Die vor dem Krieg aus der Ukraine geflüchteten Frauen, Mütter, Kinder, Senioren finden kaum Platz in Deutschland. Weil die Unterkünfte für Flüchtlinge in Deutschland schon vor dem Überfall Putins auf das Land zu 90 Prozent belegt waren.
Niemand weiß so ganz genau, wie viele Schutzsuchende/Schutzbefohlene/Geflüchtete/“Neubürger“/Asylbewerber der Jahre 2015 bis 2021 sich nach wie vor in Deutschland aufhalten, wie viele wie lange schon da sind, wie viele sozialversicherungspflichtig beschäftigt sind, wie viele in ihre Heimatländer zurückgekehrt sind oder dorthin zurückgebracht wurden … Wahrscheinlich will und soll man es gar nicht so genau wissen. Nur eines ist bestätigt: Es kamen seitdem rund eineinhalb Millionen; Asylberechtigte machen 0,7 Prozent aus.
Aber eines wissen wir anhand des Beispiels Berlin sehr gut: Die vor dem Krieg aus der Ukraine geflüchteten Frauen, Mütter, Kinder, Senioren finden kaum Platz in Deutschland. Aktuell sind es bei täglich steigenden Zahlen von drei Millionen schon 150.000, die allein in Deutschland angekommen sind. Es sind geschätzte Zahlen, denn im Regelfall finden keine Grenzkontrollen an den EU-Binnengrenzen statt, und Ukrainer dürfen ohne Visum einreisen. Das heißt: Die tatsächliche Zahl dürfte deutlich höher sein.
Nun kommen in Berlin binnen drei Tagen 30.000 Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine an. 2015 waren es dort täglich rund eintausend. Mittlerweile wurden in den Gebäuden des vormaligen Flughafens Tegel 3.000 Betten aufgestellt. In Schönefeld soll Ähnliches folgen. Züge dienen vorübergehend als Notunterkünfte. Berlin ist nicht nur als Hauptstadt, sondern auch aufgrund der Nähe zu Polen bevorzugtes Ziel. Folge: Dort kommen derzeit so viele Flüchtlinge an wie in allen anderen Bundesländern zusammen. Franziska Giffey (SPD), Regierende Bürgermeisterin Berlins, bittet sogar die Bundeswehr um Hilfe. Sie sprach von einem „dynamischen Ankunftsgeschehen“ und hofft auf die Unterstützung von 80 Bundeswehrangehörigen.
Zugleich wollen immer mehr Kommunen helfen, können es aber kaum. Von einem “Katastrophenmodus“ ist die Rede. In Hamburg sind seit Beginn des Krieges rund 10.000 Menschen angekommen, ca. 1.000 werden es täglich mehr. Ein Großmarkt wurde zur Schlafstätte umfunktioniert. 600 Feldbetten wurden in der 11.500-qm-Halle aufgestellt. Über München sagt Bürgermeisterin Verena Dietl (SPD): „Wir haben im Schnitt 1500 Flüchtlinge am Tag. Unsere Priorität war, Betten aufzustellen – davon 4000 in der Messe.“ In Köln bilden sich vor der „Zentralen Ausländerbehörde“ lange Schlangen. Der Landkreistag verlangt unterdessen eine gleichmäßige Verteilung der Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine im gesamten Bundesgebiet.
Derweil ist die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung riesig. Aktuell geht es um mindestens 3 Millionen Flüchtlinge aus der Ukraine gen Westen. Viele Frauen, Kinder und Senioren, die aus der Ukraine geflüchtet sind, finden Unterschlupf bei Verwandten, aber auch bei anderen aufgeschlossenen Bürgern.
Doch halt: Es gibt da nicht nur gewisse, sondern essentielle Unterschiede.
Erstens kamen ab 2015/2016 zu 90 Prozent junge Männer aus dem arabischen und nordafrikanischen Raum. Bis zum heutigen Tag ist es so geblieben – man muss sich nur die Bilder der im Mittelmeer Geretteten anschauen. Ihre Familien haben sie zu Hause dem Schicksal überlassen. Jetzt aber kommen aus der Ukraine Frauen und deren Kinder. Ihre Männer und Väter bleiben in der Ukraine, ja müssen dort bleiben, um ihr Land zu verteidigen.
Zweitens: Die aus der Ukraine Geflüchteten wollen eines Tages wieder zurück in ihr Land. Die 2015 und in den folgenden Jahren Geflüchteten kaum. Letztere haben ihre Pässe „verloren“, die aus der Ukraine Geflohenen hüten ihre Pässe wie ihren Augapfel.
