Grüne sagen, ihre Gegner wollten zurück in eine »Vergangenheit, die es nie gab«. Was aber, wenn man sich selbst an diese erinnert? Auf die Gedankenverbrechen (»Hate Speech«) folgt nun, so steht zu fürchten, das »Erinnerungsverbrechen« (»Hate Memory«).
»Aber es hat existiert! Es existiert! Es existiert in meiner Erinnerung! Ich erinnere mich daran. Sie erinnern sich daran.«
»Ich erinnere mich nicht daran«, sagte O’Brien.
Winstons Herz sank. Das war Doppeldenk.
– Sie haben es, liebe Leser, gewiss gemerkt, spätestens bei der Erwähnung von Winston und Doppeldenk (englisch: doublethink): ich zitiere 1984, wieder einmal. Es hat seinen Grund; das Drehbuch zum EU-Wahlkampf könnte von Orwell geschrieben sein.
Über einen Kuhfladen
Die Guten, pardon: die Grünen erklären aktuell, via Twitter:
Bei dieser Wahl entscheiden wir über die Richtung, die Europa einschlägt. Zurück in eine Vergangenheit, die es nie gab. Oder vorwärts für ein ökologisches, soziales und demokratisches Europa. ?? #klimaschutzWählen #ZusammenhaltWählen – im Bild dann: »Wir wehren uns gegen Rechts. Wir verteidigen die Menschenrechte. Überall auf der Welt – und vor der eigenen Haustür.« Ska Keller; Am 26. Mai GRÜN wählen! (@die_gruenen, 18.5.2019)
In und mit dieser Aussagensammlung ist so viel falsch, dass man eine ganze Doktorarbeit darüber schreiben könnte, und zwar eine richtige, nicht so eine Politiker-Doktorarbeit – aber gut, das kann man auch über einen Kuhfladen (»Der Kuhfladen als Lebensgemeinschaft, Uni Zürich 2010), und der ist im Gegensatz zu jenem menschengemachten Dreck zumindest tatsächlich und nicht nur pseudo-ökologisch. Man könnte etwa fragen, ob in seiner politischen Gesinnung rechts von den Grünen zu sein, also etwa nur moderat links, nicht auch ein »Menschenrecht« sei, oder ob Europa laut den Grünen bislang denn nicht demokratisch sei, und so weiter, doch mit Grünen logisch zu argumentieren führt schnell zum Kategorienfehler.
Ich darf Ihre und unsere Aufmerksamkeit auf den zweiten Satz lenken, dessen Hauptsatz das finite Verb fehlt, was ihm eine atemlose Selbstverständlichkeit verleiht. – Ich will, entgegen der vermuteten rhetorischen Absicht der Formulierer, hier innehalten, und ich frage: Einen Moment bitte, liebe Freunde von Gleichschritt und Haltung, was meinen Sie mit »Vergangenheit, die es nie gab«?
… sagt der Grüne Bruder
Es wäre an dieser Stelle müßig, aufs Neue zu erörtern, was im linksgrünen Weltbild das Angriffswort »Rechts« bedeutet – es ist Code für jeden, der über sein Schicksal selbst bestimmen will und damit linksgrün-globalistischen Totalitarismus in Frage stellt – so weit, so bekannt.
Neu ist aber – zumindest mir erscheint es neu – die wie aus Orwells 1984 kopiert wirkende Behauptung, die Vergangenheit, an die Sie und ich uns noch erinnern, habe es nie gegeben.
Die Parks und Plätze, wo ich als Kind sicher spielen konnte, und heute eben nicht mehr? Hat es nie gegeben, sagt der Grüne Bruder.
Schulen, in denen die Lehrer nicht nervös prüfen mussten, ob Schüler nicht Messer dabeihaben? Hat es nie gegeben, sagt der Grüne Bruder.
