Dieses Märchen ist ein Fantasieprodukt. Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind rein zufällig.
Im Hause Deutschland entdeckte man im Januar sehr gefährliche Wespen im Dachstuhl. Mit Entsetzen musste man feststellen, dass deren Stiche tödlich sein konnten.
„Nur keine Panik auf der Titanic“, wurden die Bewohner vom Hausmeister beschwichtigt. „So ein paar Wespen verirren sich schon mal. Aber die fliegen wieder weg, und dann ist alles wieder gut. Lasst euch nur nicht von bösen Verschwörungstheoretikern, Rassisten und Antisemiten kirre machen.“
Entspannt vergaßen daraufhin die Hausbewohner die Angelegenheit und feierten feucht-fröhlich Karneval und Börsenhöchstkurse.
Als im März das Summen im Dachstuhl immer lauter wurde, holte man einen berühmten Kammerjäger. Der hatte sich früher schon einen Namen gemacht als Kenner und Kämpfer gegen die sagenumwobene Schweinewespe. Der Kammerjäger warnte mit tödlicher Mine: „Die Lage ist mehr als Ernst. Und wenn wir nicht sofort etwas tun, dann wird bald das ganze Haus voller tödlicher Wespen und Wespennester sein. Und die Friedhöfe werden keinen Platz mehr für die Särge haben.“
Und sogar die Bewohner im Haus waren angetan: „Besser unser Haus brennt, als dass wir von Wespen zu Tode gestochen werden! Lebensschutz hat nun mal absoluten Vorrang! Sachwerte müssen dahinter zurückstehen. Und außerdem sind wir gut versichert bei der ‚Universal-EZB-Versicherung mit scheinbar unbegrenzter Haftung’. Vielleicht springt da ein viel besseres neues Haus am Ende bei raus. Diese Chance auf eine große Transformation hin zu einem modernen, klimafreundlichen, geschlechtergerechten, friedlichen, wohlhabenden, europäischen Multi-Kulti-Haus dürfen wir uns auf keinen Fall entgehen lassen!“
Alle klatschten in die Hände und ließen den Kammerjäger hochleben, samt Hausmeister, Feuerwehr und Qualitätsmedien und natürlich auch die kooperativen Hausbewohner. Alle waren sich ihrer Verantwortung und Solidarität bewusst.
Und da zudem das Wetter noch sehr schön war, standen sie ergriffen vor ihrem brennenden Haus. Natürlich mit Mund-Nasenschutz, um sich vor den giftigen Abgasen zu schützen.
Es wurden so viele Selfies gemacht, wie schon lange nicht mehr.
Alles lief wie geplant. Das Haus brannte wunderbar nieder.
Es gab nur eine einzige klitzekleine Panne. Der Dachstuhl wollte irgendwie kein Feuer fangen. Und die tödlichen Wespen flogen weiter ein und aus, als wäre nichts geschehen. „Nicht so schlimm“, sagte die Feuerwehr. „Vielleicht bekommen wir ja noch mal eine zweite Chance.“ „Nicht so schlimm“, sagte der Kammerjäger. „Bald schon werden kluge Konzerne einen Impfstoff gegen Wespenstiche entwickelt haben.“ „Nicht so schlimm“, sagte der Hausmeister. „Lasst euch nur nicht kirre machen von den bösen Verschwörungstheoretikern, Rassisten und Antisemiten, die unser entschlossenes und tatkräftiges Handeln hinterfragen.“ „Nicht so schlimm“, sagten die Hausbewohner. „Hauptsache es kommt genügend Geld von der Versicherung, damit wir nicht unverschuldet auf der Straße landen.“
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Fehlender Teil: Als das Haus am brennen war, kam die Feuerwehrchefin auf die Idee, man müsse auch die Leute, die am anderen Ende des Landes wohnen, vor der gefährlichen Wespe schützen, obwohl die Wespe hunderte von Kilometern weit entfernt war. Sie sperrte vorsichtshalber alle Türen am anderen Ende des Landes ab, und ordnete an, dass auch die 1000km von den Wespen entfernten Bewohner sich höchstens noch im Imkeranzug vor die Tür wagen dürfen. Die Bewohner waren froh, dass die Feuerwehrchefin ihr Leben gerettet hat, und viele gingen noch weiter – eintreffende Pakete, Briefe, Einkäufe und mehr wurden mit Insektiziden eingesprüht,… Mehr
irgendwann hört man auf Märchen zu hören. Spätestens dann wenn das Knurren des Magens lauter ist als die Erzähler der Märchen.
Könnte es sein, dass die Versicherung auszahlt und demnächst die Beiträge erhöht?.
Wunderbares Beispiel.
Sie haben nur vergessen zu erwähnen, dass die Feuerwehr, natürlich unverschuldet, nicht in der Lage war, den Übergriff des Feuers auf das gesamte Dorf zu verhindern.
Das Dorf ist ausgelöscht, Häuser wurden nicht wieder aufgebaut, weil die Versicherungen inzwischen pleite sind.
Und die Dummen Klatscher mit ihrem Mundschutz sitzen auf der Straße und jammern. Und alle anderen sollen für sie zahlen.
Und die Moral von der Geschicht: In den Propagandasendern gehört, dass 70% der deutschen Bevölkerung die Beschränkungen zu hart finden, aber 72% mit dem Krisenmanagement der Regierung völlig einverstanden sind. Versteht das jemand?
Könnte sogar stimmen… „Die Beschränkungen FÜR MICH sind zu hart! Aber die Regierung muss DIE ANDEREN viel stärker beschränken, damit ich nicht gefährdet werde. Heil Merkel!“
Oder die Fragen sind anders gestellt als impliziert, z.B.
„Sind die Beschränkungen zu hart?“ – „Ja.“
„In Nordirgendwostan hat die Regierung Scharfschützen positioniert, die jeden erschießen, der ohne Genehmigung oder Maske das Haus verlässt. Finden Sie das Krisenmanagement unserer Regierung im Vergleich dazu besser (also gut)?“ – „Ja.“
Wer sagte noch kürzlich „Die Lage ist ernst. Nehmen Sie es auch ernst „.
…………..Richtig! Womit dann die Rolle des Schweinewespenkammerjägers besetzt ist. Vor meinem inneren Auge läuft gerade ein Film ab. Was für eine Orgie!
So ist es. Eine schöne Geschichte fuer die deutschen „Pippis“ und dazu noch ein paar Saerge in Norditalien. Mehr braucht es nicht. Der Deutsche fragt nicht, liest nicht, denkt nicht. Sein Erkenntnisbedarf ist dem der Wespe nicht unähnlich. Es genügt, wenn Mutti alles richtig erkennt und sich sorgt. Er existiert quasi ohne den von Merkel ausgeschalteten praefrontalen Cortex, ganz aus dem limbischen System heraus. Das verschafft durchaus auch angenehme Erfahrungen, vor allem wenn sich jemand um die latenten, auf (Erfuellungs) Objekte wartenden, Todesaengste entlastend und erloesend kümmert. Und die lassen wir uns genausowenig von Besserwissern, Kundigen und Schlaumeiern nehmen wie… Mehr
…ich gratuliere Ihnen zu dieser gelungenen Parabel!
…nur wie bringt man sie am besten an die immer noch 60 bis 80 % Merkel & Drosten – Corona-Glaeubigen zur Lektuere heran?
über den Geldbeutel führt man sie heran. Vielleicht setzt dann das Denkvermögen wieder ein.