Was uns derzeit bleibt, ist, auf die überlieferten "Werkzeuge" von Humanismus und Aufklärung, auf unsere so mühsam erkämpften demokratischen Werte zu besinnen und denen, die uns in die "Vierte Industrielle Revolution" führen wollen, unsere Zustimmung zu verweigern.
Was ist der Mensch? Diese Frage haben sich Philosophen, Psychologen und Historiker über die Jahrhunderte immer wieder gestellt. – „Ist das ein Mensch?“ lautet der Titel von Primo Levi eindrücklichem Bericht über seine einjährige Leidenszeit in Auschwitz: In einer Extremsituation offenbart sich der Mensch – als Täter und als Opfer – in seiner ganzen Bandbreite.
Masse und Macht
Wie kann ich den Menschen so unterdrücken, formen und manipulieren, dass er zum gefügigen Untertanen wird, der meinen Interessen zur Stabilisierung der bestehenden Ordnung dient. Dass sich die Herrschenden diese Frage zu allen Zeiten gestellt haben, darf gerade heute nicht in Vergessenheit geraten.
Die auf rohe Machtausübung zielende und über die Jahrhunderte praktizierte „hard power“, wie sie Primo Levi im Übermaß erleiden musste – Unterdrückung und Folter, die physische und psychische Entwürdigung und Demütigung, die Ausbeutung der Arbeitskraft, die Angst und die Aufhebung jeder Privatheit – hat sich historisch als nicht nachhaltig erwiesen, weil sie letztendlich immer wieder mit Aufruhr, Widerstand und Umsturz rechnen musste und oft auch so endete.
Im Gegenteil: Durch gezielte Ablenkungsmanöver, durch seichte Unterhaltung, ungebremsten Sex, durch Stimulanzien jeder Art, Drogen zur Bewusstseinskontrolle und Dauerbeschallung mit immer derselben Love-Sex-Rausch-Thematik haben die Menschen begonnen, ihr Sklaventum anzunehmen. Aldous Huxley hat diese Gefahr schon in den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts in seiner Dystopie „Schöne neue Welt“ heraufbeschworen. Der beste Weg, die Menschen in einem Gefängnis zu halten, sei, dass ihm nicht bewusst wird, hinter Gittern zu leben. Auch das schlechte Gewissen ist leicht zu wecken, wenn der richtige Auslöser gedrückt wird. Parolen wie „Refugees welcome“, „Rettet den Regenwald“ und „Black lives matter“ zur Gewissenserleichterung und für ein moralisches Überlegenheitsgefühl gehen um die Welt und halten die Menschen oft in einer lähmenden Weltuntergangsstimmung. Wie es gelingt, die Bevölkerung durch die Mittel des Schürens von Angst fügsam zu machen, haben wir gerade erlebt.
Der „demokratische Feudalismus“
Während der Staat verarmt, werden Top-Milliardäre immer reicher und mächtiger. Macht und Vermögen bündeln sich in immer weniger Händen. Bündel, auf Italienisch „fasces“, wurden übrigens die ein Beil umschließenden Ruten der römischen Liktoren genannt, die sie als Zeichen ihrer Amtsgewalt als höchste Staatsbeamten bei sich trugen. Die heutige Herrschaftsform könnte man auch mit dem Begriff „demokratischer Feudalismus“ bezeichnen. Unter dem Deckmantel der Demokratie ziehen uns Großkonzerne – wie früher die Feudalherren – das Geld für den Ausbau ihrer Herrschaftsbereiche aus den Taschen. Die Großen schlucken immer ungenierter die Kleinen; in der Krise unserer Tage wird das deutlich sichtbarer für die, die noch sehen und beobachten können. Durch die Corona-Maßnahmen stehen wir nun vor einem wirtschaftlichen Desaster, dessen Ausmaße sich heute noch niemand vorstellen kann.
