Erdoğan tritt wie ein Eroberer auf

Erdoğan trat in Köln nicht wie ein Gast auf, sondern wie ein Eroberer. Wovor »Populisten« warnten, bestätigt sich – und Gutmenschen stehen wie nützliche Idioten da.

Patrik Stollarz/AFP/Getty Images

Es passiert immer rund um September. – Ab dem 27. September 1529 belagerten die türkischen Truppen die Hauptstadt der Habsburgischen Gebiete: Wien. Über das osmanische Reich herrschte Sultan Süleyman, Beiname: »der Prächtige«.

Die Mauer um Wien herum stammte noch aus dem 13. Jahrhundert. Man verstärkte sie, so schnell und gut wie es ging, und man mauerte bis auf eines alle Stadttore zu. Wien konnte gegen die etwa 150.000 Soldaten auf türkischer Seite nur etwa 17.000 eigene Kämpfer aufbringen; die Türken waren allerdings ohne schwere Kanonen angekommen, was die Wirkung der Armee gegen das sich verteidigende Wien schmerzlich schwächte. Die Truppen vor Wien wurden angeführt von Ibrahim Pascha, der immer wieder versuchte, Breschen in die Stadtmauer zu sprengen und dann einzudringen. Es gelangen zwar einige Sprengungen, doch die Wiener Truppen bauten mal Pallisaden, mal stellten sie ihre Pikeniere dicht gleich hinter die Bresche. Die osmanischen Truppen verloren etwa 20.000 Männer und zogen am 14. Oktober 1529 wieder ab, offiziell wegen des eintretenden Winters.

Die nächste Belagerung Wiens fing am 17. Juli 1683 an und lief dann bis zum 12. September desselben Jahres. Die Herrscher waren neue (an der Spitze des Osmanischen Reiches stand Sultan Mehmed IV., ), die Taktiken auch. Nach der ersten Türkenbelagerung hatte man die Wiener Stadtmauern verstärkt. Das osmanische Heer setzte 5000 Spezialisten für Minenkampf ein (dies ist eine eigentlich schon von den Römern verwendete Kriegstechnik, bei der man Minen gräbt, und dann durch Sprengungen die Stadtmauer zum Einsturz bringen will). Truppen des Heiligen Römischen Reichs sowie Polen-Litauens kamen den Wienern von außen zu Hilfe. Anfang September gingen allmählich in der Stadt und im osmanischen Heer die Vorräte aus. Durch »Ausfälle« (organisierter Ausbruch aus der eigenen Festung) gelang es, ein wenig Nahrung in die Stadt zu bringen. Am 12. September 1683 griff das christliche Entsatzheer die Besatzungstruppen auf breiter Front an – heute als Schlacht am Kahlenberg bekannt und die Wiener brachen später aus. Der große Held der Schlacht vom Kahlenberg ist der polnische König Johann III. Sobieski, dessen Husaren (eine polnische Elitetruppe) wesentlichen Anteil hatten, die unter Großwesir Kara Mustafa Pascha kämpfenden Osmanen in die überstürzte Flucht zu treiben.

Auch die zweite Wien-Belagerung war opferreich (etwa 30- bis 50.000 auf osmanischer Seite, etwa 15.000 bei Belagerten und Entsatzern), aber vergeblich; sie markierte den Beginn des Machtverlusts für das Osmanische Reich.

Erdoğan in Köln

Ende September 2018 war der Präsident der Türkei, Recep Tayyip Erdoğan, zu Besuch in Köln. Es ist der Mann, der missliebige Journalisten einsperren lässt, der die Demokratie als »Zug« betrachtet, auf den man nur aufsteigt, bis man »am Ziel« ist.

Er ist gekommen, um die neue Kölner Großmoschee zu eröffnen, um seinen eigenen Sprachgebrauch zu verwenden: seine Kaserne. Zuvor war er mit allen Ehrenerweisungen zum Staatsbankett beim deutschen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier eingeladen gewesen. Er hatte eine Pressekonferenz zusammen mit der deutschen Kanzlerin gegeben. Dort hatte ein Journalist ein T-Shirt getragen, auf dem Freiheit für türkische Journalisten gefordert wurde. Früher forderten Eroberer die Köpfe ihrer Feinde, heute erfreut man den Staatsgast, indem man seine Kritiker von muskelstarken Sicherheitsleuten abführen lässt, vor allen Kameras der Welt. Es war ein Erfolg, Erdoğan lächelte milde über das Schauspiel. Er kam, er lachte und er siegte.

Am Samstag nach erfolgreicher Demütigung des politischen Berlins kam Erdoğan nach Köln, um die neue Prachtmoschee zu eröffnen. In den Straßen Kölns schwenkten tausende »Deutsch-Türken« die türkische Fahne wie Eroberer nach dem Einzug in eine unterworfene Stadt. Sie trugen das Bild des Mannes, den Özil als »mein Präsident« bezeichnet hatte.

