Antworten 4: Deutsch sein, was ist das für Sie ganz persönlich?

Hier das vierte Antwortpaket. --- Zur lockeren Volksbefragung laden wir weiter herzlich ein - auch für Fotos sind wir sehr dankbar.

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Fortsetzung – Seite 4

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♀ Das Grundgesetz und die soziale Marktwirtschaft

♂ All das was Deutschland zu dem gemacht hat was es (noch) ist : Fleiß, Pünktlichkeit, Disziplin, Lernbereitschaft, dem Land mehr geben als nehmen, Toleranz, Respekt , Heimat und Natur achten.

♀ Die Gleichberechtigung

♂ Deutsch zu sein bedeutet sich täglich der Gefahr auszusetzen, in den Verdacht zu geraten, ein Nazi zu sein – das gilt weniger im Ausland als viel mehr durch die eigenen Leute im eigenen Land.

♀ Sauberkeit

♂ „Alle Religionen seindt gleich und guht, wan nuhr die Leute, so sie profesieren, erliche Leute seindt, und wen Türken und Heiden kähmen und wolten das Land pöbplieren, so wollen wier sie Mosqueen und Kirchen bauen“. (Friedrich II.)

♀ Unsere herrliche klassische Musik, in fast jeder Stadt ein Theater, Ballett, Literatur, unsere Natur, das Wandern, Vereine, unser Sozialsystem, die Schulen, Bildung, Nachbarschaftshilfe. Leider sehe ich dies alles den Bach runter gehen durch die linken zerstörerischen Kräfte die uns einreden wollen, wie schlecht wir sind. Eine negative Eigenschaft, wir sind zu gutmütig und lassen uns ein schlechtes Gewissen einreden.

♂ Warum fragt man das uns? Würde man sonst keine Nation fragen? Man will sich selber sei und nicht, was andere einem aufdrücken? Wir verlernen gerade eigenständiges Denken und Handeln? Machen nur nach, was andere wollen und uns umerziehen wollen? Jeder spürt in sich hinein und hat andere Bedürfnisse!Die wechseln doch mit der Zeit, also auch das typisch Deutsche! Was uns wirklich unterscheidet, ist Pünktlichkeit und Verlässlichkeit. Wo der Rest der Welt immer lässig ist und uns auch darum nicht mag!

♀ Deutsch sein heißt zur Zeit, Kopftücher-Asylanten mit Teddys zu bewerfen.

♂ Deutsch ist sich ewig für Dinge entschuldigen zu müssen, die andere Menschen vergangener Generationen getan haben und die schon lange nicht mehr leben.

♂ Das „Eigene“ ist eben gerade nicht das „Fremde“. Integration (= Herstellung einer Solidargemeinschaft mit den Stammdeutschen) ist eine Lüge. Sonst gäbe es nicht das Angebot einer „doppelten“ Staatsbürgerschaft (=Einladung zur Nichtintegration).

♂ Der Deutsche stammt von den Germanen ab, wobei wir uns weiter entwickelt haben und Krieg überwiegend abgelehnt wird. Wir schätzen unsere Kultur und scheuen uns auch nicht vor Arbeit. Der Deutsche ist hilfsbereit, allerdings darf das nicht zu sehr ausgenutzt werden. Wir lieben Religionsfreiheit, jedoch lehnen wir Fanatismus ab. Jeder kann machen was er will, solange es im gesetzlichen Rahmen bleibt. Wer Deutsch ist, hat auch keine andere Staatsangehörigkeit, da man nicht auf zwei Hochzeiten tanzen kann. Der Deutsche achtet die Frau und die ganze Familie, aber er lehnt die Mehrfach-Ehe (Polygamie) ab. Auch bei Sex mit Minderjährigen versteht der Deutsche keinen Spaß und lehnt Pädophilie auf das entschiedenste ab. Und ein Deutscher liebt Tiere und Pflanzen und Menschen, die es verdient haben. Definition Mensch: Alles was ich anderen Menschen antue, muss ich auch selbst ertragen können…..

♂ Wieso müssen wir Deutschen uns immer für unsere Nationalität rechtfertigen? Nur weil es einen Hitler gab, hätte es gern verhindert, bin leider erst 1952 geboren. Desweiteren bin ich gern ein Deutscher, sonst wäre ich ausgewandert, habe aber kein Interesse am Islam, deshalb bleibe ich hier.