„Aber genau deshalb bin ich auch zutiefst davon überzeugt, dass es richtig ist, dass wir eine repräsentative Demokratie und keine plebiszitäre Demokratie haben und dass uns die repräsentative Demokratie für bestimmte Zeitabschnitte die Möglichkeit gibt, Entscheidungen zu fällen, dann innerhalb dieser Zeitabschnitte auch für diese Entscheidungen zu werben und damit Meinungen zu verändern. Wir können im Rückblick auf die Geschichte der Bundesrepublik sagen, dass alle die großen Entscheidungen keine demoskopische Mehrheit hatten, als sie gefällt wurden. Die Einführung der Sozialen Marktwirtschaft, die Wiederbewaffnung, die Ostverträge, der Nato-Doppelbeschluss, das Festhalten an der Einheit, die Einführung des Euro und auch die zunehmende Übernahme von Verantwortung durch die Bundeswehr in der Welt – fast alle diese Entscheidungen sind gegen die Mehrheit der Deutschen erfolgt. Erst im Nachhinein hat sich in vielen Fällen die Haltung der Deutschen verändert. Ich finde es auch vernünftig, dass sich die Bevölkerung das Ergebnis einer Maßnahme erst einmal anschaut und dann ein Urteil darüber bildet. Ich glaube, das ist Ausdruck des Primats der Politik. Und an dem sollte auch festgehalten werden.“
The great reset
Vor unseren Augen vollzieht sich eine Neuordnung von dystopischen Ausmaßen. Global wurden und werden ganze Länder wegen eines Virus‘ lahmgelegt, über dessen Gefährlichkeit man anfangs noch gar nichts wusste und zu dessen Bewertung man nur wenige Wissenschaftler zuließ und sämtliche anderen wissenschaftlichen Expertisen ausgeschlossen hat.
„The great reset“ für eine „bessere Welt“ hat sich das „Weltwirtschaftsforum“ als Motto für seinen nächsten Gipfel 2021 vorgenommen. Klaus Schwab, Mastermind des Forums, will den Bevölkerungen die „neue Normalität“, die neue Technikwelt, als erstrebenswert verkaufen, und bereits im April trafen sich im Internet nachwachsende Anhänger der absoluten Künstlichkeit unter dem Motto „Reset everything“. Es geht um eine tiefgreifende Transformation der Gesellschaften; um Medien, Umwelt, Gesundheit/Impfungen, 5 G, Transhumanismus und um künstliche Intelligenz. Schon 2013 startete Barack Obama eine Initiative namens BRAIN (Brain Research through Advancing innovative Neurotechnology), die darauf abzielt, die Entwicklung von innovativen Neurotechnologien zur Förderung des Verständnisses des menschlichen Gehirns zu beschleunigen – natürlich wieder nur, um Krankheiten wie Alzeimer zu heilen und gelähmte Menschen aus dem Rollstuhl zu befreien. Zitat Obama: „We have a chance to improve the lives of not just millions, but billions of people on this planet through the research that’s done in this BRAIN initiative alone.“
Auslöschung der Vergangenheit
Machtkonzentrationen versuchen – wie früher, so auch heute – die Vergangenheit auszumerzen, auf dass nicht mehr auf die einst hart erkämpften Werkzeuge des Humanismus‘ und der Aufklärung zurückgegriffen werden kann. Man soll nur die Welt kennen und deren Regeln befolgen, die die Machthaber für uns unter Vorgabe der Gleichheit aller Menschen bereit stellen.
Auch heute werden von Ahnungslosen wieder Denkmäler von ihren Sockeln gestoßen; Filme, Videos und Sendungen sollen aus dem kollektiven Gedächtnis getilgt und Bücher verfemt werden, anstatt sich kritisch mit der komplexen, unser Menschsein spiegelnden Vergangenheit auseinanderzusetzen, was nur möglich ist, wenn man die eigene Geschichte kennt. Heute heißt es: Weg damit! Egal ob Bismarck, Leopold II von Belgien oder Ghandi. Machen wir tabula rasa, fangen wir bei Null an, ist die Devise. Die taz ist besonders eifrig dabei, die Deutschen und ihre Kultur pauschal niederzuschreiben. Denis Yücel empfindet den „baldigen Abgang der deutschen Kultur“ als „Völkersterben von seiner schönsten Seite“. Und Hengameh Yaghoobifarah weiß: „So engherzig, trotzig, bitter und kleinlich, das ist die deutsche Kultur.“ Beobachtet man die Situation und hört man den notleidenden Künstlern zu, geht es den Mächtigen mit dem Lockdown auch darum, die Kulturlandschaft insgesamt abzuschaffen.
