Die Messergewalt hat Deutschland auch im August im Griff. Brennpunkte sind Asylheime, Ausgehviertel und zunehmend mehr normale Orte. In Frankreich ist man derweil bemüht, die grausame Tat von Cherbourg einzuordnen.
Deutschland kommt in diesem Sommer zu einem ganz sicher nicht: zur Ruhe. Ein Blick in die Polizeimeldungen und Gazetten des vergangenen, zufällig ausgewählten Augustwochenendes zeigt vielmehr, wie sehr die Gewalt in Deutschland bereits zum Alltagsphänomen geworden ist. Nachrichten von Messertaten finden sich dabei aus ganz Deutschland, passieren an den unwahrscheinlichsten Orten, nicht nur da, wo man sie vermutet. Zu vermuten ist aber, leider nicht immer ausgesprochen wird, dass die ausländischen Täter hier noch immer klar überwiegen. Das zeigen alle Statistiken aus der jüngeren Vergangenheit mit einem reinen Ausländeranteil von durchschnittlich 50 Prozent. Das sind nur die Ausländer ohne deutschen Pass. Es folgt die Zusammenfassung einer knappen Woche. Wir haben 18 Verletzte, davon neun schwer oder lebensgefährlich Verletzte gezählt, nur in Deutschland. Zudem ist ein Todesopfer zu beklagen.
Streit um Syrerin und Messerstiche am Mainufer
Das Ende der Sache fiel blutig aus: Ein Tunesier und ein Algerier stürzten sich auf einen Syrer. Einer der beiden zog ein Messer, der Syrer kam schwer verletzt ins Krankenhaus. Vor Ort war außerdem ein Leitender Notarzt, der die Rettungsbemühungen angesichts einer dreistelligen Zahl an Prüglern (hunderte waren es laut Der Westen) koordinierte. Angeblich hatte der Streit um eine Syrerin die Prügel-Orgie ausgelöst, so schreibt die Bild. Die SPD-Fraktion will nun in einer Aktuellen Stunde über die Migrationslage diskutieren.
Im Offenbacher Stadtteil Bürgel, direkt am Mainufer, gerieten am Samstagabend ganz unabhängig von staatlichen Einrichtungen „zwei ausländische Gruppen“ aneinander. Drei Personen wurden verletzt, ein Mann lebensgefährlich.
Messerattacke auf der Autobahn
Auch im schwäbischen Syrgenstein gerieten zwei „Männer“ in Streit. Daraufhin versuchte ein 42-jähriger Verdächtiger einen 56-Jährigen zu töten. Das Opfer wurde laut dpa schwer verletzt.
Am Freitagabend gerieten die Insassen eines Kleintransporters auf der A73 bei Rödental, Richtung Nürnberg, in Streit. Ein 28-Jähriger zog ein Messer und stach auf den Fahrer (33) und eine Beifahrerin (56) ein, die schwere Verletzungen erlitt. Autobahn-Alltag! Der Fahrer konnte geradeso um Bereich einer Baustelle anhalten, zerrte den undankbaren Fahrgast aus dem Auto und erlitt dabei Schnittverletzungen. Der Angreifer wurde oberflächlich verletzt.
Nachtgastronomie: Jede Menge Taten mit unklaren Motiven
In Bremen (Neue Vahr Südost) wurde ein 35-Jähriger durch einen Messerstich in den Rücken schwer verletzt, nachdem er mit fünf oder sechs Männern aneinandergeraten war. Der Angriff erfolgte plötzlich und offenkundig hinterrücks. Ein 30-jähriger Verwandter des Opfers wurde im Gesicht verletzt. Zwei Tatverdächtige (20 und 25) wurden festgenommen. Hintergrund: unklar.
Am frühen Sonntagmorgen wollte ein 28-Jähriger eine Diskothek in der Wolfsburger Innenstadt in der Gastronomiemeile „Kaufhof“ betreten. Dabei oder kurz danach wurde er von einem Unbekannten mit dem Messer attackiert und lebensgefährlich verletzt. Vier Bekannte des Opfers wurden leichtverletzt. Der Tatverlauf ist noch unklar. https://regionalheute.de/wolfsburg/messerstiche-28-jaehriger-im-kaufhof-lebensgefaehrlich-verletzt-wolfsburg-1692610083/
Teeanger als Raub-Experten
In Hamburg-Altona verschanzte sich am Freitagabend ein 16-Jähriger, mit einem Messer bewaffnet, in seiner Wohnung, nachdem er mit einem Komplizen einen 14-Jährigen angegriffen haben soll. Die beiden älteren Jungen forderten die Umhängetasche der Jüngeren, der eine Schnittwunde erlitt. Die Polizei umstellte das Haus mit mehr als zehn Streifenwagen.
