Wenn Islamisten eine Redaktion ermorden oder eine Bombe im Konzert zünden, wie nennt man das in den Öffentlich-Rechtlichen? Teil eines »Streits«. Uff! Der Autor meint: Vergesst Reformen. Die haben fertig. Die Wahl ist: ÖR schließen – oder zusehen, wie das Land seelisch kaputtgeht.
Am 7. Januar 2015 drangen zwei islamistische Terroristen in die Redaktion des Magazins »Charlie Hebdo« ein. Anders als sogenannte »Satire« in Deutschland, die eher gegen Opposition und Kritik an der Regierung kämpft, richtet(e) sich die Satire von Charlie Hebdo tatsächlich gegen Heucheleien, Dummheit und Widersprüche. Man nahm auch eine Religion aufs Korn, die in Deutschland aufs Korn zu nehmen einen ins Gefängnis bringen könnte, mindestens aber vor Gericht wegen »Hate Speech«. Die Terroristen, die am 7. Januar 2015 in die Redaktion von Charlie Hebdo eindrangen, hatten ihre eigenen Methoden, gegen »Hate Speech« vorzugehen: Elf Menschen starben.
Auf seinen Wunsch hin
Ein Zyniker könnte formulieren: In der Sache herrscht Einigkeit zwischen vielen linken Sprachpolizisten und den Terroristen vom 7. Januar 2015 – wer Islam satirisch aufs Korn nimmt, den wollen beide fertigmachen – nur in der Wahl der Mittel sind die Terroristen konsequent, wenn man einen islamkritischen Satiriker aber »nur« in den Knast werfen würde, vielleicht gemeinsam mit Mördern, Vergewaltigern und GEZ-Verweigerern, dann hätte der gemeine deutsche Gutmensch womöglich wenig dagegen. (Randnotiz, der Vollständigkeit halber: Wer sich weigert, den Staatsfunk zu bezahlen, kommt »nur« in Erzwingungshaft, die ihn »beugen« soll; er wird nur auf seinen Wunsch hin gemeinsam mit »echten« Kriminellen untergebracht, so Wikipedia.)
Am 7. Januar 2020, dem fünften Jahrestag des Terroranschlags, schreibt der ZDF Heute, also immerhin der Nachrichtenkanal des »Zweiten Deutschen Fernsehens«:
Am 7. Januar 2015 wurde #CharlieHebdo angegriffen. Von @SalmanRushdies “Satanischen Versen” bis zum Angriff aufs @ArianaGrande-Konzert in #Manchester2017 – das war der Streit zwischen islamischer und christlicher Welt. [dazu ein Link zu einem Text, mit »30 Jahre Streit« im Titel; @zdfheute, 7.1.2020 (archiviert)]
Ja, »Streit«. Das schrieben die tatsächlich so.
Dann kurz nach Mittag: Das ZDF löschte den Tweet kommentarlos und ersetzte ihn mit einem, der vom Anschlag auf Charlie Hebdo als »Zäsur« in einem »Konflikt« spricht (@zdfheute, 7.1.2020 / archiviert). Staatsfunker begreifen nicht: Erstens: Es ist kein »Konflikt«, sondern Terror von Extremisten gegen unsere Freiheit, die sie nicht ertragen können. Zweitens: Wenn Charlie Hebdo (2015) eine »Zäsur« war, was war 9/11? Weiterhin Teil eines »Streits«? Ach, himmlische Mächte, eilt herbei, und gebt den Staatsfunkern guten Rat, wir hier unten sind überfragt.
Streit und Widerspruch
Man ist es ja schon fast gewohnt: Wenn eine Gruppe »junger Männer« pöbelnd und prügelnd durch die Stadt läuft, schließlich ein Opfer ausmacht und zum Krüppel prügelt, dann werden Medien mit »Haltung«, wenn überhaupt, es zur »Meinungsverschiedenheit« verharmlosen. Wenn die »jungen Männer« ein Messer zücken und zustechen, vielleicht weil ihnen langweilig ist oder vielleicht weil sie Dominanz beweisen möchten, dann wird der einseitige Angriff als »Messerstecherei« verharmlost.
Der Westen lebt seit Jahrzehnten mit wiederholten Attacken von Ideologen, die unbedingt in den Westen kommen und die Früchte der Freiheit genießen wollen, dann aber eben diese Freiheit nicht ertragen.