Geschützte Grenzen? Hat es nie gegeben, sagt der Grüne Bruder. Ein Asylsystem, in dem der Ehrliche im Vorteil war, und nicht der, der einfach den Pass wegwarf? Hat es nie gegen, sagt der Grüne Bruder. Eine Zeit ohne tägliche Meldungen von Messerstechereien, Angriffen auf Beamte oder Clangewalt? Hat es alles nie gegeben, sagt der Grüne Bruder.
Das Deutschland, an das ich mich erinnere, in das hinein wir unsere Kinder brachten, das Deutschland, das den Deutschen zwischen den Fingern verrinnt, das hat es nie gegeben, so sagt der Grüne Bruder – und demnächst wird es wohl auch dessen milliardenschwere Presseabteilung verkünden: Die Vergangenheit, an die du dich erinnerst, die hat es nicht gegeben.
Denken Sie, Ihnen droht nicht Ähnliches wie Strache? Passen Sie auf, mit wem Sie feiern gehen! Der Gutmensch filmt mit, und er wird Sie fertigmachen, wenn Sie ihm im Weg stehen, und sei es Jahre später!
Wir sind schon längst im Gebiet der Gedankenverbrechen angekommen. Was nun folgt, ist das Erinnerungsverbrechen.
»Ja.«
»Schau mir in die Augen. Mit welchem Land befindet sich Ozeanien im Krieg?«
Winston dachte nach. Er wusste, was mit Ozeanien gemeint war, und dass er ein Bürger Ozeaniens war. Er erinnerte sich auch an Eurasien und Ostasien; aber wer mit wem im Krieg war, das wusste er nicht. Genau genommen hatte er nicht einmal gewusst, dass da ein Krieg war.
»Ich erinnere mich nicht.«
»Ozeanien befindet sich im Krieg mit Ostasien. Erinnerst du dich nun«?
»Ja.«
»Ozeanien war immer schon im Krieg mit Ostasien. Seit dem Beginn der Zeiten, seit der Gründung der Partei, seit dem Anfang der Geschichte, der Krieg hat angedauert, immer derselbe Krieg. Erinnerst du dich daran?»
»Ja.«
– Heute würde Orwell formulieren: Du erinnerst dich, dass Europa schon immer im Kampf gegen Rechts war. Du erinnerst dich daran, dass der Islam schon immer friedlich war – seit 2000 Jahren schon (Timmermans). Du erinnerst dich, dass die Nazis die Dresdner Frauenkirche zerstörten (Göring-Eckardt) und wie Deutschland nach dem Krieg von den Türken wiederaufgebaut wurde (Gabriel).
Die Gedanken sind nicht mehr frei, wenn du es bleiben wirst, warum sollten es die Erinnerungen sein?
Ich erinnere mich
Die Motivationen von Linksgrünen und Nicht-Linken sind asymmetrisch. Die wollen Macht, wir wollen einfach nur unser Leben leben.
(Das erklärt, unter anderem, auch die krassen Bildungsunterschiede zwischen den politischen Lagern – die machen nicht selten Politik, weil sie nichts anderes können, die anderen machen Politik oft aus Notwehr, weil sie etwas zu verlieren haben – Haltungsparteien und NGOs sind ja der letzte verbliebene Markt für abgebrochene Studenten, die wenig außer »Haltung« feilzubieten haben.)
Selbst Orwell hätte sich nicht albträumen lassen, wie einfach es werden würde, seine Dystopie einzuschienen. Hatte er mit Leuten gerechnet, die tatsächlich wenig mehr außer Macht wollen – und können?
Wir ahnen, was nach NetzDG und den »Anti-Hatespeech-Maßnahmen« aus Brüssel, sprich: der digitalen Gedankenüberwachung, kommen wird. – Zum Tatbestand des Gedankenverbrechens wird sich sehr bald das Erinnerungsverbrechen gesellen. (Von einem Wahrheitsministerium träumen manche von denen nicht erst seit dem Migrationspakt.)
