaltverformer
4 Stunden her

Es wird genug Deppen in dieser wohlstandsdegenerierten Gesellschaft geben, die dafür ihr Geld beim Fenster rauswerfen.
Aber solange es nicht Bürgergeld ist, bzw. Steuergeld im Spiel ist, kann es mir auch egal sein.

Reinhard Schroeter
4 Stunden her

Keine Absonderlichkeit , Seltsamkeit und Wunderlichkeit gibt es, die vornehmlich von Westeutschen aufgegriffen wird , um daraus ein Bohei zu machen nur um sich mit der eigentlichen Lebensrealität nicht beschäftigen zu müssen. Das soetwas in NRW stattfindet und nicht in Sachsen ist ohnehin klar. Nur in den westdeuschen Bundesländern und natürlich auch in Berlin findet sich für solche Sachen auch ein dankbares und jubelndes Publikum , während man diesseits der Elbe nur noch angewiedert abwinkt und sich eingestehen muss, dass uns westdeutsche Verhaltensweisen gerade auch 34 Jahre nach der Wende so fremd wie noch nie waren. Man möchte denen zurufen,… Mehr

Klaus Uhltzscht
5 Stunden her

Aber selbstverständlich verfolgen die Akteure hier wirtschaftliche Interessen! Natürlich nicht die wirtschaftlich tragfähige Produktion und Vermarktung, denn getragen werden sie von Fördergeldern. Nein, das Projekt dient als Bewerbungsplattform für Posten in staatlichen und parastaatlichen Strukturen.

Bernd Bueter
5 Stunden her

..so „erfolgreich“ wie Kieler Solarfähren. Was macht eigentlich dieses Thema??:

„Fataler Windradausbau: Umweltbelastung durch Feinstaub und Giftstoffe nimmt zu“

Immer mehr umweltschädliche und gesundheitsgefährdende Aspekte der Windenergie kommen ans Licht. Doch die Regierungspolitik im Windradwahn kümmert dies nicht: Unbeirrt hält sie an ihrem massiven Ausbaukurs fest. Obwohl neueste Studienergebnisse zeigen, dass nun auch noch die Umweltbelastung durch Feinstaub und giftige Chemikalien zunimmt.

Die Umweltbelastung durch diese Abnutzungserscheinungen sind immens: Bei einer Windenergieanlage mit 4 Megawatt fallen so allein 180 Kilogramm Feinstaub pro Jahr an.

ceterum censeo
5 Stunden her

Ich kaufe keine Produkte, um „ein Zeichen“ zu setzen sondern nach Bedarf. Dabei überwiegend nach Qualitätskriterien zwecks langer Nutzung (Nachhaltigkeit habe ich schon geübt, da wussten die meisten Öko-Jünger noch nicht, was das bedeutet), statt einer charakterlosen Gratismut-Ideologie hinterher zu rennen (hinterherrennen scheint der neue Trendsport für Deutsche zu sein). Daher können die Lgbtq+xyz-Jünger sich gerne überteuerten Kram andrehen lassen. Ich bin kein Opfer.