Die einen sagen »Seenotrettung«, die anderen »Fährdienst« – stürmische Tage in Europa

»Seenotretter« bringen Migranten in die EU und fahren gleich wieder los. Man könnte fast an einen »Fährdienst« denken. Polizisten, die wieder abschieben sollen, werden derweil geschlagen und getreten. Es blitzt, es donnert. Wir schauen zu und wundern uns.

AFP/Getty Images

Stellen wir uns einen Balkon vor und dazu einen Sturm, der vor unserem Balkon tobt. – Sonst erleben wir Stürme ja eher am Abend, nach der Hitze des Tages, doch dieser Sturm, den wir uns vorstellen, dieser Sturm tobt bereits am Morgen – oder, je nach Sichtweise, »wo man herkommt«, am Ende der Nacht.

Wir sitzen am Morgen auf unserem Balkon, und wir frühstücken. Der Regen schüttet, eine graue, nasse Wand, doch unser Balkon ist geschickt gebaut, und wir bleiben trocken.

Ein Blitz schlägt ein und köpft die alte Eiche vor unserem Balkon, der Baum platzt von innen, Flammen züngeln kurz und dann fällt die Eiche krachend um, doch unser Balkon ist unbeschädigt, unser Frühstück ununterbrochen, und wir köpfen das appetitlich weiche Frühstücksei.

Weitere Blitze schlagen in Häuser ein. Donner grollt. Wir gießen uns eine zweite Schale Kaffee ein, etwas Sahne dazu, und ein Zückerchen – ach, man darf sich doch etwas gönnen, gerade in diesen Zeiten! – heute mal zwei Würfel vom Markenzucker, mit dem feinen Löffel umgerührt.

Einfach so frühstücken, das kann jeder – auf dem Balkon zu frühstücken, halb-draußen also, während ganz-draußen ein wilder Morgensturm rast und brüllt, das wäre eine ganz eigene Kunst, eine nützliche Kunst.

Vitamine, wegen der Gesundheit

Ein zynisch und instrumentalisierend »Alan Kurdi« genanntes Schiff hat in Malta angelegt, mit afrikanischen Migranten an Bord – die deutsche Regierung hatte sich dafür stark gemacht – und die 40 Migranten sind an Land gegangen.

Nun »werden alle Migranten auf andere EU-Staaten verteilt. Welche, war zunächst unklar«, so lesen wir (welt.de, 4.8.2019). »Zunächst unklar«?! Ich tippe auf Bulgarien, Rumänien und Ungarn – Zusatzzahl Deutschland.

Das Schiff »fährt sofort wieder aus«. Die »Seenotretter« mögen nicht »Schlepper« oder »Schlepperhelfer« genannt werden – ich weiß nicht, ob es politisch korrekt wäre, wenn Ihnen als Assoziation »Fährdienst« einfiele (dabei wären Sie nicht der erste, siehe etwa sueddeutsche.de, 8.7.2019). Und sollte es Ihnen mit der Migration nicht schnell genug gehen, können Sie beruhigt sein: Aktuell bricht ein weiteres Schiff auf, es heißt »Ocean Viking« (deutschlandfunk.de, 5.8.2019).

Die Wikinger waren übrigens kriegerische skandinavische Gruppen, die raubend in andere Länder einfielen, wo sie als Verbrecher galten. Die moderne Verklärung von »Wikinger«, selbst die etwa in Norwegen, ist eher phantasiereich. – Wie kann man ein Schiff, das die Kunden der Schlepper auf dem Meer aufsammeln soll, um laut mancher Kritik deren Weiterfahrt und illegale Einreise zu bewerkstelligen, nach kriegerischen Räubern benennen? Es wirkt so durchdacht wie alles andere, was diese Leute treiben.

Nun, wie auch immer diese Schiffe heißen – in die Gegenrichtung läuft der Transport nicht immer so glatt.

»Tritte, Schläge und Kopfstöße sind an der Tagesordnung«, so berichten Polizisten von Abschiebungen (welt.de, 5.8.2019). Und auch vorher soll es gelegentlich Problemchen geben.

