Annette Kurschus erhebt die Corona-Impfung aus dem Bereich der Diskussion in den Bereich unumstößlicher Aussagen mit Wahrheitsanspruch. Bei dieser evangelischen Dogmatisierung der Zwangsimpfung überraschen drei Aussagen.
Die neue EKD-Ratsvorsitzende Annette Kurschus befürwortet in einem Interview mit dem Deutschlandfunk am 23.12.2021 die allgemeine Impfpflicht: „… sage ich Impfgegnern sehr deutlich, dass ich ihre Haltung nicht akzeptieren kann … Ich finde, hier reden wir nicht mehr von unterschiedlichen Überzeugungen, die man so oder so haben oder teilen oder nicht teilen kann. Hier geht es darum, dass ich Schaden von meinen Mitmenschen abwenden muss.“
Damit erhebt Annette Kurschus die Corona-Impfung aus dem Bereich der zu diskutierenden Überzeugungen in den Bereich der unumstößlichen Aussagen mit Wahrheitsanspruch (= Dogma). Bei dieser evangelischen Dogmatisierung der Zwangsimpfung überraschen mich drei Aussagen von Frau Kurschus.
Erste überraschende Aussage
„Und wir wissen auch mittlerweile doch gesichert, dass keine erkennbaren gesundheitlichen Schäden von einer Impfung ausgehen.“
Faktencheck: Die aus Deutschland vom 27.12.2020 bis 30.11.2021 gemeldeten Verdachtsfälle von Nebenwirkungen und Impfkomplikationen im zeitlichen Zusammenhang mit der Corona-Impfung an das Paul-Ehrlich-Institut betrugen über 196.000, darunter fast 2000 Todesfälle. Die Schadensmeldungen im niederländischen Meldewesen deuten darauf hin, dass in Deutschland eine Dunkelziffer noch oben drauf kommen könnte.
Schlussfolgerung: Frau Kurschus hat sich dermaßen in die Impfzwang-Ideologie verstiegen, dass sie gar nicht mehr die Nebenwirkungen der Impfung wahrnehmen kann. Frau Kurschus repräsentiert damit unsere vermeintlich kulturelle Elite, die sich von der evidenzbasierten Weltbetrachtung verabschiedet hat.
Zweite überraschende Aussage
Der Journalist des Deutschlandfunks fragt: „Ist Impfen eine Art moralische Pflicht für jeden evangelischen Christen?“ Darauf antwortet Annette Kurschus:
„Von Moral spreche ich ungern. Das Impfen ist eine Pflicht aus christlicher Nächstenliebe heraus.“
Faktencheck: Frau Kurschus spricht im ganzen Interview von (Impf)Moral und solidarisch-christlicher Nächstenliebe, was ja durch und durch moralisch ist. Irritierenderweise behauptet sie trotzdem, dass sie nur ungern von Moral spreche.
Schlussfolgerung: Frau Kurschus hat sich dermaßen in die Impfzwang-Ideologie verstiegen, dass sie gar nicht mehr wahrnimmt, dass sie als evangelische Pfarrerin zum Moralapostel mutiert ist. Ich bezweifle, dass die Moralisierung von politischen Sachfragen unserem Land und unserer Kirche gut tut.
Dritte überraschende Aussage
„Wir machen keinem die Tür in unserer Kirche zu. Kirche ist Heimat für alle Menschen, die da Heimat suchen.“
Faktencheck: Viele evangelische Kirchengemeinden haben zu den Heiligabendgottesdiensten mit ihren 2G-Regelungen vielen Gläubigen die Türe verschlossen. Als ob ein Getestester ein größeres Risiko sei als ein Geimpfter, der nicht getestet ist. Als ob Jesus gesagt hätte: „Kommt her zu mir alle, die ihr geimpft und genesen seid, nur dann bin ich für euch da.“ Als ob Kirche ohne Schaden in eine privilegierte Klasse der Geimpften und eine Aussätzigen-Klasse der nur Getesteten getrennt werden könnte.
Schlussfolgerung: Frau Kurschus hat sich dermaßen in die Impfzwang-Ideologie verstiegen, dass sie gar nicht mehr wahrnimmt, wie sie die Solidarität zerstört mit einer Impf-Ideologie, die meint, die Solidarität und die Liebe für sich alleine gepachtet zu haben.
