Die politisch gewollte „Große Transformation“ lässt sich mit erzeugten Feindbildern und Hysterie besser begründen und leichter umsetzen. Das Feuer der Angst darf dabei nie ausgehen – aktuell ist es die Angst vor den Affenpocken.
Das „Warum“ des neuen Affentheaters um die sogenannten „Affenpocken“ ist mir schon klar. Es wird Sommer und die Corona-Angst geht zurück. Ein Problem für die Regierenden und Pharmalobbyisten. Die eingetretene Gefahren-Desensibilisierung im Kopf verhindert das weitere Wachsen der Virus-Hysterie. Die Bürger stumpfen zunehmend ab.
Bei einigen ist das Gegenteil der Fall, sie setzen unnötigerweise auf dem Fahrrad oder allein im Auto eine Maske auf. Die Untertanen-Konditionierung reicht aber noch nicht aus. Ein neuer Reizpunkt muss gesetzt werden. Die WHO sagt, es sei „dringend notwendig“, das Bewusstsein für die Virenerkrankung zu erhöhen, obwohl die Ansteckung kaum auftritt und meistens völlig harmlos verläuft. Laut Dr. Wegscheider (ServusTV) haben die USA bereits einen Impfstoff dagegen bestellt, der schon 2019 entwickelt wurde. So ein Zufall!
Apropos Pocken: „Covid schädigt nicht nur die Lunge – es kann auch Windpocken-Virus reaktivieren“, textet Focus-online. Natürlich kann man auch schon am folgenden Tag das Haus verlassen und einen Dachziegel auf den Kopf bekommen. Die Lösung wird gleich mitgeliefert: „Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt Menschen ab 60 Jahren und bei Grunderkrankungen schon ab 50 Jahren mit einer Impfung gegen Gürtelrose vorzusorgen.“ Jedes andere Angebot hätte mich auch überrascht.
Psychohygiene immer wichtiger
So entstehen hörige Abhängigkeiten, selbst bei gebildeten und/oder intelligenten (ein Unterschied) erwachsenen Zeitgenossen. Keiner kann sich dem (auch ich nicht) zu einhundert Prozent entziehen, außer man zieht als Eremit in die Wüste. Denn die alltägliche Corona- und Affenpockenbeschallung wirkt unbemerkt auf unser Unterbewusstsein ein. Sich diesen Mechanismus bewusst zu machen, ist eine gute Abwehrmöglichkeit. Das befreiende Auslachen der Aktivisten und Akteure eine andere. Sich mit Gleichgesinnten darüber auszutauschen und die eigene Wahrnehmung mit anderen Weggefährten oder in den sozialen Netzwerken abzugleichen, ist eine weitere Möglichkeit. Eine gute Prävention und Psychohygiene gegen aufkommende innere Zweifel an sich selbst, wie mir nicht so selten persönlich mitgeteilt wird.
Feindbilder und Krankheiten
Außerdem kann man mit Corona- und Affenpockengedöns gut ablenken und a-soziale Maßnahmen begründen. Das funktioniert aber nur in einer Angstdauerschleife, die 24/7 aus allen Kanälen und Medienrohren auf uns einprasselt. Irgendwann fangen die Menschen an, es zu glauben, selbst es noch so abstrus zu sein scheint.
Angst und Panik als gesellschaftlicher, individueller und dysfunktionaler Dauerzustand sind weder heilsam noch natürlich. Außer für eine kleine Schicht Krisengewinnler. Für alle anderen gilt: Das Gegenteil ist richtig, ohne diese Erkrankungen deshalb zu unterschätzen.
„Ich bin ok, du bist ok.“ Die wirkliche Freiheit muss deshalb im eigenen Inneren beginnen, um einen Gewöhnungseffekt an das Zerstörerische zu verhindern. Innere Freiheit verhindert die Verpanzerung der eigenen Persönlichkeit und eine problematische Radikalisierung. Politiker sind kein Elternersatz, sie sind die Angestellten der Wähler. Der Souverän ist das Volk. Alles andere wäre eine Affenpockenschande.
Steffen Meltzer ist Mitautor und Herausgeber von „Die hysterische Republik“.
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Hoffentlich kommt nach den Affenpocken das Katzenvirus. Widerlich, wie die Viecher allüberall frei herumlaufen.
Angst frisst Verstand. In Deutschland haben wir inzwischen zwei große kollektive Probleme: die weltweit bekannte German Angst und die große Sehnsucht nach Gutmenschsein. Das Narrativ „Risikogruppen schützen“ dockte genau an den Sensoren an, die den Leuten ein gutes Gefühl geben, das Gefühl fürsorglich, solidarisch zu sein vermitteln. Bis heute ist es unerheblich, dass gerade die Schutzbedürftigen in Heimen, dem Virus schutzlos ausgeliefert waren. 80% Übersterblichkeit in Pflegeheimen zeigt dies und keiner wills wissen. Zertsörte dieses Wissen doch das Narrativ.
Jetzt wird wieder mit der Angst gespielt. Die Angst vor Affenpocken.