In Ludwigshafen kam es zum Wiederholungsstreit zweier Teenager. Ein 15-Jähriger griff einen 16-Jährigen mit dem Messer an. Schwere Körperverletzung. Man hat schon von diesen Klau-Experten unter 18 gelesen.
Zwei gestörte Volksfeste
Zum tödlichen Streit kam es auch am Rande der Säubrennerkirmes in der Kreisstadt Wittlich in Rheinland-Pfalz. In der Nacht zum Samstag, gegen halb drei, war es, als die Polizei die Meldung von einem Streit „im Festbereich der Kirmes“ erhielt. Die ausrückenden Beamten fanden einen sterbenden Mann (28) in seinem Blut vor. Angeblich war ein Streit so weit eskaliert, dass der Gegner ein Messer zückte. Nach der Tat entfernte sich eine Vierergruppe aus zwei Männern und zwei Frauen vom Tatort, einer mit einer blutenden Wunde im Gesicht. Angeblich wurden zwei US-Soldaten von der Airbase Spangdahlem gefasst, gegen die nun ermittelt wird. Der sonst jährlich stattfindende Festumzug wurde abgesagt. Der Bürgermeister des Städtchens sagte: „So etwas gab es hier noch nicht. Wir leben in einer Zeit, in der man sich die Frage stellt, ob alles möglich ist. Aber mit so etwas rechnet man nicht.“ Der 28-Jährige starb wenige Meter von seiner Haustür entfernt.
Auch bei der Bobstädter Kerwe, einem traditionellen Volksfest im hessischen Bürstadt an der Weinstraße, kam es zum lebensbedrohlichen Messerangriff: Das Fest stand kurz vor dem Abbruch. Nach einer Notoperation ist das Opfer außer Lebensgefahr.
BKA verschweigt Gesamtzahl der Messerattacken – ohnehin nur ein Teilbereich
Über die Gesamtzahl der Messertaten wird die deutsche Öffentlichkeit noch immer weitgehend im Unklaren gelassen. Die deutschen Kriminalämter definierten das Phänomen „Messerangriff“ im Jahr 2020. Aber die Gesamtzahl der Messerangriffe wurde anscheinend niemals publiziert. Für das Berichtsjahr 2021 gibt es eine unwahrscheinlich niedrige Zahl von 10.917 Messerangriffen. Das scheint trotz letzter Pandemie-Maßnahmen unglaubwürdig.
Im Jahr 2022 wich das BKA darauf aus, nur zwei Teilmengen zu beziffern: 8.160 Messerangriffe bei schwerer Körperverletzung gab es danach, und 4.195 bei Raub. Eine Recherche für TE ergab allerdings, dass die wahre Anzahl der Messerangriffe im vergangenen Jahr bei mehr als 22.000 Taten lag. Wobei noch diverse Messerstraftaten dazu kommen, die nicht als Messerangriff definiert sind und deshalb aus der Statistik herausfallen. Aber das „Tatmittel Messer“ spielte eben doch eine gewisse Rolle dabei. In Baden-Württemberg waren das dreimal so viele Taten wie die reinen Messerangriffe.
Zuletzt noch ein Blick über deutsche Grenzen hinaus: In Katalonien verfolgt die Polizei einen 26-jährigen mit einem Messer. Er hatte zuvor einen Raubüberfall auf eine betagte Dame gestartet und versuchte dann, entlang eines Flusses zu entkommen.