Die Motivation der Attentäter von 9/11 war so schlicht wie tödlich: Es war eine Gruppe von Studenten im toleranten Hamburg. Sie stellten Forderungen auf. Sie gründeten eine »Islam AG« an ihrer Hochschule. Es gab keinen »Streit«, wie das ZDF nahelegen würde – sie bekamen Unterkunft, Studienplatz und eigenen Gebtsraum, sie ertrugen den Widerspruch zwischen der Freiheit des Westens und der Unfreiheit ihrer Religion nicht, sie kapselten sich ab (siehe etwa prospectmagazine.co.uk, 20.9.2002; spiegel.de/international, 23.11.2006) – und der Rest ist Geschichte, buchstäblich.
Die psychologische Motivation aller islamistischen Attentäter im Westen ist dieselbe: Innere Zerrissenheit zwischen der eigenen Ideologie und der Freiheit, die andere Menschen ihnen vorleben, die sich mal darin äußern kann, dass jene Ideologie kritisiert wird, und mal »nur« darin, dass man schlicht fröhlich und frei lebt. (Ich würde allerdings nicht ausschließen, dass diese Zerrissenheit dann von politischen Akteuren instrumentalisiert wird.)
Alle Freundlichkeiten und alle Angebote, die der Westen oder Asien der islamischen Welt entgegenhalten, führt dieser erneut vor Augen, dass man technisch und kulturell nicht in allen Punkten auf dem gleichen Stand ist. Im Westen erdachte und in Asien produzierte (und weitergedachte!) Smartphones sind auch und besonders in der islamischen Welt populär, ebenso wie westliche Filme und westliche Musik.
(Man könnte nun philosophisch einsteigen, und debattieren, warum dem so ist. Man könnte feststellen, dass eine Denkweise, die von sich behauptet, via göttliches Dekret immer recht zu haben und also sich nicht grundsätzlich hinterfragen zu müssen (oder auch nur zu dürfen), sich mit einem anderen Tempo voranbewegen wird, als eine, welche wissenschaftliche Denkweise, pietistische Arbeitsmoral, populär-christliche Menschenrechte (alle Menschen sind vor Gott gleich wertvoll) und hedonistische Freude am Leben (Hauptsache, es macht Spaß) zur Anwendung bringt. – Doch, diese Debatte kann und sollte wohl auch woanders geführt werden, wenn sie überhaupt produktiv zu führen ist. Wie argumentiert man für das Offensichtliche?)
Der deutsche Staatsfunk verharmlost vielfachen Mord und grausame Terror-Anschläge hier als Teil eines »Streites«. Nein, es ist kein Streit. Die islamische Welt ist zuerst und zuletzt im Konflikt mit sich selbst. Man ist zerrissen zwischen der Unterwerfung und der Freiheit. Man fordert für sich die Freiheit der Meinung und der Demonstration, nur um Plakate wie »Freedom of Expression go to Hell« hoch zu halten (theguardian.com, 3.2.2006), oder wie immer wieder in Berlin, für Undemokraten und Feinde des Westens zu demonstrieren.
In London kommt es immer zu Säureattacken gegen schöne Frauen. Der ganze Wahnsinn sogenannter »Toleranz« wird erkennbar, wenn die BBC sarkasmusfrei Schminktipps für Opfer von Säureattacken veröffentlicht: bbc.com, 8.9.2017: »How do you do your make-up after an acid attack?«
Säureattacken auf schöne, freie Frauen sind eine schmerzhafte, aber präzise Metapher für islamistische Terroranschläge auf den Westen: In ihrer archaischen Denkweise gefangene Ideologen ertragen die Freiheit und, ja, die Schönheit des Westens nicht – also beschließen sie, diese zu zerstören.
Abweichler ins Abseits drängen
Der deutsche Staatsfunk und machtnahe Medien entwickeln dieser Tage gefährlich viel Verständnis für politisch motivierte Gewalt, wenn sie nur auf deren politischer Linie liegt.
