Die neue Bundesregierung praktiziert die Frauenquote an sich selbst. Ob die angeblich "starken Frauen" (Olaf Scholz) an der Spitze des Innen- und des Verteidigungsministeriums für äußere und innere Sicherheit kompetent sind, spielt offenbar allenfalls eine Nebenrolle.
Frau sein ist der denkbar „heißeste Scheiß“ der Republik – um Katrin Göring-Eckardt zu zitieren. Manch einer, als Mann geboren, nimmt die große Chance mittlerweile wahr und bekennt sich auch äußerlich zu seiner inneren Frau. Darf er auch – kann ja jeder selbst entscheiden! Schließlich verspricht der Koalitionsvertrag der künftigen Regierung, auf Seite 117, das „Selbstbestimmungsrecht“: „ein Verfahren beim Standesamt, das Änderungen des Geschlechtseintrags im Personenstand grundsätzlich per Selbstauskunft möglich macht“.
Insofern ist das neue Kabinett allerdings ein Rückschritt: Frauen stellen die Hälfte der Minister, sind allerdings bereits als solche geboren. Da geht noch was, möchte man der Regierung zurufen! Auch, was die zwei H betrifft: Hautfarbe und Hintergrund!
So also sieht Fortschritt aus! Oder?
Kleiner Einwand: Frau sein allein genügt nicht, meinte einst bereits Alice Schwarzer. Und ausgerechnet Angela Merkel hat der Begeisterung über „Parité“ einen Bärendienst erwiesen. Sie war nie frauenbewegt – hielt das für ein Luxusproblem der Westdeutschen. Doch eines hat sie schnell begriffen: Nichts eignet sich besser zur Beseitigung möglicher männlicher Konkurrenz als die Bevorzugung von Frauen, möglichst solcher, die ihr unterlegen und/oder von ihr abhängig sind. Als besonders pikant erwies sich die Besetzung des Verteidigungsministeriums erst mit Ursula von der Leyen, dann mit Annegret Kramp-Karrenbauer. Geholfen hat das weder den Frauen noch den Soldaten.
Nun, nichts gegen eine Verteidigungsministerin, sofern der Sachverstand und ein Gefühl für die Eigenart des Objekts ministerlicher Zuwendung vorhanden ist.
Bei Frau von der Leyen konnte man nichts davon entdecken, ganz im Gegenteil. Wer Schützenpanzer für schwangere Frauen geeignet machen will, denkt nicht ernstlich an den Ernstfall. Und wer Soldatenspinde vorsorglich nach Nazidevotionalien durchsuchen lässt, statt sich im bloßen Verdachtsfall erst einmal hinter die Truppe zu stellen, hat keinen blassen Schimmer davon, dass man von Soldaten, die ihr Leben riskieren sollen, nur Loyalität erwarten kann, wenn man sich ihnen gegenüber loyal zeigt.
In einem Land, in dem ein General eine Impfkampagne steuern soll, muss nun eine Rechtsanwältin das Vertrauen der Truppe zurückerobern. Hoffentlich versteht Christine Lambrecht mehr vom Beruf des Soldaten als ihre Vorgängerinnen. Andererseits: Was macht das schon. Die äußere Sicherheit dieses Landes ist schon seit Jahren kein Thema mehr.
Kommen wir zur inneren Sicherheit in der Hand einer starken Frau. Nancy Faeser, die berufene Sozialdemokratin aus Hessen, hält „innere Sicherheit“ für eine Frage der sozialen Gerechtigkeit. Fortschritt beginne bei Gleichstellung und höre bei Migration auf. Vor allem aber: „Der Rechtsextremismus ist die größte Bedrohung für unsere Demokratie und ich will als Innenministerin diese Gefahr mit aller Entschlossenheit bekämpfen“, twitterte sie am Nikolaustag.
Mit harter Hand und aller Entschlossenheit! Endlich!
Als ob der „Kampf gegen Rechts“ nicht seit Jahren finanziell bestens ausgestattet wäre und gute Dienste leistete, um von allen anderen Bedrohungen der Demokratie abzulenken. Die erwähnt Faeser deshalb auch gar nicht erst, auch nicht Linksextremismus oder gar gewalttätige Islamisten, über deren freudiges Bekenntnis zur Demokratie nichts bekannt ist.
Kurz: Auch hier argumentiert eine starke Frau fernab der Wirklichkeit oder gar der „gesellschaftlichen Realität“. Frau sein allein genügt eben nicht.
Schweigen wir über die anderen starken Frauen. Über Annalena Baerbock etwa ist alles gesagt. Und was die Männer in der künftigen Regierung betrifft: Überrascht uns, bitte!
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„Did you ever wonder why we had to run for shelter when the
Promise of a brave new world unfurled beneath a clear blue
Sky?“
Könnte man für diese Personen bitte eine andere Bezeichnung benutzen? Ich möchte mit denen keinesfalls in einen Topf geworfen werden. Mit denen habe ich weniger gemein als m7t einem Pavian.
