Antworten 6: Deutsch sein, was ist das für Sie ganz persönlich?

Hier das sechste Antwortpaket. --- Nach dem siebten schließen wir diese formlose Volksbefragung und ziehen ein Zwischenfazit.

Fortsetzung – Seite 2

69, männlich, vom Rheinland nach Bayern

Deutsch sein, das bedeutet für mich: Ich bewege mich heute in diesem endlosen Strom von Menschen, die einst in den lichten Wäldern Germaniens von den Römern die Kultur der Antike angenommen haben, deren späte Ausprägung das Christentum war. So entstand eine Kultur, die durch ein straff organisiertes Staatswesen und unvergängliche Schöpfungen der bildenden Kunst, der Literatur und der Musik einen Volkscharakter geschaffen hat, der eben unverwechselbar ist.

Unsere ganze Art zu leben, das innige Empfinden des zutiefst Menschlichen, wie es im schönsten aller Weihnachtslieder „Stille Nacht“ sich widerspiegelt, die Disziplin des Alltages, wie sie in der selbstverständlichen Befolgung von Regeln zum Ausdruck kommt, das berechtigte Vertrauen in eine sachlich kompetente und unbestechliche Verwaltung und Justiz, unsere Umgangsformen, unsere Feste, unsere Küche, unsere Vergnügungen, unsere Liberalität wie auch unser Bestehen auf Recht und Ordnung, alles das ist eben deutsch. Ich denke auch, daß dies für die allermeisten Deutschen auch so ist. Auf die anderen, die man vorwiegend in Politik, Medien und unter den sogenannten Kulturschaffenden findet, könnte ich leichten Herzens verzichten.

65, männlich, Weimar

Alle großen und erfolgreichen  Nationen wurden auch von Einwanderern geprägt. Jetzt ist Deutschland das „gelobte Kand“ – darauf dürfen wir stolz sein.

Unser Land wird sich ändern, das hat es immer getan, aber wir dürfen uns nicht anpassen, sonst können wir denen, die Hilfe brauchen, bald nicht mehr helfen.

53, männlich, Bayern

So richtig ist mir das „Deutsch sein“ in der Zeit während und nach der Wiedervereinigung bewusst geworden. Nach dem Mauerfall konnte man als sogenannter Westdeutscher ungehindert nach Mitteldeutschland reisen und „Terra incognita“ hautnah erleben. Es zieht mich jedes Jahr von Bayern aus in diese Gebiete. Die Insel Rügen, mit ihren langen dunkel verträumten Alleen, dazu die Kreidefelsen, von Caspar David Friedrich als Bild verbreitet, endlose Sandstrände und Seebäder im kaiserlichen Stil ohne Massentourismus. Entschleunigung pur für Seele und Auge.

Das klassizistische Weimar mit den Wohnungen von Goethe, Schiller und Nietzsche, als Kontrast dazu Bauhaus und Graf Kessler. Das Wirken der liberalen Fürsten von Thüringen wirkte sich positiv auf die Stadt aus. Für das was danach auf dem Ettersberg geschah, konnten sie nichts und hätten es sich auch nicht vorstellen können und wollen. In Potsdam die wundervollen Parkanlagen und Schlösser der preußischen Könige. Hitler war übrigens nie in Sanssouci, da scheute wohl der Teufel das Weihwasser.

Auf der Buchmesse in Leipzig unsere Literatur mit allen Verlagen des Landes. Jünger und Brecht, Tucholsky und Benn, Popper und Marx einträchtig und erlaubt nebeneinander stehend. Nicht zu vergessen die Hauptstadt Berlin mit der Kapuziner-Gruft der Preußen im Dom, das offene Brandenburger Tor, vom Kudamm bis zu den Linden ohne Mauer frei spazieren, der renovierte Gendarmenmarkt wie von Menzel gemalt, die Bauten von Schinkel, welch ein Kontrast zu Honeckers Platte, das malerische Gedächtnis der Nation in den Galerien auf der Museumsinsel und zum Schluss der symbolisch wichtige Wiederaufbau des Berliner Stadtschloss, der Sieg des demokratischen Bürgertums über Krieg und den rot-braunen Sozialismus.

