Corona-Chaos: Die Spaßgeneration, sie kann’s halt nicht

Mittlerweile hat die Krise auch die Ehe von Schwarz-Rot in Berlin erreicht. Wüst beschimpfen führende Sozialdemokraten den noch vor kurzem als Hero im Kanzleramt von Morgen gepriesenen Spahn als Versager, der nichts im Griff habe.

picture alliance/dpa/dpa-pool | Michael Kappeler

Eric Gujer, Chefredakteur der NZZ zweifelte in diesen Tagen an der sachlichen, vor allem aber mentalen Kompetenz, krisenhafte Herausforderungen zu bestehen. Er konnte da noch nicht wissen, wie schmerzhaft schnell sich diese Vermutung in der europäischen Union, vor allem aber im benachbarten Deutschland, bestätigen sollte.

Mit einem Riesentamtam kündigten die oberste Herrin des Landes und ihr Gesundheitsminister Spahn die große Erlösung von der Coronaplage an: die Impfung! Man konnte glauben, ein Weltwunder sei geschehen. Gott persönlich musste die Hand im Spiel gehabt haben. Der erlösende Impfstoff gegen Covid-19 sei entwickelt worden. Zu aller Freude kam hinzu, dass es auch noch eine deutsche Firma aus Mainz war, die in Kooperation mit dem US-Pharmariesen Pfizer den Schlüssel der Weisen gefunden hatte. Also bald Schluss mit Lockdown, Maskenzwang, meterlangen Abständen selbst zu Ehepartnern und besten Freunden.

Die Kleinen wieder fröhlich in Kindergarten und Schule. Das ein wenig ungewöhnliche Zaubermittel (-70° bis bis zum Pieks) sei in ausreichendem Maße geordert, mit dem Impfen könne zeitnah begonnen werden.

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Doch siehe da, wieder hatten diejenigen Recht, die nach dem Motto „die Worte höre ich wohl, doch mir fehlt der Glaube“ erleuchtet waren. Schon bei der vielgelobten Warn-App zog bald Bodennebel auf. Zum Jahresanfang war klar, zwar standen die Impfzentren, doch was fehlte, war das heilbringende Serum. Wieder jede Menge Kosten und Mühsal umsonst. Aber das macht ja nichts. Wie wir wissen, ist ja laut Finanzminister und Kanzlerkandidat Scholz grenzenlos Kohle in der Kasse. Alle fragten sich, wo ist bloß der Stoff. Die Antwort ist niederschmetternd. In scheinbar cleverer Absicht, hatte die Naturwissenschaftlerin Merkel die Beschaffung der Impfmengen einer europäischen Behörde unter Leitung einer zypriotischen Diplomatin (nichts gegen Zypern und die Zyprioten) übertragen. Wer die Schwerfälligkeit der europäischen Bürokratie kennt, die die der deutschen – und das will schon was heißen – bei weitem übertrifft, war sich des kommenden Chaos‘ bewusst.

Wenn man dazu noch bedenkt, dass -70° bei Transport und Lagerung einer außerordentlichen Präzision und ausgefeilter Logistik bedürfen – und das vom finnischen Lappland über die Romanischen und Balkangefilde bis hin zum Süden Siziliens und den kleinen griechischen Inseln (man denke auch an die unterschiedlichen Mentalitäten und Tagesabläufe) – kommt dies einer Sysiphus-Aufgabe der Weltgeschichte gleich. Hannibals mörderischer Zug mit den Elefanten über die Alpen war ein Klacks dagegen. Kein Wunder, dass aus der Impf-Euphorie sehr schnell grenzenlose Enttäuschung und schließlich ungeheure Wut wurde.