Als Erdoğan in Deutschland landete, zeigte er den Rabia-Gruß der Muslimbrüder (bild.de, 27.9.2018). In den Straßen wurde offen und stolz der »Wolfsgruß« gezeigt (siehe z.B. @chefreporterNRW). Der »Wolfsgruß« ist das Zeichen der rechtsextremen Grauen Wölfe. (Zitat bpb.de: »die größte rechtsextreme Organisation in Deutschland«) – Wenn der Faschismus wiederkommt, wird er sagen: Danke, liebe Gutmenschen, und jetzt verpisst euch. – Nein, halt falsch, das stimmt nicht; er wird sich nicht bedanken, er wird sie ignorieren; warum sollte er seine Zeit mit Deppen verschwenden?

Spätestens seit Merkels Bankenrettung und ihren offenen Grenzen fühlt sich das Recht in Deutschland auffallend oft auffallend optional an. Wer in der Gunst der Gutmenschen steht, so scheint es, für den gilt nicht unbedingt, was Polizei und Gesetze sagen. Die Kölner Polizei hatte eine Kundgebung in Nähe der Moschee untersagt – es interessierte wenig. Durchgesetzt wurde, dass keine allzu freche Musik (»Talking about a Revolution«) gespielt wird (@SWeiermann). 500 Gäste waren für die Moschee mit den Behörden vereinbart; Ditib hatte aber 1100 Leute eingeladen, also kamen 1100 Leute herein (@wdr / archive.is). Unter den 1100 Anwesenden waren übrigens nicht: Die Oberbürgermeisterin Reker, der frühere Oberbürgermeister Schramma, der für die Moschee gekämpft hatte, der Architekt Paul Böhm (siehe z.B. focus.de, 28.9.2018). Stell dir vor, du verbiegst dich nach hinten, bis du deine eigenen Fersen im Nacken spürst, und am Ende bekommst du nicht mal einen Kopfnicken als Dankeschön. Gemeine Welt, aber was hatten sie erwartet!

Keine Soldaten

Die türkischen Gastarbeiter und Migranten, die nach Deutschland kamen, um ein besseres Leben zu führen, sie waren keine Soldaten, auch wenn Erdoğan sie so nennen mag. Nichtsdestotrotz tragen sie in und mit sich oft Ansätze einer Ideologie, die für Machtansprüche wie die Erdoğans einsetzbar sind.

Es wäre verwunderlich, wenn Erdoğan nicht Die Kunst des Krieges von Sun Tzu gelesen hätte. Einige Grundgedanken aus dem Klassiker sind: Der Krieg ist entschieden, bevor er begonnen hat – und, vor allem: der klügste Sieg ist jener, bei dem es gar nicht zum offenen Kampf kommt. Der Sinn der Eroberung ist das Eroberthaben, und wenn der Eroberte fürs Erobertwerden auch noch bezahlt, soll er doch!

Erdoğans Auftritt in der Ditib-Großmoschee ist nicht das Benehmen eines Gastes, es ist das Auftreten eines Siegers, eines Feldherrn, eines erfolgreichen Eroberers. Die Eröffnung der Moschee fand übrigens auf Türkisch statt (siehe z.B. @SBrandenburg), als wollte man alle linken Träumer, welche in einer machtstrotzenden Großmoschee ein Zeichen der Integration sahen, vor den Kopf stoßen. In Ehrenfeld übernahmen türkische Sicherheitskräfte hoheitliche Aufgaben der deutschen Polizei (@chefreporterNRW, 29.8.2018). Es sind ja nicht nur die alten Zitate von Erdoğan, die klarmachen, wohin seine Reise gehen sollte und ging. In Köln, September 2018, skandierten seine Anhänger: »Hier ist Deine Armee, Du bist unser Kommandant!« (@GuelmenM)

Nützliche Idioten

Wenn man sich Erdoğans Rede einmal durchliest (aus dem Türkischen übersetzt bei ksta.de, 29.8.2018), stellt man fest, dass Erdoğan auffallend viele Buzzwords aus dem linksgrünen Denkbaukasten übernimmt. Er spricht über »Integration«, über »kulturelle Vielfalt in Deutschland« und er sagt: »Özil und Gündogan wurden diskriminiert in Deutschland«.