Vernünftige Artikel wie dieser sind das einzige Gegenmittel gegen neue „Versuchungen“. Wie bereits erwähnt wurde: Ausbreitung angeblich durch homosexuelle Männer. Wenn dem so sein sollte handelt es sich um eine „Schmierinfektion“, die keineswegs ähnlich vergleichbar virulent wie eine Atemwegsinfektion wäre, und dabei einen statistischen Anteil der Bevölkerung von 2 – 5% beträfe. Also: kein Grund sich in den Angst-Trichter jagen zu lassen. Weiterhin kein Grund vorschnell eine Schuld-Ziel-Gruppe zu benennen, wie das bei der Gruppe der Ungeimpften im Fall Corona ablief. Wenn die Datengrundlage für die allerneueste These der Herren L. ähnlich diskussionsbedürftig sein sollte wie jene von Corona, dann… Mehr
“There we go again”. Nachdem mittlerweile selbst für meine Covid-Panik-bettnässenden Nachbarn Covid komplett Schnee von gestern ist (heute hängt man halt Ukraineflaggen raus und findet auf einmal Militär toll), zaubert man nun etwas aus dem Hut das irgendwie “igitt” aussieht und den um ihre Machtfülle und Sendezeit bangenden Pandemieapparatschicks wieder etwas Aufmerksamkeit schenkt. Und wieder offenbart sich, das wir nicht mehr in einer erwachsenen sondern bestenfalls infantilen Gesellschaft leben. Eine politische Klasse, die nicht einen Tag in der freien Wirtschaft gearbeitet hat, kann eben kein normales Risikomanagement aufsetzen oder eine Kosten-Nutzen-Rechnung aufstellen. Hierzu und mehr haben die brillanten Podcaster von… Mehr
Demnächst hängen bei Ihren Nachbarn Regenbogenfahnen, weil die „Rechten“ mal wieder diskriminieren, diesmal homosexuelle Männer, weil die ein „neues“ Virus verbreiten! Das unterwürfige Schlafschaf macht sich doch gern zum Affen! ?
In deutschen Medien liest man leider kaum, dass die Krankheit bis dato fast nur Schwule und Transen betrifft. In Kanada gibt’s beispielsweise 6 Fälle, alles schwule Männer. In UK ähnlich, aber jetzt auch einen Fall mit einem Kind. In den USA fast nur Transgender und Homosexuelle.
Die Gefahr für die Bevölkerung ist de facto Null, da sich das Virus momentan durch Geschlechtsverkehr überträgt. Es ist zwar eine Tröpfcheninfektion, aber die Chance es beim U-Bahn fahren oder im Supermarkt zu bekommen ist wirklich Null, außer jemand spuckt einem ins Gesicht.
Mich würde mal interessieren, aus welchen sozialen und kulturellen Kreisen die Infizierten stammen. Man erfährt darüber nichts. Gefahr der Diskriminierung?
Bewusste Tabuisierung. Die Affen lösen jetzt Corona ab.
Vermutung: Viele Affen kommen wohl übers Mittelmeer.
Bei einer Trucker-Demo in den USA wurde ein Fahrer gefragt, warum er gegen die Maßnahmen demonstriert. Seine Antwort:
„Um die Politiker daran zu erinnern, daß sie für uns zu arbeiten haben, und nicht wir für sie.“
Genau das ist die Frage: Wer ist hier der Boss?
Und das ist keine Frage von Intelligenz oder Bildung, das ist eine Frage der Selbstachtung!
Wer nun immer noch nicht checkt dass diese Weltpandemien entstehen lassende „Laborkrankheiten“ fein säuberlich nach strengem Terminplan „freigesetzt“ werden, der soll sich freiwillig impfen lassen und anschliessend freiwillig sein Wahlrecht abgeben.
„…eine gute Abwehrmöglichkeit“.
Ich empfehle: kein Radio und kein Fernsehen. Informationen nur über das Internet und Zeitungen bzw. Zeitschriften. Praktiziere das seit September 2015 so (seit Claus Kleber so tat, als kämen ihm die Tränen) und fahre damit seelisch-mental sehr gut. Ton- und Bewegtbildbeiträge im Live-TV halte ich nicht mehr aus. Einzige Ausnahme: Aktenzeichen XY. Ansonsten werden selektive Fernsehsendungen und -filme aufgezeichnet, bei Resten von Nachrichtensendungen oder Werbeblöcken schnell vorgespult. So habe ich den Einfluss von Propaganda einigermaßen unter Kontrolle.
Ich mache es, seit dem Beginn der offenen Kriegshandlungen in der Ukraine, sehr ähnlich. Die hanebüchenen „Interpretationen“ und Verdrehungen in manchen Nachrichtensendungen halte ich nicht mehr aus. Wahrscheinlich muss man das alles, und immer wieder anschauen, damit das nachlässt 🙂
Corona ist ausgelutscht. Da muss schnell was Neues her. Und da das mit den Viren einmal so gut geklappt hat – warum nicht nochmal die gleiche Nummer durchziehen?
Und ja… die halten die Massen wirklich für so dämlich, den selben Quatsch wieder und wieder zu schlucken. (Womit sie leider wohl recht haben.)
Weiß jemand, wie man in diesen Zeiten leben kann, ohne zum Misanthropen zu werden?