Aufständische legen Feuer, Macron spielt damit: Frankreichs Präsident lässt seine Polizei im Regen stehen, diese darf dennoch die Plünderer zurück prügeln. Das Zünglein an der Waage eines möglichen Bürgerkriegs sind die Franzosen, die mit ihrer Zurückhaltung einen Staat legitimieren, der sie abschaffen möchte.
Wieder einmal brennt Frankreich. Und wieder einmal liegt das unschöne Wort „Bürgerkrieg“ in der Luft. Während einerseits die Angst regiert, dass die Aufstände in Frankreich sich wie ein Flächenbrand auf andere Länder Europas – inklusive Deutschlands – ausbreiten könnten, macht sich andererseits, ähnlich wie bei den regelmäßigen Messer- und Machetenangriffen, eine Abstumpfung der Öffentlichkeit breit. Es ist die neue Normalität, in der wir in Europa leben und die wenigsten wagen es, die möglichen Lösungen dieser Situation in voller Konsequenz durchzudeklinieren.
Aber der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht. Es wäre vermessen zu glauben, der Status quo der regelmäßigen Aufstände migrantischer Subkulturen ließe sich ad infinitum als eine Art gesteuertes Druckventil nutzen, das sich nach entsprechender Entladung auch wieder schließen lässt. Bis zu 45.000 Polizisten sind dieser Tage in Frankreich im Einsatz, um die Aufstände einzudämmen. Diese Zahl mag genügen, um kurzfristig der Situation noch einmal Herr zu werden, doch wie lange noch? Zumal Polizei und Militär alles andere als glücklich sind mit der Zurückhaltung Macrons, zum Beispiel wenn es um das Ausrufen des Ausnahmezustands geht.
Macrons doppeltes Spiel mit seiner Polizei
Der französische Präsident läuft dabei Gefahr, die Unterstützung der Exekutive zu verlieren. Als Macron nach dem tödlichen Zwischenfall, der die Unruhen auslöste, vorschnell urteilte, der Schuss wäre „unentschuldbar“, fiel er damit der Polizei in den Rücken, denn das Gesetz, das erst 2017 verabschiedet wurde und den Schießbefehl in solchen Situationen ermöglichte, diente vor allem dem Schutz der Polizisten und der Zivilbevölkerung, zum Beispiel in potenziellen Anschlagsszenarien. Anstatt der Polizei in dieser Situation den Rücken zu stärken, oder zumindest auf die Ergebnisse einer Untersuchung zu warten, agierte Macron medial opportun und übte stattdessen den Kotau vor dem kriminellen Migrantenmilieu. Dieses dankte es ihm mit brennenden Vorstädten und nun muss es wieder die Polizei richten.
Allerdings kommt man nicht umhin, die Frage zu stellen, wie man sich der Problematik effektiv stellen sollte. Die französischen Gefängnisse platzen bereits aus allen Nähten und wie in den meisten Ländern des Westens haben auch die französischen Polizisten nur allzu oft die Erfahrung gemacht, dass Verhaftungen zwar viel Papierkram nach sich ziehen, die Täter – selbst wenn es sich um einschlägige Wiederholungstäter handelt – aber allzu oft wieder unmittelbar auf freien Fuß gelangen. Die Eindämmung des gewalttätigen Mobs durch härtere Gewalt etablierte sich so als das Mittel der Wahl in einem Frankreich, in dem die Rechte zwar regelmäßig auf das Migrationsproblem hinweist und Remigration fordert, es aber – so ehrlich muss man mittlerweile sein – keineswegs gesichert ist, dass sie dieses Problem auch noch in den Griff bekommen könnte, selbst wenn man sie ließe.
Die resultierende Pattsituation, in der – platt gesagt – die Polizei so lange auf den Mob einschlagen soll, bis dieser sich wieder (bis zum nächsten Aufstand) in seine Löcher verkriecht, hat nur noch wenig mit den rechtsstaatlichen Prinzipien einer Demokratie zu tun, sondern ist ein bewusster Drahtseilakt, bei dem der Staat einerseits in die Revolution, andererseits in die Autokratie abzustürzen droht. Mit der zunehmenden Ohnmacht des Rechtsstaats gegenüber den revolutionären Elementen werden gleichzeitig die Rufe nach dem ordnungsstiftenden Durchgreifen immer lauter, auch wenn noch kaum jemand die Konsequenzen dieses Schrittes – dem beiläufigen Abschied von der Illusion der Demokratie – auszusprechen wagt.