Die Türken von Köln waren nicht die einzigen Pro-Erdoğan-Demonstranten an diesem Wochenende. In Hamburg demonstrierten tausende Menschen für konservativen Islam und für Zensur, auch wenn sie es anders nannten. Ihre Schlagworte waren »Abschiebestopp und sichere Fluchtwege« und »Hass ist keine Meinung«. Während die Erdoğan-Fans in Köln ein entschlossenes, zielgerichtetes Selbstbewusstsein an den Tag legen, sehen wir auf manchen Fotos aus Hamburg die bekannten Hipster-Milchgesichter mit dem typischen leeren Blick linksgrüner Sektierer.

Erdoğans Auftritt vom September 2018 in Köln war der Auftritt eines Siegers, eines Eroberers, eines Mannes, der einen Plan hat, der den Plan lange angekündigt hat, und der exakt weiß, was er tut. Manches Gejammere der Gutmenschen von Köln klang wie die plötzliche Einsicht eines nützlichen Idioten, dass er nicht mehr nützlich ist.

Wenn »Erobern« bedeutet, ein Land militärisch anzugreifen und zu unterwerfen, dann kann man nicht sagen, dass Deutschland von Erdoğan erobert wurde.

Wenn »Erobern« bedeutet, Macht über ein Land zu erlangen, die Durchsetzung des Rechts zu beeinflussen, Gelder abzuziehen, sich als Präsident feiern zu lassen sowie die Kultur und Sprache zu prägen, dann ja, dann hätte Erdoğan tatsächlich Deutschland ein Stück weit »erobert«.

Die Geschichte Deutschlands ist nicht fertig geschrieben, doch schon jetzt steht fest: Köln und Deutschland werden die Uhren nicht mehr vor den 29. September 2018 zurückdrehen können. Die Menschen, die teilweise in dritter Generation in Deutschland leben, deutsche Infrastruktur nutzen, deutsche Ärzte aufsuchen und sich aufs deutsches Sozialwesen verlassen, aber in Erdoğan »ihren« Präsidenten sehen und ihn als »Beschützer der Moslems« verehren (ksta.de, 29.9.2018), diese Menschen sind »nun mal da«, sie sind teilweise »schon länger da«, und sie werden auch bleiben. Die Geschichte Deutschlands wird weiter geschrieben werden, doch der 29.9.2018 scheint mir ein Einschnitt zu sein: Nicht einmal die besuchenden amerikanischen Präsidenten haben sich jemals so sehr wie die eigentlichen Machthaber aufgeführt.

Vor allem aber: Die Umstände der Kölner Ditib-Moschee sind der Beleg, dass die Mahner und Besorgten, die als »Nazis«, »Rechte« und »Populisten« beschimpft wurden, komplett richtig lagen – und dass die Linken und Gutmenschen komplett falsch lagen.

Gutmenschen sind die nützlichen Idioten der Erdoğans, Diktatoren und Islamisten dieser Welt. Gutmenschen werden von moralischen Lüsten getrieben (»Gesinnungsethik«), nicht von Verantwortung oder Weitsicht.

Was der Gutmensch dummerweise nicht bedenkt: Wenn der nützliche Idiot nutzlos geworden ist, dann ist er nur noch ein Idiot.


Dieser Beitrag erschien zuerst auf dushanwegner.com.

Dushan Wegner (geb. 1974 in Tschechien, Mag. Philosophie 2008 in Köln) pendelt als Publizist zwischen Berlin, Bayern und den Kanaren. In seinem Buch „Relevante Strukturen“ erklärt Wegner, wie er ethische Vorhersagen trifft und warum Glück immer Ordnung braucht.

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Kommentare ( 104 )

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104 Comments
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spindoctor
6 Jahre her

Könnte Herr Böhmermann ihn besänftigen?

Th. Radl
6 Jahre her

“Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er sagen: Danke, liebe Gutmenschen, und jetzt verpisst euch. Nein, halt falsch, das stimmt nicht; er wird sich nicht bedanken, er wird sie ignorieren; warum sollte er seine Zeit mit Deppen ver¬schwenden?” Mit allem einverstanden, Herr Wegner, was Sie schreiben – bis auf den o.a. Satz! Wenn der Faschis¬mus oder eventuell auch der Islamismus kommt, dann wird er sich nicht bei den Gutmenschen bedanken und er wird sie auch nicht ignorieren, er wird sie exe¬ku¬tieren und zwar wahrscheinlich als erstes! Genau wegen Sun Tzu, der Mao zu “bestrafe einen, erziehe hunderte!” inspirierte. Der hat’s nämlich… Mehr

Mozartin
6 Jahre her

Da müssen Sie mich teils gar nicht überzeugen, ich sang gerne „Prinz Eugen der edle Ritter“, hörte zwar die modischen Anklänge an osmanische Musik bei Mozart, verstand aber sehr wohl, dass frau einem Serail entfloh und Bassa Selim ein Renegat war. Darüberhinaus war mir jedoch die Ringparabel bekannt. Deshalb möchte ich etwas bemerken: – Pläne für Europa haben/hatten evtl. diverse Großmächte. es ist nun mal klein. – die USA führten sich in der Tat nicht wie Machthaber auf. Ich denke sie waren! es, sonst wäre De Gaulles nicht so auf den Schulterschluss mit Adenauer ausgewesen. -Wenn der amerikanische Präsident nach… Mehr

friedrich - wilhelm
6 Jahre her
Antworten an  Mozartin

…..stammt ihre bildng nur aus opern oder dem volkslied? können sie mir andere quellen
nennen? was soll ihre intervention eigentlich?

