Die Saat geht auf: Randale vor CDU-Büros und gratismutige Merkel-U-Boote

CDU-Büros werden attackiert, doch die Empörung bleibt aus, wie zuvor schon gegen Angriffe auf die AfD. Linksextremisten randalieren, während die Medien schweigen und Steinmeier wegschaut. Merkel mischt sich wieder ein – zum Schaden von Merz. Die Brandmauer bröckelt, aber nicht so, wie es die Grünen fürchten.

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Die rot-grüne Saat geht auf. Linksextreme Randalierer bedrohen Büros der CDU. Nach den Bundestagsdebatten über Zuwanderung und Asyl demonstrieren Zigtausende deutsche Michels – meist gutsituiert und „formal“ hochgebildet – gegen „rechts“, für offene Grenzen und gegen den neuen Gottseibeiuns Friedrich Merz. Die rot-grün durchsetzten Medien und eine wiederauferstandene Ex-Gottkanzlerin befeuern den Zirkus. In den öffentlich-rechtlichen Sendern darf der zweitrangige Grüne Anton Hofreiter in einem fünfminütigen Interview aus dem Bundestag bei Phoenix (also öffentlich-rechtlich) zehnmal die Beschimpfung „Faschisten“ gegen die demnächst qua Bundestagswahl zweitstärkste Partei Deutschlands ausspeien.

Randale vor und in CDU-Büros – brüllendes Schweigen von Frank-Walter Steinmeier

Bundesweit kämpfen Tausende mit Fackeln und Brüllchören „für“ Demokratie, gegen die CDU, gegen Merz, gegen die AfD und „Faschisten“ ohnehin. Es kommt zu Hausbesetzungen und Vandalismus. In Hamburg wurde die CDU-Zentrale mit Farbbeuteln beworfen. Vor der Eingangstür hängten Unbekannte ein Banner mit der Parole: „Hier sitzen die Straftäter – CDU raus.“ In Bremen schlugen Unbekannte laut Polizei zwischen Donnerstagabend und Freitagmorgen die Scheiben eines Fahrzeugs eines Sicherheitsmitarbeiters ein, das vor einem CDU-Parteibüro abgestellt war. Bereits zwischen Mittwochnachmittag und Donnerstagmittag war das Gebäude bei einem vorangegangenen Vorfall großflächig mit roter Farbe beschmiert worden. In Dortmund und Lünen wurden nach Angaben der Polizei am Donnerstag zwei CDU-Geschäftsstellen mit Farbbeuteln beworfen und mit politischen Schriftzügen beschmiert.

In Gießen wurde die CDU-Kreisgeschäftsstelle belagert.

In Hannover stürmte ein linker Mob die Geschäftsstelle des CDU-Kreisverbands. Acht Chaoten gelangten offenbar über Leitern auf den Balkon des Gebäudes und hängten dort Protestplakate auf. Die verängstigten Mitarbeiter harrten im Gebäude aus. „Aktivisten“ drangen auch in das CDU-Bürgerbüro in Berlin-Charlottenburg ein, hinterließen Sachschäden und forderten die CDU-Mitarbeiter auf, sich als „Faschisten“ zu bekennen.

Wie berichten die öffentlich-rechtlichen Sender über all das? In homöopathischer Dosis – und mit zweierlei Maß! Man möge sich nur eine Sekunde vorstellen, was los wäre, wenn dieser destruktive Zirkus vor Büros von Grünen oder der SPD stattfände. Dann gäbe es Sondersendungen en masse. Dann würde das Staatsoberhaupt das Wort ergreifen und irgendetwas von „Nie wieder“ in die Kameras schwurbeln oder den Besuch von linksradikalen „Bands“ anraten. Nein, das Staatsoberhaupt schweigt: „Lieb Vaterland, magst ruhig sein!“ Von Udo Jürgens wurde der Text des Liedes „Die Wacht am Rhein“ (1840) umgedichtet. Jürgens begann das Lied 1971 mit den Versen:
„Lieb Vaterland / Du hast nach bösen Stunden / Aus dunkler Tiefe einen Weg gefunden.“

Das wäre doch eine Zeile für Steinmeier, um die linken Extremisten zu loben.

