Die Kriminalität sinkt wieder - wie auch schon im Vorjahr. Allerdings: Deutschland importiert Gewaltkriminalität. Asylbewerber begehen mehr als 180-mal so häufig Gewaltverbrechen wie der Rest der Bevölkerung.
Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) wurde dieses Jahr bereits einen Monat früher veröffentlicht als in vorigen Jahren. Grund ist vermutlich die EU-Wahl im Mai. Man möchte das unschöne Thema Kriminalität nicht direkt vor der Wahl in allen Nachrichten sehen. So ist die Berichterstattung über die PKS dieses Jahr auch erstaunlich zurückhaltend, obwohl es doch viel Grund zur Freude geben sollte: die Kriminalität sinkt wieder – wie auch schon im Vorjahr. Wir leben im sichersten Deutschland aller Zeiten. Das Problem ist nur, dass dies so gut wie niemand mehr glaubt! Mögliche Ursachen für den Rückgang der von der Polizei registrierten Straftaten bei gleichzeitig massivem Rückgang des Sicherheitsgefühls der Bevölkerung haben wir bereits letztes Jahr diskutiert (siehe hier). Dies gilt dieses Jahr mit Sicherheit noch genauso. Nichts ist passiert, nichts hat sich geändert.
Was mich persönlich bei der Analyse der PKS vom letzten Jahr am meisten schockiert hat, war die erschreckend hohe Kriminalrate bei Asylbewerbern (siehe hier). Sowohl männliche als auch weibliche Asylbewerber waren um ein Vielfaches krimineller als jede Vergleichsgruppe.
2017 gab es 118.835 tatverdächtige Asylbewerber, obwohl es im Jahresdurchschnitt nur 191.443 Asylbewerber gab. Dabei wurden aufenthalts- und asylrechtliche Verstöße nicht berücksichtigt. Das heißt, die Kriminalrate bei Asylbewerbern lag im Jahr 2017 über 62% (89% bei männlichen, 20% bei weiblichen Asylbewerbern, unabhängig vom Alter). Im Vergleich dazu ist die Kriminalrate bei Deutschen nur 1,88%. Man muss dabei bedenken, dass Asylbewerber im Sinne der PKS nur diejenigen Personen sind, die einen anhängigen Asylantrag haben, also derzeit auf ihre Asylentscheidung warten. Asylberechtigte, abgelehnte Asylbewerber, oder solche, die noch keinen Asylantrag gestellt haben, fallen nicht unter die Kategorie Asylbewerber. Man sollte vermuten, dass diese Zahlen bei einigen Entscheidungsträgern ein Umdenken bewirken. Fehlanzeige. Nichts ist passiert, nichts hat sich geändert.
Was mich bei der gestern veröffentlichten PKS 2018 daher am meisten interessierte, war die Anzahl der tatverdächtigen Asylbewerber (siehe Tabelle 61). Diese ging im Jahr 2018 zurück, und zwar auf 103.105 (PKS Schlüssel 890000). Eigentlich positiv, aber die Anzahl der Asylbewerber ging ebenfalls zurück. Im Jahr 2018 war die durchschnittliche Anzahl an Asylbewerbern nur noch 56.434 (siehe hier). Wie kann das sein? Wie kann es mehr tatverdächtige Asylbewerber geben, als es Asylbewerber gibt?
Dafür gibt es mehrere mögliche Erklärungen. Einerseits ist es möglich, dass Tatverdächtige im Jahr 2018 ihre Tat bereits vor 2018 begangen haben, als es noch mehr Asylbewerber gab. Andererseits ist die Anzahl der Personen, die im Jahr 2018 zu irgendeiner Zeit Asylbewerber waren, höher als 56.434. Die durchschnittliche Bearbeitungsdauer eines Asylantrags im Jahr 2018 war nur noch 3,55 Monate. Das heißt, die 103.105 tatverdächtigen Asylbewerber hatten im Durchschnitt nur 3,55 Monate Zeit, ihre Taten zu begehen.
Um diese Möglichkeit zu berücksichtigen, passen wir nun unsere Berechnung dieser Situation an, das heißt, wir berechnen die Kriminalrate nicht wie üblich für einen Zeitraum von 12 Monaten, sondern nur über 3,55 Monate. Da die Daten alle für einen 12 Monate-Zeitraum vorliegen, ist dies zwangsläufig nur eine Abschätzung. Um die vorzunehmen, dividieren wir die Anzahl der Tatverdächtigen durch 12 und multiplizieren sie mit 3,55 und bekommen nun 30.502 tatverdächtige Asylbewerber, bei einer Gesamtzahl von 56.434 Asylbewerbern.