Mittlerweile hat die Krise auch die Ehe von Schwarz-Rot in Berlin erreicht. Wüst beschimpfen führende Sozialdemokraten den noch vor kurzem als Hero im Kanzleramt von Morgen gepriesenen Spahn als Versager, der nichts im Griff habe. Aus dem Umfeld der Kanzlerin verlautete, man solle jetzt nicht zurückblicken oder im Streit verharren, sondern die Chancen der Zukunft ergreifen. Doch so einfach wird das wohl nichts mit dem „auf ein Neues“! Die Eingebung, das ganze Prozedere in das Tollhaus Brüssel zu vergeben, hatte die Kanzlerin selbst. Entweder wusste sie, dass es nur so enden konnte und hatte so frühzeitig den „Schwarzen Peter“ abgeschoben. Oder ihr Handeln ist Ausdruck grenzenloser Ahnungslosigkeit. Beides ist schlimm.

Merkels Ablenkungsmanöver
Die Kanzlerin ignoriert ihr eigenes Debakel
Die Vorgänge enthüllen eine viel tiefere Tragik. An den Schaltstellen der Macht auf operativen Ebenen bis ganz nach Oben sitzen Leute, die in ihrem beruflichen Leben noch niemals wirkliche Krisen bewältigen mussten. Nachdem sie das infolge der 68er immer mehr verflachende Bildungssystem durchlaufen haben, lernten sie auf den Hochschulen, dass Rationalität, Disziplin und Beständigkeit, wie sie noch Karl Popper stellvertretend für viele andere lehrte, lediglich Sekundärtugenden darstellen würden.

Helmut Kohl und die Vertreter einiger Jahrgänge darunter waren die letzten der ersten Nachkriegsgeneration, die noch traditionelle Tugenden erworben haben. Antiautoritäres, hierarchiefreies und vor allem elitefeindliches Denken bestimmten danach das Klima. Hauptsache das Leben macht Spaß und ist möglichst vor allem unverbindlich. Klar, das Geld muss schon stimmen, am besten Staatsknete mit Pensionsanspruch. Loyalitäten und Ideale sind überflüssig. Wichtiger sind Anpassungsvermögen und eine ausgeprägte Verantwortungsscheu, verbunden mit gnadenloser Prinzipienlosigkeit.

Diese Haltung hat heute auch die Top-Etagen der Wirtschaft erreicht. Von Unternehmen, in denen am Morgen vom Lehrling bis zum Vorstandsvorsitzenden alle mit Rucksack erscheinen, alle sich mit allen duzen und Hierarchie eine fast schon rechtsradikale Vokabel ist, ist für die Zukunft des Industriestandortes Deutschland nichts Gutes zu erwarten. Es muss ja Gründe geben, warum Deutschland fast überall den Anschluss verliert. Das Land zehrt von der Substanz. Die Themen Gender und Klimaschutz beispielsweise beschäftigen das Denken und vor allem die Gefühle mehr als die Herausforderungen der digitalen Revolution und Überalterung, ohne deren Bewältigung – und dies ist nun tröstend gemeint – wir die Klimaänderung gar nicht mehr erleben können. Das Ende besiegeln wir schon selbst durch Vernichtung des materiellen Wohlstandes und des Verlustes jeglicher Chance auf Mitsprache in der Welt.

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Kommentare ( 80 )

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Aljoschu
3 Jahre her

Die lebensgefährdende Dämlichkeit dieser Regierung ist nicht mehr zu unterbieten! Trotzdem werden die dumpföden Protagonisten von der Hofpresse gefeiert auf-Teufel-komm-raus!

BKunze
3 Jahre her

Man soll seine Gegner nie unterschätzen. Sicher ist die Analyse richtig, dass Grüne und SPD nur willige Werkzeuge sind, mit deren Hilfe die Erfolge der Bundesrepublik, welche seit 1945 durch harte Arbeit erwirtschaftet wurden, endgültig zerstört werden sollen. Diesmal nicht durch Krieg sondern durch Geldsozialismus. Dahinter steht aber ein Plan, welcher von den ehemaligen DDR Linken und unserer Kanzlerin umgesetzt werden. Denn das sind seit 15 Jahren die Entscheidungsträger. Leider scheint der Plan aufzugehen, da die meisten sich dieses Vorgangs gar nicht bewusst sind.

lube
3 Jahre her
Antworten an  BKunze

Das konnten sich die normalen westdeutschen Menschen nicht vorstellen -aber genau so ist es geplant worden. Rote gab es im Westen dann als Helfershelfer zu Hauf.

