Intransparenz und Heuchelei: Baerbocks Außenpolitik schadet deutschen Interessen massiv

Die Außenpolitik Annalena Baerbocks kann man getrost als intransparent und verlogen bezeichnen: Gegen deutsche Staatsräson wird Israel hinten herum sabotiert und immer wieder öffentlich brüskiert; gegen die Interessen des eigenen Volkes werden Schleuser finanziert und stickum islamistische Gefährder ins Land geholt. Als Ministerin ist Baerbock keinen Tag länger tragbar.

picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Bilal Hussein

Bei Außenministerin und Ex-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock (Grüne) weiß man nie, ob ihre politischen Totalausfälle intellektueller Schlichtheit entspringen oder ob sie verdruckstes Kalkül sind.

„Die Sicherheit Israels ist deutsche Staatsräson.“ Wenn Außenministerin Baerbock das sagt, dann ist das verlogenes Baerbocksches Blabla. Denn wenn es Baerbock wirklich um Israel und nicht nur um ihre nutzlosen monatlichen Flüge nach Israel, Palästina und in den Libanon ginge, dann würde sie nicht ständig Israel ermahnen und den deutschen UNO-Botschafter bei arabischen Anträgen nicht gegen Israel mit den Arabern stimmen oder sich der Stimme enthalten lassen. Zuletzt im September 2024: Siehe www.juedische-allgemeine.de/politik/auswaertiges-amt-rechtfertigt-enthaltung-bei-israel-resolution/ (Was Baerbock übrigens von Merkel und deren SPD-Außenministern Steinmeier, Gabriel und Maas gelernt zu haben scheint.)

Baerbock dinniert mit Israelhassern

Wie Baerbock in Sachen Israel wirklich tickt, hat sie zuletzt am 12. September bewiesen. Da hat Baerbock sich – top secret – unter dem Motto „Respektvoll streiten“ zu einem chicen Dinner mit Anti-Israel-Aktivisten getroffen. Dumm nur, dass mindestens zwei Anti-Israel-Aktivistinnen das Wasser nicht halten konnten, das Dinner öffentlich machten und von israelischen „Kriegsverbrechen“ schwadronierten. In Israel wird das genau registriert.

Es müssen laut gepostetem Bild mindestens zehn Teilnehmer bei diesem Dinner am Tisch gesessen haben:

  • Emilia Roig: französische „Autorin“, antiisraelische Aktivistin, „Spezialistin“ für Intersektionalität.
  • Alena Jabarine: WDR-, NDR, SZ- und “Zeit“-„Autorin“, Projektmitarbeiterin der Konrad-Adenauer-Stiftung, Verbreiterin von Nachrichten des muslimbrüdernahen Senders Al-Jazeera. Jabarine verbreitet gerne ihre Sicht über „ethnische Säuberungen“, die Israel angeblich vornehme, und über „israelische Kriegsverbrechen.“
  • Der dritte bekannte Teilnehmer war der Musiker Michael Barenboim, der am 11. August 2024 in der „Süddeutschen“ gegen die Resolution des Bundestages zum Schutz des jüdischen Lebens in Deutschland polemisierte.

Wer saß außer Emilia Roig, Alena Jabarine und Michael Barenboim noch mit Baerbock am Tisch? Das Auswärtige Amt schweigt. Begründung: Eine Auskunft könnte die Stellung Deutschlands „massiv“ beschädigen. Also muss ein namhaftes antisemitisches Schwergewicht mit am Tisch gesessen sein.

Nun das Sahnehäubchen zum Dessert: Das ist dann doch der Witz des Jahres, denn Baerbock verweigert die Auskunft, weil diese Auskunft Deutschlands Stellung „massiv“ beschädigen würde. Wie bitte? Wenn jemand Deutschlands Ansehen weltweit beschädigt, dann ist es diese Außenministerin, die mit ihrem ahnungslosen und zugleich schulmädchenhaft-besserwisserischen Auftreten nicht nur zum Fremdschämen ist, sondern Deutschland wöchentlich der Lächerlichkeit preisgibt.

Auswärtiges Amt unter Baerbock schleust afghanische Gefährder nach Deutschland

Nun wurde auch noch bekannt: Über ein Programm zur Aufnahme von Afghanen kamen auch islamistische Gefährder nach Deutschland. Die Bundesregierung bzw. Baerbocks Ministerium versuchen derweil, das Ausmaß der Affäre zu verheimlichen. Das Ganze läuft nebulös über rund 100 Nichtregierungsorganisationen (NGO), die vom Bund beauftragt sind, eine Vorauswahl an ausreisewilligen Afghanen zu erstellen. Nicht einmal die Namen der NGOs gibt Berlin preis. Wie viele Afghanen davon nicht illegal, sondern solchermaßen einreisten, ist nicht bekannt. Viele der Visa dieser Leute hätten nie ausgestellt werden dürfen. Viele von diesen Leuten stocken mittlerweile die Zahl der 472 islamistischen Gefährder auf, die sich nach jüngsten Angaben des Bundeskriminalamtes (BKA) aktuell in Deutschland tummeln. Wie viele davon nicht illegal, sondern über das Aufnahmeprogramm einreisten, wird vertuscht. Bei solcher Visa-Vergabe war mutmaßlich Vetternwirtschaft im Spiel.