Die Vergangenheit als Lehrmeister
Greifen wir auf Werke und Ereignisse der Vergangenheit zurück, finden wir Beispiele, die uns eine Orientierung geben könnten. Fjodor Dostojewskijs Roman „Die Dämonen“ ist zum Beispiel auch heute noch – nach 150 Jahren – hoch aktuell. Die dramatische Handlung stellt das Modell eines Umsturzes in einer russischen Provinzstadt des vorrevolutionären Russland dar, ausgeführt von einer kleinen Gruppe skrupelloser, menschenverachtender Aufrührer, denen jedes Mittel recht ist, um ihre umwälzenden Ziele zu erreichen. Wie immer bei fanatischen Weltverbesserern geht es dabei wieder um die Schaffung eines „neuen Menschen“. Dostojewskij nimmt voraus, was im Namen der Gleichheit im zwanzigsten Jahrhundert geschehen wird.
Im Europa der 68er wurden Mao und seine Bibel von antiautoritären Studenten, Linksradikalen und Intellektuellen gleichermaßen gefeiert. Während der „Große Vorsitzende“ und seine Kulturrevolution Millionen Menschen in Verzweiflung und Tod trieb, galt er den 68ern als Vorbild für eine neue Ordnung. Studentenführer Rudi Dutschke in einer Diskussion mit u.a. Rudolf Augstein und Ralf Dahrendort an einem Tisch – ja, das war damals noch möglich: „Revolution ist nicht ein kurzer Akt, wo mal irgendwas geschieht und dann ist alles anders. Revolution ist ein langer komplizierter Prozess, wo der Mensch anders werden muss.“
Wo sind die Intellektuellen geblieben, die unser kulturelles Erbe verteidigen? Willy Brandt hatte noch Schriftsteller wie Günter Grass als Wahlhelfer und Berater. Helmut Schmidt spielte Klavierkonzerte mit Justus Frantz und Christoph Eschenbach, war sein Leben lang mit Intellektuellen und Autoren befreundet und schätzte deren Meinung. Hamed Abdel Samad hat z.B. von einer Einladung in das Haus des Kanzlers berichtet. Gerhard Schröder lud Schriftsteller zum Abendessen und Gedankenaustausch ein. Zum Teilnehmerkreis der Treffen gehörten u.a. Martin Walser, Walter Jens, Günter Grass, Christa Wolf und der Philosoph Peter Sloterdijk; sowie die Regisseure Volker Schlöndorff und Jürgen Flimm. – Wer kennt heute noch diese Namen? Und welche Namen werden heute in diesem Zusammenhang genannt? Viele, denen unser kulturelles Erbe noch am Herzen liegt, sind aus der Öffentlichkeit verschwunden (entfernt worden). Heute heben der Frisör Udo Walz, Sportler wie Arne Friedrich und Franziska van Almsick, die Schauspieler Heiner Lauterbach und Sophia Thomalla, Popstars wie Lena und Heino und Regisseure wie der frühere APO-Sympathisant Volker Schlöndorf Angela Merkel in den Himmel.
Die Reduktion des Menschenbildes auf einen „neuen Menschen“
Durch die Genderideologie und die Orientierung an sexuellen Minderheiten verschwimmt das klassische Bild Mann-Frau-Kind-Familie, mit dem sich die Menschheit bis heute identifiziert hat. Die uns jetzt aufoktroyierte „neue Normalität“ ist schon lange in der Entwicklung und fühlt sich alles andere als „normal“ an. Es ist eine schizophrene Kunstwelt, an die sich der Mensch anzupassen hat, ohne je gefragt worden zu sein. Transhumanismus will die Grenzen menschlicher Möglichkeiten durch den Einsatz technischer Verfahren erweitern. Absurderweise unter der Maxime der Wiederentdeckung und Rettung der Natur, von der wir uns gleichzeitig emotional immer weiter entfernt haben. Man will uns einreden, dass diese von einer Machtelite geschaffene Welt die bessere für uns ist.
Künstliche Intelligenz klingt beeindruckend, doch Intelligenz allein beschreibt den Menschen keinesfalls. Das abendländische Menschenbild, das christliche Bild des Menschen, das Bild des Humanismus, der Aufklärung und der Psychoanalyse ist ein anderes, ein unendlich reicheres, komplexeres, emotionales, fantasiebegabtes, nach Transzendenz strebendes – mit einer Seele – wie immer man Seele verstehen will.
Das Einzige, was uns derzeit bleibt ist, die Augen offen zu halten, sich auf die überlieferten „Werkzeuge“ von Humanismus und Aufklärung, auf unsere so mühsam erkämpften demokratischen Werte zu besinnen und denen, die uns in die „Vierte Industrielle Revolution“ führen wollen, unsere Zustimmung zu verweigern.