In den »Tagesthemen« werden die Entwicklungen im Iran auf eine Weise kommentiert, die bald an offene Sympathie für einen gefährlichen Israel-Hasser und brutalen Terroristen-Chef grenzen (siehe etwa @tagesthemen 6.1.2020). Bei der »Zeit« scheint man derweil übrigens linken Terror und Angriffe auf die Polizei kleinreden zu wollen (@PhilipPlickert, 6.1.2020). Im Ausland macht man sich derweils verwundert (und bissig) lustig darüber, dass die Deutschen jenes Land, das sie vom Hitler-Regime befreite, als die größte Bedrohung für die Weltsicherheit ansehen (@CarpeDonktum, 8.1.2020).
Der Aufmarsch von Pro-Staatsfunk-Demonstranten und Antifa-Schlägern am Wochenende (siehe »Der Fisch stinkt vom Staatsfunk her«), das Erstellen von »Framing-Manuals« und das Anheuern von Krisen-PR-Profis (das Stichwort »Gegenpropaganda« kommt in den Sinn, also Propaganda zur Bekämpfung einer Idee), all das wirkt wie sehr deutliche Zeichen dafür, dass »denen da oben« die Debatte zu entgleiten droht. Doch, vergessen wir nicht: Der Staatsfunk ist nur eine Truppe im Meinungskrieg gegen Abweichler und Andersdenkende, wenn auch die größte und mächtigste.
Noch immer agiert eine Armee ungezählter »NGOs« (sprich: ganz oder teilweise von der Regierung finanzierter »Nicht-Regierungs-Organisationen«), die den Meinungskorridor einschränken, die Opposition bekämpfen und Abweichler ins Abseits drängen. Zu Beginn des neuen Jahres verkündet der Staatsfunk fast schon jubelnd, dass die Regierung neue Budgets freigegeben hat: »Ministerium erhöht Etat – Mit mehr Geld gegen rechten Hass« (tagesschau.de, 7.1.2020). (Dazu gehört sogar Geld für eine Organisation, die Klagen und Gerichtsverfahren finanziert – wir ahnen, welche Klagen sie finanzieren werden und welche nicht. Aktuell vertritt jene Organisation eine bekannte Umweltaktivistin, von der ich eigentlich vermutet hätte, dass sie mehr als genug eigenes Geld hat.)
All diese ganz oder teilweise von der Regierung finanzierten »Nichtregierungsorganisationen«, die offen in Demokratie und Rechtsstaat eingreifen können, lassen uns um Demokratie, Rechtsstaat und schließlich um die Freiheit bangen, doch meines Erachtens können sie es in ihrer verheerenden Wirkung nicht mit dem ARD und ZDF aufnehmen.
Täglich, höflich, deutlich und beharrlich
Der Riss durch Deutschland wird täglich weiter. Der acht Milliarden Euro teure Staatsfunk reißt Deutschland auseinander.
Ich halte den deutschen Staatsfunk nicht für »reformierbar«. Wie sollte das praktisch aussehen? Soll man fanatische USA-Hasser und »Israel-Kritiker« identifizieren und entlassen, oder soll man sie »umerziehen«? Sollen Büro-Profis, deren erste Qualifikation es ist, innerhalb der Flure von WDR und Co. zu überleben, in Seminare geschickt werden mit Titeln wie »Realität für Einsteiger?
Da ist nichts zu reformieren. Ich schlage vor, einen Sonderfonds für die Pensionskassen aufzulegen, einen weiteren Fonds für die Umschulung und Resozialisierung der Staatsfunk-Angestellten (teils finanziert aus den Verkäufen der Immobilien in Bestlagen, die vorübergehend in eine Treuhand-Gesellschaft überführt werden) – und dann den ganzen Laden zuzumachen. Zu 9/11 hat etwa RTL gezeigt, dass sie einspringen können, wenn etwas wirklich wichtiges passiert. Bei jedem Terroranschlag erleben wir, dass Kanäle und Online-Sender professionelle Berichterstattung auf die Beine stellen kännen, während der Staatsfunk alte Kochsendungen sendet, als müsste er erst Direktiven von oben abwarte. – Deutschland hat ja eine gewisse Erfahrung darin, sozialistische Monster abzuwickeln, also wird es auch ARD und ZDF abwickeln können – wenn sich auch dieses als deutliche haariger erweisen könnte.
