Dass Schlager-Millionärin Helene Fischer bisher durch ihre deutliche AfD-Kritik eine Fahnenträgerin der „Guten“ war, nützt ihr nun nichts. Ein Kinderlied bringt sie jetzt selbst ins Fadenkreuz ihrer Freunde aus Wokistan. Von Richard Schmitt
Die Revolution frisst ihre Kinder – was wir aus dem Frankreich des 18. Jahrhunderts kennen, spielt sich nun auch in Deutschland und Österreich ab, zum Glück weniger blutig, dafür aber umso kurioser: Die Schlagersängerin Helene Fischer (40) tat bisher alles, um dem Mainstream zu gefallen, atemlos rannte sie in die Medien, um ihre AfD-Kritik zu verbreiten. Ein Kinderlied bringt sie jetzt selbst ins Fadenkreuz ihrer Freunde aus Wokistan.
A ram sam sam, a ram sam sam. Guli guli guli guli guli ram sam sam – das alte Kinderlied ist jetzt auch in einer Interpretation von Helene Fischer (40) auf ihrem neuesten Album zu hören. Das finden woke Kritiker gar nicht gut. Dr. Nepomuk Riva (47), Professor am Institut für Musikforschung in Berlin, wird von Merkur.de zitiert: „In ‚A Ram Sam Sam‘ singt man ein Pseudo-Arabisch und ahmt zusätzlich die muslimische Gebetshaltung parallel zum Singen nach.“
Auch das ZDF sieht das beliebte Kinderlied problematisch. Laut des von ZDFkultur betreuten Instagram-Kanals „aroundtheworld“ könne das populäre Kinderlied „als Verballhornung der arabischen Sprachen gedeutet“ werden. Die „gebetsähnliche Verbeugung während des Liedes“ könne man gar als (mögliche) „Ablehnung des Islam“ interpretieren.
Die in Russland geborene Helene Fischer ist jetzt also auch eine Sünderin gegen die verordnete woke Einheitsmeinung? „Da frisst die Revolution ihre Kinder“, kommentiert ein X-User den „Fall Fischer“ und erinnert an die bekannten Protangonisten des jahrelangen Blutbads in Frankreich. Die jetzt kritisierte Schlager-Millionärin war ja bisher bekanntlich auch mit ihrer deutlichen Kritik an der AfD eine Fahnenträgerin der „Guten“.
Aber so wie Helene Fischer ihr bisheriges Handeln im aktuellen Beschuss durch die woke Gegnerschaft nur wenig hilft, nutzte es auch Maximilien de Robespierre (1758 bis 1794) nichts, eine der bedeutendsten Persönlichkeiten der Französischen Revolution gewesen zu sein – er wurde nach dem Sturm auf das Rathaus in Paris festgenommen und mit der Guillotine hingerichtet.
Helene Fischer wird nur gecancelt werden.
Richard Schmitt, Journalist, Wien
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Ich hoffe die Frau Fischer nimmt sich ein Beispiel an Till Lindemann von Rammstein. Nicht auf die Kampagne eingehen, einfach weitermachen. Und beizeiten, wenn sich die veröffentlichte Erregung dieser Vernichtungskampgane wieder gelegt hat, die Rufmörder persönlich vor Gericht zur Rechenschaft ziehen.
Obwohl musikalisch denkbar weit auseinander, spielen Fischer und erst recht Rammstein in einer Liga,wo es ihnen recht egal sein kann, welche S… ihren Rücken an ihnen reibt. Bei Fischer gehe ich davon aus, daß sie im vorauseilenden Gehorsam schnell tonnenweise Asche über ihr Haupt ausstreut und das inkriminierte Liedchen aus ihrem Repertoire nimmt.