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WIE gut die Vernetzung ist, können sie hier ablesen http://bilder.tiqua.org/DasNetzwerkDesGoodClub.pdf
Der Äußerung Merkels kann man durchaus ambivalent gegenüberstehen. Ein normal arbeitender Mensch, zumal mit Familie, hat doch weder Zeit noch Muße sich noch ellenlang mit den Fragen der Politik auseinanderzusetzen. Deswegen ist eine repräsentative Demokratie, die auch Entscheidungen gegen die Mehrheit der Bürger fällen kann, durchaus sinnvoll. Nur, bitteschön, sollten diese Entscheidungen dann auch, wenigstens in Masse, richtig und weise sein. Und genau da haperts gewaltig. Und das auch ziemlich offensichtlich. Deswegen auch die Möglichkeit der Abwahl nach 4 Jahren. Nur leider passiert das nicht. Weil Politik, Medien, Kirchen, Kulturbetrieb, NGO’s etc. alle auf einer Linie sind und den Bürger… Mehr
… und wenn wir schon mal dabei sind: selbstverständlich steht Ihnen frei, der Kanzlerinnen-Äußerung „ambivalent gegenüber(zu)stehen“. Da muß „man“ aber nicht mitmachen.
Ich ziehe die entschiedene Entrüstung über das Demokratieverständnis der Kanzlerin eindeutig vor. Wie kann sie es wagen, eine derartige Arroganz an den Tag zu legen? Das ist ungeheuerlich.
Ihre Denkweise, verehrtes Peter Silie, ist dem der Kanzlerin näher als Ihnen lieb sein dürfte: es ist die „Anmaßung besseren Wissens“ (nach Hayek).
Mir ist, ehrlich gesagt, nicht ganz klar geworden, was nun eigentlich der Punkt der Autorin ist. Ich finde zwischen KI, 4. Industrielle Revolution (IR) und humanistischem Menschenbild keinen Widerspruch. Die KI birgt riesige Potentiale. Sie soll den Menschen unterstützen, ihm langweilige, schwierige und gefährliche Arbeiten abnehmen. Wenn KI besser Krebs erkennen kann als ein Arzt und weniger Verkehrsunfälle zur Folge hat – gut so. Vermutlich wird die 4. IR viele Arbeitskräfte freisetzen. Eine schrumpfende Gesellschaft ist deshalb kein Makel, sondern das genaue Gegenteil: ein Segen. Denn: aus einem Taxifahrer macht man keinen Programmierer. Umgekehrt geht das allerdings schon. Folglich muß… Mehr
Verehrtes Peter Silie. Ihre Einlassung zu Taxifahrern und Programmierern war schon ein Hammer, aber die „Utopie“ ist schon echt schräg, oder?
Wüßte gern, wann Sie die ca 7,8Mrd. Überzähligen zu entsorgen wünschen: vor oder nach der Montage der Drohnen? Und denken Sie beim „Wie“ vielleicht an Soylent green? Ich frag ja nur …
Sie werden jedenfalls keine Entertaste in diesem Utopia drücken. Sie würden eher ein kleines grünes Täfelchen. Wegen der 120er-Schwelle …
„Während der Staat verarmt […]“ Wie bitte? Deutschland hat 2019 allein an Steuern die unvorstellbare Summe von knapp 800 Milliarden Euro eingenommen. Dass es da trotzdem immer mehr aussieht wie in einem Drittweltland, hat allein damit zu tun, dass man das viele gute Geld für jeden noch so großen Blödsinn mit beiden Händen zum Fenster rauswirft, leider jedoch nicht für sinnvolle und nützliche Investitionen. „Unter dem Deckmantel der Demokratie ziehen uns Großkonzerne […] das Geld für den Ausbau ihrer Herrschaftsbereiche aus den Taschen.“ Mir hat – solange ich noch in Deutschland weilte – der Staat das Geld für den Ausbau… Mehr
Wunderbarer Artikel, Frau Ansari. Der Mensch soll auf ein seelenloses Stück Fleisch ohne eigene Vergangenheit, ohne Kultur und ohne Ego umprogrammiert werden, damit er widerstandslos in eine „Neue Welt“, nach den Vorstellungen einer kleinen globalen Elite, eingebettet werden kann. Wissen wird ersetzt durch die Suchmaschine, deren Informationsausgabe dynamisch an die aktuellen politischen Wunschvorstellungen angepasst werden kann. Wenn nötig, sogar rückwirkend. Das selbstständige Denken wird ersetzt durch künstliche Intelligenz aus dem CPU Cluster. Das Resultat ist eine überaus einfach und von einem zentralen Punkt aus steuerbare globale Herde von Schafen, die freiwillig ihren Schlachter selbst wählt und dabei auch noch dem… Mehr
