Drill baby, drill, lautet das nicht so neue Motto der Europäischen Union und des Hauptfinanziers der EU, dem deutschen Staat, auf der Suche nach neuen Finanzierungsquellen. Immer kreativer und unverschämter werden die Enteignungsphantasien der Planwirtschaftler. Aktuell: private Ersparnisse in Investitionen umzuwandeln.

Die Forderung Trumps, die europäischen Nato-Mitglieder sollten ihren Verpflichtungen nachkommen, wurde flugs in einen Rückzug der USA aus der Nato uminterpretiert. Seitdem redet die EU nur noch von Rüstung und Waffen. Das ist selbst dem früheren EU-Präsidenten Jean-Claude Juncker zu viel: „Man redet nur noch über Waffen“, warnt er und hofft, dass die Kriegsrhetorik nicht zum „großen Krieg“ führe.
„Wir werden private Ersparnisse in dringend benötigte Investitionen umwandeln.“ Das veröffentlichte Ursula von der Leyen am 10. März 2025 auf ihrem X-Konto. Inhaltlich ähnelt das dem, was Friedrich Merz am 12. Oktober 2024 auf dem Parteitag der CSU sagte: „Auf den deutschen Konten, Sparkonten und Girokonten liegen 2,8 Billionen Euro. Stellen sie sich mal einen kurzen Augenblick vor, wir wären in der Lage, davon nur 10 % zu mobilisieren – mit einem vernünftigen Zinssatz: für die öffentliche Infrastruktur in Deutschland; für den Ausbau dessen, was wir in der Bildung, im öffentlichen Sektor, in der gesamten öffentlichen Infrastruktur brauchen.“
This month, the @EU_Commission will unveil the 🇪🇺 Savings & Investments Union.
We'll turn private savings into much needed investment.
And we’ll work with our institutional partners to get it off the ground pic.twitter.com/rtd0UqCeut
— Ursula von der Leyen (@vonderleyen) March 10, 2025
Warum man für Schulen, den öffentlichen Sektor, die Infrastruktur und neuerdings für das Militär so viel Geld benötigt, haben beide natürlich nicht erwähnt. Es war die katastrophale Politik von SPD, CDU, FDP und den Grünen. Die Linke half, da wo sie konnte, mit. Für die Zerstörung der Energieversorgung, der Industrie, der Sozialsysteme, des Wohnungsmarktes, der Bildung und der Bundeswehr sind diese Parteien verantwortlich. Ganz vorn dabei die CDU und Angela Merkel.
Energiewende und Migration sind eben Konsum und keine Investition.
Jetzt sollen also die Steuerzahler, neben Rekordsteuern und Rekordabgaben, auch noch der EU die Verfügung über ihr Resteigentum abtreten.
Denn es gibt, neben vielen anderen EU-Programmen, ein neues Programm: die Spar- und Investitionsunion. Investition klingt immer gut. Aber das sagt nichts, denn genauso, wie Politiker nicht zwischen Leistung und Energie unterscheiden können, genauso wenig können sie Investition und Konsum auseinanderhalten.
Auf Presseanfragen, wie das Statement zu verstehen sei, reagierten die EU-Kommission und ihre Präsidentin natürlich nicht. Man dementierte aber auch nichts. Eine vorher versandte, wolkige Pressemitteilung der EU-Kommissarin für Finanzdienstleistungen Maria Luís Albuquerque vom 3. Februar 2025 gibt da auch keine Auskunft. Bei „Alle profitieren“ und „Saubere Energie“ leuchten bei Investment-Profis allerdings sämtliche Warnleuchten auf.
Auch bei diesem EU-Projekt verfolgt von der Leyen ihren maternalistisch-autoritären Stil. Das Projekt soll nicht diskutiert werden, sondern von den EU-Mitgliedsstaaten widerspruchlos und dankbar akzeptiert werden. Wie immer will die EU-Kommission Kompetenzen der Länder vereinnahmen. Die Kontrolle der Finanzämter soll zentralisiert werden.
Wie alle Zentralplaner glaubt die Deutsche selbstverständlich, dass sie und die Kommission es besser als die Eigentümer der Sparguthaben wissen, was für sie gut ist.
Da stellt sich natürlich die Frage: Wie hoch verzinst sind Regulierungen? Denn hier scheint eins der großen Probleme der allwissenden Planwirtschaftler der EU zu sein: Welcher vernünftige Mensch investiert sein Geld in einem Wirtschaftsraum, der zwar massenhaft Regularien für Künstliche Intelligenz produziert – aber keine Künstliche Intelligenz? Die Zahlen der Weltbank zeigen die unschöne Entwicklung: 2007 gab es noch Auslandsinvestitionen in Höhe von 1,58 Billionen Euro in die EU. Bis 2023 hatten die EU-Zentralplaner daraus ein Minus von 330 Milliarden Euro gemacht.
In der Vergangenheit war die Zwangsumleitung von Sparguthaben für Regierungsvorhaben, meist Investition genannt, in der Regel (wahrscheinlich sogar immer) ein ausgesprochen schlechtes Geschäft für die Eigentümer der Sparguthaben.