— Tribuna Digital7 (@TribunaLibreES) August 21, 2023
Frankreich ist bemüht, Cherbourg einzuordnen
Frankreich steht noch immer unter kollektivem Schock durch die bestialische Vergewaltigung einer jungen Frau in Cherbourg am 4. August. Die Tat gilt auch erfahrenen Beobachtern als „unvorstellbar“. Nun dankte die Familie der vergewaltigten Frau „allen jenen sehr herzlich, die sich um sie gekümmert haben“, darunter „Feuerwehrleute, Polizisten, das Personal des Krankenhauszentrums Cotentin, die Chirurgen und insbesondere die Intensivpfleger“. Die Familie dankte den Professionellen auch für „ihr Zuhören, ihre Unterstützung und ihre Begleitung“. Der Zustand der jungen Frau sei allerdings noch immer „instabil und besorgniserregend“, was auf die schweren inneren Verletzungen der Frau hinweisen dürfte. Sie wurde deshalb in ein künstliches Koma versetzt, könnte eine Brust verlieren. Noch ist nicht klar, dass man ihr Leben wird retten können. Einem Solidaritätsmarsch zum jetzigen Zeitpunkt steht die Familie „nicht besonders positiv gegenüber“. Man mag es Diskretion nennen.
Die feministische Organisation „Les effronté.es“ (etwa „Die Unverfrorenen“) stellte gleichwohl fest, dass es sich bei der mehrfachen, barbarischen Vergewaltigung einer 29-jährigen Französin durch den 18-jährigen Wiederholungstäter Oumar nicht bloß um eine „vermischte Nachricht“ handele. Vielmehr gebe es kulturelle Einflüsse im heutigen Frankreich („eine patriarchalische Gewalt“), die dazu führten, dass alle sieben Minuten versucht werde, eine Frau zu vergewaltigen. Der Nachname des Täters wird gleichwohl in vielen Medien als Ndiaye angegeben, das wäre dann wohl ein Name aus dem Senegal.
Der Staat müsse nun „im großen Maßstab“ gegen das Verbrechen Vergewaltigung vorgehen. Jede zehnte erwachsene Französin werde davon schon heute im Laufe ihres Lebens berührt und sogar jedes fünfte kleine Mädchen und jeder 13. Junge. Zu weniger Täter würden aber am Ende verurteilt. Dass auch die „Unverfrorenen“ vor der letzten Konsequenz zurückschrecken, könnte man schon bei ihrem gendernden Namen gewusst haben: Die politischen Kräfte zu unterstützen, die sich fast als einzige objektiv mit dem geschilderten Problem befassen, bleibt bei ihnen ausgeschlossen. Keine Instrumentalisierung durch die „fachosphère“ der Le Pens und Zemmours!
Sie müssenangemeldet sein um einen Kommentar oder eine Antwort schreiben zu können
Bitte loggen Sie sich ein
2018 Politikwissenschaftler Yascha Mounk zu C. Miosga in den Tagesthemen „Wir wagen hier ein Experiment, das in der Geschichte einzigartig ist. Und zwar, eine monoethnische und monokulturelle Demokratie in eine multiethnische zu verwandeln. Das kann klappen, das wird, glaube ich, auch klappen, aber dabei kommt es natürlich auch zu vielen Verwerfungen.“ Diese „Verwerfungen“ sind die Späne einer Gesellschaft, der man einfach ungefragt auf dem Rücken die Probleme der übrigen Welt abladet mit dem Argument: „Es gibt ein Recht auf Schutz für alle Verfolgten dieser Erde!“ Dieses nur vordergründige Argument wurde allen in die Köpfe gezimmert ohne den Zusatz dazu auch… Mehr
Oder man gewöhnt sich daran, immer das „Opfer“ zu sein?
Die Duckmäuserei in Deutschland hat ungeahnte Höhen erklommen.
Wer heute noch unbewaffnet durch Deutschland wandelt, ist anscheinend ein grenzenloser Optimist oder eben das Opfer.
Wenn man eine gewisse Lethargie der Bevölkerung, die auf der Einsicht beruht, doch nichts mehr dagegen machen zu können, als Gewöhnung bezeichnen möchte, kann man das, aber es ist nicht ganz korrekt.