Warum sollte uns nicht auch gelingen, was den Bürgern Polens in Warschau und Danzig gelungen ist? Es wäre noch viel hinzuzufügen, allein der Platz reicht nicht aus, um die Teile Deutschlands zu beschreiben, die jetzt wieder, zu den nicht weniger schönen und kulturell bedeutenden Teilen der ehemaligen Bundesrepublik auf friedlichen Wege hinzugefügt wurden. Danken wir dem Schicksal, dass es so gekommen ist und hören wir auf,  mental Bürger der BRD und DDR zu sein, sondern begreifen wir uns als Deutsche, die jetzt in einer Nation leben und deren Zukunft gemeinsam gestalten müssen.

Europa wird uns nicht in der Not beistehen und auch nicht für unsere Renten und Sozialleistungen aufkommen. Deutsch sein ist mehr und etwas anderes als das, was der braune Mann aus Braunau und seine Satrapen aus dem Land einmal machen wollten. Besinnen wir uns auf das Positive unserer Herkunft und mehren das Gute, zu dem wir auch fähig waren, sind und sein werden. Es gibt noch viel zu tun und entdecken zwischen Flensburg, Oberstdorf, Aachen und Görlitz.

71, weiblich, Hochtaunuskreis

Nach 55 Jahren Erwerbs- und Familienarbeit bin ich unendlich froh, dass ich meine Lebenszeit in Deutschland verbringen konnte. Ich schätze die Tatsache, dass alle Dinge des täglichen Bedarfs jederzeit zur Verfügung standen, dass meine Kinder und Enkelkinder gute Bildungsmöglichkeiten hatten und haben, dass Behördengänge nie unerfreulich waren, egal ob es sich um Ausweispapiere oder Kfz.-An- und Abmeldungen handelte oder beim Amtsgericht, wenn Grundbuchangelegenheiten zu erledigen waren.

Dies gilt übrigens auch für das hiesige Finanzamt. Es klappt alles fabelhaft und wir müssen jetzt höllisch aufpassen, dass es so bleibt. Ich habe nie gefragt, was mein Land für mich tun soll, ich habe immer darauf geachtet, dass ich selbstverständlich meine Angelegenheiten selbst regele und meine Bedürfnisse selbst bezahle. Darum machen mir die vielen Leute Sorgen, die jetzt Teilhabe an dem von mir mit erwirtschafteten Wohlstand haben möchten.

62, männlich, Bochum

Was bedeutet für mich Deutsch? Rechtstreu, zuverlässig, sich an Regeln haltend, nachdenklich, unaufgeregt, Vereinsmitglied, gesellig, tolerant.

Mir persönlich geht Musik aus deutscher Feder extrem unter die Haut: Wagner, Bruckner, Mahler, Strauss, Brahms. Diese Musik ist für mich erregend und berührend. Eine Musik, die offensichtlich eine “deutsche Seele” bei mir offenbart.

Ich würde mich als „bekennenden“ Deutschen bezeichnen. Stolz aber sehr tolerant. Stolz, weil ich 62 Jahre mit zum Aufbau dieses Landes beigetragen habe. Tolerant, weil ich andere Menschen so akzeptiere, wie sie sind. Dabei ist es mir völlig egal, woher sie kommen, woran sie glauben, wie sie aussehen. Ich bin tolereant zu denjenigen, die auch mich tolerieren. Ich kenne keinen Hass, wohl aber Sympathie und Antipathie.

Ich habe mich lange Jahre mit der Zeit von 33-45 beschäftigt und mich schuldig gefühlt, obwohl ich zu der Zeit noch gar nicht geboren war. Nach wie vor bin ich über die 12 Jahre erschüttert. Dennoch verweise ich dann auch darauf, dass es Deutsche Geschichte über 1.000 Jahre gibt und dass es, wenn man den Verlauf betrachtet, eigentlich unverständlich ist, dass ein kulturell hochstehendes Land dermaßen in die Barberei verfallen konnte. Ich bin stolz darauf, wenn ein Mensch aus Deutschland für die Welt etwas Gutes geschaffen oder auch erschaffen hat. Es ist so, als ob ich das als Ausgleich für die Nazi-Zeit empfinde. Ich bin dann spontan gerührt ohne es eigentlich sein zu wollen.