Ich erinnere mich, wie ich buchstäblich jahrzehntelang Silvester in der Kölner Innenstadt feierte, mit Freunden, auch um den Dom herum und auf den Brücken sowieso – bald ein Erinnerungsverbrechen, befürchte ich. Ich erinnere mich an Spaziergänge an der Seine und einen Eiffelturm ohne Glasmauern, ich erinnere mich an Weihnachtsmärkte ohne Anti-LKW-Schutz, ich erinnere mich an Politiker, die ihre Sinne beisammen hatten, und an Journalisten, die uns die Welt beschrieben, wie sie war. Ich erinnere mich an Hoffnung und die realistische Aussicht, dass das Leben der Kinder besser werden würde als das der Eltern, wenn sie nur fleißig wären – all dies sind bald Erinnerungsverbrechen.
Sei’s drum.
Der »Doppeldenk« (doublethink) aus Orwells 1984 ist ein Denken in Widersprüchen. Der Parteiapparat muss an die eigene Unfehlbarkeit glauben und doch auf seine Weise aus Fehlern lernen, die Beamten müssen in der Lage sein, die Wahrheit inklusive der erinnerten Geschichte nach Tagesparole anzupassen, und dann sofort an die neue Version zu glauben.
Der in Doppeldenk geübte Parteisoldat ist in der Lage, widersprüchliche Aussagen gleichzeitig aufrechtzuerhalten.
Linksgrüne Weltsicht ist eine große Übung in Doppeldenk (Intoleranz ist Toleranz, Gleichschaltung ist Diversität, Frauenunterdrückung ist Feminismus, Vogelmord ist Umweltschutz, et cetera).
Ohne realen Doppeldenk lassen sich viele Aspekte linksgrünen Denkens schlicht nicht »verstehen«. Als Wahrheit gilt, was politisch gewünscht ist, nicht was die Realität beschreibt. Doch, all das bezog sich bislang auf Meinungen und die Gegenwart – der Grüne Bruder wird bald die nächste Stufe angehen: die politisch korrekte Erinnerung.
Nein, ich glaube nicht, dass es die Vergangenheit, die ich erlebte, deren Beweisfotos ich noch habe, »nie gab«. (Verraten Sie es nicht den Grünen, aber in einigen der Länder, von denen es bei der Eurovision 2019 null Publikumspunkte für Deutschland gab, gibt es Teile dieser Vergangenheit noch, und sie kämpfen erbittert darum, bewahren zu dürfen, wofür ihre Väter arbeiteten, kämpften und gelegentlich auch starben.)
Mit Winston aus 1984 rufe ich aus: Aber es hat existiert! Es existiert! Es existiert in meiner Erinnerung!
Ja, ich war dort. Ich erinnere mich, ich bestehe darauf, dass ich mich erinnere – und ich glaube nicht einmal, dass eine Renaissance ganz ausgeschlossen ist. Einiges – nicht alles – vom Guten könnte wiederkommen, könnte gerettet und doch noch bewahrt werden, solange nicht alle die Erinnerung aufgeben, solange nicht alle dem doppelpluslinken Doppeldenken nachgeben.
Ja ich erinnere mich gut. Ich weigere mich, zu vergessen. Bin ich ein Erinnerungsverbrecher? Sei’s drum.
Dieser Beitrag erschien zuerst auf dushanwegner.com.
Dushan Wegner (geb. 1974 in Tschechien, Mag. Philosophie 2008 in Köln) pendelt als Publizist zwischen Berlin, Bayern und den Kanaren. In seinem Buch „Relevante Strukturen“ erklärt Wegner, wie er ethische Vorhersagen trifft und warum Glück immer Ordnung braucht.
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Sie werden als Sentimentalist noch gehörig Schwierigkeiten mit der Doppeldenk-Polizei bekommen. Die ist nämlich geschult in erestrischer Dialektik und hat einen Zugriff auf ihr unterbewusstes Geschichtsspeichermodul.Aber keine Angst Herr Wegner, für die Neuformatierung ihres Synapsensystems, und die Befreiung vom selbstständigen transmittern der Gedanken werden schmerzlose und nachhaltige Habeckderivate benutzt. Sie werden in einer besseren Welt aufwachen, einer Welt in der alle Farben Grün sind und in der Geschichte der Feind des Jetzt ist.
