Die Evangelische Akademie in Villigst lädt einen Vertreter der menschenverachtenden Terrorregierung Afghanistans ein, um auf einer Tagung zu sprechen. Eine Einreise ist problemlos möglich. Wochenlang zog schon ein anderer bekannter Terror-Funktionär durch Europa.
„In diesen politisch sowie gesellschaftlich unruhigen Zeiten brauchen wir Institutionen wie die Evangelische Akademie, die durch ihre stetige und unbeirrbare politische Bildungsarbeit Menschen aufklärt und zum Diskurs anregt.“ So lautet das Leitbild der Evangelischen Akademie in Villigst, nahe Schwerte und Dortmund.
Nun plant diese Akademie für den 8./9. Dezember 2023 eine „XXXXII. Afghanistan-Tagung“. Der Titel der Tagung lautet: „Realitäten ernstnehmen – Verantwortung übernehmen – Verbindungen stärken“. Für € 150,– kann man dann von Freitag, 14 Uhr, bis Samstag, 18 Uhr, inkl. Übernachtung und Vollpension teilnehmen und unter anderem folgenden Programmpunkten lauschen: Zum Beispiel nach der Lesung einer Sure am Freitag,16.30 – 18 Uhr, einem Gespräch mit einem noch nicht näher benannten Taliban, der im Programm wie folgt ausgewiesen wird: „N.N., Vertreter der Taliban-Regierung, Kabul.“
— LeakPortal (@Leakportal) November 19, 2023
Taliban-Regierung von Berlin nicht anerkannt. Oder klammheimlich doch?
Aha, denkt man sich, da war doch was!? Am 14. August 2023 hatte Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) erklärt, die Taliban-Regierung erhalte keine Anerkennung durch die Bundesregierung. Mit Blick auf die Situation von Mädchen und Frauen sagte sie zum zweiten Jahrestag der Machtübernahme durch die Taliban, es werde keine Normalisierung geben, solange die Taliban die Hälfte der Gesellschaft vom Arbeitsleben und gesellschaftlicher Teilhabe ausschließen. Klar. Feministische Außenpolitik! Aber wie auch immer: Die Evangelische Akademie Villigst will sich einen „Vertreter der Taliban-Regierung“, also einer von Deutschland offiziell nicht anerkannten Terrorregierung ins Akademiehaus holen. Man kann dies als einen Affront gegen Baerbock verstehen.
Der örtliche CDU-Bundestagsabgeordnete Hubert Hüppe hat am 19. November denn auch zu Recht sofort zwei Fragen an die Bundesregierung gerichtet.
„Frage 1: Ist der Bundesregierung bekannt, dass im Rahmen der XXXVII. Afghanistan-Tagung des Instituts für Kirche und Gesellschaft der Evangelischen Kirche von Westfalen in der Evangelischen Tagungsstätte Haus #Villigst in #Schwerte am 8. Dezember 2023 der Auftritt eines bisher nicht namentlich genannten „Vertreters der Taliban-Regierung“ geplant ist, und was unternimmt die Bundesregierung, um die Einreise und den Auftritt des Regierungsvertreters zu verhindern?
Frage 2: Wird die XXXVII. Afghanistan-Tagung des Instituts für Kirche und Gesellschaft der Evangelischen Kirche von Westfalen vom 8. bis 9. Dezember 2023 in Schwerte aus öffentlichen Mitteln gefördert, und wie stellt die Bundesregierung sicher, dass etwaige aus Steuermitteln finanzierte Referentenhonorare und Reisekostenerstattungen für die Teilnahme des bisher nicht namentlich genannten Vertreters der Taliban-Regierung nicht an das Terrorregime der Taliban weitergeleitet werden?“
Wir haben hier von TE aus ebenfalls Fragen gestellt, und zwar an die Leitung der Akademie. Wir wollen wissen: „Handelt es sich bei dem Taliban-Regierungsvertreter um Abdul Bari Omar? (Siehe unten!) Sind die Sicherheitsbehörden des Bundes und des Landes NRW informiert, wurde dort angefragt, ob es Bedenken gibt? Mit welcher Reiseberechtigung reist der Taliban-Regierungsvertreter ein? Wer zahlt seine Reisekosten?“ Die Antworten stehen noch aus.