Deutschland kann weiter zusehen, wie es vom Staatsfunk gespalten und geschwächt wird, verdummt und unglücklich. Die sofortige ersatzlose Abschaffung des Staatsfunks wird Deutschland eine neue Renaissance bringen. Neue Sender werden entstehen, neue Gedanken werden debattiert werden. Eine bessere Welt ist möglich, aber nicht unterm Mehltau, den der Staatsfunk täglich in über Herz und Hirn des Volkes streut.
Die Verharmlosungen, die Verdrehungen, die arroganten Machtbeweise, all das macht Deutschland seelisch kaputt. Deutschland wird zur Lachnummer in der Welt. Es liegt an uns: Staatsfunk dichtmachen – oder weiter zuschauen, wie Deutschland seelisch kaputtgeht. Wir haben eine böse Ahnung, wie es ausgehen wird – und doch wollen wir jeden Tag für das Unwahrscheinliche eintreten.
Nein, Terroranschläge sind nicht »Streit«, wie der Staatsfunk nahelegt, sie sind nicht Teil eines »Streites«, nicht Folge und schon gar nicht Konsequenz. Terror ist Terror. Terror ist der Versuch, politische Ziele mit Gewalt und Einschüchterung zu erreichen. Islamistische Terroristen wollen den Westen zwingen, mehr wie die Orte zu werden, aus denen sie ausgewandert sind. Es ist ein politisches Ziel. Es ist so absurd wie tödlich. – Ich denke nicht, dass man es den Staatsfunkern erklären kann. Nichts hasst der Linke heute mehr als den Baum, auf dessen Ast er sitzt. Es ist kein »Fehler«, der sich korrigieren ließe.
Es mag ein Kalenderspruch sein, doch ich beschließe mich daran zu halten: Wer kämpft, kann verlieren – wer nicht kämpft, der hat schon verloren. In diesem Geist also lasst uns rufen: Rettet die Demokratie – schaltet den Staatsfunk ab! – Und bis das gelingt: Lassen Sie uns diesen Gestalten widersprechen!
Dem Staatsfunk und den Verdrehungen zu widersprechen, das sei, wenn Sie so wollen, unsere kleine Montagsdemonstration – täglich, höflich, deutlich und beharrlich.
Dieser Beitrag erschien zuerst auf dushanwegner.com
Dushan Wegner (geb. 1974 in Tschechien, Mag. Philosophie 2008 in Köln) pendelt als Publizist zwischen Berlin, Bayern und den Kanaren. In seinem Buch „Relevante Strukturen“ erklärt Wegner, wie er ethische Vorhersagen trifft und warum Glück immer Ordnung braucht.
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Was mich an solchen Tweets besonders ärgert, ist nicht nur die Beschönigung, die statt einem Angriff auf unschuldige Opfer gegenseitige Auseinandersetzungen suggerieren will, sondern auch die bodenlose Unwissenheit, die aus den Formulierungen spricht. Sicherlich hat es historisch gesehen Konflikte zwischen islamischer und christlicher Welt gegeben und der Islam wurde von Europa abgewehrt. Es müsste dem Schreiber aber klar sein, dass sich die Umstände völlig geändert haben. Bei Rushdie geht es um Deutungshoheit (Verbot der Blasphemie und Apostasie mit Todesstrafe) und weltweiten Machtanspruch der islamischen Scharia und zwar von schiitischer Seite, also eine Kampfansage gegen eigene „abtrünnige“ Freigeister und auch gegen… Mehr
Lieber Herr Wegner, wer außer ihnen guckt den noch ZDF? 😉
Die Einschläge kommen näher. Umweltsau, Nazisau, Streitende Islamisten… Die Öffentlich-Rechtlichen können ihre Nähe zur linksgrünen Ideologie nicht mehr verbergen. Für informierte Leser von TE war dies bereits klar, aber nun hat man Namen und Bilder direkt aus dem ÖR, die diesen Trend und seine Auswüchse belegen und . Was wird nun passieren? Ich denke der ÖR wird seinen Mitarbeitern einen Social-Media-Maulkorb für die nächsten Monate verpassen um zumindest die Schlacht um die Gebührenerhöhung zu überstehen (diese Erhöhung kommt so sicher wie das Amen in der Kirche, lediglich der Spin steht noch nicht fest). Danach wird es so weitergehen wie bisher.… Mehr
Die Medien sind entfesselt. Sie führen Krieg. Einen ganz schäbigen Informationskrieg. Pure ideologische Propaganda. Sie können das, weil sie in unserem Geld baden.
