Allensbach-Studie: 70 Prozent fürchten wirtschaftliche Probleme

Eine Befragung zeigt einen starken Gegensatz zwischen der Haltung der Bevölkerungsmehrheit und den Regierenden. Die wirtschaftliche Lage, vor allem die Inflation ist die große Sorge der Deutschen – und dazu kommt bei zwei Dritteln noch die Angst, offen die Meinung zu sagen.

Unbestechlich, wissenschaftlich fundiert und mit der Präzision eines Fieberthermometers begleitet das Institut für Demoskopie in Allensbach die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland von Beginn an. Das Meinungsforschungsinstitut am Bodensee ist für immer mit dem Namen seiner Gründerin Elisabeth Noelle-Neumann verbunden, deren Arbeit nach dem Tod der „Kassandra vom Bodensee“ durch ihr Ziehkind, Renate Köcher, fortgesetzt wird. Es liegt in der Natur der Sache, dass ihre Botschaften nicht immer auf das Wohlwollen der Politik stießen und stoßen. Mal geht der Daumen nach oben und mal eben nach unten. Meist wird dann auch noch der Überbringer gescholten, anstatt die Ursachen schlechter Zahlen im eigenen Verhalten zu suchen.

Noch nie aber haben die, die sich für die politische Elite unseres Landes halten, die Botschaften vom Bodensee so konsequent ignoriert wie heute. Vergleichbar ist dies nur mit einer Gruppe von Ärzten, die das Steigen der Fieberkurve nicht beachten. Doch bekanntlich führen Fehldiagnosen zu falschen Therapien und manchmal in die Katastrophe. Nach der jüngsten Erhebung unter 1.090 Personen im Zeitraum vom 6. bis 20. Januar, im Auftrag des Hamburger „Centrums für Strategie und Höhere Führung“, unter der Überschrift „Sicherheitsreport“, müssten nicht nur in Berlin die Alarmglocken schrillen. Kurzum – die Stimmung der Deutschen ist miserabel!

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56 Prozent gehen mit großen Sorgen in das noch junge Jahr. Am meisten bekümmert die Menschen die steigende Inflation. 84 Prozent wünschen sich ein stärkeres Engagement des Staates zur Eindämmung der galoppierenden Geldentwertung. Eine Mehrheit davon sieht die Finanzpolitik des heutigen Bundeskanzlers und Finanzministers im Kabinett Merkel, Olaf Scholz, als Ursache dafür.

Besonders stark ist die Angst vor Einschränkungen ihres persönlichen Konsums bei Haushalten mit niedrigem Einkommen. Mit 70 Prozent haben wirtschaftliche Probleme zum ersten Mal seit langem die Corona-Krise und ihre Auswirkungen von Platz 1 verdrängt – 66 Prozent.

Es folgen, und das ist wirklich neu, mit 62 Prozent die geopolitisch völlig unberechenbare Lage und eine anwachsende Kriegsfurcht in Folge des Ukraine-Konfliktes. Erst dann folgt auf Platz vier mit 54 Prozent der Klimawandel. Die aktuelle Entwicklung führt also zu neuen Prioritäten!

Nun könnte man annehmen, dass das Vertrauen in die gerade neu gewählte Bundesregierung zur Befähigung, diese Herausforderungen zu meistern, hoch sein müsste. Das Gegenteil ist der Fall. So sind mittlerweile 35 Prozent der Deutschen überzeugt, dass die derzeitige Regierung zu schwach dazu ist – ein Anstieg von 11 Prozentpunkten innerhalb eines Jahres. Mit 70 Proizent ist eine große Mehrheit der Ansicht, die Regierung müsse mehr gegen die Spaltung der Gesellschaft unternehmen.

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Die Mehrheit begreift offensichtlich, dass das Beschimpfen von Regierungskritikern, zum Beispiel in der Corona-Politik, nicht zu Harmonie und gegenseitigem Verständnis in der Gesellschaft beiträgt. Auch steht die fortgesetzte Panik-Mache der Regierung in der Corona-Frage im Gegensatz zur allgemeinen Stimmung. Nur noch 30 Prozent haben Sorge vor einer Infektion mit dem Virus. Während in den Medien unverändert die Inzidenzrate als Gefährdungsgrad dominiert, orientieren sich die Menschen mehr an der Zahl der wirklich schwer Erkrankten. In diesem Zusammenhang ist auch interessant, dass sich nur noch 31 Prozent der Bürger durch mögliche neue weltweite Pandemien bedroht fühlen. Innerhalb nur weniger Monate ist diese Zahl um 12 Prozentpunkte gesunken. Folglich schwindet auch das Verständnis für die verordneten Einschränkungen.