♂ Die Frage ist überflüssig – wer sich wie Tichy mit den Problemen und den Wahnsystemen des 19.Jahrhunderts beschäftigt – nämlich Patriotismus und Nationalismus, ist nicht mehr fähig die Zukunft zu gestalten. Indioskutabel, Inkommensurabel – ach, was, schlicht reaktionär und dumm…

♂ Die Frage ist genauso, wie nach dem „ich“ oder der „Seele“ zu fragen. Da dies eine Summe aus Erfahrungen entspricht, ist diese Frage / Antwort wohl für jeden etwas anders. Wohl eher psychologischer Natur. Ich lebe in einer Gemeinschaft von Menschen und fühle mich dort mit meiner Sprache, Nachbarn, Arbeit, Kultur wohl! – Das ist für mich Deutsch! Jedes Land hat in o.g. „Lebensablauf“ wohl etwas andere Vorstellungen, aber findet das als seine Lebensart eben auch gut und somit sein Land gut. Versucht man jetzt aber zwei “ Lebensgefühle“ wie jetzt mit Gewalt zu vermischen, dann wird das nur zu Unfrieden führen.

♂ Gab oder gibt es das „typisch deutsche“? Ist unsere Kultur nicht vergleichbar mit Nord-, Mittel-und Westeuropa? Hat nicht jedes Land Wissenschaftler, Musiker, Künstler, Schrifsteller, Philosophen usw. hervorgebracht, auf die sie stolz sind? Und hier beginnt der Unterschied. Überall ist man stolz auf die jeweiligen Persönlichkeiten, genau wie auf Traditionen und anderen landestypischer Eigenschaften. Hier wird alles verpönt und lächerlich gemacht, indem man „deutsch“ auf Gartenzwerge und andere Spießigkeiten reduziert. Oder man schlägt gleich sofort mit der Nazikeule drauflos. Welchen Eindruck unser Land wohl auf die Zugereisten macht? Ich frage mich, ob diese Menschen nicht auch mit der linken Inquisition zu rechnen haben, wenn Sie hier ihre Kultur, Tradition, Religion, etc. pflegen und aufrechterhalten. Zurück zur spannenden Frage, was typisch deutsch ist. Ich bin auf die Antworten gespannt. Hoffentlich kommen da sinnvolle Antworten, so dass kein Fremdschämen erforderlich ist.

♂ Das Grundgesetz genügt mir, wobei ich als besonderes Schmankerl Artikel 20 A finde: „Der Staat schützt auch in Verantwortung für die künftigen Generationen die natürlichen Lebensgrundlagen und die Tiere im Rahmen der verfassungsmäßigen Ordnung durch die Gesetzgebung und nach Maßgabe von Gesetz und Recht durch die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung.“ Selten so gelacht… Diesen Unterartikel kennt unsere „Führerin“ wohl nicht… Wohl keiner der „von uns“ gewählten Volksvertreter… Wenn ich ein Pferd wäre, würde ich jetzt wiehern, aber in diesem Land kommt man sich nur noch als Esel vor… Traurig…

♂ Deutsch sein heisst für mich Heimat zu lieben, meine Wurzeln nicht zu vergessen. Gartenzwerge im Garten gehören auch dazu, habe einen Elvis-Zwerg

♀ Deutsch sein heißt, seineHeimat lieben, die Kultur hochhalten, arbeiten für Wohlstand, eine sorgenfreie friedliebende Zeit für meine Kinder und mich – und einen Kanzler, der das versteht und für sein Volk einsteht und endlich dafür sorgt, dass wir nicht mehr ausgenützt werden.

♂ Jeder Mensch hat das Recht, so zu leben, wie er möchte. Wenn andere meinen, dieses ändern zu wollen, wird es eng. Dasselbe sehe ich bei den Völkern. Wir Deutschen hatten das Glück, dass wir nach dem 2. Weltkrieg ruhig und in Freiheit nach Recht und Gesetz leben durften. Ich bin fest davon überzeugt, dass mindestens 95 % der Menschen in diesem unserem Lande das auch gerne weiter so täten. Es zeichnet sich aber leider ab, dass macht- und profitgeile Individuen (die restlichen 5%) das anders sehen. Traurig ist, dass diese 5% mit ihrem Kapital alles lenken und bestimmen. Die Frage ist, was können die 95 % tun, damit es wieder so ist, wie vorher beschrieben. Frohe Weihnachten

