Nicht nur die Zeit der rotgrünen Ampelregierung in Deutschland, generell die Zeit der kulturellen Dominanz der Linken und der Wokeria geht ihrem Ende zu. Es ist das geschehen, was stets passiert, wenn das Fass überläuft.
Wir pflegen eine enge Freundschaft mit der „Schutzmacht“ USA, heißt es immer. Doch wie kann man mit Staaten befreundet sein? Erst recht als „Schützling“? Vokabeln wie „Freundschaft“ oder „Schutzmacht“ passen nicht zu den Beziehungen zwischen souveränen Staaten. Das verniedlicht, worum es geht bei Bündnissen dieser oder anderer Art: um Interessen. Die USA haben Interessen. Nur Deutschland nicht, jedenfalls scheint man bei uns nicht in der Lage zu sein, eigene zu definieren.
Meine Zuneigung zu den Amerikanern war immer groß und meine Skepsis gegenüber der amerikanischen Außenpolitik womöglich noch größer – doch erst recht meine Abneigung gegen die Wackeldackel hierzulande, die mit Nibelungentreue Transatlantiker sind und jegliche kritische Distanz vermissen lassen.
Doch nun dürften sich die gut vernetzten Transatlantiker ein wenig ratlos umschauen. Die transnationalen Vereine waren stets gut ausgestattet mit finanziellen Mitteln, einflussreich beim Verbreiten der richtigen Botschaft auch in den Medien.
Was aber gilt heute noch? Die amerikanische Administration wird nach der Wahl von Donald Trump zum Präsidenten demnächst von Leuten bestimmt sein, die man nicht kennt, nicht schätzt und schon gar nicht auf dem Schirm hatte. Wem sollen die Nibelungen jetzt noch treu sein? Mit wem befreundet? Von wem beschützt? Und was ist mit der enorm angewachsenen Konkurrenz zu den traditionellen Medien, das Internet macht’s möglich?
Nun – wenn die Trump-Regierung auch nur ein Bruchteil dessen hält, was ihre Protagonisten versprechen, dann werde ich zwar nicht Transatlantiker, aber rundum erneuerter Fan des ‚land of the free‘ – des Landes der Freien und der freien Rede.
Denn ‚the times they are a-changin’, und man sollte schwimmen lernen, wenn man nicht wie ein Stein versinken will. Gewiss: der Wind of Change ist noch nicht zum Sturm geworden, doch mehr als ein laues Lüftlein ist längst zu spüren. Man denke an Victor Orbán, an Georgia Meloni, an die niederländische Regierung und vor allem an den argentinischen Präsidenten Javier Milei. Die Schlinge zieht sich zu.
Nicht nur die Zeit der rotgrünen Ampelregierung in Deutschland, auch die Zeit der kulturellen Dominanz der Linken und der Wokeria geht ihrem Ende zu. Es ist das geschehen, was stets passiert, wenn das Fass überläuft. Sprachregelungen und Moralisierung, Ausgrenzen und Diffamieren aller, die das angesagte Spiel nicht mitspielen, erbost mittlerweile nicht nur die Ausgegrenzten und Diffamierten, sondern auch jene, die dem Ausgrenzen applaudieren sollen – nach der guten alten Maxime: Bestrafe einen, erziehe hundert.
Doch das funktioniert nicht mehr. Die Plebs ist es leid, als bedauerliche unterste Kaste behandelt zu werden, oder gar als „Garbage“ (Joe Biden), wenn sie nicht wählt, was die medienpolitische Blase für das Richtige hält. Und der Populus, also das Volk, das nur in Deutschland nicht mehr so heißen soll, versteht schon lange nicht mehr, warum „Populismus“ ein Schimpfwort ist. Weil manche sich zu fein wähnen, um auf so etwas wie eine Mehrheit der Stinknormalen Rücksicht zu nehmen?