Das bedeutet nun, dass in nur 3,55 Monaten 54% aller Asylbewerber Tatverdächtige werden, unabhängig von Alter und Geschlecht. Und dies obwohl im Jahr 2018 mehr als 44% der Asylbewerber Kinder bis zu 15 Jahren waren (siehe hier). Die Mehrheit der Asylbewerber ist also kriminell, ohne Berücksichtigung von ausländerrechtlichen Verstößen. Und das obwohl sie im Durchschnitt nur 3,55 Monate Gelegenheit haben, kriminell zu werden.
Noch einige Details: 57% der Asylbewerber waren 2018 männlich, 43% waren weiblich (siehe hier). 32.167 männliche und 24.267 weibliche Asylbewerber im Jahresdurchschnitt. Unter den geschätzt 30.502 tatverdächtigen Asylbewerbern in 3.55 Monaten waren umgerechnet 26.385 männlich und 4.117 weiblich. Die Krim- inalrate über 3,55 Monate beträgt damit bei männlichen Asylbewerbern 82% und bei weiblichen 17%, wiederum unabhängig vom Alter, bei 44% Kindern bis 15 Jahre alt. Beim Rest der Bevölkerung, also bei Deutschen und Nichtdeutschen ohne Asylbewerber, beträgt die Kriminalrate über 3,55 Monate nur 0,65%. Asylbewerber sind also mehr als 80-mal so kriminell wie der Rest der Bevölkerung. 18,6% der tatverdächtigen Asylbewerber begingen dabei Gewaltverbrechen (PKS Schlüssel 892000), beim Rest der Bevölkerung sind es 8,6%. Also begehen Asylbewerber mehr als 180-mal so häufig Gewaltverbrechen wie der Rest der Bevölkerung. 355 tatverdächtige Asylbewerber gab es im Bereich Mord und Totschlag, also fast jeden Tag einen.
Das Land mit der höchsten Tötungsrate ist übrigens mit großem Vorsprung El Salvador mit 82,8 Tötungen pro 100.000 Einwohner pro Jahr. In Westeuropa ist es Belgien mit 2 Tötungen pro 100.000 Einwohner und Jahr. Die Stadt mit der höchsten Tötungsrate ist Caracas mit 122 Tötungen pro 100,000 Einwohnern im Jahr (siehe hier). Die Tötungsrate bei Asylbewerbern 2018 in Deutschland ist damit 629 pro 100.000 Asylbewerber pro Jahr (natürlich vorausgesetzt es gibt nur einen Tatverdächtigen pro Tötungsdelikt).
Dies wirft eine Menge an Fragen auf, zum Beispiel: Welche Erkenntnis braucht man noch bis etwas passiert, bis sich etwas ändert? Worauf wartet man? Warum passiert nichts, warum ändert sich nichts? Das „warum“ ist überhaupt die entscheidende Frage. Wenn ich könnte, würde ich meinen Bundestagsabgeordneten, Landtagsabgeordneten und EU-Abgeordneten folgende zwei Fragen stellen:
1. Warum werden nach wie vor unkontrolliert und ohne Nachweis der Identität massenhaft Personen ins Land gelassen, von denen laut PKS 2018 die meisten straffällig werden?
2. Wie können Sie Ihr Nichtstun in dieser Sache mit Ihrem Gewissen vereinbaren?
Die wahre Antwort ist vermutlich, dass man „kein Wasser auf die Mühlen der Rechten” leiten will. Man müsste zugeben, dass „Ewiggestrige” und andere „Abgehängte” von Anfang an Recht hatten. Die Erkenntnis, dass es überhaupt ein Problem gibt, würde einen vermutlich schon zum „Rassisten” und zum „Nazi” machen, und das darf nicht sein. Da ist es einfacher, das Problem zu ignorieren. Schließlich ist Deutschland ja so sicher wie noch nie. Sagt der Innenminister.