Dagmar
3 Jahre her

Merkel denkt eben immer von Ende her: für sie und ihresgleiches muss es passen. Dafür wird sie seit 16 Jahren von den Medien gefeiert.

moorwald
3 Jahre her

Wer durchschlägt den Gordischen Knoten?
Gerichte?
Das Volk?
Blockadebrecher?
Politiker?

Einer muß und wird es tun.

LadyGrilka55
3 Jahre her
Antworten an  moorwald

Ihr Wort in Gottes Ohr!

Die „eine“ Person, die den Knoten durchschlägt, wird Millionen hinter sich haben, nämlich alle Bürger, die die Nase voll haben von Machtmissbrauch, Grundrechtseinschränkungen, Gesetzesbrüchen (vor allem die Missachtung des Art 16A GG) Vertragsbrüchen, Verlust der inneren Sicherheit, Hetze gegen Andersdenkende, Islamisierung, Lügen*- und Lückenmedien u.v.m. Und es werden viel mehr sein, als die heutigen „Eliten“ glauben, nämlich zu dem Zeitpunkt, an dem die Einschüchterung der Kritiker aufhört.

*Anm.: Auch verschwiegene, geschönte, verdrehte, absichtlich missinterpretierte, „erweiterte“ (durch Hinzudichtung) und umgedeutete Darstellungen von Fakten sind Lügen.

Last edited 3 Jahre her by LadyGrilka55
Deutscher
3 Jahre her

Mit Schröder / Fischer nahm erstmalig die Politikergeneration der vollkommen Unfähigen auf den Regierungsbänken Platz. Von nun an ging´s bergab.

Last edited 3 Jahre her by Deutscher
Gottfried
3 Jahre her
Antworten an  Deutscher

Da tun Sie Schröder Unrecht. Merkel ist schon ein ganz anderes Kaliber in Punkto Fehlentscheidungen. Davon wird Deutschland sich nicht mehr erholen.

LadyGrilka55
3 Jahre her
Antworten an  Gottfried

Das sehe ich anders. Deutschland wird sich zwar nicht mehr erholen, wenn weiterhin linksgrüne Phantasten (dazu zähle ich die meisten Mitglieder aller Altparteien) an der Macht bleiben. Es wird sich erholen, wenn wieder Vernunft statt linker Ideologie regiert. Allerdings würde diese Erholung viel Zeit in Anspruch nehmen, da schon so viel zerstört wurde.

Last edited 3 Jahre her by LadyGrilka55
Anti-Merkel
3 Jahre her
Antworten an  Deutscher

Lieber 100 Schröders als eine Merkel. Bei allem, das er falsch gemacht hat, hat er immerhin eine Beteiligung am Irakkrieg verhindert (und wurde dafür von Merkel schon vor ihrer Kanzlerschaft bekämpft) und mit der Reform der Sozialsysteme (auch wenn sie nicht wirklich gelungen ist) einen Schritt in die richtige Richtung gemacht.
Und vollkommen Unfähige gab es auch schon in der Kohl-Regierung davor (z.B. Merkel als Ministerin).

Gisela Fimiani
3 Jahre her

Eine „unendliche Leichtigkeit des Seins“ mündete in eine unendliche Seichtigkeit menschlichen Daseins.

Ralf Poehling
3 Jahre her

Wer etwas Lebens- und Berufserfahrung hat, der kann sich eigentlich denken, dass ein Impfstoff, der fortwährend auf -70 Grad gekühlt werden muss und die Kühlkette nicht unterbrochen werden darf, weil das Produkt sonst hinüber ist, nicht marktreif ist. Die logitischen Möglichkeiten, solch ein hochsensibles Gut millionenfach durch das Land bis zum Endverbraucher zu transportieren, sind schlicht nicht da. Eigentlich muss man das wissen. Gerade als jemand, der dieses Land regiert. Denn wenn man ein Land regiert, muss man wissen, wie es aufgebaut ist und funktioniert. Sonst kann man das gar nicht leisten. Wir werden von Menschen regiert die nicht wissen,… Mehr

moorwald
3 Jahre her
Antworten an  Ralf Poehling

Und es nicht wissen wollen.