Und drittens: Es ist schon ein Unterschied, ob man europäisch geprägte Verwandte aufnimmt oder Menschen aus einer Kultur, die die europäische Kultur ablehnen, ja als minderwertig betrachten und integrationsunwillig sind.
Was all dies für Flüchtlingsunterkünfte konkret bedeutet kann, hat eine achtzehnjährige Ukrainerin in einer Düsseldorfer Flüchtlingsunterkunft am 6. März erleben müssen. Sie wurde von zwei Männern vergewaltigt: laut Bild von einem Iraker (37) und einem Nigerianer (26). Beide haben angeblich ukrainische Pässe. Die meisten Zeitungen (SZ, Rheinische Post, WAZ usw.) schweigt sich übrigens über die Nationalität der Täter aus. Das Opfer ist mittlerweile nach Polen geflüchtet.
Das ist eben der Unterschied zwischen Nächstenliebe und politisch korrekter, oktroyierter Fernstenliebe.
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Merkel hat in diesen 16 Jahren nie alleine regiert. Schon sehr lange bestimmen die grünen die Politik des Landes, mit ihren Sitzen im Bundesrat konnten und können sie es. Mit diesen Sitzen verhinderten die Grünen z.B. beliebte Urlaubsländer wie Marokko, Tunesien zu sicheren Herkunftsländern erklären zu können. Der Atomausstieg ist auf Druck der Grünen und ihrer NGOs entstanden usw. usw. usw. Merkel reagierte immer nur auf die lauten Stimmen im Volk und die NGOs mobilisierten die Lauten, die Jungen: refugees welcome, Atomausstieg, Feinstaub- und Klimahysterie … die USA verärgert? Nö, sie belehrte Donald Trump und war ganz dicke mit Obama,… Mehr
„Zweitens: Die aus der Ukraine Geflüchteten wollen eines Tages wieder zurück in ihr Land. „
das ist nicht sicher. Kommt darauf an, wie der Krieg ausgeht. Und dann greift die Familienzusammenführung. Wird noch viel enger werden in Deutschland. Meine Oma und meine Tanten mussten sich mit Zwangseinquartierung arrangieren. Schön war das nicht.
Ich habe mir wegen der Ukraine ausnahmsweise die ÖRR Nachrichten angetan. Berichtet wurde von einem Grenzübergang Polen/Deutschland. Die Kamera zeigte die Masse der flüchtenden Menschen und erfasste einen jungen Mann, wahrscheinlich aus der „Südukraine“!? Ich gehe davon aus, da er eine sehr dunkle Hautfarbe hatte….!? Jedenfalls kam Bewegung beim Kamerabediener*innen auf und dieser junge, kampffähige „Ukrainer“, wurde sehr schnell dem aus dem Blickwinkel des Betrachters entfernt.
Ich vermute mal ganz persönlich, dass sie es wissen, wer da alles so kommt. Nur, soll das nicht öffentlich werden.
Eine Belegung von 90% spricht dafür, dass es keine Arbeit und keine Wohnung für unsere Neuankömmlinge gibt, weil man wohl die Leute haben will, aber vollkommen Inkompetent ist, das Problem von Wohnen, Leben und Arbeiten zu lösen. Das Thema, ob jemand asylberechtigt ist, will ich hier gar nicht betrachten. Dieses Land ist abgebrannt. Und die Sprüche der Ampel zu Energie, Versorgung und Zukunft lassen wenig Hoffnung aufkommen.
Sehr geehrter Herr Kraus, danke für ihre klare und schonungslose Position. Absolut richtig. Ich würde auch eher eine ukrainische Mutter nebst Kindern Zuhause aufnehmen als einen muslimischen Jungmann ohne Pass. Punkt.
Fassen wir doch mal zusammen: Im Jahr 2022, indem wir im „besten Deutschland, dass wir jemals hatten“ leben, haben wir nicht mal annähernd die Möglichkeiten, fliehenden Frauen und Kindern vorübergehend Schutz und Unterkunft zu bieten, weil seit 2015 arbeitsscheues, ungebildetes wie kriminelles Gesindel aller Herren Länder in Staatspension gegangen ist und täglich geht. Selbst jetzt nutzt dieser Abschaum (sorry, was anderes fällt mir für diese Vögel nicht mehr ein!) die kriegerischen Umstände um illegal, diesmal als Student statt Facharbeiter – an die goldenen Futtertröge in Deutschland zu kommen. Gestern hab ich einen Bericht gesehen, wo von in Miesbach (BY) ankommenden… Mehr
„Leider leider“ ist das politische/administrative System durch ständig neue Herausforderungen daran gehindert die älteren Herausforderung zu bewältigen.