Es ist offenbar wieder der Kölner DITIB-Moschee-Redner
Der WDR geht übrigens jetzt schon davon aus, dass es sich um Abdul Bari Omar handelt. Das ist der Herr, der am 16. November in einer Kölner DITIB-Moschee geredet hatte. Wir haben hier auf TE von diesem Auftritt sowie von der Ahnungslosigkeit und vom durchsichtigen Empörungs-Blabla der Ministerinnen Baerbock und Faeser berichtet.
Nun tingelt also der „Chef der Nationalen Lebensmittel- und Arzneimittelbehörde Afghanistans“ mit einem Schengen-Visum weiter durch die EU. Nach eigenem Bekunden durch die Niederlande, Belgien, die Slowakei und eben Deutschland. Und offenbar vier Wochen lang, wenn er sich nicht zwischendurch wieder in Kabul absetzt.
Schirmherr der Villigster Afghanistan-Veranstaltung ist der ehemalige Staatsminister im Auswärtigen Amt, Christoph Zöpel von der SPD. Zöpel müsste ja eigentlich beste Beziehungen zu Baerbocks Außenministerium haben. Immerhin war er von 1998 bis 2002 dort Staatsminister. Als SPD-Mann, wahrscheinlich als Schröders Aufpasser für den „grünen“ Außenminister Fischer.
Nun lässt sich Christoph Zöpel im WDR wie folgt vernehmen: Er sei der Auffassung, dass man auch in Deutschland mit Taliban reden können muss. Wörtlich „Es gibt nur einen Weg, für Afghanistan etwas zu ändern: indem Gespräche unter Afghanen stattfinden. Da das aber in Afghanistan derzeit praktisch unmöglich ist, muss man auch Leute nach Deutschland einladen.“ Allerdings müsse laut Zöpel natürlich geprüft werden, ob potenziell eingeladene Gäste für Deutschland eine Gefahr darstellen.
Da fasst man sich wirklich ans Hirn. Wir lösen das Terrorsystem der Taliban quasi im dialogisch-empathischen Stuhlkreis auf, indem wir führende Taliban -Vertreter nach Deutschland einladen. Wie kann man als vormaliger Minister und wie kann man als Evangelische Akademie nur so naiv sein. Oder grenzt das Ganze schon an einen Spruch, den Lenin 1917 offenbar aus der Schweiz (wo der Spruch auf einem Stimmzettel kursierte) mitgenommen hat: „Nur die allerdümmsten Kälber wählen ihre Metzger selber.“
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Man könnte bei dem ganzen Getue auf den (abwegigen?) Gedanken kommen, daß das alles eine Soße ist. Christentum, Islam beten ja zu dem selben Gott nur mit unterschiedlichen Namen, ich glaube der Pabst sagte das mal. Nur ob Gott Queer ist, wie beim letzten evgl. Kirchentag behauptet wurde, muß mit den Mohamdanern noch diskutiert werden. Als zweifelnder Agnostiker kommen mir bei solcher Verbrüderungen der beiden Religiösen meine Zweifel an der Ernsthaftigkeit des Glaubens der einzelnen Beteiligten. Ich wüßte zu gern, was Jesus wohl dazu sagen würde. Etwa: Wenn ihr die letzte Schischa geraucht habt, werdet ihr mich verleugnen und der… Mehr
Ich habe das untrügliche Gefühl, das die Kirche ihren moralischen Wertekompass unwiederbringlich verloren hat.
Meine Empfehlung, der Glaube an Gott, funktioniert sehr gut ohne diesen Verein der sich Kirche nennt. AUSTRETEN, kostenlos und dauert nur 5 Minuten im Amt!
Das eingesparte Geld, könnt ihr einer Christlichen Gemeinde spenden, bei der ihr euch trefft, singen, beten und austauschen könnt.