— ÖRR Blog. (@OERRBlog) January 31, 2025

Rückblende: Die doppelte Moral der Medien

Was konnten sich die öffentlich-rechtlichen Sender am 10. Januar 2024 über das „Potsdam-Geheimtreffen“ ereifern, das ein Lügenportal – mittlerweile gerichtlich mehrfach widerlegt und untersagt – zum angeblichen Umsturztreffen mit dem Ziel der Vertreibung von Millionen aus Deutschland hochgejubelt hatte!? Was konnten sich die öffentlich-rechtlichen Sender entblöden, als Landwirte sich am 5. Januar 2024 vor einem Halbgott-Vizekanzler Habeck aufstellten und gegen überhöhte Energiepreise demonstrierten, als dieser von einer Fähre aussteigen wollte?

Fünfte Kolonnen

Fünfte Kolonnen gelten gemeinhin als subversive Kollaborateure, die sich mehr oder weniger versteckt für eine politische oder mediale Macht starkmachen. „Das beste Deutschland, das es jemals gegeben hat“ (so Frank-Walter Steinmeier am 3. Oktober 2020) ist durchsetzt von diesen Kolonnen:

  • Die Redakteure der Altmedien gehören zu den Stammwählern der Grünen. In den öffentlich-rechtlichen Sendern ARD, ZDF und DLF herrschen sie über jährlich 8,5 Milliarden Euro – täglich also über 23 Millionen Euro an Zwangsgebühren, die als „Demokratieabgabe“ geframt werden.
  • Die Kirchentage (evangelische und katholische!) wurden zu „grünen“ Ersatzparteitagen.
  • Zigtausende woke Aktivisten und Tausende an „zivilgesellschaftlichen“ NGOs leben von Hunderten von Steuermillionen – im „Kampf gegen Rechts“, gegen die AfD sowie für offene Grenzen.
  • „Melde“-Stellen schießen staatlich gefördert und empfohlen aus dem Boden. Ihr Zweck ist die Denunziation von Bürgern und Vereinen, die nicht rot-grün ticken.
Schutzpatronin Merkel

Über all diesen Kollaborateuren schwebt als Schutzpatronin eine Angela Merkel. Sie durfte 2015 rechtswidrig die Grenzen öffnen und offenhalten, in Chemnitz 2018 Hetzjagden gegen Ausländer erfinden und den widersprechenden Verfassungsschutzpräsidenten Maaßen feuern, die völlig reguläre Wahl des FDP-Manns Thomas Kemmerich 2020 aus dem fernen Südafrika für „unverzeihlich“ erklären und deren Rückgängigmachung fordern. Sie wurde für all dies mit den allerhöchsten Orden der Republik, Bayerns und Nordrhein-Westfalens behängt, an den woken US-„Elite“-Unis geehrt. Sie konnte ein Buch mit dem Titel „Freiheit“ veröffentlichen, bislang 600.000 Mal unter die Leute bringen und dafür 12 Millionen Euro kassieren.

Dass eben diese Frau die Hauptverantwortung für Hunderte von Messermorden und Tausende von Vergewaltigungen trägt, dass es ohne sie keine AfD als demnächst wohl auch bundesweit zweitstärkste Partei gäbe … Nein, all das hindert sie nicht daran, mit kräftiger Unterstützung der Altmedien drei Wochen vor der Bundestagswahl aus ihrem steuerfinanzierten, sechsköpfig besetzten Ex-Kanzlerbüro heraus der CDU und CDU-Chef Merz in die Parade zu fahren und das Geschäft der Scholzens, Habecks usw. zu betreiben. Wenn das nicht rot-grüne Kollaboration ist!? Eine 16 Jahre lang ziemlich erfolgreiche Kollaboration, denn eine so überaus grüne Kanzlerin wird es so schnell nicht noch einmal geben.

CDU-Kollaborateure kommen hinzu

Auch aus der CDU gibt es Kollaborateure: die CDU-Landesfürsten Günther, Wegner, Wüst … Dazu zwölf CDU-MdBs, die am 29. bzw. 31. Januar der Abstimmung im Bundestag fernblieben und Friedrich Merz damit de facto in den Rücken fielen. Darunter die ewiggestrigen Merkelianer Helge Braun (Merkels Kanzleramtsminister), Monika Grütters (Merkels Kulturstaatsministerin), Marco Wanderwitz (Merkels Ost-Beauftragter), Annette Widmann-Mauz (Merkels Migrationsstaatsministerin). Alle vier werden dem neuen Bundestag nicht mehr angehören.

Was nicht heißt, dass dann alle Merkel-U-Boote aus Fraktion und Partei verschwunden sein werden. In Schleswig-Holstein und in NRW warten sie ohnehin darauf, das Merkel-Erbe antreten zu können.

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