In diesem Zustand hat das System sich mittlerweile willentlich eingerichtet und durch Vermeidung/Verweigerung jedes zügigen und wirksamen Handelns wird der Zustand verewigt. Man stapelt all seine „Daseinberechtigungen“ auf Vorrat.
Und so will man den großen Wettkampf der Systeme führen? Damit scheitert man spätestens dann, wenn aus der wirtschaftlichen/finanziellen Sphäre nicht mehr genug Mittel zur Finanzierung der verfestigten Mißstände abgezogen/geschöpft werden können.
Wenn man das Ganze dann noch mit Weltrettungsphantasien überfrachtet (Klima, Pseudoasyl) geht es nur noch schneller in die tiefe Grütze.
Das „Boot“ ( Deutschland/Flüchtlinge/Geduldete) überfüllt sich. Es muss zwangsläufig sinken
( und die Deutschen mit), da zu voll ( sozial nicht verträglich und unbezahlbar).
Diese ganze „Flüchtlings – Industrie“ wird Deutschlands Kentern bewirken!
Nennt man so etwas in der hohen Politik hybride Kriegsführung, nach dem Motto: Nichts, was in der Politik geschieht, geschieht zufällig (Egon Bahr)? Denn auf der einen Seite berichtet die Innenministerin im Deutschen Bundestag, dass die Grenzen gut kontrolliert werden und nur 6% der Migranten „Trittbrettfahrer“ wären, im Gegensatz dazu aber der Gewerkschaftschef der Bundespolizei: „Zustände noch schlimmer als 2015“ und fordert feste Grenzkontrollen? Nach meiner Erfahrung aus Gesprächen mit verschiedenen Leuten wissen die meisten nicht, dass Deutschland weiterhin eine satte Zahl an Zuwanderung bekommt, ganz regulär und regelmäßig. Der ÖR-Rundfunk hält es wohl nicht für nötig, allgemein darüber zu… Mehr
Die Flüchtlings-Industrie hat sich gerade in Berlin – wo es keine nennenswerten Industrien und Branchen mehr gibt – zu einem bedeutendem Wirtschaftszweig entwickelt….. Hochkonjunktur für Trauma-Therapeuten, Sozial-Industrie, Diakonie, Caritas und viele, die sich auch unqualifiziert für berufen halten, etc. – , . ..Gelder fließen reichlich von Bund, EU und durch Spenden. Zudem ist es die Zeit der hochmoralischen Sinnstifter von Kirchen, vom links-grünen, politischen und medialen Komplex, kurzum ganz „Hell-Deutschland“ hat sich versammelt, auch aufgrund der aus der deutschen Geschichte resultierenden Verantwortung, um zu „helfen“, sich „gut“ zu fühlen und zugleich von historischer Schuld rein zuwaschen. Da bleibt wenig Zeit,… Mehr
So ist es!!
Nach der H4 Industrie entstand vor allem seit 2015 eine regelrecht ausufernde „Flüchtlings – Industrie“, die sich weiter am Laufen wissen will.
Und das geht nur mit immer neuem Nachschub an Menschen, die hier kaum wirkliche Chancen haben und/oder verheizt werden.
Berlin ist da ein Paradebeispiel:
Keinen Plan. Keinen Platz. Sofort Kontrollverlust.
Aber immer herein spaziert… .
Leider stimmt es. Die meisten sogenannten qualifizierten Arbeitsplätze in Deutschland entstehen in diesem Bereich. Wenn man bedenkt, wieviel Manpower in den NGOs eingesetzt wird, um das Schwungrad in Bewegung zu halten und strategisch und propagandistisch die Migration zu unterfüttern… Es wird wahnsinnig viel Geld von allen möglichen Institutionen in diese Netzwerke hineingebracht, die komplementär zur Schlepper- und Vertreibungsindustrie in den Herkunftsländern bzw. Transitländern arbeiten. Dieses Geld muss natürlich von der arbeitenden Bevölkerung aus dem produktiven Bereich erarbeitet werden. Doch nun der ANGRIFFSKRIEG in der Ukraine : Putin nutzt die Vertreibung durch den Terror dazu, den Krieg hybrid auf wenige Länder… Mehr