Auswärtiges Amt unter Baerbock finanziert Mittelmeerschleuser

Der Haushaltsausschuss des Bundestages hatte Baerbock für die Jahre 2024 bis 2026 sechs Millionen Euro zur besonderen Verwendung (z.b.V.) freigegeben. Baerbock verbuchte nun das Geld für die Seenot-Aktivisten um: Der Verein Sea Eye bekommt 393 540 Euro. SOS Humanity erhält 500 000 Euro Steuergeld. SOS Mediterranee freut sich über 492 060 Euro. Ob die Zahlungen mit dem Kanzleramt abgestimmt sind? Darauf sagt das Baerbock-Haus lapidar: „Bei der Mittelverwendung gilt das Ressortprinzip.“ Heißt: Die Ministerin verteilt das Geld so wie sie will, egal, was andere so sagen.

2023 noch hatte die „Ampel“ darüber gestritten, ob der Staat weiter private Einsätze auf dem Mittelmeer finanzieren soll. Es gab auch heftige Kritik an diesen Rettungsaktionen, weil sie das Schleppergeschäft anheizen würden. Vor allem die italienische Regierung ist sauer, weil die Flüchtlinge dort an Land gebracht werden. Sogar SPD-Kanzler Olaf Scholz ging auf Distanz zur Finanzierung der Mittelmeer-Aktivisten. Finanzminister Christian Lindner (FDP) wollte sie einstellen. FDP-Fraktionschef Christian Dürr fordert den Stopp aller Zahlungen: „Es gab aus dem Bundestag die klare Ansage, dass es dafür keine Steuergelder mehr gibt. Ich erwarte, dass der Wille des Parlaments ab sofort respektiert wird.“ Das Auswärtige Amt rechtfertigt die Zahlungen: „Damit werden Menschen aus Seenot gerettet.“ Das sei beim Beschluss des Haushaltsausschusses richtig gewesen. Doch Baerbock beharrte darauf, weiter Geld auszuzahlen.

Alles in allem: Diese „Ministerin“ ist nicht nur eine Schande für das ganze Land und als Vielfliegerin übrigens die größte ministerielle CO2-Schleuder, sondern sie ist auch eine „Ministerin“, die mit der Intransparenz ihres Undercover-Agierens bestens in das Regime jeder Bananenrepublik passte.


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Kommentare ( 29 )

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Proffi
15 Minuten her

Mit Deutschland ist es schon so weit gekommen, dass eine doofe Ziege aus Pattensen sich als Aussenministerin aufspielen darf, und das über diese Nichtperson in Zeitungen berichtet wird.

Herkimer
53 Minuten her

„Die Außenpolitik Annalena Baerbocks kann man getrost als intransparent und verlogen bezeichnen“
Baerbock ist eine bestätigte Lebenslauffälscherin. Es wusste also jeder, dass diese Person eine Betrügerin ist. Die Schädigung/Zerstörung Deutschlands wurde also auch im Außenamt ganz bewusst geplant.

Rainer Unsinn
1 Stunde her

Jetzt bitte nicht das Gefasel von „Staatsraison“ der Bundesregierung nachplappern. Erklären Sie bitte erstmal den Begriff „Staatsraison“. In der politischen Theorie bedeutet dies, dass Regierungen Maßnahmen ergreifen können, die normalerweise als unethisch oder illegal betrachtet würden, um die Stabilität, Sicherheit oder das Fortbestehen des Staates zu gewährleisten. Dies könnte etwa die Einschränkung von Bürgerrechten, geheimdienstliche Operationen, Kriegsführung oder diplomatische Täuschung umfassen. Frage- Wollen wir das? Wollen wir das unter gleichen Voraussetzungen dann auch gegen das eigene Volk durchsetzen? Denn: Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Staatsraison ein politisches Konzept ist, das die Interessen und die Macht des Staates in den Mittelpunkt… Mehr

Reinhard Lange
47 Minuten her
Antworten an  Rainer Unsinn

Danke für Ihren Beitrag. Mir persönlich würde es schon genügen, wenn deutsche Politiker wieder deutsche Interessen vertreten, bzw. wenn sie überhaupt einmal darüber nachdenken würden, was die Interessen des deutschen Volkes, dem sie angeblich dienen, sein könnten.