Kondolieren diese wenigstens bei ihrem Besuch den Angehörigen, der nicht geringen Anzahl von Bundeswehrsoldaten, die getötet, oder für immer entstellt ihr neues Leben „meistern“ müssen?!
Ich prophezeie, trüge man den Taliban von Seiten der Einladenden diesen Wunsch an, – deren Ehrlosigkeit und Abscheu für den Westen wären groß genug, diese „Mimikry-Mission für Dumme“ auch auf diese Höhe zu treiben. In der Disziplin Geschmacklosigkeit sind beide Gruppen, Eingeladene und Einladende, nicht nur Maßstab, sondern auch einander „Brüder im Geiste“!
Die Kirchen haben sich schon immer an die Regieme angewanzt und sie sehen, dass diese Regierung Islamaffin ist und Islamunterwürfig ist, also machen sie das gleiche.
naja….da ja wohl die Taliban, auch aus Bundesmitteln (Entwicklungshilfe) „unterstützt“ werden….kann man ja den Evangelen keinen Vorwurf machen, wenn sie mal einen aus den „Nehmerland“ zum Dialog einladen….evtl. bekommt man die Erkenntnis wofür diese „Hilfen“ verwendet werden?
Mich wundert in unserem Idiotenstaat gar nichts mehr. Man muss sich nur vergegenwärtigen, wie man mit den Ungeimpften während der Corona-Panik-Pandemie umgegangen ist und sich dann anschauen, wie der gleiche Staat Judenhasser, Abgesandte eines Terrorregimes und staats- und demokratiefeindliche Glaubensgemeinschaften behandelt. Wer immer noch glaubt, er lebe in einem demokratischen Rechtsstaat, dem ist kaum mehr zu helfen.
Der Herr T Ali Ban zu Besuch bei Freunden. Verhaltenscodex bei der „Diskussion“: Christliche Symbole sind nicht zugelassen, Bezüge zum Christentum sind zu unterlassen, die Abschaffung von Bildung für Mädchen in A. ist ausdrücklich zu begrüßen (auch Jesus hatte nur Jünger und mit Frauen auch sonst nichts am Hut, usw.). Was kommt noch? Eine Einladung zum aller-aller-allerbesten BP aller Zeiten und sich selbst replizierender im schönen Amt Steinmeier. Schade, dass Frau Kurschuss schon weg ist. Da hätte sie doch mal bis zur Selbstaufgabe reüssieren können, beim Herrn T Ali Ban!
Kaessmann ……Beten mit den Taliban“
Ina Deter… „Neue Männer braucht das Land“
Und jetzt, wo sie millionenfach kommen, ist es auch wieder nicht recht!??
Wi ist denn die Effizienz der Werteunion als letztes Bollwerk innerhalb der Konservativen noch zu bewerten, wenn man das Übel begreift und über die Kritik nicht hinaus kommt, als erstes Mittel der Wahl, wenn die bekannten Umtriebler im linken Geiste in den beiden Kirchen auf altbekannte Weise schon seit gut 500 Jahren ihr Renegatentum ausleben im Namen des Herrn, was ihnen bis heute nicht abhanden gekommen ist. Dabei kann man durchaus auch mal ins Fettnäpchen treten, wie der jüngste Rücktritt einer Krichenführerin und aus dem eigentlichen Skandal zieht man sich zurück, als Zeichen der angeblichen Vernunft, wo es besser gewesen… Mehr
Ein Afghane der nach Deutschland kommt, kein Bürgergeld beantragt, seine Rechnungen selbst bezahlt und wieder nach Hause fährt. Das ist schon sehr verdächtig. Mir machen die mehr Sorgen, die ihn bei uns beklatschen.
Das ist der Afghane Mustermann, von dem die Politiker hier so doll begeistert sind, der steht immerhin für Leistungsbereitschaft, liegt keinem auf der Tasche. Wie BAM Heil schon sagt, „die Richtung stimmt immerhin“.