Das probate Mittel gegen die Eigenmächtigkeit des trotzigen Volks, scheint man in der rotgrünwoken Ecke zu denken, ist das Durchdrücken von Sprachregelungen, das Unterbinden selbst solcher Aussagen, die nicht strafbewehrt sind, die Moralisierung jeglichen Konflikts und schließlich das Einschränken all der Marktplätze, auf denen man bislang noch frei alles aussprechen darf, auch und insbesondere das, was der Regierung nicht gefällt. Eines der deutschen Regierungsmitglieder (solange es die Regierung noch gibt) heißt Robert Habeck, der in aller Offenheit erklärt hat: „Wir können den demokratischen Diskurs nicht in die Hände von Elon Musk und chinesischer Software legen!“ Kurz: er meint, dass die Plattform X „die gesellschaftliche Meinung manipuliert“, weil dort – keine Zensur stattfindet.
In Deutschland aber geht man gezielt auch gegen nichtstrafbare Meinungen vor. „Staatlich gefördertes Denunzieren.“ Meinungsfreiheit verdanken wir Elon Musk, der Twitter einst gekauft hat und als erstes alle rausgeschmissen hat, die dort zensieren wollten. Auf einen Brief des Binnenmarktkommissars der EU Thierry Breton vom August 2024, in dem dieser Musk Strafen angedroht hat, falls Inhalte von dessen Interview mit Donald Trump EU-Bürger „ernsthaft schädigen“ würden, reagierte Musk, wie es sich gehört: mit Verachtung. Und nicht zuletzt verkündete J. D. Vance, designierter Vizepräsident, es wäre wohl irre, ein Militärbündnis zu unterstützen, das nicht auf der Seite der Meinungsfreiheit ist.
„Free speech“ ist die Fanfare, die Trump und seinen runnig mate J.D. Vance begleitet.
Wir werden sehen, was von diesen Bekenntnissen am Ende übrigbleibt. Doch eines ist sicher: nicht nur der „Kanzlerkandidat“ Habeck hat den Knall noch nicht vernommen.
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Nein, so gehts nicht: „die Linken warns…“! Das ist zu billig und kein altes C.St.- Kursbuch- Niveau. Es gab in den letzten 40 Jahren sicherlich keine kulturelle Dominanz der klassisch Linken, also der Kommunisten und der Sozis, sondern einen der nunmahr riesigen Kulturschickeria: die besteht vornehmlich aus höheren Damen, opportunistischen Medienleuten und gemeinen Unternehmern und Spitzen- Managerern (Elite ohne Adelstitel, deshalb gemein versus edel genannt) , die der Politik sagen, was zu tun ist: deren Argumente liegen zwischen human- ökologischer grenzenloser Welt- Haus- Einrichtung und ökonomischer Lobbyarbeit für den eigenen Betrieb: Grenzen sind nur noch private! Hochmoralisiert und politisch verkaufbar… Mehr
„Nun – wenn die Trump-Regierung auch nur ein Bruchteil dessen hält, was ihre Protagonisten versprechen, dann werde ich zwar nicht Transatlantiker, aber rundum erneuerter Fan des ‚land of the free‘ – des Landes der Freien und der freien Rede.“
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Liebe Frau Stephan, da sprechen Sie mir zu hundert Prozent aus dem Herzen!!!!!
Wobei in meinem Fall zu dem Bruchteil gehören sollte, dass die Trump-Regierung die woke Tyrannei hart und umfassend angeht, und dass sie diese Welt dem Frieden deutlich näher bringt. Ein Zuendebringen des Ukraine-Wahnsinns wäre weit mehr wert als dieser billige Nobelpreis, den selbst ein Kriegsherr wie Obama einheimsen konnte. J.P. Sarte hatte diesen Quatsch bekanntlich abgelehnt.
Na, so ganz ein deutsches Elitenproblem ist das woke ja nicht, es kommt aus dem Milieu 18 jährige.r Abiturienten:innen – und die sind heute nicht mehr Elite, sondern 60% der Gleichaltrigen! Das Problem ist eher: das Volk SELBST wird heute gutteils weltfremd, da eben erstmal akademisch, theoretisch, also auch sehr oft extrem ideologisch. Die politischen Eliten nehmen das (angesichts unseres Wahlsystems) oft nur auf: sie wollen ja von diesen 18 jährigen gewählt werden. Fazit: wir kommen mit diesen billigen Journalistenmethoden „links versus rechts“ und anderen Sprachtricks nicht weiter. Die CDU wurde ja nicht woke, weil die Amis das wollten, sondern… Mehr
Kampflos werden die Linksgrünrotwoken ihre staatliche Alimentierung nicht aufgeben. Dann wird die „Zivilgesellschaft“ aktiviert und zu Massendemos aufgestachelt. Von den Medien, besonders der öffentlich Verächtlichen, wird keine Unterstützung zu erwarten sein, werden die ja selber alimentiert und sind Teil des Systems.
Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.(Schiller) Ich fürchte, die oben Genannten werden gar nicht merken wann ihre Zeit gekommen ist und wenn dann werden sie um sich schlagen. Das wird dann schmutzig.
Der Kampf gegen die Linken und die Wokeria hat in den USA gerade erst begonnen und in Deutschland ist davon noch rein gar nichts zu sehen oder zu spüren. Demnächst wird die linke, woke CDU das Zepter gemeinsam mit den roten und grünen Wokisten übernehmen. Ausgerechnet der Umfaller Merz, soll da für einen Umschwung sorgen? Herr Haldenwang von der CDU ist Teil des Systems und auf Länderebene sitzt man ebenfalls mit den Wolken einträchtig in einem Boot. Günter und Laschet machen gerade Werbung für eine Koalition mit den Grünen und singen ein Loblied auf Habeck , Baerbock und Co. Derweil… Mehr
Bis der woke Wahnsinn in DE zurückgefahren werden wird, können gut noch zwei Jahrzehnte vergehen. Zu mächtig sind hier die medialen Propagandaklitschen, zu devot die Politdarsteller, zu naiv der Spießer!!
Doch eines ist sicher: nicht nur der „Kanzlerkandidat“ Habeck hat den Knall noch nicht vernommen.
Der andere Kanzlerkandidat auch nicht.
Zumindest für Deutschland wird die Vorhersage der geschätzten Autorin in den nächsten vier Jahren nicht zutreffen. Merz wird mit SPD und Grünen eine schwarz-rot-grüne Koalition eingehen und den bisherigen desaströsen Politikkurs um eine weitere Legislaturperiode verlängern. Es wird nicht zu wesentlichen Änderungen der Politik unseres weltweit verlachten Staates kommen. Die Mehrheit im Land beschwert sich zwar regelmäßig über die schlimmen Zustände in Gaga-Land, wird aber im Februar 2025 das Weiter-so mit dem Merkel-Klon Merz wählen. Die ganze links-grüne Narrenparade wird ungehindert fortgesetzt und weiterhin Zerstörungen in unserem Land hervorrufen, die normalerweise nur durch Kriegshandlungen möglich wären.
Der Wind des Wandels mag anderswo wehen, Deutschland befindet sich in einer sehr „windgeschützten“ Ecke. Trotz des derzeitigen Theaterdonners um das Ende der Ampel werden lediglich ein paar Figuren auf dem Brett hin-und hergeschoben, das Spiel bleibt dasselbe, auch nach den „Wahlen“.
Wir müssen einfach abwarten, ob das Team um Trump tatsächlich den „Wind of Change“ der Freiheit bringt oder ob es nur ein weiterer, mit Soros und Gates konkurrierender Milliardärs-Club ist. Vielleicht ist auch das eine Absprache, und sie spielen „good cop, bad cop“ mit uns.
Ich traue keinem Politiker mehr vorbehaltlos.
Es dauert meist sehr lange, ein durch und durch korruptes System zu zerstören. Das wird in Deutschland nicht anders sein, ganz im Gegenteil.
Die Nutznießer dieses Systems werden nicht einfach so kampflos aufgeben. Erst wenn hier absolut nichts mehr zu holen ist, haben wir eine Chance und diesen Tiefpunkt haben wir noch nicht erreicht, obwohl er nicht mehr weit entfernt ist.
Aber vielleicht besinnt sich das „Pack“, wie gabriel so offen bezeichnete, ja noch bei seiner Wahlentscheidung im Februar.
Unser Trump, der mit dieser grünlinken Wokeria aufräumt, kann Weidel heißen.