Wir können mit Recht stolz darauf sein, was wir in der Nachkriegszeit aufgebaut haben. Eine Gesellschaft, die aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt und eine Demokratie aufgebaut hat, die ihresgleichen in der Welt sucht!

Ich beklage das Fehlen eines Nationalbewusstseins, da ich glaube, dass nur jemand, der sich zu seinem Land zu seiner Gesellschaft bekennt, auch eine gute Ausstrahlung auf andere und Zuwanderer hat.

34, weiblich, bei Ingolstadt

Es ist nicht so einfach, zu benennen, was denn typisch deutsch sei. Ich sehe mich deutsch und müsste mich in diesem Fall selbst beschreiben. Wenn es tatsächlich einen bayerischen Unterschied gibt, dann wird dieser nun meine deutsche Beschreibung verfälschen :-).

Da mein Aufwachsen mich zu dem gemacht hat, was ich bin, führt dies zu meinem Deutschsein. Gut behütet im Nest mit Geschwistern, die ersten Erinnerungen beginnen mit dem Kindergarten und meinem ersten Kindergartenfräulein. Wir sangen Lieder, bereiteten uns auf Bräuche im Jahresablauf vor, liebten die vorgelesenen Märchen und Geschichten von Ottfried Preussler und wurden irgendwann in der Vorschule auf die heiß ersehnte Grundschule vorbereitet.

Dort lernen wir neben Lesen, Schreiben, Rechnen, Heimat- und Sachkunde, Handarbeit und Werken auch den Einstieg in die Kunst durch eigene „naive Malerei“ und dem Singen von deutschen Volksliedern. Nein, das wurde als Kind nicht als Kulturgut geschätzt, aber wenn ich heutzutage Lieder wie „Kein schöner Land“ oder „Der Mond ist aufgegangen“ höre, wird mir ganz wohlig.

Im weiteren Schulverlauf kamen auch noch unglaublich lange auswendig zu lernende Balladen und Fremdsprachen hinzu, durch die man die eigene Sprache besser begreifen lernt. Die Kunst steigerte sich durch alle Epochen, wir mussten einen gotischen Dom zeichnen und Dürers Hasen malen. Auch die klassische Musik wurde gestreift und ich begann mich zu fragen, warum denn die Karten für Wagners Festspiele so begehrt seien, war doch in meiner Familie das im Fernsehen übertragene Neujahrskonzert mit fröhlichen Walzerklängen Pflichtprogramm.

Der Schulsport war Spaß und Anstrengung zugleich, mit der Familie wurde in den Bergen und im Wald gewandert. Meine erste Ferienarbeit werde ich nie vergessen. Gut bezahlte, ewig lange Wochen bei Audi am Band. Das Jammern nach dem ersten Arbeitstag wurde von meinen Eltern mit einem „Stell dich nicht so an“ quittiert. Meine Eltern, Onkeln und Tanten haben den 2. Weltkrieg noch als Kinder erlebt oder sind in der frühen Nachkriegszeit geboren. Auch dieses Umfeld wird wohl geprägt haben, denn ich musste mir als klagendes Kind des Öfteren den Verweis auf den Krieg anhören und dass damals alle mit sehr wenig zufrieden waren.

Mir kam das damals unendlich weit weg vor, ich konnte es nicht begreifen und es war auch nicht interessant. Aber umso älter sich werde, umso näher geht mir das Kriegsschicksal und ich bekomme ein ungutes Gefühl bei heutigen deutschen Kriegseinsätzen. Vor kurzem auf der Feier zum 80. Geburtstag meines Vaters kam das Gespräch auf die Weihnachtszeit im Krieg. Das Christkind brachte eine Puppe, die schon jedes Geschwisterkind durchlaufen hat. Zwei Tage nach Weihnachten ist das Christkind nochmal gekommen und hat die Puppe wieder mitgenommen. Es kam die Frage auf, warum sich niemand von diesen damaligen Kindern arm gefühlt habe.