Ralf Poehling
3 Jahre her
Antworten an  moorwald

Was das Hänschen nicht gelernt hat, lernt der Hans nimmermehr.
Aber das einzugestehen, geht mit dem Verlust des Amtes einher, was dann den Verlust der generösen Entlohnung für Spitzenpolitiker ebenso nach sich zieht. Was wiederum erklärt, warum unsere Chefetage so an ihren Sessel klebt.

Britsch
3 Jahre her
Antworten an  Ralf Poehling

Wie das Land Tatsächlich funktioneirt wissen diese „Politiker“ doch seit Jahren nicht mehr. Denn sie haben sich Jahrelang nur damit beschäftigt es umzubauen.
Leben nun immer mehr in der Traumwelt sie hätten es so umgebaut wie sie es wollten und es würde so nach ihren Forstellungen wunderbarfunktionieren. Tut es aber in der Realität der Welt des „zu verachtenden Gemeinen Volkes “ (die sind eifach nicht fähig zu begreifen was die „Herrschaft“ da „geleistet“ hat, sind zu blöde, oder)

Ralf Poehling
3 Jahre her
Antworten an  Britsch

Genau. Die Führungsriege und ihre Meinungsmacher leben in einem weltfremden „Friede-Freude-Eierkuchen-Wolkenkuckucksheim“.
Also in einer Welt, wie sie sie gerne hätten, wie sie aber nicht ist.
Und das sieht man bei allen wichtigen politischen Entscheidungen der letzten 10-20 Jahre. Umstieg auf ineffiziente Energien bei gleichzeitiger Abschaltung der effizienten Energien, ungeregelte Massenzuwanderung in die Sozialsystem, und und und…

Kuestensegler
3 Jahre her

Diese Regierung braucht Corona, denn sonst kommt es noch vor den 21-er Wahlen zu „Lastabwürfen“ oder gar einem „Blackout“. Laut BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. ist der Stromverbrauch über das gesamte Jahr 2020 hinweg gegenüber dem Vorjahr um 4 % gesunken – während des Lockdowns im Frühjahr sogar um bis zu 12 Prozent. Die installierte Gesamtleistung aus ca. 30.000 Onshore-Windenergie betrug zum Jahresende 2020 ca. 55.000 MW. Ausserdem waren ca. 1.600 Offshore-Windenergieanlagen mit einer kumulierten installierten Leistung von ca. 8.000 MW in Betrieb. Alle zusammen lieferten heute (06.01.2021) um die Mittagszeit knapp 2.000 MW – was einem aktuellen… Mehr

Andreas aus E.
3 Jahre her
Antworten an  Kuestensegler

Zappelstrom als angeblich unsichere Energiequelle ist ein Kampfbegriff der Atomlobby.
Hier bei uns haben sich Freundende schon längst zu Initiativenden Aktivistenden verbunden, wir sitzen auf Trimm-Dich-Fit-Fahrrädern und halten per Keilriemen die Windkraftanlagen am Laufen, im Schichtbetrieb.
Da sollen die Atombombenfans noch so sehr blöken, wir halten das Netz stabil, und einer aus unserer Gruppe gelang letztens sogar der Abschuß eines Rotmilans, was durchweg zu Beifall führte, denn diese Fleischfresser kann ja eh keiner ab.

Kuestensegler
3 Jahre her
Antworten an  Andreas aus E.