„Ob die angeblich „starken Frauen“ (Olaf Scholz) an der Spitze des Innen- und des Verteidigungsministeriums für äußere und innere Sicherheit kompetent sind, spielt offenbar allenfalls eine Nebenrolle“
Und was die Ernennung für die Suche nach neuen Rekruten, die sich das noch antun, bedeutet ist noch mal ein ganz anderer Aspekt. Jedenfalls erscheint mir die Stimmung innerhalb der Bundeswehr nur mehr eine Mischung aus Sarkasmus, Ironie, Hohn und Spott.
Am 8. Dezember 2021 starb nach 16jähriger schwerer Krankheit die in jungen Jahren erfolgreiche und begehrte Bundesrepublik Deutschland. Ihre Nachfolgerin wird die schon jetzt unansehliche Bunterepublik Dummland.
Zu der Ankündigung der SPD betreffend die Besetzung des Innenministeriums erklärt der innenpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Gottfried Curio: „Die Präsentation von Nancy Faeser durch Olaf Scholz als designierte Innenministerin war so desillusionierend wie kurz. Scholz betonte, wie bedeutsam die Besetzung durch eine Frau sei; wer aber eine Geschlechterquote bei einer nur Handvoll von Ministern für eine herausragende Bedingung hält, signalisiert sofort, dass es ihm nicht primär um Kompetenz, sondern von Anfang an um Ideologie geht. Dieser Linie schloss sich die Designierte sogleich an. Was sie in ihren wenigen Worten für wichtig hielt, war der Kotau vor der Parteilinie, die darin… Mehr
Wer nimmt schon eine Frau als Verteidigungsministerin ernst? Hat sie gedient oder Erfahrung in irgendeiner Waffentechnik? Darüber muss man sich doch gar nicht weiter auslassen!
Vielleicht ist auch das gewollt: „berufsmäßige“ Unterwerfung männlicher Bundeswehrmitglieder unter die Befehlsgewalt einer Emanze. Wer sich so etwas noch antut, der leidet eindeutig unter einer masochistischen Charakterstörung!!
Wenn Frau sein heute das einzige Auswahl- und Qualitätskriterium ist, dann bekommt man genau so eine Bundesregierung wie diese und das Land und die Deutschen das, was sie verdienen. Dumm nur, dass man, wenn man sich von der Realität verabschiedet, doch immer wieder von ihr eingeholt wird.
Es kann nur einen Grund geben, mehr Frauen in verantwortliche Positionen zu befördern: es sollen mehr Entscheidungen nach Gefühl statt nach Verstand getroffen werden.
Na ja, das hat mit dem Geschlechtsorgan nichts zu tun. Es gibt ja durchaus Frauen, die maskuliner sind als der durchschnittliche Mann. Und besonders in Bereichen der Politik ist die Ich-Mentalität und Gefühlskälte (die man eher Männern zusprechen würde) auch für Frauen absolut notwendig zum Vorankommen. Gleichzeitig sind manipulative Spielchen (traditionell eher Frauen zugeschrieben) auch für männliche Politiker absolut unerlässlich. Im Grunde findet man in der Politik alle negativen maskulinen sowie femininen Qualitäten. Dabei kann man sich nicht mehr auf das Geschlecht beschränken, sondern auf eine Art Mensch, die man mit einem Wort beschreiben kann, das mit P anfängt und… Mehr
Pudels Kern
Wenn der ÖRR ausgewogen (mindestens aber nach Parteienproporz) informieren würde, könnte ich als Demokrat auch diese Regierung ertragen. Wenn er es denn täte – gäbe es solche Regierungen erst gar nicht.
Der Fall des ÖRR ist der Hauptgrund, warum wir diese Zustände überhaupt haben.
Meine Frau und ich verstehen nicht, weshalb das Thema „Frauen in diversen Funktionen“ einen derartigen Hype auslöst. Warum nicht? Ganz im Ernst – jeder verheiratete Mann weiß, wer zu Hause die Hosen anhat. Zumindest ist das in traditionellen, nicht-woken Beziehungen der Fall. Wahrscheinlich haben wir diese ständigen Diskussionen deswegen, weil Ehen heute vermehrt scheitern und Kinderlosigkeit zum Regelfall wird. Das spiegelt sich auch im politischen Personal wider. Wer in einer Ehe lebt und Kinder hat, wird bestätigen können, wie sich dies im Lauf der Jahre auf die Beurteilung der eigenen Umwelt auswirkt. Dieser Faktor fehlt heute aber vielen Entscheidern (was… Mehr
Die Rollenverteilung früher war:
Die Frau war das Kind außerhalb des Hauses
Der Mann war das Kind im Haus
Den Quotenkritikern geht es nicht um Mann oder Frau, sondern um Qualifikation und Vernunft. Die Fokussierung auf das Geschlecht ist die zentrale Propagandalüge des Feminismus, mit der man sich – wie in einem Selbstbedienungsladen – Macht, Geld und sonstige Annehmlichkeiten verschaffen wollte und verschafft hat.
Ich bin immer wieder begeistert von Deutschlands starken Frauen. Egal, ob in der Politik, im Fernsehen, in den Unternehmen, in den Behörden. So stark durch starke Deos und starke Haare, dass sie vor Stärke kaum noch laufen können. Denken ist auch nicht, ob stark oder schwach. Von den Männern in diesem Land möchte ich gar nicht reden, denn das ist das gleiche Trauerspiel.