Wir sitzen auf unserem gedachten Balkon, beim Frühstück im Sturm, und dann lesen wir Nachrichten, bei denen selbst uns Sturmgestählten der Kaffee in die Nase schießt.

Es wird Bayerns Innenminister zitiert:

»Jetzt kommen unübersehbar Menschen aus anderen Kulturkreisen zu uns, in deren Heimat die Gewaltlosigkeit, wie wir sie pflegen, noch nicht so selbstverständlich ist.«
(Joachim Herrmann, CSU, Bayerischer Innenminister, via bild.de, 5.8.2019)

Wenn man die Rolle des aussprechenden Herren mit einbezieht, liest sich dieser Satz nahe an einem Schuldeingeständnis: Die Politik lädt Menschen ins Land ein, von denen sie weiß, dass sie gefährlich sind. Dieser Satz könnte so gelesen werden, dass die Politik ihren Amtseid, Schaden vom Volk abzuwenden, wissentlich bricht.

Der Sturm wird wilder. Der Regen peitscht von allen Seiten. Wir gießen uns einen frischgepressten Orangensaft ein, wegen der Vitamine. Wenn das Wetter schlimm ist – oh, schon wieder ein Donner, und jetzt ein Blitz, der grellste bisher! – wenn das Wetter schlimm ist, dann braucht es viele Vitamine, wegen der Gesundheit.

Die Wahrheit der Balkon-Metapher

Metaphern und Gleichnisse sind nützliche Denkwerkzeuge, doch sie sind keine detaillierten Modelle, ihre Aussagekraft stößt schnell an ihre Grenzen. Ich habe Zweifel, ob das Bild vom ruhigen Frühstück auf dem Balkon wirklich eine realistische Möglichkeit darstellt. Und doch, als Bild wirkt es durchaus, es ist emotional und intuitiv, also wird etwas davon beschrieben – nur was?

Wenn man auf seinem Balkon einen Wintergarten installiert hätte, eine Verglasung samt Regenschutz und Isolation, dann könnte man auch im Sturm dort frühstücken, aber dann wäre es ja kein Balkon mehr. – Die Balkon-Metapher spricht nicht so sehr von einer realistischen Möglichkeit als vielmehr von einer Sehnsucht. Auf einem echten Balkon wird man kaum im Sturm frühstücken. Die Wahrheit der Balkon-Metapher liegt in der Tatsache, dass es attraktiv und zugleich unrealistisch ist.

Ich verstünde mich gern auf die Kunst, meine innere Ruhe zu finden, wenn um mich her der Sturm des Irrsinns tobt. Ich würde gern lernen, wie man es anstellt, in aller Seelenruhe auf dem Balkon seine Haferflocken zu löffeln, während die Blitze in die Nachbarschaft einschlagen. Noch habe ich es nicht gelernt, noch arbeite ich an mir, noch liege ich zu viele Nächte wach und sorge mich um Dinge, an denen ich wenig ändern kann – an denen ich nichts ändern kann.

Von Beginn an stürmisch

Ich habe in der Metapher vom Frühstück auf dem Balkon den Sturm bewusst auf den Morgen gelegt.

Wir stehen — ob wir wollen oder nicht – am Beginn einer neuen Epoche. Rätselhafte Mächte, deren Motivation ich nicht verstehe, drängen darauf, dass der Westen seine Grenzen öffnet, ohne Rücksicht auf Leid, Ungerechtigkeit und wahrscheinliche Folgen. Die Eliten verkriechen sich selbst hinter hohen Mauern und Zäunen, hinter Bodyguards und in Panzerlimousinen, während sie unbeirrt die postdemokratisch-entgrenzte Welt vorantreiben.

Es ist der Morgen einer neuen Epoche, und diese Epoche ist von Beginn an stürmisch und bedrohlich.

Manche Menschen fragen sich und mich, was man denn tun kann, was man tun soll, und aus mehreren Gründen antworte ich stets: Ordne deine Kreise! Gehe in dich und bestimme, was deine »relevanten Strukturen« sind. Ich schließe mich jener Weisheit an, die besagt, jede Veränderung begänne mit einem selbst.