Diese Menschen leben noch und dürfen sich jetzt anhören, dass es ein ungerechter Zufall sei, dass wir Deutschen in diesem reichen Land geboren wurden, und ja, ich bin mir bewusst, dass ich behütet im Wohlstand aufgewachsen bin, was ich meinen Eltern und Großeltern anrechne. Es ist für mich unverhandelbar, dass ich mir für meine Kinder eine ähnliche Sozialisation wünsche, die wie noch vor 25 Jahren an einer normalen Dorfschule begann und nicht nur an Privatschulen möglich ist.

Auf Reisen war ich schon auf allen Kontinenten und, gerade nach spontanen Rucksackreisen habe ich mich auf die Heimat und einen geregelten Tagesablauf gefreut. Ich bezweifle, dass man durch das Lesen des Grundgesetzes Deutschland begreifen lernt. Ich könnte noch ewig weiterschreiben, ende aber hier, da ich noch etwas von zu Hause aus für die Arbeit erledigen muss (typisch deutsch?!) :-). Bitte verzeihen Sie mir Tipp- und Ausdrucksfehler, die der Eile geschuldet sind.

26, männlich, Herdecke

Die Deutschen macht i.d.R. das aus, was man als die „preußischen“ Sekundärtugenden bezeichnet: Aufrichtigkeit – Bescheidenheit – Ehrlichkeit – Fleiß – Geradlinigkeit – Gerechtigkeitssinn – Gewissenhaftigkeit – Ordnungssinn – Pflichtbewusstsein – Pünktlichkeit – Redlichkeit – Sauberkeit – Sparsamkeit – Unbestechlichkeit – Zurückhaltung („Mehr sein als scheinen!“)  – Zielstrebigkeit

Man kann sicherlich sagen, dass diese Tugenden nicht von allen Deutschen praktiziert werden. Sie werden aber von der Mehrheit der Deutschen als erstrebenswert bezeichnet und der Großteil der Deutschen versucht – bewusst oder unbewusst – danach zu leben.

Zudem bestehen diese Tugenden schon über einen geraumen Zeitraum. Schon Tacitus schrieb über die Deutschen: „Kein Volk auf der Welt kann an Tapferkeit und Treue die Germanen übertreffen!“. Im Mittelalter galten Werte wie triuwe (Loyalität), milte (Gebefreudigkeit), list (Klugheit), maze (Maßhaltenkönnen), stete (Beständigkeit) und tugent (Tugendhaftigkeit) als ertrebenswert.

33, weiblich, Vogtland

Zunächst einmal bin ich Vogtländerin. Ich verbinde damit die wellige, hügelige Landschaft, die Wälder, die kleinräumigen Felder und Fluren, den Dialekt, den Menschenschlag, das Störrische und Zänkische, das Zamhalten, in meinen Nachbarn und mir selbst. Wieviel mir daran liegt, habe ich erst entdeckt, als ich für Ausbildung und Studium eine Weile wegzog – selbst wenn es nicht weit war – Richtung Altenburg, Freiberg, Dresden. Nach dem Studium war ich ein paar Monate in Australien -ausdrücklich mit der Option dazubleiben. Aber ich habe mich dagegenentschieden. Nach ein paar Monaten war die Sehnsucht nach Zuhause zu groß, das Neue hatte seinen Reiz verloren, keine Familie da…

Ich fand einen Weg, hier im Vogtland zu bleiben – beruflich bedeutet das, dass mir einiges an Einkommen entgeht – aber die fehlende ökonomische Sicherheit macht das Vertraute in Menschen und Landschaft wett. Meine Familie ist hier seit Generationen ansässig, auch wenn immer mal jemand von außerhalb eingeheiratet hat. Wir haben hier eben Wurzeln…

Auf dem Weg nach Australien hatte ich ein Stopover von zwei Tagen in Dubai – in einem westlichen, städtischen Teil der arabischen Welt. Trotzdem war der Kontrast zu Australien – Europa – Deutschland – Vogtland extrem. Man definiert sich wahrscheinlich hauptsächlich durch Abgrenzung zu anderen.