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Guten Tag Herr Renz, kann es sein, dass Ihnen bei diesem Satz ein Berechnungsfehler unterlaufen ist? „Die Tötungsrate bei Asylbewerbern 2018 in Deutschland ist damit 629 pro 100.000 Asylbewerber pro Jahr (natürlich vorausgesetzt es gibt nur einen Tatverdächtigen pro Tötungsdelikt).“
Wenn es insgesamt nur 524 Tote durch Asylanten gibt, wie kommen Sie dann bei 1,8 Mio Asylanten auf eine Tötungsrate von 629 pro 100.000 Asylbewerbern?
Da Polizei und Ordnungsamt sofort den Hörer auflegen wenn es darum geht Vergehen moslemischer Merkelaner aufzunehmen, dann darf man sich nicht wundern wenn mal eben 100.000 Straftaten untern Tisch fallen. Alleine von meinem Weg zw. Bahnhof und Haustür sind mir mindestens 3 Ordnungswiedrigkeiten\Straftaten von Moslems ins Auge gefallen. Bei jeder Einzelnen hätte ich als Jugendlicher mit übelsten Konsequenzen rechnen müssen. Deutschland ist verloren und kaputt, und das ist das optimistischste was ich behaupten kann.
„Warum werden nach wie vor unkontrolliert und ohne Nachweis der Identität massenhaft Personen ins Land gelassen, …?“ Die Frage, warum sich Deutschland als einziges Land auf dem Globus eine derart verkorkste Einwanderungspraxis (die Gesetze sind ja faktisch außer Kraft gesetzt) leistet, beschäftigt mich schon lange. Man redet sich die Dinge fast schon krampfhaft schön, viele Multi-Kulti-Jubler würden sich eher den kleinen Finger abschneiden, bevor sie zugeben würden, dass die unkontrollierte Massenzuwanderung ein Fehler ist. Die Antwort auf die Frage liegt m. M. n. in dem dt. Schuldkomplex und in dem vorauseilendem Gehorsam von Politikern und Behördenleitern gegenüber den meinungsmachenden Medien.… Mehr
Wie Helmut Schmidt sagte: es gibt Mord und Totschlag, wenn die Zuwanderung aus fremden Kulturen so weiter geht. Aber der Herr Münch vom BKA und Mainstream-Medien sind schon wieder massiv dabei alles zu vernebeln. Die, und die Politiker sind persönlich verantwortlich für jeden Menschen in Deutschland der unnötig über den normalen, deutschen Durchschnitt hinaus traumatisiert oder getötet wird. **
Lieber Herr Renz,
in der Bundestagsdebatte am 3.4.19 zur von Herrn Seehofer vorgestellten PKS wurden einige Zahlen von einem Redner angeführt. Demnach gab es seit 2015 folgende durch Flüchtlinge verübten Delikte:
1. >1 Mio. Straftaten insgesamt
2. 250.000 Rohheitsdelikte
3. 16.000 Sexualdelikte
4. 1500 Tötungsdelikte
Im letzten Jahr sollen 46.000 deutsche Opfer von derartigen Straftaten geworden sein.
Das sind beeindruckende und bedrückende Zahlen und enorme gesellschaftliche Kollateralschädeen. Wer trägt dafür die Verantwortung, wer muss sich bei den Opfern und ihren Familien entschuldigen?
Lieber Wittgenstein,
Ihre Frage kann ich Ihnen leider nicht beantworten. Ich frage mich aber, ob Verantwortung in Deutschland ueberhaupt noch etwas bedeutet? In anderen Laendern uebernimmt man die Verantwortung und tritt zurueck. In Deutschland uebernimmt man die volle Verantwortung und alles geht weiter wie bisher. Auf eine Entschuldigung kann man daher vermutlich lange warten.
https://www.n-tv.de/politik/Merkel-uebernimmt-politische-Verantwortung-article20473142.html
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die politische Verantwortung für Missstände beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge übernommen. „Ich mache es mir nicht leicht. Ich bin für die Dinge politisch verantwortlich“, sagte die CDU-Chefin der ARD „Anne Will“.
Die Sozialarbeiter-Interpretation zur strukturellen Gewalt des Kapitalismus hat die Spitze des BKA erreicht.
https://www.welt.de/politik/article191329737/BKA-Chef-Muench-Relativ-viele-kriminelle-Auslaender-durch-Verzerrungseffekt.html
Das sind doch gute Nachrichten, viele Delikte werden also nicht von „unseren“ Ausländern begangen, sondern von ausländischen Fußball“fans“ und Touristen, die im Urlaub ja gerne mal übergriffig werden. Touristen malen ja auch gerne mal Hakenkreuze an Moscheen um uns „Krauts“ mal so richtig übel als Nazis aussehen zu lassen und Hooligans sind ja fast immer rechte Rassisten. Auf deren Konto gehen sicher viele der 54 Verletzten, die 2018 bei islamfeindlichen Angriffen zu Schaden kamen. Anständige Deutsche und unsere „Ausländer tun so etwas doch eher nicht.