Meine Leser unterscheiden sich von manchem diesbezüglichen T-Shirt-Träger darin, dass sie es ernst meinen – mancher schreibt mir, wie er seine relevanten Strukturen in den letzten Jahren und Monaten neu bestimmt und seine Kreise geordnet hat – und zu viele sagen dazu, dass sie wenig andere Wahl hatten.

Kaffee und Butterbrot

Im Text »Wenn der Staatsfunk ausgedachte Gefahren berichtet und tatsächliche Morde ausblendet« schrieb ich vom »spirituellen Krieg«, der in Palahniuks ›Fight Club‹ ausgerufen wird. Ja, ich glaube an die Wichtigkeit, mit der inneren Veränderung zu beginnen

Seit ich diese Texte schreibe – es sind bald drei Jahre, wie die Zeit fliegt! – rief mich mancher auf, ich solle endlich politisch Partei ergreifen – ich lehnte stets ab – andere wiederum (vor allem linke Zaungäste) warfen mir vor, ich würde genau das tun, doch sie sahen und sehen nicht, dass mir die Wähler und ihre Hoffnungen alles bedeuten – doch die Parteien auch weiterhin erfrischend wenig.

Weit mehr als das (vermeintliche) Niederringen eines Gegners interessiert mich, wie ich, wie wir uns selbst derart ordnen, dass wir selbst nicht am Wahnsinn wahnsinnig werden.

Ich sage nicht, dass wir nicht kämpfen sollen, sondern dass wir klug kämpfen sollen, dass wir dort kämpfen wollen, wo wir eine Chance haben, und dass die erste Schlacht, die auch ich zu schlagen habe, die innere Schlacht ist. Wir werden den Wahnsinn nicht besiegen, wenn wir selbst dran wahnsinnig werden.

Lasst uns, bescheiden und doch zäh, darum ringen, klüger zu werden, obwohl und weil die Welt dümmer zu werden scheint. Umso wilder die Welt wird, umso ruhiger will ich werden. Umso böser die Guten vorgehen, umso mehr Mühe will ich dabei aufwenden, meine Kreise zu ordnen.

Sucht euch euren sicheren Balkon, auf dem ihr euer Butterbrot schmiert. Sucht den sicheren Ausblick, wo ihr euren Kaffee schlürft und den Blitzen zuschaut, wie sie die alten Eichen spalten. Sucht euren Innenhof.


Dieser Beitrag erschien zuerst auf dushanwegner.com.

Dushan Wegner (geb. 1974 in Tschechien, Mag. Philosophie 2008 in Köln) pendelt als Publizist zwischen Berlin, Bayern und den Kanaren. In seinem Buch „Relevante Strukturen“ erklärt Wegner, wie er ethische Vorhersagen trifft und warum Glück immer Ordnung braucht.

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Kommentare ( 69 )

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69 Comments
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Dedaidn
5 Jahre her

Lieber Herr Wegner, es ist schwer, nur seinen eigenen inneren Kreis zu ordnen, vor allem wenn der Sturm einem immer wieder dazu zwingt, diesen Wahnsinn tagtäglich hautnah mit zu erleben….. Leider ist es so, dass die meisten von uns noch arbeiten gehen, und gerade wir werden jeden Tag, jede Woche, jeden Monat mit den Gesetzen, Drangsalierungen, neuen Zwängen, neuen Ge- und Verboten konfrontiert. Uns wird in jeder Minute klargemacht, wie wir uns zu verhalten haben, was wir sagen dürfen, was wir für in Zukunft zu erwarten haben. Von den Politikern, die uns dies per Gesetz klarmachen, von den Medien, die… Mehr

Fui Fujicato
5 Jahre her

Sehr geehrter Herr Wegner, Sie vergessen bei Ihren Ausführungen, daß wir ursprünglich mit einem Hausverwalter rechtsverbindliche Verträge geschlossen hatten, die von diesem im Laufe der Jahre immer weniger eingehalten wurden. Statt dessen erhöhte er ständig seine Forderungen, plünderte mit seinen Kumpanen und Spießgesellen unsere Vorräte, unser Tafelsilber und unsere Kohlevorräte. Eines Tages verschwand auf mysteriöse Weise zuerst unser Wachhund, dann die Fensterläden und Fenstergitter. Am Ende waren auch noch die Fenster und unsere Haustür verschwunden. Im Hausflur lungerten immer mehr dunkle Gestalten herum, die unser Hausverwalter auf unsere Kosten eingeladen hatte und die immer bedrohlicher eine bessere Versorgung von uns… Mehr