Erfreulich ist bei all dem, dass die demokratische Staatsform als solche große Zustimmung findet und ihre Stabilität als ungefährdet eingeschätzt wird. Dafür spricht auch die Annahme, dass die Demokratie durch radikale Gruppierungen von links und rechts nicht gefährdet ist. Auch dies steht im deutlichen Gegensatz zu Einschätzungen der Bundesregierung und großen Teilen der veröffentlichen Meinung, die insbesondere eine signifikante Bedrohung, besonders von „Rechts“ beschwören.

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Positiv bewerten die meisten Menschen in Deutschland die gesundheitliche Versorgung. 76 Prozent der Bundesbürger haben großes Vertrauen in die Ärzteschaft und sind überzeugt, dass sie medizinisch jederzeit gut versorgt werden. Das gilt unverändert auch für den Intensivbereich der Krankenhäuser.

Deutlich verändert hat sich das Meinungsbild zur Wahrscheinlichkeit militärischer Konflikte. Neben der allgemeinen Einschätzung, dass die sicherheitspolitische Lage weltweit immer unberechenbarer wird, sind 37 Prozent der Deutschen in großer Sorge, dass Deutschland in militärische Konflikte hineingezogen werden könnte. Dabei ist das Gefühl, von militärischen Konflikten auch ganz persönlich bedroht zu sein, drastisch angestiegen. Waren es zu Beginn 2021 noch 10 Prozent, die so empfanden, sind es heute 21 Prozent.

Für manche überraschend dürfte sein, dass Russland und China als die Staaten angesehen werden, die den Weltfrieden am stärksten bedrohen. So ist die Überzeugung, dass von Russland große Gefahren ausgehen, binnen nur eines Jahres von 32 auf 66 Prozent angestiegen. Für das kommunistische China ist die gleiche Einschätzung von 46 auf 60 Prozent gestiegen. Beachtenswert ist hierbei, dass es erhebliche Unterschiede in der Beurteilung zwischen den Bürgern in den alten und neuen Bundesländern gibt. In letzteren wird die Gefahr, die von Russland und China ausgeht, als wesentlich geringer bewertet.

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Kein Wunder ist in diesem Zusammenhang, dass die Zustimmung zur Bundeswehr, aber auch zur NATO, in der Bevölkerung deutlich angestiegen ist. 79 Prozent der Deutschen sind überzeugt, dass Deutschland eine einsatzfähige Bundeswehr braucht und immerhin 72 Prozent bejahen die deutsche Mitgliedschaft in der NATO. Interessanterweise ergibt sich ein Widerspruch zwischen der generellen Zustimmung zur NATO und der Bundeswehr einerseits, und der Beteiligung Deutschlands an entsprechenden Kriegen im Falle eines Angriffs auf ein Mitgliedsland – nur 44 Prozent der Bundesbürger würden dem zustimmen. 29 Prozent vertreten die Meinung, dass sich Deutschland generell heraushalten sollte. Eklatant ist auch hier der Widerspruch zwischen alten und neuen Bundesländern. Auf die Verteidigung der Baltischen Staaten Litauen, Lettland und Estland sprechen sich in vormals Deutschland-West lediglich 39 Prozent für Bündnissolidarität der Deutschen aus – in vormals Deutschland-Ost sind es unter 20 Prozent.

Wie sensibel die Deutschen mit Blick auf die eigene Beteiligung im Krisenfall sind, zeigt sich auch daran, dass nahezu jeder zweite Deutsche ganz grundsätzlich gegen Auslandseinsätze der Bundeswehr ist. Auf besondere Ablehnung stößt der Einsatz deutscher Soldaten im westafrikanischen Mali – nur 16 Prozent befürworten dieses Engagement.

Auch diese Allensbach-Studie, wie schon andere zuvor, belegt eine Haltung, die wohl mit dem alten Sprichwort: „Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass“ am treffendsten charakterisiert wird. Es fällt den Deutschen offensichtlich sehr schwer, nach Jahrzehnten der Unbekümmertheit unter dem Schutz der USA, sich der realen Lage in der Welt anzunähern. Dazu gehört auch die Erkenntnis, dass Deutschland nicht mehr dem Sonderstatus eines nicht zuletzt von den Siegermächten des Zweiten Weltkrieges bestimmten Handelns unterliegt. Die entsprechenden „Gehversuche“ befinden sich offensichtlich noch im Anfangsstadium. Doch wie es aussieht, haben unsere Partner immer weniger Verständnis für diese aus der Geschichte resultierende nationale Besonderheit. Auch hier sollte die Regierung mehr Führung durch Aufklärung und Orientierung zeigen.