Währenddessen tourt die Christentums-Hasserin Kebekus mit einem Programm namens „Shesus“ (Verballhornung von „Jesus“) durchs Land. Sie nennt ihre Fans „Jünger_Innen“, macht aus dem „Vaterunser“ ein „Mutterunser“, leckt auf Videos auch gerne mal ein Kruzifix usw. Was früher als Blasphemie verurteilt worden wäre, wird von denselben Kreisen, die dieses völlig harmlose Kinderliedchen verurteilen, als „Comedy“ gefeiert. Christliche Symbole (siehe auch Olympia-Eröffnung) werden mit dem letzten Dreck beworfen, die „Friedensreligion“ hingegen mit einem neurotischen Schutzcordon umgeben. Immerhin darf Fischer sich nun auch zum Kreis „umstrittener“ Künstler zählen, zu dem auch Otfried Preußler, Rammstein, Tellkamp und viele mehr gehören (zugegeben, ganz unterschiedliche Kaliber).… Mehr
Die Sache ist ja viel schlimmer als bisher bekannt, denn das Lied beleidigt nicht nur potentiell die Religion des Friedens, sondern stammt auch noch aus Marokko. Ist das nicht Cultural Appropriation? Hat die GEMA Geld an den, vermutlich indigenen, Komponisten gezahlt? Sollte nicht der deutsche Botschafter in Rabat bei König Mohammed dem VI. ein bestellt werden? Fragen!!!
Gibt es eigentlich eine NGO, der ich fragwürdige Kinderlieder melden kann? Man findet im Netz z.B. noch zahlreiche Videos vom „Caffee-Kanon“ und dessen Text ist nun wirklich starker Tobak. „Ein Mann, der sich Kolumbus nannt“ ist eine üble Verharmlosung der Entdeckung Amerikas.
Vor allem macht mir das Niveau dieses Kinderliedes zu schaffen.
Dabei gibt es einen Helene Fischer Knaller, der DAS AfD Kampflied sein könnte:
DAS VOLLE PROGRAMM ! Unbedingt aud youtube ansehen:
https://www.youtube.com/watch?v=XqrAqMEfovA
Ich kann mich nicht erinnern, dass gegen „Hokuspokus“ in ähnlicher Weise vorgegangen worden ist – nicht mal von katholischer Seite!
Wieso renne die, die von diesen sogenannten Kulturschaffenden (Grönemeyer, Lindenberg, Tote Hosen Prinzen. Ärzte usw.) doch nur verhöhnt, verlacht und ja verachtet werden, wieso rennen die denen die Bude ein ? Das ist doch hier die eigentliche Frage! Einfach mal nicht auf die Konzerte gehen und dann das war es dann mit dem Wokeismus in diesen Speichelleckerkreisen!
Das ist genauso wie wenn sich z.B. Robert de Niro oder Taylor Swift eindeutig auf eine Seite des politischen Lagers (in diesem Fall die Democrats) stellen, nur weil sie die „Reichweite“ haben. Aber künstlerisch erfolgreich zu sein als Schauspieler oder Sängerin hat nichts damit zu tun, dass die politische Ansichten ebenso „erfolgreich“ i. S. von richtig oder falsch wären. Es sind eben „nur“ politische Ansichten und die sind bei Künstlern genauso oft fehl- oder richtiggeleitet wie beim Rest der Durchschnittsbevölkerung. Zu denken, Künstler hätten eine höhere Einsicht in die Zusammenhänge ist sicherlich falsch. Wie man z:B. bei Grönemeyer gut sehen… Mehr
Es ist im ÖRR Kulturbetrieb überlebenswichtig sich gegen die AfD zu positionieren. Ihr Manager hat die entsprechende Erklärung verfasst, ob sie selbst überhaupt weiß was die AfD ist, sei dahin gestellt. Jetzt singt sie ein Kinderlied und versteht gar nicht dass sie damit die Gesinnungspolizei der woken Sekte auf den Plan ruft. Genau wie Udo mit seinem „Oberindianer“ fällt diesen „Kulturschaffenden“ jetzt ihr Opportunismus voll auf die Füße. Es trifft die Richtigen, die singenden, tanzenden und schwätzenden Mitläufer der neuen Kulturdiktatur….
Jeder darf blöd finden, was er will. Es darf auch jeder assoziieren, wie er lustig ist. Mache ich ja auch bei dem ganzen Schwachsinn, der mir jeden Tag in diesem Land begegnet. Ich finde es zum Beispiel deutlich besser, eine Religion wie die andere auf die Schippe zu nehmen oder zu verballhornen, als eine selektiv und staatlich verordnet öffentlich hochzuloben. Entscheidend ist und bleibt beim Blöd finden, von welchen Konsequenzen wir hier sprechen. Wenn aus dem Blöd finden Auftrittsverbote, Sendeverbote, Boykotts, Werbeverbote und Hexenjagden entstehen oder dazu aufgerufen wird, dann hört der Spaß auf. Dann überschreiten so kleine Lichter, wie… Mehr