Ich kann mich daran erinnern, daß Steuern und Abgaben mal niedriger waren, ebenso die Mieten. Auch kann ich mich daran erinnern, daß die Arbeitslosenzahlen nach dem Wiederaufbau unserer Wirtschaft durch Gastarbeiter Mitte/Ende der Sechziger von unter 200.000 bis zu neuen Statistiken in den 2010er Jahren sich in eine Richtung bewegten: Nach oben! Die TARGET2-Salden waren mal niedriger, wenn ich mich richtig erinnere. Denke ich noch weiter zurück, hat sie einmal gar nicht gegeben. Die Staatsverschuldung — implizit wie explizit — war auch niedriger gewesen. Ich kann mich allerdings nicht daran erinnern, daß es jemals soviele Rentner wie heute in Deutschland… Mehr
Es ist gut, sich zu erinnern, Herr Wegner. Vielen Dank für Ihren Artikel, der so viele schöne Erinnerungen an „alte Zeiten“ bei den Kommentatoren wachgerufen hat. Alte Zeiten, an welche die Grünen nicht gern erinnert werden wollen, als eines der wichtigsten politischen Kampfziele gewisser heutiger grüner „Spitzenpolitiker“ noch darin bestand, Pädophilie zu entkriminalisieren. Nicht war, Herr Trittin? Aber stattdessen träumen sich die Grünen mit pseudoreligiöser Inbrunst lieber zurück in eine Welt, die es NIE gegeben hat – eine Erde mit ewiger Klimastabilität. Warum wohl finden sich unter dem „ewigen“ Eis der antarktischen Polkappe die Überreste ehemaliger tropischer Vegetation von vor… Mehr
Bei dem Namen „Guerot“ und erst ihrem Anblick kriege ich Herzrasen und die Zornesröte steigt mir ins Gesicht!
Jetzt habe ich mir das Video ab etwa 33.00 bis Schluss angesehen und tatsächlich Magenschmerzen bekommen.
Was diese Frau Guerot in ihrer Selbstverliebtheit von sich gibt ist wirklich haarsträubend!
Ich erinnere mich daran, dass mein Vater als Angestellter alleine eine vierköpfige Familie ernähren konnte und sogar ein bis zweimal im Jahr mit ihr in Urlaub fahren konnte. Ich erinner mich daran, dass er gut von seiner Rente leben konnte. Ich erinnere mich daran, dass ich mit mit meinen Kumpels über alles und jeden Witze machen konnte, dass wir über alles und jeden frei sprechen durften und über alles und jeden unsere Meinung sagen durften. Ich erinnere mich daran, nachts von Feten ohne mulmiges Gefühl durch die Innenstadt gelaufen zu sein und das Mädchen ohne Angst alleine nach Hause gingen.… Mehr
Jaaaa…. ich erinnere mich auch. Aber das lässt sich alles „argumentativ“ umdeuten bzs. beschmutzen: Wieso konnte Ihr Vater das denn? Weil er bestimmt Ihre Mutter unterdrückt, am Herd angekettet und auch sonst übelst ausgebeutet hat! Woher kam der Wohlstand? Bestimmt ausschließlich durch die Ausbeutung armer Länder! Warum war es bei uns so ruhig und sicher? Das war bestimmt so eine Art „Kadavergehorsam“ der noch nazi-mäßig Verstrahlten. Heute ist es bunt und schön… Und „Streit“ hatte man früher auch schon mal… Sie sehen: Das sind so die zentralen Argumentations-Muster der heutigen „Gutmensch“-Spinner! Im besten Falle meinen sie es noch ehrlich, im… Mehr
Die Grünen versuchen den Rollback zur Vernunft dadurch abzuwürgen, indem sie erklären, dass es nichts gäbe, wohin man zurückrollen könnte.
Das ist Kulturmarxismus pur.
Die Vernichtung jeglicher bisher existierender Kultur.
Die komplette Vernichtung jeglichen gesellschaftlichen Datenbestands.
Der Reset der gesamten Menschheit.
