Frankreich zeigt wie man mit Antisemiten umgehen sollte. Deutschland faselt derweil weiter über psychische Unzurechnungsfähigkeit, "Israelkritik" und verurteilt antisemitische Schläger zu Museumsbesuchen. Wann folgen auf Sonntagsreden Taten?
Ein algerischer Angestellter des britischen Online-Lieferdienstes Deliveroo weigerte sich Anfang Januar in Straßburg, Speisen an jüdische Kunden auszuliefern. Der Lieferkurier hatte bei zwei koscheren Restaurants geäußert, dass er keine Juden beliefere und die Fahrten abgelehnt. Daraufhin kam es seitens der Inhaber der Restaurants zu Anzeigen gegen den Kurier sowie gegen den Lieferdienst insgesamt. Während Deliveroo den Vorfall intern untersuchen will, hat ein Gericht in Straßburg bereits im Eilverfahren beschlossen, dass der algerische Fahrer zu vier Monaten Haft ohne Bewährung verurteilt wird. Anschließend verkündete der französische Innenminister Gerald Dermanin die Ausweisung des Algeriers.
Dieser konsequente und rigorose Umgang mit Antisemitismus klingt für deutsche Ohren im wahrsten Sinne des Wortes unglaublich. Unser Rechtsstaat setzt konsequentes Handeln und die Null-Toleranz-Mentalität nur bei eigenen Bürgern um. Während sich deutsche Bürger sicher sein können wegen Steuerhinterziehung, Diebstahl auf Grund von Altersarmut oder einem illegalen Kindergeburtstag mit voller Härte des Gesetzes bestraft zu werden, können sich gewalttätige, antisemitische, homophobe etc. Migranten auf eine Kuscheljustiz verlassen.
Selbstverständlich ist auch in Frankreich nicht alles perfekt, jedoch wurde in diesem Fall mit der angemessenen Härte reagiert. Frankreichs Juden haben das Land in den letzten Jahren in Scharen verlassen – Aliya, Rückkehr nach Israel. Ich habe in Israel viele junge, französische Juden getroffen, die erst seit wenigen Jahren in Israel wohnten. Gerade die Pariser Juden berichteten indirekt zur Aliya gezwungen gewesen zu sein, da das Leben dort unerträglich wurde. Frankreich scheint nach dem brutalen Mord an dem französischen Lehrer Samuel Paty eine Kehrtwende im Umgang mit muslimisch-ideologischen Straftätern eingeleitet zu haben.
Wer ernsthaft glaubt, dass eine Museumsführung einen glühenden Antisemiten bekehren wird, der ist an Naivität kaum zu überbieten. Aber genau diese Naivität scheinen unsere Richter bei solchen Entscheidungen an den Tag zu legen.
Vielleicht ist es aber auch keine Naivität der Justiz, sondern vielmehr politische Ignoranz. So waren es deutsche Gerichte, die einen Brandanschlag auf die Wuppertaler Synagoge durch drei Palästinenser nicht als antisemitisch sondern als „Kritik gegen Israel“ bewerteten oder die Verweigerung der Beförderung eines Israelis durch „Kuwait Airways“ als „nicht diskriminierend“ ansahen, da es um die Staatsbürgerschaft und nicht um die Religion des Klägers ging und Staatsbürgerschaften nicht vom Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz erfasst werden.
Psychische Erkrankungen, Wortspielereien und Kritik an Israel; eine Gesellschaft, die diese billigen Taschenspielertricks anwendet, um Antisemitismus unter Muslimen nicht zum Thema werden zu lassen, braucht keine Kippa-Tage als Zeichen gegen Judenhass zu organisieren. Wir hatten genug Zeichen. Wir brauchen endlich Taten!
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Ein so konsequentes Vorgehen wünschte ich mir auch in Deutschland ( leider undenkbar ) sowohl bei Diskriminierung von Juden als auch bei Diskriminierung von Christen, sogenannten “ Ungläugigen „, Atheisten und anderen Gruppen. In Deutschland dagegen werden sie noch verhätschelt und mit viel Nachsicht behandelt.