Adam Tooze schreibt in seinem Buch „Die Ökonomie der Zerstörung“, wie die Nationalsozialisten an das Geld der Menschen kamen. Sie erhöhten die Löhne, verschärften die Rationierung, sodass die Menschen fast nichts mehr kaufen konnten und ihr Geld ansparen mussten. Sparkassen, Banken und Versicherungen mussten dieses Geld dann zwangsweise in mündelsicheren Anleihen anlegen. Mündelsicher waren aber nur Kriegsanleihen. Aus 100 Reichsmark wurden so 6,50 Reichsmark nach der Investition.
Hier haben definitiv nicht alle profitiert.
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Europa wird sich (noch weiter) verändern. Aber ich freu mich nach wie vor überhaupt nicht drauf.
Heute ist der Goldpreis erstmalig auf über 3000 Dollar pro Unze gestiegen. Die Flucht des Kapitals ist längst in vollem Gange. Gleichzeitig nimmt der Bargeldverkehr auch im Einzelhandel immer mehr ab. Steuern für Grundbesitz wurden verdoppelt. Das ist für mich eine Rentenkürzung, da mein Rentenkonzept auf Immobilieneigentum und Geldwert aufgebaut ist. Man hat zwar Geldwerte, aber keine Rente bzw.Pension. Seit Norbert Blüm hatte ich kein Vertrauen in die Rentenversprechen der CDU. Meine Befürchtungen haben sich leider bewahrheitet.Ich bin gespannt, mit welchen Daumenschrauben der Staat die Leute zur Herausgabe ihrer Spargroschen foltern wird. Am Ende steht der Aluchip.Noch kann man Währungen… Mehr
„Wir werden private Ersparnisse in dringend benötigte Investitionen umwandeln.“ Ich bin beileibe kein Finanzexperte, aber ich höre das vernehmliche Ticken einer Zeitbombe. Und wer hat die Hände am Zünder? Wer ist „wir“? Wer spricht in solch autoritärem Ton? Sind das faktisch lediglich Enteignungsfantasien, oder haben Pläne schon konkrete Gestalt angenommen? Wehret den Anfängen!
Ich stelle mir gerade vor, UvdL brauchen wir nicht mehr, keinen von denen, was wir da an Geldern sparen können und noch viel besser, jedes Land hätte auf einmal genug für Militär Ausgaben. Win Win und keinerbraucht ein Sondervermögen , die Länder könnten sich selber bescheißen, da gibt es auch keine Bestechungsgelder mehr.
Ich werde keinen rostigen Cent freiwillig zur Verfügung stellen. Wie verblödet müsste ich denn sein, wenn ich meinen absehbaren Bankrott auch noch freiwillig selbst bezahlen würde.
Private Ersparnisse in Investitionen umzuwandeln?
VdL, netter Versuch, aber untauglich.
Vorausgesagt wird der Anfang vom Ende der Europäischen Union.
Wirtschaftlicher Druck, politische Veränderungen und zunehmender
Nationalismus deuten darauf hin, dass die EU beginnen wird, sich zu
verändern oder zu zerbrechen.
Dazu Berichte, z.B. der FR
Geld ins Ausland schaffen – Geld für seine persönlichen Vorhaben ausgeben – Kunst, Gold etc. kaufen – Auswandern – nur noch Dienst nach Vorschrift – solange es noch Rente gibt: wer es sich leisten kann, so schnell wie möglich aus dem Arbeitsleben – Dollars kaufen. Das fällt mir dazu ein. Bin für Kritik dazu offen.
heute mal aus der Bibel: 3. Nach der Katastrophe die Einsicht
Wenn es soweit ist, werden Sie sagen; wir haben keinen König mehr, weil wir dem Herrn nicht gehorchten. Aber was kann ein König schon für uns tun? Das kann ich Euch sagen: Reden halten, Meineide schwören und Bündnisse schließen… und was sich Rechtsprechung nennt, ist so tödlich wie Giftkraut im Getreidefeld.
Also, selbst finden in der Bibel( altesTestament) es geht noch weiter! dann Nachdenken und dann Handeln
You better own nothing, in the EU and keep your savings outside.
„Bürgergeld“ is what you demand here😉
Das wird dieser vdL EU das Genik brechen.
Wer unter diesen Aussichten sein Geld noch immer auf Spar- und Girokonten läßt, dem ist nicht zu helfen. Denn wenn Merz ankündigt, darauf zugreifen zu wollen, dann tut er das auch. Daher: Nur das Allernötigste auf der Bank lassen und den Rest in „unsichtbare“ Investments stecken. Da ist selbst der Sparstrumpf sicherer. Der Goldpreis spricht gerade Bände – heute mittag der erste Sprung über die 3000 $ Marke. Der EU kann’s gerade nicht schnell genug gehen, denn dumm sind die Brüsseler Figuren ja nicht. Die wissen genau, daß es nur eine Frage der Zeit ist, bis der lange Arm des… Mehr