Spätestens jetzt sollte jeder Wähler begreifen, dass die Grünen sich für die Umwelt einen Dreck interessieren. Das ist alles nur Fassade, um unsere Gesellschaft schleichend in einen siechenden Komposthaufen zu verwandeln.
Es widert mich an, dass es Grüne gibt, die allen Ernstes die Frechheit besitzen, sich selbst als libertär zu bezeichnen.
Generell gilt doch bei den Apologeten der Altparteien jeder Gedanke, der dem ihren widerspricht, als Verbrechen. War doch die letzten beiden Tage bei ARD und ZDF wunderbar zu beobachten!
Sie haben Recht, diesen Begriff sollte man sich einprägen: Erinnerungsverbrechen.
Was gab es nicht alles damals: einen Verdiener und Auskommen, Dieselpreis 50 cent(1 DM), bewachte Grenzen, keine Merkelsteine, unbegleitete und ungefährdete Joggerinnen in Parks, den Schutzmann auf der Strasse usw usf… Die Liste kann gerne beliebig erweitert werden. Kaum vorstellbar, dass innerhalb weniger Jahre bzw. Jahrzehnte ein funktionierendes Staatswesen ruiniert werden kann, und das ganz ohne Krieg!
Insofern wird die grösste aller Kanzlerinnen in die Gechichte(Kohl) eingehen, als die Frau,
die ein Land auch ohne Krieg ruiniert hat. Die 68er haben vorbereitet, sie hat versenkt.
Deutschland hat fertig!
Stimmt alles, nur Ihr letzter Satz nicht: Deutschland hat nicht fertig, noch besteht Hoffnung.
Aber allmählich wird es eng….. Der Sonntag wird interessant…. Sofern die Wahlen noch an der Urne und nicht erst bei deren Auszählung entschieden werden… Mich würde allmählich nichts mehr überraschen….
Zitat: „Ich will, entgegen der vermuteten rhetorischen Absicht der Formulierer, hier innehalten, und ich frage: Einen Moment bitte, liebe Freunde von Gleichschritt und Haltung, was meinen Sie mit »Vergangenheit, die es nie gab«?“
Nun, sicher beziehen sich die Grünen hier auf die Zeit zwischen 33 und 45 und sind somit gefühlt gemäß §130 nur einen Millimeter von der Holocaustleugnung entfernt. Es ist doch wunderbar, daß die Grünen hier einen Schlußstrich ziehen wollen und gänzlich geschichtsvergessen und unbeladen von Schuld, positiv in die Zukunft blicken. Wer hätte ihnen das zugetraut?
Bin etwas verunsichert: meinen Sie das ernst oder ist das Ironie … ?
Ich tippe auf letzteres… Ironie kommt schriftlich manchmal schwierig… Ich habe auch kurz die Luft angehalten….
„Du erinnerst dich daran, dass der Islam schon immer friedlich war – seit 2000 Jahren schon (Timmermans)“
Wie islamophob ist das denn, Herr Timmermanns? Und davor? Gehört er nicht schon seit mindestens 10.000 Jahren zu Europa? Oder wollen Sie die Muslime etwa ausgrenzen und diskriminieren? Unsere „gemeinsame, friedliche Geschichte“ verfälschen und leugnen?
ZU SCHADE, dass man keine Zeitreisen unternehmen kann. Man könnte Herrn Timmermanns mal mitnehmen in die Jahre 1529 oder 1683 nach Wien und die Wiener fragen, wie sie diese Behauptung von Timmermanns so sehen würden.
Meine Fresse! Wer wählt das?
Da gibt es durchaus mehr, was Timmermanns nicht erinnerlich ist: https://www.welt.de/welt_print/kultur/article6982110/Als-muslimische-Sklavenjaeger-Afrika-entvoelkerten.html
Die hatten die Friedlichkeit ihrer Religion einfach nicht verstanden…. und das waren ja allgemein unschöne Zeiten…
Mein Tipp ist dann immer: Einfach mal den Koran lesen…. komplett….