64, männlich aus Frankfurt: Liebenswertes Land und achtenswertes Volk

Die Würde des Menschen ist unantastbar • Unsere Nationalhymne – Text der 3. Strophe • Stolz und Verantwortung auf unsere geschichtlichen Wurzeln in Europa. Mit allen Höhen und Tiefen/Abgründen. Dankbarkeit für das Vertrauen nach dem 2. Weltkrieg. Gute Nachbarschaft und Freundschaft mit unseren Nachbarn, allen voran Frankreich und Polen, zu den USA und zu Israel • Ächtung von Rassismus und Diskriminierung und jeglicher Form des Antisemitismus • Freiheitlicher Rechtsstaat, liberale und föderale Demokratie. Ächtung der Todesstrafe. Nicht Racheprinzip oder Sühne von verletzter (Familien-, Clan-) Ehre • Gewaltmonopol des Staates. Gewaltenteilung und vielfältige und freie Medien • Hölderlin – stellvertretend für die herausragende deutsche Kultur ( Literatur, Musik, Kunst, Architektur) • Weitestgehendes Fehlen von Gewalt im öffentlichen Umgang und in Familien und im Erziehungswesen • Ächtung und strafrechtliche Verfolgung von Korruption • Militär, Polizei, Geheimdienste und Behörden/Institutionen, denen man vertrauen kann • Trennung von Staat und Kirche, bedeutende Rolle der christlichen Kirchen in der Öffentlichkeit, im Sozial-, Bildungs- und Gesundheitswesen • Gleichstellung von Mann und Frau. Wert und Stellung der Familien, aber keine Clans und Parallelgesellschaften • Keine Diskriminierung. Religionsfreiheit und Meinungs- und Demonstrationsfreiheit. Toleranz und Offenheit für Fremdes • Leistungsbereitschaft und Leistungsfähigkeit, Fleiß, hohes Bildungsniveau und Erfindergeist, Organisationstalent • Sparsamkeit und sorgfältiger Umgang mit (natürlichen) Ressourcen • Ordnung, Sauberkeit und pfleglicher Umgang mit öffentlichen und Gemeinschaftsgütern • Achtung und Schutz des Privateigentums • Soziales Unternehmertum, Familienunternehmen, Mittelstand, Handwerk • Hervorragendes und differenziertes Bildungssystem, duale Berufsausbildung • Ehrenamtliches Engagement und Vereinswesen. Hilfs- und Spendenbereitschaft • Unabhängige Parteien und Gewerkschaften • Regionale Vielfalt und regionale Identität. Unsere Städte und Gemeinden • (Hoffentlich auch in Zukunft:) Geringe Neigung zum Radikalismus • Leicht versponnener Pazifismus und Gutmenschentum • Scheu vor Durchsetzung nationaler Interessen, schon gar nicht mit militärischen Mitteln • Zu viel Sozialstaat und zu wenig Eigenverantwortung • Liebenswertes Land und achtenswertes Volk • Alles Errungenschaften, die bewahrt und verteidigt werden müssen.

51, weiblich aus Freiberg: Sinn für Gleichheit und Gerechtigkeit

Deutschsein wird in Deutschland nicht geschätzt, dass wäre also das erste. Ansonsten lernt man am besten was Deutschsein ist, wenn man ins Ausland fährt und nicht nur Urlaub dort macht. Eine wesentliche Eigenschaft der Deutschen ist der Sinn für Gleichheit und Gerechtigkeit, wenn schon, dann für alle. Auf der Suche nach dem für alle gültigen gerechten Urteil/Gesetz, der für jeden gerechten und gleichen, gemäß seiner Leistungsfähigkeit, Steuer, erschaffen wir Bürokratie-Monster, die mit deutscher Gründlichkeit bearbeitet werden. Als Gegenpol zur Gleichheit und Gerechtigkeit bedeutet Deutschsein auch Neid und Mißgunst, was andere angeht. Schliesslich soll keiner mehr haben als ich ( = Gleichheit!) und außerdem haben die das gar nicht verdient (Gerechtigkeit!).

Zumindest bis jetzt kann man sich auf die Antwort einer Behörde, eines Behördenmitarbeiters verlassen, da diese qualifiziert und kompetent sind. Damit auch alles seinen geordneten Gang geht, gibt es tausende von kleinlichen Regelungen, die vorgeben, alles zu regeln. Leider gibt es aber immer noch Schlupflöcher!

Ehrlichkeit sehe ich auch als deutsche Eigenschaft. In Deutschland ist ein „Ja“ ein Ja und ein „Nein“ ein Nein. In vielen Ländern ist man zwar höflicher als in Deutschland, aber die Klarheit und den Mut ein Nein auszusprechen vermisst man dann doch.

In Deutschland soll alles möglichst auf einem höheren Grund beruhen, früher hätte man sich auf Gott und die göttliche Ordnung berufen und damit die Stände begründet, heute muss es aufgrund der Natur der Sache oder der wissenschaftlichen Erkenntnis so sein und damit ist es unabänderlich und ewig.

Bis vor ein paar Jahren hätte ich auch gesagt, dass Bildung und das Interesse an Bildung, Ausbildung, Qualifizierung eine deutsche Eigenschaft sind. Heute ist dem nicht mehr so, es gibt keine Interesse mehr an Bildung, in welcher Art auch immer.

Ich hoffe, dass Ihre Umfrage buntes aber auch erhellendes über die Natur „der Deutschen“ zum Vorschein bringt.

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