Kontra
5 Jahre her

Um bei Ihrem Frühstücksbild zu bleiben, Herr Wegner. dazu gehört die Tageszeitung und im Hintergund das Radio. Beide Medien werden Ihnen erklären, wenn sie nur eine armlänge Abstand zum Regen halten, dann nicht nass werden und sich nicht zu weit über den Balkon lehnen, sie der Blitz auch nicht trifft. Im übrigen ist der Regen gut für ihren Garten. Sollten sie jetzt immer noch das Gefühl haben, es ist aber doch schlechtes Wetter, wird ihnen das bestimmt von Leuten eingeredet, die schon immer gegen Sturm und Regen waren, quasi dagegen hetzen. Wenn sie nun von ihrer Frühstückslektüre hochschauen, sehen sie… Mehr

Sonny
5 Jahre her

Ich finde die Metapher klasse. Leider wird es für Otto Normal keinen sicheren Balkon geben. Da schlagen die Blitze über kurz oder lang auch direkt ein.
Außerdem stellt sich die Frage: Ist es klug oder feige, sich in seinen kleinsten Kreis zurückzuziehen und dem Untergang zuzugucken?

SpenglersPriest
5 Jahre her
Antworten an  Sonny

Was ist denn die Alternative?

Fui Fujicato
5 Jahre her
Antworten an  SpenglersPriest

Echt jetzt? Übernahme der Regierung durch Bundeswehr, Bundesgrenzschutz, GSG9, SEKs und loyale Polizeikräfte, die nicht moslemisch unterwandert sind. Ein Rechtsruck wäre hierbei nicht zu befürchten, da sich diese weichgespülten Organe im Zweifel links von der AfD befinden und diese daher kontrollieren würden. Eine Positionierung – auch funktionsunfägigen Materials (Fahrzeuge, Panzer, Hubschrauber) – an den Grenzen, würde (bei guter Durchmischung mit funktionsfähigem Material) zu einer erheblichen Verunsicherung aller illegalen Zuwanderer sorgen. Und auch Gewehre, die nicht geradeaus, sondern im Endeffekt um die Ecke schießen, tragen nicht unbedingt zur Motivation illegaler Einwanderer bei. Rechtsextrem? Nicht die Bohne! Ich gebhier noch nichtmal die… Mehr

Sonny
5 Jahre her
Antworten an  SpenglersPriest

Ja, genau.
Die Alternative wäre die sofortige Entlassung der in Berlin luftraubenden Luftnummern, ausgelöst durch riesige Menschenlichterkettendemos, die nicht mehr aufhören.
Natürlich mit dem wassergefüllten Burggraben vor dem Parlament zwischen sich und der neuen, selbsternannten Adelsherrschaft.

SpenglersPriest
5 Jahre her
Antworten an  Sonny

Na dann legen Sie mal los solche Demos zu organisieren.

Karfunkel
5 Jahre her

Wir haben noch nicht genug kriminelle Clans in Deutschland ! Der Sinn und zweck eine Grenze war und ist es zu kontrollieren wer einreisen will. Keiner macht es privat an seiner Haustür anders! Alles was vor Ort von den Migranten behauptet wird , wird als wahr unterstellt! Ich habe keinen Pass ( dann kann man auch nicht so schnell wieder abgeschoben werden ) Ich bin ein Flüchtling ! Vor wem und was , egal. Das Beste daran ist die soziale Erpressung. Damit meine ich, dass jeder weiß, dass man mit einem kaputten Schlauchboot nicht über das Mittelmeer kommt, sondern andere… Mehr