Die Zwickmühle autochthoner Franzosen
Dass es bislang noch nicht so weit ist, liegt vor allem an einer Interessengruppe, die bislang nicht erwähnt wurde: die autochthonen Franzosen. In einem der Videos von den Unruhen ist zu sehen, wie einige der Plünderer einen weißen Franzosen – der sich nebenbei als Präsident einer Organisation herausstellte, die sich für den Verbleib von Migranten in Frankreich einsetzt – schlagen und demütigen. Während man hier einerseits über die desillusionierende Erfahrung eines Multikulti-Träumers spotten könnte, so zeigt sich an der Szenerie ein dringlicheres Problem.
Denn während die migrantischen Subkulturen, wie man es auch täglich in den Clan-Auseinandersetzungen in Deutschland erlebt, es verstehen, sich in Gruppen zu organisieren, haben die hyperindividualisierten Einheimischen der europäischen Länder in weiten Teilen verlernt sich zusammenzuschließen. Selbstverständlich wurde solches Verhalten auch politisch und medial befördert, das steht außer Frage, doch merkt man selbst innerhalb der „Unzufriedenen“ eine Hemmung, sich jenseits des eigenen, eng gefassten Lagers zusammenzuschließen. Wohlgemerkt, dieses Lagerdenken tritt in Deutschland noch stärker zum Vorschein als in Frankreich, wo es der Rechten zumindest in Ansätzen gelungen ist, eine breitere Front zu bilden. Doch jeder, der schon einmal in einen Topf mit einer Strömung geworfen wurde, an die er als Lösung der Problematik nicht so recht glauben kann, weiß, dass es dafür keine einfache Lösung gibt.
„Mein Gedanke besteht darin, dass, wenn die lasterhaften Menschen miteinander verbunden sind und eine Gewalt vorstellen, so müssen die ehrlichen Menschen nur dasselbe tun“, so schrieb Tolstoi einst im Epilog von „Krieg und Frieden“. Doch so schön dieser Gedanke auch klingen mag, so sehr geht er an den Realitäten eines modernen Staates vorbei. Denn würden sich die autochthonen Franzosen ebenso wie ihre migrantischen „Mitbürger“ zusammenschließen und deren Schreckensherrschaft entgegentreten, so wäre dies die endgültige Delegitimierung der Staatsgewalt der 5. Republik Frankreichs. Der Bürgerkrieg, der wie ein Schreckgespenst in den digitalen Gazetten sein Unwesen treibt, wäre damit Realität.
Die dozile Population weißer Franzosen ist das einzige, das diesen Staat zurzeit noch aufrechterhält. Erhebt sie sich, ist sein Ende besiegelt und droht womöglich der entscheidende Schritt zum Kalifat (wenngleich es sich zunächst sicherlich anders präsentieren wird). Doch hält die verbliebene weiße Mehrheit der Franzosen still, legitimiert sie weiterhin einen Staat, der an exakt dieser Abschaffung der autochthonen Mehrheitsgesellschaft weiter zimmert. Es ist ein Spiel auf Zeit für die Franzosen – und letztlich alle Europäer –, das letztendlich wohl nur mit einer Niederlage, oder zumindest mit einem Ausbruch von Gewalt enden wird. Bislang wählen die Europäer den Schrecken ohne Ende. Sie entscheiden, wann es zum Ende mit Schrecken kommen wird.
— Aaron (@AaronGIFFss) July 1, 2023
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Eine Querfront aus Gelbwesten und Migranten-Nachkömmlingen könnte ein echter Gamechanger in Frankreich werden. Dem stehen natürlich kriminelle Clans und Islamisten noch im Weg. Aber wenn die Underdogs unterschiedlicher Coleur miteinander ins Gespräch kämen, würden sie vielleicht feststellen, dass sie sich ähnlicher sind als gedacht – und im gemeinsamen Gegensatz zur abgehobenen Elite aus hedonistischen Gutmenschen stehen. Und dass sie ganz ähnliche Interessen haben – gegen diese Elite.
Es ist verstörend, was sich in Frankreich abspielt. Rathäuser unter Beschuss, ganze Stadtteile verwüstet, Autos und Häuser in Flammen, Plünderungen, „Weiße“ werden verprügelt. Macron kennt natürlich die Ursache: Eltern haben versagt und der schlechte Einfluss der Social Media. Dass der sich überhaupt traut, solchen Quatsch von sich zu geben. Die Franzosen wollen ihr Land zurück und Macron, der Smarte, schaut quasi zu, wie sich der Plebs gegenseitig blutig schlägt. Für ihn als WEF-Marionette ist dies wahrscheinlich der geeignete Moment, das Internet zu zensieren und somit einen Beitrag zur Abschaffung der Demokratie zu leisten.