Fazit
Das einfältige Plädoyer für den Impfzwang von Seiten der EKD-Spitze macht mir große Sorgen. Natürlich müssen gesellschaftlich die Vor- und Nachteile der Covid-Impfung für bestimmte Altersgruppen und Risikopatienten abgewogen werden. Das kann aber nicht dogmatisch geschehen, sondern nur in einem offenen und individuellen medizinischen Diskussionsprozess.
Die neuartige Gen-Impfstoffart im Experimentierstadium hat leider zu oft mit ihrer mangelhaften Wirksamkeit und mit ihren Nebenwirkungen unangenehm überrascht. Darum ist es zu früh, die notwendige evidenzbasierte Diskussion durch einen Impfzwang mit Staatsgewalt abwürgen zu können, garniert mit einem kirchlichen (Un)Segen.
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Dessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing und nichts anderes stellt deren Verhalten dar und sie haben sich von Anfang an den Mächtigen angedient um ihre eigene Existenz abzusichern und sind im Gegensatz zu heute dabe buchstäblich über Leichen gegangen, was jetzt zu aufwändig wäre um es im Einzelnen anzuführen, wobei noch das wahre Gesicht aufzuzeichnen wäre und das führt dann zwangsläufig zu Verstimmungen. Deshalb geht es in gewohnter Weise weiter und sogar ihren ehemaligen Erzgegner den Vatikan haben sie schon in Teilen auf ihre Seite gezogen und mit Religion und Nächstenliebe hat das relativ wenig zu tun, das… Mehr
Wenn ich Frau Kurschus sehe, könnte ich auf meine alten Tage noch glatt zum Frauenfeind werden.
Sie verkündet nun bevorzugt das erste Buch Pfizer. Getragen von St. Karl und gegeben vom heiligen Drosten von Charitea. „Du sollst keine anderen Therapien haben neben meiner und nie nicht Zweifel haben noch säen an unseren Worten! Jede und jeder der anderes lehrt und anders heilt oder solchen Lehren folgt, ist aus der Gemeinschaft der Heiligen auszuschließen und fällt der ewigen Verdamnis anheim!“
Dachte nach Bedford Strohm könnte es nur besser werden, aber irgendwie scheinen die alle ihre Bergpredigt nicht ganz verstanden zu haben. Nun, sei es drum. Die Verbindung zu Gott, zur Schöpfung hängt nicht von einer weltlichen Organisation ab. Man kann auch Auto fahren, ohne ADAC-Mitglied sein zu müssen… informiere mich mal über den formellen Austritt und dann braucht es nur noch einen Tweet von Frau Kurzschluss oder KGE und ich bin raus…
Bin vor drei Monaten aus der politischen Organisation EKD ausgetreten. Fühlt sich gut an, befreiend. Meine tiefe Beziehung zum Glauben und zu Gott ist geblieben – eher gewachsen. Mein Geld kann ich jetzt den caritativen Projekten zukommen lassen, die nicht unter Antifa-Flagge fahren…
Was verbindet die Kirchen heute noch mit den Menschen in unserem Land? Die Kirchensteuer.
Seit die Kirche NGO ist, kommt es zu manchen Kurzschluss im Denken.
Matthäus 16:6
Jesus aber sprach zu ihnen: Sehet zu und hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer.
Die EKD und die Rockefeller Foundation sind immer für eine eugenische Revolution gut – auch und gerade im vorauseilenden Gehorsam Zitat von Hans Harmsen, Stipendiat (Resident Scholarship) der Rockefeller-Stiftung am Hygienischen Institut Berlin 1924 und Leiter der evangelischen Fachkonferenz für Eugenik am 18. Mai 1931 (!): „Dem Staat geben wir das Recht, Menschenleben zu vernichten – Verbrecher und im Kriege. Weshalb verwehren wir ihm das Recht zur Vernichtung der lästigen Existenzen?“ Quelle: Ernst Klee: Das Personenlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945. Fischer Taschenbuch Verlag, Zweite aktualisierte Auflage, Frankfurt am Main 2005, ISBN 978-3-596-16048-8, S. 227.… Mehr
Ich habe gerüchteweise gehört, daß Jesus aus der Kirche ausgetreten ist. Weiß jemand genaueres?
…..oh, heilige einfalt! aber es geht noch schlimmer: der schwiegersohn von joachim iwand war mörder und rechtfertigte seine tat noch theologisch! ein freund von mir war auch in der ekd. wurde früh durch einen autounfall abberufen! doch auch mit ihm hätte die kirche einen schlechten abgang gehabt! deschner lag vollkommen richtigt mit seinen schriften, die ich alle in meiner bibliothek stehen habe!