Der Internet-Enthusiast John Perry Barlow formulierte eine digitale Unabhängigkeitserklärung: «Regierungen der industriellen Welt, ich komme aus dem Cyberspace, der neuen Heimat des Geistes. Im Namen der Zukunft bitte ich euch, Vertreter einer vergangenen Zeit: Lasst uns in Ruhe! Ihr seid nicht willkommen. Wo wir uns versammeln, besitzt ihr keine Souveränität mehr.»
Wir haben die RTL- und SAT1-Gruppen mit mehr als ausreichend zeitgeist- und obrigkeitshörigem Haltungsjournalismus. Als brauchbare Alternative zu den Zeitgeistigen haben wir Bibel-TV und Servus. Wir haben Amazon, Netflix und Sky. Wer braucht da noch die aufgeblähten TV-Behörden ARD und ZDF?
Man merkt deutlich, daß hier jemand die Nase vom demokratieabgabegefütterten öffentlich-rechtlichen Rundfunk voll hat. Es verblüfft mich allerdings auch immer wieder, wie gleichgültig die Leute gegenüber dem Thema „ÖR“ sind, wenn man die Problematik anspricht und einige Beispiele nennt (wie die Gehaltshöhe der Intendanten, den Umstand, daß der Bundesrechnungshof die Anstalten nicht kontrollieren darf (gut, das wäre auch Ländersache, aber da sieht es nicht besser aus), daß die Etathöhe dem der jährlichen Film- und TV-Produktionen in den USA („Hollywood“) entspricht (bzw. sogar höher ist?) sowie die — beabsichtigt oder unbeabsichtigte – tendenziöse Berichterstattung und Debatteneinflußnahme). Nun ist es aber nicht… Mehr
„philosophisch einsteigen […] eine Denkweise, die von sich behauptet, via göttliches Dekret immer recht zu haben und also sich nicht grundsätzlich hinterfragen zu müssen […] wissenschaftliche Denkweise, pietistische Arbeitsmoral, populär-christliche Menschenrechte und hedonistische Freude…“ Ein interessantes Potpourri, dem Sie da philosophisch nahetreten wollen. Es fällt auf, dass etliche Ingredienzien christlichen Bezug haben („pietistisch“, „christliche Menschenrechte“), dann aber mit „hedonistischer Freude“ zusammengekocht als Gegenmittel gegen fundamental-religiöses Glauben empfohlen werden. Ich habe so etwas hier schon einmal gesagt: ein echter Atheist kommt ohne Gottesbezug aus. Letzterer ist identisch mit dem Glauben an eine höhere, unbedingte Autorität. Was den Staatsfunk anbetrifft: er versteht… Mehr
Ein wirklich absoluter Spitzenkommentar!!!
Danke Herr Wegner!
Zeit, den Kampf aufzunehmen!
Da hatten eben junge Leute ihren Unmut aktivistisch kundgetan. Meine Güte, die Rangen schlugen etwas über die Stränge, wären die nicht von faschistischen Polizisten ermordet worden, wären die heute längst resozialisiert und wertvolle Mitglieder:nnen unsrer offenen, bunten Gesellschaft, sie könnten Fachkräfte sein, Moderator:nnen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk, Studierende der Geisteswissenschaft oder gar Qualitätsabgeordnete im demokratischem Spektrum. Ich höre derzeit „Fazit“, die Sendung im kostenlos empfangbaren Qualitätsfunk, glaube das da alles und weiß nun auch, daß das Motorradlied total lustig ist. Anders als Ihr Artikel, der zum Thema Sonderfonds für die Pensionskassen an keiner Stelle auf die Diskrimierung der PoC eingeht: Skandalöserweise… Mehr
Wenn sich eine ZDF Moderatorin (Aline Abboud) im Iran vor einem Schriftzug „Nieder mit Amerika“ ablichten lässt, zeigt das doch mehr als deutlich welch geistige Gesinnung beim ZDF vorherrscht… aber Linksextremisten (RAF) hatten ja schon immer eine Affinität für Islamisten.