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Von all der vielgepriesenen
Buntheit wird nicht viel mehr bleiben als ein Grauen …
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Tja, laut Haldenwangbehörde gibt es in Deutschland ein Personenpotenzial im Bereich Islamismus/islamistischer Terrorismus von 27.480 Personen. Ich bin mir sehr sicher, dass wir diese Zahl problemlos verdoppeln können und von der Unterstützerszene brauchen wir noch gar nicht anfangen. Militärisch gesprochen sind das gut 5 Divisionen Feinde im Land. Und jetzt überlegen wir mal, die finden die logistischen Wege dafür, diese Leute zu bewaffnen. Das Geld bei den ganzen Ölmultis, die ja auch und gerade als Privatpersonen Dschihadisten finanzieren, ist problemlos vorhanden. Die IS Rückkehrer dazu noch als Ausbilder und Kommandanten und fertig ist der Bürgerkrieg. Die Frage die mich jetzt… Mehr
Beim exxpress in Österreich berichteten sie dieser Tage, dass sie bei „Rockern“ Massen an Waffen fanden. Und dass „Rocker“ inzwischen nicht mehr das sind, was der Deutsche darunter versteht, weiß man, seit sich solche „Rocker“ Schießereien in der Innenstadt Duisburgs lieferten.
Dass die Waffenlieferungen in die Ukraine zu oft nicht im Donbass landen, sondern in dunklen Kanälen weltweit verschwinden ist mehr als ein offenes Geheimnis – wenn man auch noch nicht weiß, wer kassiert.
In Deutschland ist die Rockerszene fast durchweg in der Hand von Migranten. Also die großen 1%er Clubs wie Hells Angels, Bandidos, Mongols, Outlaws, Gremium. Rocker haben auch früher schon am Waffenhandel verdient, haben aber bei Weitem nicht die Kapazitäten ganze Armeen auszurüsten. Die Ukraine jedoch war schon einmal der größte Spielplatz für Waffenhändler als Einkaufsland, schauen Sie mal den Film „Lord of War“ mit Nicolas Cage, der beruht auf wahren Begebenheiten. Bedenkt man die Korruption die dort immer noch herrscht, wären dort wieder Waffen in Hülle und Fülle vorhanden und kriegen die das logistisch gestemmt und können 50.000 Mann hier… Mehr
Ich denke da immer an den Seher Irlmaier. Es wird häßlich werden. GANZ häßlich. Gottseidank lebe ich auf dem Land, wo dieser Mob zuletzt hin kommt. Wer aktuell in den größeren Städten wohnt (da kann es durchaus schon ab 80 – 100.000 Einwohner soweit sein), wird nicht mehr viel zu lachen haben. Mein Haus habe ich leise und ohne viel Aufsehen zu einer kleinen Festung ausgebaut. Für einen Einbruch braucht man entweder schwerstes Werkzeug oder Leitern und dergleichen.