Uebrigens: Dieses Jahr werden zum ersten Mal Tatverdaechtige Touristen/Durchreisende nicht mehr separat aufgelistet. Vergleichen Sie dazu bitte Tabelle 61 der PKS 2018 mit Tabelle 61 der vorigen Jahre.
Diese waren zwar immer relativ gering (unter 30.000 im Jahr), aber nun kann man vom davon ausgehenden Vererrungeseffekt reden.
Lieber Herr Renz, vielen Dank für den Hinweis, einen solchen Verzerrungseffekt bezweifele ich nicht, denn die Daten sind mir bekannt. Dieser Effekt ist aber so gering, dass er bei der Bewertung der weit überdurchschnittlichen Zahl ausländischer Tatverdächtiger keine bedeutende Rolle spielt. Gar keine Rolle spielt dieser Effekt bei der Bewertung der Zahl der Tatverdächtigen aus der Gruppe „Zuwanderer“, die z.B. bei Tötungsdelikten mindestens um den Faktor 7,8 über dem Mittel liegt. Mein ironischer Kommentar sollte ein Hinweis darauf sein, dass man durch die gezielte Nutzung solcher Daten jedes beliebige Bild zeichnen kann, wenn man sie nicht in das Gesamtbild einordnet.… Mehr
Danke Lore Kokos, dass Sie das hier noch einmal so verdeutlichen.
Als ich die neuen Zahlen hörte habe ich eine Flasche Schampus geöffnet und einen tiefen Schluck genommen. Dann habe ich auf die Wirkung gewartet, die nicht kam. Ich wusste um die vielen,so positiven Verschiebungen in der Statistik und es wollte sich trotz Schampus kein Glücksgefühl einstellen. An was das wohl liegt?
Ich frage mich was die Verkünder dieser Statistik doch für Helden sein müssen, wo dochbei keinem, wie bei den üblich Tatverdächtigen, das Gesicht aus Gründen des Personenschutzes von den Redakteuren, verpixelt wurde. Die haben Mut!
Es ist wie die Jahre zuvor, die Kriminalstatistik ist leider falsch. Die meisten Bürger kennen die der Statistik zu Grunde liegenden Prämissen nicht oder Ihnen ist nicht bekannt, dass diese innerhalb der zurückliegenden Jahre immer wieder erneuert bzw. angepasst wurden. Allein hieraus ergibt sich die Tatsache, dass eine Vergleichbarkeit mit zurückliegenden Ergebnissen der Statistik (Kriminalstatistik) nicht möglich ist. Man kann nun einmal eine mathematische Gleichung nicht mit neuen oder anderen Argumenten füttern und dann ein vergleichbares Ergebnis erwarten. Die Kriminalstatistik ist letztendlich ein Politikum an welchem die Sicherheitsfrage bewertet wird. Doch der Wahrheitsgehalt von Sicherheit bzw. begangenen Straftaten lässt sich… Mehr
Die Statistik zeigt v.a. eine Überrepräsentation der Delikte 1 „Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit“ (darunter fallen Menschenhandel, Zwangsprostitution, Nötigung, Zwangsheirat, Kinderhandel) mit über 40 000 Fällen (in D sind es insgesamt 600 000 Fälle) 2 „Schwere Körperverletzung“ mit 15 000 Fällen (in D sind es insgesamt 130 000 Fälle) 3 „Körperverletzung“ mit 35 000 Fällen (in D sind es insgesamt 450 000 Fälle) 4 „Gefährliche und schwere Körperverletzung, Verstümmelung weiblicher Genitalien §§ 224, 226, 226a, 231 StGB“ mit 15 000 Fällen (in D sind es insgesamt 150 000 Fälle) 5 Ladendiebstahl mit 20 000 Fällen (in D sind… Mehr
Habe diese zutreffende Betrachtung gestern bei facebook gepostet und wurde für 30 Tage gesperrt. Man will die Wahrheit unbedingt verhindern. **
In der Zwischenzeit haben das aber hoffentlich viele gelesen und auf ihrem account gespiegelt :-))