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Zusammenfassend belegt die Allensbach-Studie, dass diejenigen, die sich in Deutschland für die politische Elite halten, in gleich mehreren ihrer Positionen nicht über die entsprechende Zustimmung in der Bevölkerung verfügen. Noch ist daraus keine Gefahr für das politische System entstanden, aber weniger Hochmut und Arroganz der Macht und mehr Zuhören sowie Dialog wären angezeigt. Das gilt auch für die mittlerweile mehrfach belegte Entwicklung, dass immer mehr Deutsche – immerhin zwei Drittel – Angst haben, offen ihre Meinung zu verschiedenen Fragen äußern. Grund dafür ist die Sorge eines Ausschlusses aus sozialen Bindungen, aber auch berufliche Diskriminierung, wenn man nicht dem angeblich gültigen Meinungs- und Wertspektrum folgt.

Ein Klima, das von einer intellektuellen Minderheit und deren Dominanz, insbesondere in den öffentlich-rechtlichen Medien, auf subkutane Weise erzeugt und behauptet wird. Zu den besonders oft erwähnten Feldern gehören das Verhältnis zur Nation, Zweifel am Ausmaß der Klimakrise, die Corona-Politik, das Verhältnis zwischen den Geschlechtern (hier insbesondere Gendersprache) sowie generell die Forderung nach Akzeptanz auch anderer Meinungen.

Die freie Meinungsäußerung gehört zur Substanz jeder Demokratie. Wenn diese nicht mehr empfunden wird, wäre noch das Mindeste eine aktuelle Stunde im Bundestag – denn dort gehört eine solche Debatte hin. Sie zu ignorieren, ist entweder hochmütig oder ahnungslos. Denn die Folgen könnten auf Dauer dramatisch sein.

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Kommentare ( 23 )

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Manfred_Hbg
2 Jahre her

ANBEI Zu diesem Artikel passend folgende aktuelle TLX-Meldung…..: > „Tschechen stürmen Supermärkte Nach Aussetzung der Mehrwertsteuer auf viele Lebensmittel in Polen strömen immer mehr Tschechen die Supermärkte im Nachbarland. Prager Zeitungen sprachen von einem „Einkaufswahnsinn“ oder gar einer kleinen „Völkerwanderung“. In Polen sind seit dem 1. Februar Grundnahrungsmittel wie BrotFleisch und Milchprodukte von der Mehrwehrtsteuer befreit. Die Regelung gilt für einen Zeitraum von sechs Monaten. Die Regierung in Warschau reagierte damit auf die stark gestiegene Inflation.“ ENDE >> UND in Blödland können die regierenden grün-dunkelroten Menschenfreunde und Weltenretter mit ihren gelben Anhängsel den FTP-Wendehälsen, gar nicht schnell genug dafür sorgen… Mehr

Freigeistiger
2 Jahre her

Umfragen zeigen in der heutigen Mediengesellschaft zunächst einmal nichts weiter als die Effektivität der allgegenwärtigen polit-medialen Propaganda. Insofern ist erfreulich, daß sich immer mehr Bürger aus dem Korsett der unsäglichen Corona-Angst-Propaganda befreien. Andererseits fallen sie gleich in die nächste propagandistische Falle: Russland/Putin sei ein gefährlicher Aggressor, vor dem man sich mit allen Mitteln schützen muß, selbst wenn damit starke Wohlstandseinbußen verbunden sind (Aufrüstung, Sanktionen, Verzicht auf Erdgas etc.). Die transatlantischen Propagandaschmieden und die herrschende Politik können vorläufig zufrieden sein, es läuft alles nach Plan (so wie vorher bei Covid-19). Das gilt übrigens auch für die zunehmende Inflationsangst, wobei diese wie… Mehr

josefine
2 Jahre her

Wer die Uni schlampen lässt, dafür aber fleißig Plakate klebt und an seiner Rhetorik feilt, der kess im Umgang mit anderen ist, der kann es in Deutschland weit bringen. Intellekt gehört nicht unbedingt dazu, könnte sich sogar als Hindernis erweisen.

Alf
2 Jahre her

Die Deutschen werden bald realisieren, wie es um Deutschland wirklich steht- . Seit Jahren fehlt die ordentliche die Bilanzierung der Werte, die Merkel übergeben wurden (Eröffnungsbilanz), im Vergleich zu Werten, die heute Stand der Ampel sind. Scholz hat unter Merkel und auch nicht nach Merkel eine Bilanz vorgelegt, die zeigt, welche Aktiva und Passiva vorliegen. Dem Volk wird erzählt, man habe gut gewirtschaftet. Milliarden stehen für Corona, die Welt und den Kampf gegen Rechts zur Verfügung stehen. Hört sich an wie schuldenfrei. Deutschland sei in einem guten Zustand? Schuldenunion, offene Grenzen, Deindustrialisierung, Geldentwertung, marode Infrastruktur, leere Gasspeicher, usw. Passiva werden… Mehr

EinBuerger
2 Jahre her

Wenn es den Leuten ganz persönlich „an den Kragen geht“, können sie aktiv werden. Sieht man aktuell an den „Spaziergängen“. Die mögliche Impfpflicht treibt sie auf die Straße. Mal sehen, ob es noch andere Themen gibt, die sie so sehr persönlich betrifft, dass sie dafür auf die Straße gehen.