„Bürgerkrieg oder Unterwerfung?“
Ich denke, dies ist die falsche Fragestellung. Es muss viel eher heissen:
„Bürgerkrieg (Denn der läuft de facto schon). Und dann? Dann heist die Frage: Unterwerfung oder Auslöschung?“
In einer gemeinsamen Pressemitteilung der wichtigsten Polizeigewerkschaften Frankreichs an die Adresse der Regierung, von welcher man hier weder etwas zu sehen noch zu hören kriegt, wurden die „Protestierenden“ als wilde Horden und Schädlinge bezeichnet. Ebenfalls wurde die Regierung gewarnt, die Polizei befinde sich heute im Krieg und morgen im Widerstand, die Regierung müsse sich dessen bewusst sein. Derweil schwafelt Macrönchen was von Computerspielen welche Schuld an den gewalttätigen Auseinandersetzungen seien, kein Wunder dass der Staat in diesem Land nicht mehr ernst genommen wird. In den Problemgebieten Ausnahmezustand und Ausgangssperre ausrufen, Militär mit schwerem Gerät, scharfen Waffen und Schussbefehl patrouillieren lassen… Mehr
Das ist keine Zwickmühle! Entweder die Franzosen stehen jetzt auf und schlagen den kriminell-radikalen Muselmanensturm zurück, oder sie haben verloren. Und ja, das gleiche gilt für Deutschland auch! Man muss eins endlich verstehen: Nicht wir haben mit dem Krieg angefangen, sondern die Gegenseite. Die massive Zuwanderung seit 2015 ist ein Akt des Krieges, der in Frankreich auch direkt mit Terroranschlägen gestartet ist. Ich verweise in diesem Zusammenhang nochmals auf Kelly Greenhills Buch „Weapons of Mass Migration“. Die tun nur so, als wären sie Flüchtlinge, weil das in der hiesigen Zivilbevölkerung Mitleid und damit Schutz vor der Strafverfolgung durch den Apparat… Mehr
Danke! Super Analyse. Genauso ist es. Wir werden nicht umhin kommen, diesen Kreig zu führen. Je früher, desto besser. Nur will das hier niemand hören. Die Gehirnwäsche, die uns eingetrichtert wurde, wir könnten hier in einem Multi-Kulti-Land, alle friedlich miteinander leben, ist noch zu sehr in den Köpfen verankert. Je länger wir warten, desto schwieriger wird es, diesen Krieg zu gewinnen. Sollte die Nato Russland angreifen, könnte sich vielleicht eine Möglichkeit ergeben, sich unser land wieder zurückzuholen.
Wenn einem der Krieg aufgedrängt wird, muss man sich ihm stellen.
Oder man hat ihn verloren. Und verlieren ist keine Option.
Zum Thema NATO-Russland-Ukraine werde ich mich hier aus Geheimhaltungsgründen nicht äußern.
Ich habe hier den Fokus auf die genannten Länder gelegt, weil diese gerade in der Diskussion sind. Es gibt natürlich viel mehr EU Länder, die das selbe Problem haben. Zuvorderst seien hier die Benelux Staaten genannt und da zuvorderst Belgien. Molenbeek ist ja als radikalislamisches Terrornest mittlerweile bekannt.Aber auch die Niederlande haben ein gewaltiges Problem mit der marokkanischen Mafia, was bis nach Deutschland ausstrahlt.
Zur Bewaffnung des Volkes haben Sie alles gesagt.
Ich sehe das genauso.
Selbstverteidigung ist Menschenrecht. Ein Regierung, die das ihrem eigenen Volk verwehrt, ist keine Regierung, sondern ein totalitärer Haufen von Unterdrückern.
Dies ist ein Glaubenskrieg – Muslime gegen den Rest der Bevölkerung. Ich bin leider überzeugt, dass dies nur der Anfang ist und sich diese brutalen und rücksichtslosen „Aufstände“ innerhalb der kommenden Jahre auf alle Länder in Europa ausbreiten werden, welche genug muslimisches Potential angesammelt haben. Ab spätestens 10% Muslime wird es für Einheimische ohne muslimischen Hintergrund gefährlich, denn ein Teil dieser 10% ist bereit kaltblütig Gewalt anzuwenden und bereits in deren Besitz befindliche Waffen rigoros einzusetzen. Dies ist der Beginn der angekündigten und angestrebten Eroberung des europäischen Kontinents. Wir sollten uns nicht nur warm anziehen…
Die Parallele sehe ich in Deutschland und damit das gleiche Dilemma. Die Mehrheit hält den Staat wirtschaftlich, kulturell zusammen. Allerdings ist das Vertrauen in den Staat hinsichtlich innerer Sicherheit vor allem im öffentlichen Raum nicht mehr gegeben. Als zivilisierter Mensch weicht man den Horden so gut es geht aus, was diese zum Anlass nehmen, ihr Territorium noch mehr auszuweiten und Deutschen als Schwäche auslegen. Meiner Ansicht nach ist es keine Schwäche, denn wir als Bürger pflegen ohne Bewaffnung unterwegs zu sein. Ich sehe nicht nur aus diesem Grund keine Veranlassung, mir auch nur im Entfernten die kulturellen Eigenarten dieser „Gäste“… Mehr
Ich fürchte, dass der Islam uns schon mitregiert.
Nur so macht der Wahnsinn, den Merkel wie das Kabinett Scholz uns zu Lasten verzapfen, Sinn. Denn dass sie sich seit 2015 gegen uns Deutsche wie gegen jegliche Vernunft aufgestellt haben, die links-grünen, das fällt doch auf?