Deutsch-sein ist Idealismus in seinen Extremen, sich einer einmal erkannten Wahrheit ganz zu verschreiben und für sie streiten…. bis zum bitteren Ende.

Eine interessantes Beispiel für typisch deutsches Verhalten gab mir übrigens mal ein australischer Automechaniker: „German girls take there boobs out.“ Das mag eine etwas plumpe Anmache sein, aber wir sind am Strand wahrscheinlich wirklich freizügiger als Briten, Australier, Amerikaner, Südeuropäer…

65, männlich, Waiblingen

Deutsch ist neben vielem anderen die Region, aus welcher man kommt, die dazugehörende Landschaft, die Sozialisierung, die Tugenden wie Fleiß, Pünktlichkeit usw. sowie das regionale Brauchtum –  vor allem die deutsche Sprache.

Die Sprache ist letztlich der Ausdruck des Denkens und in jeder Nation ein hohes Gut. Sie sollte sorgsam gehütet und nicht jeder Modeerscheinung oder Ideologie anheimgestellt werden. Die Sprache ist wortgewaltig und differenziert. Sie benötigt die Ausgewogenheit der Begrifflichkeit. Es ist die Sprache von Hölderlin, Kant, Goethe und Schiller und auch die Sprache von Heine, Hegel und Marx und nicht zu vergessen dieser unsägliche Postkartenmaler.

Selbstverständlich unterliegt auch die Sprache den Einflüssen aus der Industrialisierung und dem medialen Gebrauch. Es kommen dann Wortbildungen hinzu und einige Begriffe verschwinden wieder. Oft werden dazu Begriffe in „Denglisch“ kreiert und finden Eingang in die Umgangssprache wie zum Beispiel „Handy“ oder „Liken“.

Während bis in die 30iger Jahre noch Deutsch als Wissenschaftssprache selbst an den Universitäten in den Vereinigten Staaten gesprochen wurde, wurde diese Sprache, wie in Victor Klemperers Buch „LTI – Lingua Tertii Imperii“ beschrieben, ideologiekonform angepasst und erreichte einen bis dahin nie dagewesenen Tiefpunkt.

Nachdem ich bis 1985 in Dresden (bezeichnender Weise wurde dieses Buch in der DDR über Jahrzehnte nicht verlegt) gelebt habe und auch dort der damalige Sprachgebrauch wesentlich von der Ideologie geprägt war, habe ich heute Befürchtungen, dass es wieder einmal zu Extremen in der Sprache und damit zur Polarisierung des Bürgers kommt. Eine Begriffsdefinition und damit eine Differenzierung findet nicht mehr statt. Als Beispiel kann hier die Einteilung in „Dunkel und Hell“ und die Benennung als „Pack“ gesehen werden.
Hinzu kommen die von keiner von keiner Bundesverwaltung legitimierten „Genderismen“, die in Schulbücher oder sonstigen Veröffentlichungen eingehen.

Dabei kann ich mich noch nicht entscheiden, ob diese „Genderismen“ oder Sprüche wie „We Love Volkstod“ und „Deutschland du mieses Stück Scheiße“ und ob die „Bunten“ – in einheitlichen „Schwarz“ Gekleideten, mit Politikern und Gewerkschaftern in der zweiten Reihe, die Vorboten des Vierten oder des Fünften Reichs und deren Sprache darstellen.

Also ist für mich die Sprache, ob poetisch, melancholisch oder wissenschaftlich und in ihrer differenzierenden Ausdrucksweise das einigende Deutsche. Auch eine „maasvolle“ Polarisierung schließt die Differenzierung aus.

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