M. Stoll
2 Jahre her

Endlich gehöre ich auch mal zur Mehrheit.
Wenn die staatsnahen Medien mit manipulierten Umfragen Stimmungen erzeugen, gehöre ich fast immer zur ungefragten „Minderheit“.
Aber wenn tatsächlich 70% der Deutschen meinen, dass uns wirtschaftlich schwierige Zeiten bevorstehen, gehöre ich dazu.
Ich gebe allerdings dem totalitärem linksgrünen Zeitgeist und der Wohlstandsverwahrlosung die Hauptschuld an dieser unheilvollen Entwicklung und damit gehöre ich wahrscheinlich wieder zur Minderheit.

Britsch
2 Jahre her

Normalerweise müßte es so sein, da0 entweder die Partei mit den meisten Stimmen die Regierung bildet, diese Partei zusammen mit der Partei welche die zweithöchste Stimmenzahl erhieilt. Eventuell würden da wie man so schön sagt zwei ganz unterschiedliche Interessenlager zusammen regieren, müßten sich einigen und zu Kompromissen kommen wie das eigentlich Grundlage einer Demokratie ist. Es entspicht doch nicht dem Gerechtigkeitssinn des Grundgedankens der Demokratie daß sich eine Partei mit ewiner ode auch Zwei Parteien die nur verhältnismäßig wenig Stimmen zusammen tun, weil sie mit diesen machen können was sie wollen. Eventuell noch das was diese Kleinen wollen überproportional berücksichtigen… Mehr

Ticinese
2 Jahre her

Der Michel muss halt lernen: “You can’t have your cake and eat it, too.” 1. Man schimpft über die Inflation, deren Haupttreiber die hohen Preise für Öl und Gas sind. Aber man wollte unbedingt Windrädchen und raus aus der Kernenergie. 2. Man sorgt sich um den wirtschaftlichen Abstieg. Aber man ist für grüne De-Industrialisierung und gegen Kapitalismus. 3. Man hat Angst vor Putin und Xi. Aber man macht voll auf Antiamerikanismus (kritisierte z.B. in unflätigster Weise Präsident Trump). 4. Man will sich von der NATO beschützen lassen. Aber man will von Bündnistreue nix wissen. Die Zeit der Trittfahrerei dürfte für… Mehr

Biskaborn
2 Jahre her

Die Kriegsfurcht der Deutschen , 62% und die Angst vorm Klimawandel, 54%, lassen mich schmunzeln! Weder das Eine noch das Andere beunruhigen mich im Geringstenfalls , umso mehr aber die gesamte Politik dieses Landes, die Deindustrialisierung, der damit verbundene Wohlstandsverlust, sind die zentralen Dinge die mich umtreiben, neben der Islamisierung durch ungebremste Zuwanderung, übrigens.

EinBuerger
2 Jahre her
Antworten an  Biskaborn

Selbst wenn es einen Krieg geben sollte, wird sich der auf die Ukraine beschränken. Wobei ich nicht glaube, dass es einen Krieg gibt. Maximal gibt es hier kein Gas mehr, aber Krieg sicher nicht.
Und zum Klimawandel: Sollte der wirklich kommen, ist es bei uns eben so warm wie heute in Norditalien.
Man kann die Menschen medial sehr stark beeinflussen. Nur wenn es so ist, dass es sich in ihr reales Leben auswirkt, können die Medien die Realität nicht so ausblenden.

rainer erich
2 Jahre her

(Auch) diese Studie belegt zunaechst einmal eines damit auch das erste und entscheidende Problem : Die grosse Mehrheit der Deutschen ist völlig unpolitisch. Sie empfindet durchaus zu Recht ein gewisses “ Unwohlsein“ , insbesondere was die weiteren Aussichten betrifft, ist aber nur bedingt in der Lage, die politischen Gruende dafuer zu erkennen, geschweige denn, die politischen Entscheidungen zu treffen, die notwendig und ueberfaellig waeren. Sie erkennt weder Kausalitaeten, noch Korrelationen, weder Entwicklungen, noch deren politische Ursachen. Immerhin wählt sie, diese grosse Mehrheit, seit nunmehr doch vielen Jahren, zuletzt sogar am 26.9., Parteien und absehbare Konstellationen, eine Art Block oder Kader,… Mehr