Die Linke will künftig eine neue „linke Rechtspolitik“ in Berlin betreiben, wie Parteichefin Katina Schubert ankündigte. Mit „besseren und schöneren Knästen“, so heißt es.
Die Partei Die Linke, die in Berlin in der alten und neuen Regierung beteiligt ist, hat drei Feindbilder. Mit den Grünen eint sie die Abneigung gegen folgende Gruppen:
- Vermieter: „Miethaie“ sollen enteignet werden; der Volksentscheid zur Enteignung war erfolgreich und jetzt wollen die Koalitionspartner beraten, wie er umgesetzt wird.
- Autofahrer: Sie werden täglich genervt in Berlin. Wer in Berlin wohnt, weiß das. Fast überall Tempo 30, Parkgebühren für Anwohner sollen jetzt verzehnfacht werden, Straßen werden durch Radwege ersetzt oder einfach zu Fußgängerzonen gemacht.
- Polizisten: Sie stehen besonders in Berlin unter Generalverdacht des Rassismus; ihre Arbeit soll ihnen künftig noch schwerer gemacht werden.
2020 wurden in Berlin mit 13.740 die meisten Straftaten pro 100.000 Einwohnern im Vergleich zu allen anderen Stadt- und Landkreisen in Deutschland erfasst. Sogar die linke taz schrieb: „Tote nach Schießereien, Auseinandersetzungen mit Macheten auf offener Straße, in Bildungsrankings hintendran – und natürlich die Stadt, die nur mit Müh und Not ihren zwischenzeitlich zum Symbol des Scheiterns gewordenen Flughafen BER fertigbekam. Berlin, immerhin die Bundeshauptstadt, schien seine Negativmeldungen nicht mehr toppen zu können.“
Doch gibt es auch Gruppen, die das Wohlwollen der Linken haben und für die sie sich einsetzen?
Die Berliner Linkspartei, so wurde schon vor Wochen gemeldet, will künftig in Berlin-Neukölln, einer Hochburg der organisierten Kriminalität in Berlin, keine Durchsuchungen mehr in mutmaßlich von Familienclans geführten Einrichtungen. Grund: Sie seien „stigmatisierend“ für die Betroffenen: „Wir fordern schon lange, die stigmatisierenden Razzien in Shisha-Bars und Spätis zu beenden. Hier ist eine Aufarbeitung nötig.“
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„‚Miethaie‘ sollen enteignet werden; der Volksentscheid zur Enteignung war erfolgreich und jetzt wollen die Koalitionspartner beraten, wie er umgesetzt wird.“
Warum kommt niemand bei der Linken und überhaupt bei Progressiven auf die extrem naheliegende Idee: Vormachen! Kein Geld? Crowdfunding! Die Linke baut 5 Miethäuser und macht vor, wie das sozial gerechte Bauen und Vermieten geht. Ähnlich sollten die Gewerkschaften vormachen, wie der gerechte Betrieb mit gerechten Löhnen und Mitbestimmung zu funktionieren hat. Auf dass der Kapitalismus von ihnen lerne!
Geht nicht? Warum eigentlich nicht?!
Schöne Knäste für die Gäste.
Diese Linke will wohl für die eigene Zukunft vorsorgen?
Berliner Linke will „schönere Knäste“
Und ich will schönere Linke. Inwendig, selbstverständlich, so vom Geistigen her.
Die Berliner brauchen es offenbar auf die harte Tour. Selbst schuld.
Jaja, so ist sie die Linke, aber noch lieber wäre mir, gerade von Herrn Zitelmann, ein Beitrag zur FDP gewesen.
„Bessere und schönere Knäste“ würde ich sehr begrüßen, kann ich doch einen zukünftigen Aufenthalt dort nach Verweigerung von Impfung und Bußgeld nicht mehr ausschließen.
Das was die Linke hier will ist in meinen Augen Strafvereitelung im Amt.
Es gab einmal einen Kommentar von Volker Pispers zu den exorbitant hohen Kosten in DE für die Unterbringung von Gefängnissinsassen.
Tenor, sinngemäß :
„… bei Betrachtung der Unterbringungskosten von Gefängnisinsassen in DE und den in Mallorca offerierten Bettenzahlen und -preisen sei es doch das sinnvollste, ganz Mallorca zu erwerben und die Justizvollzugsanstalten nach dort auszugliedern….“
Vielleicht findet sich ja jemand im Landtag des Bundeshauptstadtslums der diesen Vorschlag aufnimmt und ein „Vorbildprojekt“ daraus implementiert.
Die sollen sich mit ihrer Märchenwelt ruhig austoben. Und der einzelne Trottel ihrer Wähler soll ruhig mit der Realität konfrontiert werden. Mal sehen, wie oft man zur heißen Herdplatte greift, bis man es gelernt hat.