Auf dem Weg nach Sylt traf ich neulich eine Gruppe Landfrauen, die angesichts lahmender Windräder ihre Föhne in Stellung brachten, damit sich die Rotoren wieder drehen 😉

Carlotta
3 Jahre her
Antworten an  Andreas aus E.

und was machen Sie mit der durch Trimm-Dich-Fit-Fahrräder per Keilriemen die Windkraftanlagen am Laufen gehaltenen täglich erworbenen Energie? Verschenken Sie die nach Tschechien oder Österreich, da sich der Überschuss hier nicht ‚konservieren‘ lässt? LG, Ihre Atom(-bomben)lobby

LadyGrilka55
3 Jahre her
Antworten an  Kuestensegler

Interessante Informationen, die durchaus etwas für sich haben. Gut vorstellbar, dass auch dieser Aspekt einen der Hintergründe des Corona- und Klimawahnsinns stellt.

RMPetersen
3 Jahre her

„Nachdem sie das infolge der 68er immer mehr verflachende Bildungssystem durchlaufen haben, lernten sie auf den Hochschulen, dass Rationalität, Disziplin und Beständigkeit (…) lediglich Sekundärtugenden darstellen …“ Mehr noch: Sie sind keine Tugenden mehr, sie weisen auf latenten Faschismus hin. Alle Tugenden, mit denen die Europäer in den letzten 500 Jahren Wissenschaft sowie Technik revolutionierten und die Welt eroberten (- dabei die Lebensbedingungen der Menschen verbesserten), sind in den Augen der „white-ness“-Kritiker abzulehnen. Darüber könnte man lachen und mit der Schulter zucken, wenn sich diese Vorstellungen nicht auch selbstzerstörerisch unter den Europäern (- und deren US-Nachfolgern) verbreitet hätten. Wir Europäer schwächen… Mehr

LadyGrilka55
3 Jahre her
Antworten an  RMPetersen

„Wir Europäer schwächen uns selbst.“ Das geht m.E. schon viel weiter. Wir schwächen uns nicht nur durch Migrations-, Klima- und Coronawahn, wir bereiten unsere Vernichtung vor. Wie sehr man in den letzten Jahrzehnten durch linke „Bildungs“politik den Bürgern das vernünftige und logische Denken ausgetrieben hat, ist daran zu erkennen, dass die Parteien, die diesen Irrsinn betreiben, noch immer (wieder) gewählt werden! Nur wer nicht rechnen kann und von den Mainstreammedien gehirngewaschen ist, kann daran glauben, dass wir nicht in absehbarer Zeit vom Islam beherrscht werden, wenn sich nichts ändert. Nur wer sich nicht umfassend informiert, kann glauben, dass allein das… Mehr

Last edited 3 Jahre her by LadyGrilka55
H. Priess
3 Jahre her

Ich lese gerade „Über den Umgang mit Menschen“ von Adolph Knigge und das erscheint mir hochaktuell. Allein in der Einleitung stehen Dinge an denen die meißten Menschen heute verzweifeln würden. Da werden Grundtugenden benannt die der heutigen oder sogar schon der vorherigen Generation völlig fremd sein werden. Ja nicht mal wissen, daß diese existieren und wichtig für das private aber genauso berufliche Leben sind. Vorher las ich Gunnar Heinson „Wettkampf um die Klugen“, dort wieß er nach, wie der IQ mit den kognitiven Fähigkeiten zusammenhängt. Beide sind im europäischen Raum, er beschränkt sich wohl aus gutem Grund nicht nur auf… Mehr

Andreas aus E.
3 Jahre her
Antworten an  H. Priess

Irgendwann wird China den Wegfall der zur 5. (6., 7., 8….) Welt abgesunkenen Europäer bedauern, schade um Kaufkraft und Erfindungen. Aber bis dahin haben sie ja von Iran bis Australien halbwegs solventen Absatzmarkt.

Carlotta
3 Jahre her
Antworten an  Andreas aus E.

Sie werden entlang der dann noch weiter ausgebauten Seidenstraße Ländereien kaufen und kleine Chinesen zeugen – kopiert haben sie ja inzwischen genug, müssen nur die Massenproduktionen ankurbeln.