Kaltverformer
1 Stunde her

Zitat: „….gegen die Interessen des eigenen Volkes…“
Na ja, das ist doch das Kernwesen der Grünen, die alles ablehnen und bekämpfen, was die deutsche Kultur hervorgebracht hat und ausmacht.

Zitat des Kinderbuch-Co-Authors: „Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“

Was erwarten sie sich denn dann noch, wenn man so jemand zum Vizekanzler macht?

bfwied
1 Stunde her
Antworten an  Kaltverformer

Naivität und letztlich Dummheit steckt dahinter, Leute zu wählen und ohne groß zu murren(!) an Stellen zu lassen, an denen sie die Lebens- bzw. Wohlstandsgrundlagen zerstören können und dies sogar tun. Ich weiß nicht, was sich diese Wähler eigentlich denken, u. ich frage mich, ob die überhaupt etwas denken oder nur schlichte Sektierer sind. Reden kann man, wie ich oft genug festgestellt habe, mit denen nicht – funktioniert mit Sektenangehörigen nicht.

Oliver Koenig
57 Minuten her
Antworten an  Kaltverformer

„…egal, was meine Wähler wollen.“

Raul Gutmann
1 Stunde her

Wie meistens im Leben, läßt sich eine Frage von zwei Seiten beantworten.
Für einen bayerischen Grandseigneur wie den emeritierten, 30-jährigen Präsidenten des Deutschen Lehrerverbandes Josef Kraus, der genau weiß, in welchem kulturell-medialem Kontext er publiziert, mag
„Baerbocks Außenpolitik [allein] massiv den deutschen Interessen schaden“.
Ist es dagegen unverständlich, wenn für andere Zeitzeugen jene Politik, die sich in dem Diktum
„Egal, was meine deutschen Wähler denken. Aber ich werde die Menschen in der Ukraine wie versprochen unterstützen“
…manifestiert (Quelle) den Straftatbestand des
                                                Hochverrats
erfüllt?

Proffi
12 Minuten her
Antworten an  Raul Gutmann

Ich wusste nicht, dass Herr Kraus erst 30 Jahre alt ist.

Der blaue Klaus
1 Stunde her

Sie schreiben, dass Baerbock eine „Ministerin“ (sei), die mit der Intransparenz ihres Undercover-Agierens bestens in das Regime jeder Bananenrepublik passte.
Was haben Sie gegen Bananenrepubliken? Ich bin der Meinung, dass auch Bananenrepubliken einen gewissen Anstand hat.
Wieso beleidigen Sie mit so einer Aussage die vorhandenen Bananenrepubliken?

Raul Gutmann
54 Minuten her
Antworten an  Der blaue Klaus

Sehr geehrter Herr „Der blaue Klaus“, danke für Ihre emotional nachvollziehbare Zuschrift.
Von Michael Klonovsky stammt das Diktum, wer dieses Staatswesen als Bananenrepublik bezeichne, beleidige die Bananen.
Wer daran zweifle, erinnere sich der jüngsten Worte des Bundespräsidenten:
„Sie, Herr Präsident, sind ein Leuchtfeuer der Demokratie … Sie sind ein dauerhaftes Beispiel für Aufrichtigkeit, Moral und Anstand“
TE-Quelle hier
Hochachtungsvoll

ra.hoffmann
1 Stunde her

Die ist so Strunzbloede, dass gar nicht merkt, dass sie welteit kein Mensch mehr ernst nimmt
.
Drum wird sie durchalten bis zum Schluss

Gabriele Kremmel
1 Stunde her

Mit dem Geld werden Menschen nicht aus Seenot gerettet, sondern in Seenot gebracht, aus der sie dann aufgenommen und nach Europa geschleust werden.
Seenotretter fahren den nächstgelegenen gangbaren Hafen an. Schlepper fungieren als Shuttle zwischen den außereuropäischen Küstengebieten und der EU.

chez Fonfon
1 Stunde her

Da kann Tichys Einblick noch so oft gegen diese im Amt völlig überforderte Schwätzerin wettern, sie wird in dieser Clownstruppe weitermachen bis zum bitteren Ende, niemand hat ein Interesse daran, sie zu stoppen. Sie glaubt, sie sei unentbehrlich und rauscht, völlig benebelt von der eigenen Wichtigkeit, in der Weltgeschichte herum und plustert sich überall auf. Die längst vergessene Intelligenzbestie Bettina Wulff hat doch auch immer gerätselt, wie man „an den Glemmer“ der „echten Promis“ herankommt. Baerbock scheint unter dem selben Syndrom zu leiden. Baerbock kapiert nicht, dass sie ein nüchternes Industrieland vertreten soll, das gerade leider den Bach runtergeht –… Mehr

fabulous_D
1 Stunde her

Sich auf Kosten anderer als „guter“ Mensch in Szene setzen. Grüner geht es nicht.