Der Algerier war einfach nur zu ungeschickt seine Heimat-Identität zu behalten. Hätte er seinen Pass entsorgt hätte Frankreich ihn nicht abschieben können.
„Selbst wenn Jahrzehnte dazwischenliegen, kann man nicht Millionen Juden töten und später dann Millionen ihrer schlimmsten Feinde holen“
Karl Lagerfeld
Alleine schon die Grenzen für unkontrollierte Migration von Moslems zu öffnen und diese dann auch noch per „Migrationsquote“ an die Schaltstellen dieses Staates zu setzen, ist nichts anderes als Anitsemitismus.
Ist ja auch eine Idee der Linken….und das die Linken schon immer Antisemiten waren, ist ja nun geschichtlich bewiesen…also keine Überraschung.
„Wir brauchen endlich Taten…“, vollkommen richtig, nur darauf werden wir noch ewig warten müssen. Ein Richter der einen Migranten hart im Sinne der hiesigen Rechtssprechung verurteilt , ist garantiert nicht mehr lange Richter. Solange alle nur zuschauen, bzw. diese Zustände sogar wohlwollend dulden und erst Recht derartiges nicht veröffentlicht wird, ändert sich überhaupt nichts, im Gegenteil.
Dem Ganzen setzt die Bevölkerung noch eins drauf. Durch Nichtwissenwollen. Ein Gespräch vor der Landtagswahl ergab, die AfD sei ja auch antisemitisch ausgerichtet, da sie Stimmung gegen Muslime macht. Beides falsch, aber alles klar.
Warum da bei uns in Deutschland nicht resolut mit umgegangen wird, ist klar. Der ganze Laden ist unterwandert. Und die eine Hälfte unseres Landes profitiert davon monetär und/oder politisch und die andere Hälfte hat die Windeln voll. Darum sehen wir auch andauernd irgendwelche vollkommen sinnlosen Marketingaktionen der Regierung gegen Antisemitismus, die echte Aktivität nur vortäuschen. Heiße Luft zur Aufrechterhaltung des eigenen Image. Mehr ist das nicht. Wenn man wirklich etwas gegen den Judenhass bei uns tun wollte, dann müsste man die harte Schiene fahren und die Keule herausholen, denn etwas anderes funktioniert nicht. Die Franzosen scheinen das langsam zu begreifen.… Mehr
Hier angekommen muss er auch nicht mehr „dienen“, er wird dann bedient, und das ein ganzes Leben lang.
…und womöglich muss ihn dann auch noch ein jüdischer Pizzabote das Halal-Menu bis an die Haustür liefern… ?
Hier ein Beispiel aus Nürnberg: Muslime treffen sich zu 200 freitäglich in einer Röthenbacher Moschee. Angeblich reicht das Hygienekonzept völlig aus und wird sogar vom Bürgermeister gelobt: https://www.nordbayern.de/region/lauf/kein-corona-verstoss-bis-zu-200-muslime-in-rothenbacher-moschee-1.10770552 Für sämtliche Lokale und sonstigen Einrichtungen reichen diese Hygienestandards allerdings nicht aus. Und hier ein Beispiel wie die Nürnberger Polizei mit einem Nürnberger Ehepaar umgeht bei dem die Ehefrau per Ärztlichen Attest von der Maskenpflicht befreit ist: https://twitter.com/PaulvonHind1847/status/1352801262320955392 PS: Entschuldigen bitte Sie die Verwendung von Links ohne die sich aber das Problem aber nicht illustrieren lässt. Falls dies nicht OK sein sollte können sie die Information auch gerne für einen eigenen Artikel… Mehr
Merkel-Deutschland 2021, das reinste Irrenhaus!
Könnte ja fast unter „Religionsausübung“ laufen.