imapact
5 Jahre her

„Rätselhafte Mächte, deren Motivation ich nicht verstehe, drängen darauf, dass der Westen seine Grenzen öffnet, ohne Rücksicht auf Leid, Ungerechtigkeit und wahrscheinliche Folgen. “ Wer sind nur diese „rätselhaften Mächte“, welche die Massenbesiedlung Deutschlands, die Ausbeutung seiner Wirtschaftsleistung und Sozialsystem durch die Zu-„Gewanderten“, die Landnahme des öffentlichen Raumes fordern und durchsetzen? Die Antwort ist offensichtlich, es sind so ziemlich sämtliche Machtinstitutionen des Staates und seiner Gesellschaft, die mit ihrer Ideologie bereits weite Teile der Bevölkerung infiziert haben, die geradezu lustvoll den eigenen Untergang befördert. Das System der „Umdeutung“, sprich: die massive Propaganda dieser Machtapparate funktioniert inzwischen so gut, daß selbst… Mehr

Odysseus
5 Jahre her

Gestern Abend habe ich mit meiner Lieblings-Vodoo-Priesterin (stimmt nicht) Beautyomo aus Benin (stimmt) gechatet. Und wer ist da bei ihr im Fernseher?…. der Tichy!
Der Tichy im tiefsten Afrika. Italys cry for help war der Titel der Sendung.
Vielleicht ist die Sendung bekannt und ich habe es mal wieder als Letzter mitgekriegt.
Falls nicht, man sie sich bei mir auf facebook -Josef Feichtner- ansehen.

mmn
5 Jahre her

Man darf sich keine Illusionen machen: Es gibt hierzulande und in Europa kaum nennenswerte Kräfte, die auf eine Begrenzung oder gar Umkehrung der unkontrollierten Zuwanderung nach Deutschland gerichtet sind. Dagegen wirken viele Institutionen und Personen in Richtung noch mehr Zuwanderung. So kann man unsere Regierung durchaus als eine Form von Schlepperorganisation auffassen. Ähnliche Funktionen erfüllen (mit ihren jeweiligen Mitteln) die meisten NGOs, Mainstream-Medien, Kulturschaffende u.a. Und, was noch niemand systematisch untersucht zu haben scheint: Eine erhebliche Sogwirkung dürfte auch von den positiven Berichten der bereits in Deutschland Angekommenen in die jeweilige Heimat ausgehen. Ausblick: Deutschland wird überlaufen, ausgebeutet und entwertet.… Mehr

Lotus
5 Jahre her

„Rätselhafte Mächte, deren Motivation ich nicht verstehe, drängen darauf, dass der Westen seine Grenzen öffnet, ohne Rücksicht auf Leid, Ungerechtigkeit und wahrscheinliche Folgen.“ So wie Ihnen, Herr Wegner, geht es mir auch. Und mit uns vermutlich Millionen Bürgern, die sich das rationale Denken bewahrt haben und nicht vom linksgrünen Weltenrettungs-Wahn und von naiver Multikulti-Ideologie befallen sind. Ich begreife einfach nicht, wie es möglich ist, dass sich weite Teile unserer „Eliten“ mal eben aus der Realität abmelden und ins Wolkenkuckucksheim umsiedeln. Und dabei hohe Risiken eingehen. Gesellschaftlicher Frieden, Finanzierbarkeit des Sozialstaats, innere Sicherheit, Regierbarkeit des Landes – kurz: die Zukunftsfähigkeit Deutschlands… Mehr

Flavius Rex
5 Jahre her

Pssst … wie wäre es ein ganzes Kreuzfahrtschiff für den Sommer zu chartern, so eines mit 5000 Kajüten, die Dinger vollmachen und regelmäßig in die Heimat zu fahren?

Ob dann bei Ankunft an der Nordseeküste wieder die Teddybärenwerfer aktiv würden?

Auf diese Weise könnten jedenfalls nicht mehr so viele einfach wegsehen und so tun als ob die „Regierung“ uns NICHT systematisch die Lebensgrundlagen entziehen würde.

Kassandra
5 Jahre her
Antworten an  Flavius Rex

Sind Sie ganz sicher, dass das noch nicht der Fall ist?
Bei der Vervielfältigung schwarzer Menschen hier im Ortsbild praktisch „über Nacht“ würde mich das nicht wundern.