Der herrschende Machbarkeitswahns lässt mich schaudern. Die Vorstellung, alles im Griff zu haben und beherrschen zu können ist pervers. Größenwahnsinnige wollen den Planeten retten, basteln an lebenden Robotern, um den perfekten Maschinenmenschen zu schaffen und träumen vom ewigen Leben in künstlichen Welten. Das Furchtbare ist, dass sich der Mensch dadurch von der Natur abgekoppelt hat und zum seelen- und gewissenlosen Akteur geworden ist. Mit Scheinvernunft und Pseudodebatten, immer neuen Feindbildern, Minderheitenkult und Panikmache (Klima, C-Virus) will man uns in Schach halten. Methoden, die nichts mit Demokratie zu tun haben. Und trotzdem scheint das kaum jemanden zu stören, weshalb ich davon… Mehr
Zustimmung! Das Grundübel ist das FIAT Geldsystem samt FED > Korrupte Basis gelegt, die seit über 50 Jahren Geld wie ein Virus aus der Gesellschaft saugt (Warum muss ein Staat/ das Volk Zinsen an Banken zahlen? > Wo liegt genau die WErtschöpfung beim Erfinden von Geld ?) Dann kann über die Erfüllungsgehilfen jede Agenda durch mehr oder minder beeinflusste Parteienpolitiker (siehe Özdemir – US Verbindungen) + Propaganda der Medien verkauft werden. SEi es EU (Friedensprojekt Europa) > die Eigentliche Ursprünge der ABschaffung der NAtionalstaaten wurden nach dem WK2 gelegt. Wo liegt die Hoffnung ist die Frage: Die Hoffnung liegt daran,… Mehr
Die 4. industrielle Revolution? Industrielle Revolutionen haben nichts mit Freiheit oder Demokratie zu tun. Beides muss durch Kampf errungen werden. Natürlich kommt die 4. industrielle Revolution. Niemand wird die verhindern können. Die Maschinenstürmer damals nicht, die schlesischen Weber auch nicht. Worüber man sich klar sein muss, dass diese 4. industrielle Revolution Arbeitsplätze en masse kostet. Mitte der 1990er Jahre schätzte man, dass ungefähr 80% der Arbeitskräfte nicht mehr gebraucht werden. Natürlich nicht sofort. Jetzt kommt erst das Thema des Artikels. Wie gehen wir mit so vielen Menschen um, die für den Produktionsprozess nicht mehr gebraucht werden. Was wird mit denen… Mehr
„Soft-Power-Techniken“ – sehr gut beschrieben! Könnte man vielleicht noch dadurch ergänzen, dass die viel zitierte geheiligte „Demokratie“ im Grunde nur noch eine scheinbare, also Postdemokratie ist. Das Zitat von A. M. dazu ist sehr aufschlussreich. Im Grunde spricht sie den Bürgern komplett die Urteilsfähigkeit ab und „vergisst“ auch noch zu erwähnen, dass diese zu all den genannten Entscheidungen gar nicht gefragt wurden.
„Die vierte industrielle Revolution“ klingt mir zu harmlos. Es ist viel schlimmer, nämlich eine regelrechte Gehirnwäsche.
Zitat: „Den Blick auf ihr I-Phone gesenkt bemerken sie nicht, wie sich ihr Horizont immer mehr verengt. Durch das ihnen eingepflanzte Gefühl, auf der richtigen Seite, auf der Seite der moralisch Überlegenen, zu stehen, glauben sie, über alle Zweifel erhaben zu sein und das Recht zu haben, differenziertere Meinungen auszugrenzen.“ > WOMIT sich doch auch die Frage stellt/stellen müßte: WO sind eigentlich die Lehrer abgeblieben, die den Kids auf den Schulen u. Unis die „Werkzeuge“ von Humanismus und Aufklärung und unsere so mühsam erkämpften demokratischen Werte“ vor Augen führen und lehren und wie werden die heutign Lehrer ausgebildet?? Ansonsten kann… Mehr