Giovanni
6 Jahre her

Danke Herr

Jasmin
6 Jahre her

Vorab Herr Wegner, ich stimme Ihrem Artikel völlig zu! Mal wieder große Klasse! Ich bin mir aber nicht sicher, ob es nicht doch gut war, dass der Diktator vom Bosporus hier so aufgetreten ist, wie er aufgetreten ist. Ich fand und finde es unsäglich,dass der Bundespräsident und die ewige Kanzlerin dem Diktator eine solche Bühne geboten haben, aber das Auftreten von Erdogan, der Ditib und den Untertanen des Diktators müssten eigentlich jedem Politiker zumindest eine Ahnung davon geben, womit die deutsche Bevölkerung jeden Tag klarkommen muss. Ich befürchte allerdings, dass die Diskussion wieder nur um mangelnde Integrationsleistung der Deutschen gehen… Mehr

Thomas
6 Jahre her
Antworten an  Jasmin

Es war gut. Diesen Kelch müssen wir bis zur Neige auskosten. Der Deutsche Staat wird zusammenbrechen. Dann wird die Faust entscheiden wem die Zukunft gehört.

Sonny
6 Jahre her

Der türkische Diktator ist doch das beste Beispiel dafür, wenn man nicht den Anfängen wehrt. Das Fortschreiten des Umbaus der Türkei, eines ehemaligen, einigermaßen demokratischen Staates, in eine Diktatur folgte doch einem genau strukturierten Plan, der so was von durchsichtig war, dass man sich fragt, wie zum Teufel er das durchziehen konnte. Die Türken müssen schon ein besonders willfähriges Völkchen sein. Wie können anhand der Machtübernahme und Ausbreitung des Diktators auch in Anrainerstaaten wunderbar nachvollziehen, was künftig in Deutschland passieren und wie das Endziel aussehen wird. Die Schleimspur der Grünschwarzroten wird daran nichts ändern, wunderbar auf den Punkt gebracht mit:… Mehr

Redaktion
6 Jahre her

Sun Tzu: Betritt niemals ein Gelände, das du nicht jederzeit und ohne Verluste wieder verlassen kannst.

Skadi
6 Jahre her

Unsere Berufselite ist bereits ein Schritt weiter: Wir haben bereits Inklusion verordnet bekommen. Integration ist verpöhnt, denn sie blockiert die Vielfalt. Aber bei Inklusion wird jeder so gelassen wie er ist und alles drumherum verbiegt sich.

Manfred Gimmler
6 Jahre her

Leider muß sich dieser Prolet aus Istanbul nur mit deutschen Memmen auseinandersetzen, denen er ständig mit seiner „Migranten-Keule“ drohen darf. Die Europäer sollten es aber den Amerikanern gleichtun und ihm klar machen, daß wir ihn nicht brauchen, ja sogar ohne ihn weitaus besser zurechtkommen.

Es fehlte nur noch, daß sich in Ehrenfeld türkische Sicherheitskräfte zu „Jubeltürken“ entwickelt hätten. Schicken wir doch den moslemischen Maulhelden mit seiner gesamten Bagage einfach dorthin, wo der Pfeffer wächst.

friedrich - wilhelm
6 Jahre her
Antworten an  Manfred Gimmler

….es reicht, wenn sie dorthin geschickt werden, wo sie herkommen! aber selbst das
schaffen die deutschen nicht mehr! das muß ich mir immer h i e r in den usa anhören!
meine entge gnung: dann macht ihr es!

Karl Heinz Muttersohn
6 Jahre her

…“Wenn »Erobern« bedeutet, ein Land militärisch anzugreifen und zu unterwerfen, dann kann man nicht sagen, dass Deutschland von Erdoğan erobert wurde“
Jetzt aber mal langsam! Es würde mich nicht wundern, wenn Mutti Erdos Wunsch nach einer grossen Panzerfabrik nachkommt und eine solche in der Türkei errichten lässt. Dann werden sich Uschis Husaren aber anstrengen müssen, denn die haben Panzer, die so alt sind, dass weniger als ein Drittel überhaupt einsatzfähig sind. Keine guten Perspektiven, aber vielleicht kommen mal wieder die Polen zu Hilfe.