Jenseits aller politischen Präferenzen kann man ein Staatswesen unter rein funktionellen Gesichtspunkten betrachten und beurteilen. Und da sieht es für einen schon länger hier Lebenden in Deutschland recht betrüblich aus. Der Rechtsstaat samt Gewaltmonopol zieht sich immer mehr. zurück, bzw. greift da zu, wo es „nichts kostet“.. Z.B. auf harmlose Impfverweigerer Die Infrastruktur vom Glücksspiel einer Eisenbahnfahrt bis zu den Schlaglochpisten ehemals ordentlicher Straßen und zu Dutzenden maroder Brücken verfällt immer mehr. Das dritte, weniger auffällige, Merkmal ist die wachsende Kluft zwischen Legalität und Legitimität. Die demokratischen Institutionen erschöpfen sich weitgehend in symbolischem Aktionismus von „Klimarettung“ bis „Antidiskriminierung. Die Entfernung… Mehr
Eine monoethnische Bevölkerung, wie es die Nazis wollten ist eine Illusion, das war Deutschland schon zur Nazizeit nicht und muß ja auch nicht sein. Das derzeitige Problem in Deutschland ist aber dieser neue grün-globalistische Fanatismus das jetzt jeder hier einwandern darf, egal ob das gut für das Land ist oder nicht. Nach der grünen Ideologie dürfen dann auch Sozialabzocker, Kriminelle oder religiöse Fanatiker einwandern. Der monoethnische Fanatismus der Nazis ist durch den multi-ethnischen, Fanatismus der Grünen ersetzt worden. Und Fanatismus ist genau das was kein demokratischer Staat gebrauchen kann. Sinnvoll ist es wie die AfD es will Einwanderung streng zu… Mehr
Was wieder einmal bestätigt, dass sie diesmal diametral entgegengesetzt vorgehen: monoethisch damals gegen multikulti heute, Eroberung fremden Terrains gegen Aufgabe des eigenen Landes heute.
Messer sind auf kurze Distanz tödlicher als Schusswaffen. Dennoch können Pistolen „Waffengleichheit“ herstellen.
Daher fordere ich, dass allen biologischen [!] Frauen mit deutscher Staatsbürgerschaft und sauberem Führungszeugnis das Tragen von Waffen erlaubt wird. Keine schöne Lösung für eine ehemals friedliche Gesellschaft, aber bei der schieren Masse an Messergewalt gehören die Waffengesetze, die gesetzestreue Bürger einschränken, auf den Prüfstand.
Wenn mich ein Hund beißt ist das nicht die Schuld des Hundes, sondern die seines Herrchens.
Kurzum: Schuld tragen einzig und allein diejenigen, die diese Leute in unser Land herein gelassen haben: Politiker, Behörden, Polizisten und andere opportunistische Feiglinge.
Wenn man das zu Ende denkt, tragen die Wähler dieser Politiker „die Schuld“.
Wobei die echt nicht wussten, was sie tun. Jedenfalls die Masse.
Und viele von den besser Informierten hätte doch auch niemals geglaubt, dass „wir“ zum Waffenlieferanten und zum Finanzier eines Krieges in der Ukraine werden könnten.
Bei den nächsten Wahlen wirds dann aber schon arg knapp, bei dieser Behauptung bleiben zu können.
Das müssen diese experimentellen Verwerfungen sein? Yascha Mounk – Tagesthemen (20.02.2018) – „… dass wir hier ein historisch einzigartiges Experiment wagen, und zwar eine monoethnische, monokulturelle Demokratie
in eine multiethnische zu verwandeln. Das kann klappen, das wird, glaube ich, auch klappen, dabei kommt es aber natürlich auch zu vielen Verwerfungen.“
Das Wahlverhalten zeigt eindeutig, dass eine Mehrheit noch immer nicht genug hat von diesen Zuständen. Die Flutung des Landes mit kulturfremden Kostgängern, die unsere Kultur und unsere Gesellschaft verachten, sich aber gerne von uns aushalten lassen, wird weitergehen. Jeder, der die Kartellparteien wählt, spricht sich für diese Zustände aus, da keine von diesen Parteien willens ist, in der Migrationspolitik umzusteuern. Es gibt im Bundestag nur eine Partei, die diesen Wahnsinn beenden will.
Solange nur normale Almans abgestochen werden wird sich nichts ändern. Die Politik hat die eigenen Bürger verraten! Aufgepasst beim ausfüllen des nächsten Wahlzettels, viele Alternativen gibt es nicht!
Erst wenn das Pony von VdL in Mitleidenschaft gezogen wird, ist mit einer Änderung zu rechnen 😉